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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Habe dieses Wort in den letzten Tagen öfters in den Medien gesehen. Es wird doch wohl nicht bedeuten, daß ich mein sauerverdientes und erspartes Geld besser in den stinkenden Socken stecken soll. Laut alten Hausrezepten sollen die Socken ja immens gegen Erkältungskrankheiten helfen. Ob die Wirkung sich mit der Knete drin vervielfacht?
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#2
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. . Akki ![]() 0 - 1 - 2 - Feuerwerk Ein
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#3
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Bin ich wirklich gespannt welche Löcher noch auf uns zu kommen.
![]() Naja, sol lange man morgens zum rasieren beim Blick in de Spiegel noch kein Loch sieht, ![]() Geändert von comet 11 plus (11.01.2012 um 00:36 Uhr) Grund: Naja |
#4
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die Schweiz hat seit dem Sommer schon den Negativzins
sei froh, wenn kein haircut für die Sparer kommt ![]() |
#5
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Das kann ja richtig ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#6
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Sich auf Negativzinsen einlassen, bedeutet ja immer die Hoffnung auf einen Währungsgewinn. Mit dem Schweizer Franken war trotz dieser Gebühr richtig Geld zu verdienen . Ob die Dänische Krone gegenüber dem Euro auch so steigen wird? Auch dort geht der Zins schon unter Null.
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Gruß Wilfried Geändert von Kielholer (11.01.2012 um 10:00 Uhr) |
#7
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Was für uns als "normale Bürger" interessant ist, einkaufen im EU Raum ist für die Wirtschaft und den Tourismus eine Katastrophe.
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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#8
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Ich sehe schon, das einzige was sich positiv entwickelt, ist das Negative.
Und das zur Zeit in allen Belangen. ![]() |
#9
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![]() Es sind wenige, die dafür sorgen, dass etwas geschieht. Es sind viele, die dafür sorgen, dass nichts geschieht. Es sind sehr viele, die zusehen, wie etwas geschieht. Es gibt Unzählige, die keine Ahnung haben, was geschieht!
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#10
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Klingt erstmal seltsam, hat aber einen Pferdefuss - zB in der Form, dass wir zur Hälfte der Laufzeit nochmal nachschauen, wie es mit Angebot und Nachfrage aussieht. So kann es sein, dass ich in der zweite Hälfte sehr wohl Zinsen zahlen muss, und es unter dem Strich etwas mehr wie 7500€ werden. Du (der Geldverleiher, der mir unbedingt etwas leihen WILL) macht das, damit er überhaupt eine Chance hat, mir Geld zu leihen, welches in der zweiten Hälfte Zinsen erbringen könnte. Würdest Du es nicht tun, täten es andere und Du würdest auf Deinem Geld sitzen bleiben.
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#11
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...wahrscheinlich kommt dieses Überangebot an Verleihern daher das die sonst so ertragreichen Geschäfte mit denen das Geld erwirtschaftet wurde nicht mehr so sicher sind und jetzt der sichere Hafen gesucht wird...
Gruß Werner |
#12
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#13
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... seit wann wird denn Geld erwirtschaftet
![]() ![]() Geld wird gedruckt und / oder von den Banken aus dem Nichts "erfunden" ![]() ACKERMANN gibt GELDSCHÖPFUNG aus dem NICHTS zu! http://www.youtube.com/watch?v=1Vil4gNVRuk Irgendwo habe ich gelesen, dass momentan die Schweiz Spitzenreiter im Gelddruck ist ... finde auf die Schnelle leider den Link nicht. |
#14
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Beides ist nicht falsch uns schließt sich nicht aus, Wolf - Dein "hoffen der Investoren auf höhere Renditen" ist inhaltlich identisch mit meinem "Der Geldverleiher macht das, damit er überhaupt eine Chance hat, mir Geld zu leihen, welches in der zweiten Hälfte Zinsen erbringen könnte." [Zitate angepasst]
Bleibt für den Verleiher nur die Frage, ob er einen eventuell höheren Gewinn längerfristig selber realisieren möchte, oder mittels eines Verkaufs kurzfristig einen kleineren Gewinn erzielen möchte, wobei der Käufer auf eine höhere spätere Rendite spekuliert. |
#15
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Ich fand diesen Artikel recht gut und auch verständlich.
