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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Nun wollten wir den Ölwechsel machen
![]() Bei mir am Peilstab war Öl über Minimum als ich angefangen habe. Ich habe abgesaugt, erst mit einem Vacuumsauger, der hatte eine lange dünne Schlauchsonde, die ich so weit es ging eintauchte. Es kamen nur 3 Liter heraus. Dann mit einer E-Pumpe direkt am Peilstabstutzen angesetzt, es kam nicht mehr raus. Es sollten doch aber über 6 Liter gewechselt werden laut Handbuch. Also , ich habe nur 3 l herausbekommen. Verstehe das nicht.. Am Motor gibt es laut Handbuch noch eine Ablassschraube an der Wanne. Da kommt man aber nicht heran als Nichtschlangenmensch. Ich bin davon ausgegangen daß der Stutzen bis auf den Grund der Wanne kommt und ich das Öl dort komplett herausbekomme. Hier in HR jemanden zu finden der sich auskennt ist momentan schwierig. Ich traue den Jungs auch nicht denn sie haben schon was bei mir kaputt gemacht, abkassiert und dann mit den Achseln gezuckt. Darum würde ich mich über eine Antwort von Euch zu der Sache Freuen. Chris
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#2
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Hallo cobia1,
was benutzt du denn für eine Pumpe ??? mit einer Pelapumpe funktioniert das in aller Regel ganz gut
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#3
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kenne ich jetzt nicht.
Die Vacuumpumpe benutzen hier alle, die ist in Ordnung, hat verschiedene Rüssel, ich habe den dünnsten ( der ist ewig lang und ging natürlich nicht ganz rein ) genommen und gehofft er kommt bis zum Grund der Wanne. Die elektrische , die ich dann benutzt habe saugt auch alle Motoren hier über den Stutzen vom Messstab leer. Verstehe nicht warum bei mir nur die 3 Liter gekommen sind. Frage mich nun ob der Stutzen nicht bis zum Wannengrund reicht. ![]() Chris
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#4
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Hallo cobia1,
das kann man doch fühlen ob der Schnorchel auf die Ölwanne stößt, versuche es einfach noch mal in aller Ruhe, das klappt schon
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#5
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das hat sich so angefühlt als wenn ich unten bin mit der Sonde, es ging ja nicht weiter....Wiederstand !
Bin mir aber wie gesagt nicht sicher ob es das Ende, der Grund ,der Wanne war. Geht der Schnorchel nun immer bis ganz nach unten an den tiefsten Punkt, oder bei meinem Motor nicht ? Ich kann mir nicht vorstellen die letzten Wochen mit nur 3 Litern herumgefahren zu sein. Es war ja alles in Ordnung..heute morgen auch genug am Peilstab. Chris
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#6
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Hallo cobia1,
der Schnorchel geht auch bei deinem Motor bis auf den Grund, wenn der Schnorchel am Ende gerade abgeschnitten ist, könnte es unter Umständen sein, daß er sich am Boden fest saugt, wenn nichts kommt beim Pumpen einfach den Schnorchel mal etwas hin und her bewegen, es kann sich ja auch Schlamm vor den Schnorchel gesetzt haben bei der Pelapumpe kann man erkennen ob sie wirklich saugt oder nicht, darum würde ich eine Elektopumpe nicht so gerne verwenden
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#8
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Heute habe ich das ganze nochmal genau untersuchen können bei sonnenschein.#
Ich war sicher ganz unten, habs nachgemessen. Die Ablasschraube habe ich auch , aber da kommt man bei meinem Boot nicht zum arbeiten hin. Ich kann das nur erfühlen. Ich habe jetzt 4 l nachgefüllt und bin bei max. irgendwo im Motor geistert also noch etwas altes Öl. Naja ich kann jetzt nur hoffen das alles ok ist für den Winter, ich habe das jetzt wenigstens sehr gut verdünnt. Ich glaube aber nicht an die 6,nochwas Liter aus dem Handbuch zum Ölwechsel. Zum Saisonstart im April werde ich die Flüssigkeiten aber im Auge behalten!!!! Chris
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#9
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Hallo cobia1,
hattest du den alten Ölfilter abgeschraubt beim absaugen ???