Es ist halt wie ein Glücksspiel, wenn Du etwas riskieren willst, setze auf Rendite, aber beschwere Dich nicht, wenn Du Kapital verlierst. ![]() Willst Du auf Nummer sicher gehen und Dein Kapital behalten, begnüge Dich mit wenig Ertrag ![]()
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Viele Grüße Ines Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“ Mark Twain |
#16
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von Panik war die Rede und von Zitat:
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#17
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hab den Begriff zwar nicht aktuell aus den Nachrichten, aber neu ist das nicht. Der Gedanke ist, wenn ich mich recht erinnere, dass das Geld im Umlauf bleibt. Wer sein Geld hortet, sparsam in Geiz lebt, aber auf der Bank ein Vermögen zusammenspart, enthält das Geld quasi der restlichen Gesellschaft vor). Wenn er es verdient und gleich wieder ausgibt, bleibt es in Bewegung.
1. Hälfte 20. Jahrhundert (?) hat man es in einer Gemeinde/Stadt in Österreich oder der Schweiz (?) eingeführt (nachher hab ich evt Zeit zum Suchen, dann find ich es wieder), mit einer Währung, die nach einer gewissen Zeit verfiel, und wenn das Datum abgelaufen war, musste man (Zins-)Marken kaufen und draufkleben, um es weiterhin verwenden zu können. Also das selbe in grün. Innerhalb kürzester Zeit war die Gemeinde wirtschaftlich wieder top, Arbeitslosigkeit gab es nicht mehr und in der relativ kurzen Zeit (wenige Jahre?) wurde einiges an Infrastruktur aufgebaut.
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. |
#18
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![]() Zitat:
![]() http://video.google.com/videoplay?do...04408218048195 Dazu passend und immer wieder gern gelesen: Das elfte Lederstück Es war einmal ein kleines Dorf im australischen Busch. Dort bezahlten die Menschen alles mit Naturalien. An jedem Markttag spazierten sie mit Hühnern, Eiern, Schinkenkeulen und Broten herum und verhandelten lange miteinander über den Tausch der Güter, die sie brauchten. In wichtigen Zeiten im Jahr, etwa zur Ernte oder wenn jemand nach einem Unwetter seinen Stall reparieren mußte, erinnerten sich die Menschen wieder an die Tradition, einander zu helfen, die sie aus der alten Heimat mitgebracht hatten. Jeder wußte, wenn er einmal in Schwierigkeiten geraten sollte, würden die anderen ihm helfen. An einem Markttag tauchte ein Fremder auf. Er trug glänzende schwarze Schuhe und einen eleganten weißen Hut und beobachtete das Treiben mit einem sardonischen Lächeln. Beim Anblick eines Farmers, der verzweifelt versuchte, die sechs Hühner einzufangen, die er gegen einen großen Schinken eintauschen sollte, konnte er sich das Lachen nicht verkneifen. »Die armen Leute«, stieß er hervor, »wie primitiv sie leben.« Die Frau des Farmers hörte seine Worte und sprach ihn an. »Meinen Sie, Sie kämen mit den Hühnern besser zurecht?« fragte sie ihn. Mit den Hühnern nicht«, erwiderte der Fremde, »aber es gibt einen viel besseren Weg, sich den ganzen Ärger zu ersparen.« »Ach ja, und wie soll das gehen?« »Sehen Sie den Baum dort?« sagte der Fremde. »Ich gehe jetzt dorthin und warte, bis einer von euch mir eine große Kuhhaut bringt. Dann soll jede Familie zu mir kommen. Ich werde euch den besseren Weg erklären.« Und so geschah es. Er nahm die Kuhhaut, schnitt gleichmäßige runde Stücke davon ab und drückte auf jedes Stück einen kunstvoll gearbeiteten, hübschen kleinen Stempel. Dann gab er jeder Familie ein rundes Stück und erklärte, daß es den Wert von einem Huhn habe. »Jetzt könnt ihr mit den Lederstücken Handel treiben anstatt mit den widerspenstigen Hühnern.« Das leuchtete den Farmern ein. Alle waren sehr beeindruckt von dem Mann mit den glänzenden Schuhen und dem interessanten Hut. »Ach, übrigens«, meinte er noch, nachdem jede Familie ihre zehn runden Lederstücke entgegengenommen hatte, »in einem Jahr komme ich zurück und sitze wieder unter diesem Baum. Ich möchte, daß jeder von euch mir elf Stücke zurückgibt. Das elfte Stück ist ein Unterpfand der Wertschätzung für die technische Neuerung, die ich in eurem Leben eingeführt habe.« »Aber wo soll das elfte Stück denn herkommen?« fragte der Farmer mit den sechs Hühnern. »Das werdet ihr schon sehen«, erwiderte der Mann und lächelte beruhigend. Angenommen, die Bevölkerungszahl und die Produktion bleiben im folgenden Jahr genau gleich, was, glauben Sie, wird geschehen? Bedenken Sie, daß das elfte Lederstück gar nicht abgeschnitten wurde. Darum, so lautet die Schlußfolgerung, muß jede elfte Familie ihre gesamten Lederstücke verlieren, auch wenn alle gut wirtschaften, den nur so können die übrigen zehn ihr elftes Stück bekommen. Als das nächste Mal ein Unwetter die Ernte einer Familie bedrohte, waren die Menschen nicht so schnell bei der Hand mit dem Angebot, beim Einbringen der Ernte zu helfen. Zwar war es wirklich sehr viel bequemer, an Markttagen nur die Lederstücke auszutauschen und nicht die Hühner, aber die neue Sitte hatte die unbeabsichtigte Nebenwirkung, daß sie die traditionelle spontane Hilfsbereitschaft im Dorf hemmte. Statt dessen entwickelte das neue Geld einen systembedingten Sog zum Wettbewerb zwischen allen Beteiligten. |
#19
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Der Wettbewerb ist eine tolle Sache, wenn nur nicht immer welche dabei draufgehen würden. Zum Trost geht's den anderen dafür besser.
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#20
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Simon, Du meinst die Freigeldgeschichte damals in Wörgl... Hat für eine Weile glänzend funktioniert, dann wurde die Obrigkeit nervös und hat das Ganze beendet.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain)
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#21
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Interessant zu diesem Thema ist zweifelsfrei das Buch Das Ende des Geldes von Franz Hörmann und Otmar Pregetter. Wenn man sich die beiden nachfolgenden Gespräche mit Franz Hörmann, Wirtschaftsprofessor an der Wirtschaftsuni Wien durchliest, dann erübrigt sich auch jeder Kommentar. Die Überschriften sagen alles aus: derStandard.at: Banken erfinden Geld aus Luft Telepolis: Finale Krise des Finanzsystems im nächsten Jahr? Das erste stammt aus der Tageszeitung "Der Standard" http://derstandard.at/1285200656759/...-Geld-aus-Luft vom 13. Oktober 2011 und das Andere auf Telepolis im Heise-Verlag http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33666/1.html vom 16.11.2011: derStandard.at schrieb: Zitat:
Zitat:
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#22
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WDR2 hat das in den letzten Tagen so erklärt:
Wenn jemand 1.000 EUR anlegen möchte, käme er nicht auf die Idee, dafür Negativzinsen in Kauf zu nehmen. Auf Tagesgeld gibts ja immerhin gerade 2.7% - bei einer Bank. Aber was ist mit 1.000.000.000 EUR? Da greift kein Einlagensicherungsfonds, keine Versicherung für ein Bankschließfach, und wenn die Bank pleite geht, ist es futsch. Es ist also tatsächlich wirtschaftlich, bspw. dem deutschen Staat Geld für ein halbes Jahr zu leihen und dafür eine "Aufbewahrungsgebühr" zu zahlen (0,01 %), weil alle anderen Optionen teurer wären. Und jede Aufbewahrungsart - Gold, Bargeld, Diamanten, andere Rohstoffe, Immobilien, ... - unterliegt derzeit einem größeren Risiko.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#23
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Früher, beschafften sich die Regierungen, um einen ausgeglichenen Haushalt zu verabschieden das Geld dadurch, daß sie es sich "gepumpt" haben. Heute wird es "kompressort".
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#24
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![]() Wo unterliegt Gold einem größerem Risiko ![]() Goldpreis Chart in Euro ... wegen der kleinen Schwankung von 08/11 bis 01/12 Forward Curve Goldpreis Quelle: finanzen.net |
#25
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Was hat der Chart der vergangenen Entwicklung mit dem Thema Risiko/Sicherheit zu tun ??
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