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#10
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Braucht man bei dem Motortyp nicht der ist immer Leer wenn der Motor aus ist. Steht auf dem Kopf und läuft somit in die Motorwanne. (Habe ich so auch noch nicht gesehen aber ist so. Beim Filterwechsel ist das von Vorteil keine Schmutzfinger)
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Gruß und Ahoi Martin |
#11
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Steht das Boot /der Motor , in der Waage , also gerade ?
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![]() Bin wie ein Oldtimer ! ![]() Der Lack ist zwar ab , aber die Grundierung ist noch top ! MfG. Bruno |
#12
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Also wenn vor dem Absaugen der Stand am Minimum war, drei Liter rausgingen und nach Einfüllen von vier Litern das Maximum erreicht wurde, dann ist zwischen Min- und Max-Markierung wohl eine Differenz von einem Liter - nicht unüblich. Die Frage ist daher schon berechtigt, ob da wirklich 6 Liter reingehen. Hat noch jemand so einen Motor? Der ist doch in einigen Opel-Modellen verbaut und hat in der Bootsversion vielleicht keine abweichende Ölwanne. In PKWs sind solch große Ölmengen eigentlich unüblich, sieht man mal von Porsche usw. ab. Was passt denn in den Opel?
BON |
#13
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Hallo Cobia 1
Hier kann man die Ölmenge bei Auto Motoren finden! http://www.meguin.de/meguin/web.nsf/...weiser_md.html Wen wir Ölabsaugen muss es warm sein, dann geht es besser raus! Gruß Kostas
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#14
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Ja , das stimmt mit dem Filter der war trocken als ich den gewechselt habe.
Schätze das 4 l ok sind. Also alles gut soweit. Man muß so erst seine Erfahrungen machen, und immer vorsichtig sein. Stellt Euch vor ich hätte einfach mal eben ohne die abgesaugte Ölmenge abzumessen und vorher den Peilstab zu kontrollieren dann mal eben die im Handbuch angegebene Menge von über 6 Litern reingekippt. Dann hätte ich eine schöne Überraschung erlebt !! Der Kroate hier hätte auch nach dem Buch reingeleert. Darum habe ich das selbst gemacht hier in diesem verrückten Land. Gruß an alle aus Kroatien Chris
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#15
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![]() Zitat:
Danke ! klar habe ich den Motor warmlaufen lassen. Boot stand auf dem Trailer Motor gespühlt mit Frischwasser bis zur Betriebstemp. dann Ölwechsel.
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#16
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Ich meine mich zu erinnern das da nur unter 5 Liter reinpassen sogar mit Filter. Der 5 Liter Ölkanister, den ich hineingekipt habe füllte den Motor über max. Da habe ich dann ein 2. Mal die schraube betätigt und wieder etwas abgelassen. (welch sauerei) aber beser zu wenig als zuviel ÖL habe ich mir sagen lassen.
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Gruß und Ahoi Martin |
#17
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Ich möchte mich hier kurz anhängen, da ich heute auch zum erstenmal den Ölwechsel an meinem 3.0 TKS selber gemacht habe.
Ich hatte ebenfalls das Problem, dass mit dem dünnen Schnorchel der Saugpumpe durch den Peilstab nur ein Liter durch kam. Ich spürte den Anschlag beim Eintauchen des Schlauches. Danach habe ich den Schlauch weiter eingeschoben, das ging auch gegen einen Widerstand, so, als ob innen drin irgend etwas eger war. Dann kam nochmal 0,5 Liter und Ende. Ich habe mich dann entschlossen, doch über den Schlauch unter der Wanne das Öl durch den Lenzstopfen abzulassen, war eigentlich eine echt bequeme Sache und es kamen ca. 3,2 Liter insges. raus. Nun meine Fragen: Was spüre ich da für einen Widerstand, wenn ich die Sonde durch die Peilstaböffnung hindruchführe? Der Widerstand lag ungefähr 3 - 4 cm Tiefer, als der Peilstab lang ist. Wie fest zieht Ihr den Ölablass-Stopfen am Schlauchende an? Fühlt sich beim Anziehen echt schwammig an - meine damit, es kommt kein harter Widerstand, sonder er wird stetig fester. Ist es richtig, dass am Schlauchende zum Stopfen keine Dichtung dazwischen ist?
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan ![]() |
#18
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Gruss aus Norwegen.
I have the same motor in my boat and had the same problem. Only about 4 liters of oil came out. I received with my boat two sevicemanuals, english an norwegian. They both said the the capasity was 6,5 liters. I went to my lokal dealer to bye some new oil. There i told him about the problem. He looked into his computer an told me there was a info that said that all of the sevicemanuals where wrong and that the right capasity should be 4,25 liters. Problem solved for me!
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#19
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@dieguzzidieputzi
Manche Ölstabführungen haben unten eine Taille, damit der Ölstab nicht schwingen kann und sich an der Engstelle anlegt. Die stetige Zunahme des Widerstandes beim Anziehen kommt durch die relativ weiche Dichtung (Kupfer oder Alu). Gilt zumindest für deren Erstgebrauch, eine neue sollte es in der Regel ja sein, die verwendet wird. BON |
#20
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Das Handbuch sagt 6,25 Liter (6,75 US Quart).
Die habe ich noch nie herausbekommen, beide Male (2010 und 2011) unter 5 Liter (das Altöl passte gut in einen leeren 5-L-Kanister von ATU). Ich arbeite mit einer Handpumpe am Ölpeilstab (wie von Mercruiser vorgesehen) und kann sicher ausschließen, dass sich der Saugschlauch festgesaugt hat. Nach gut 4,5 Litern kommt da nur noch warme Luft. Letztes Jahr lag das Boot in der Waage, dieses Jahr im Wasser und damit auch in der Waage. Ich werde den Ölwechsel zukünftig wie dieses Jahr immer bei der letzten Ausfahrt machen, dann ist das Warmfahren einfacher und das Boot liegt in der Waage. Denn fürs Einwintern des Antriebs brauche ich ja dank Zweikreiskühlung kein aufwändiges Warmlaufenlassen, gibt ja kein Thermostat.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#21
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![]() Zitat:
Das Spülen des Antriebs dauert keine 30 Sekunden, dann fließt genau das Wasser wieder raus, dass reinfließt. Der Motorkreislauf ist geschlossen und enthält Frostschutz, Einwintern unnötig.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#22
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![]() Zitat:
Habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Also ich habe den Motor ausreichend mit Frischwasser gekühlt und nicht gespühlt. Dann das Öl mit etwa 60 Grad abgelassen. Die eigentliche Spühlung hatte ich schon vorher gemacht nachdem ich das Boot aus dem Meer gehoben habe. ![]() Chris
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#23
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Ich werde den Ölwechsel zukünftig wie dieses Jahr immer bei der letzten Ausfahrt machen, dann ist das Warmfahren einfacher und das Boot liegt in der Waage. Denn fürs Einwintern des Antriebs brauche ich ja dank Zweikreiskühlung kein aufwändiges Warmlaufenlassen
mache ich nächstes mal dann auch so ![]()
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#24
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Wenn ihr für das Ölablassen Zeit habt, dann braucht ihr den Motor nicht warm fahren. Es läuft warm schneller ab, das heißt kalt dauert es einfach länger. Über Nacht ist dann aber bestimmt alles draußen, was raus kann, es hängt sogar weniger an den Innenwänden als nach einem Motorlauf. Der Schmutz geht genauso raus, wie bei warmem Öl, warm war früher, vor der Einführung leistungsfähiger Dispersants, sinnvoll. Heute halten die Dispersants die Schmutzpartikel gut in der Schwebe, auch über einen längeren Zeitraum. Bei den Ölen von vor etwa 15 bis 20 Jahren war ein warmer Wechsel noch wichtig, sonst setzten sich die Schmutzpartikel unten an der Wanne ab und flossen nicht, oder nur unvollständig heraus. Damals gab es diese hochwirksamen Additive noch nicht. Für unlegierte Öle gilt dies auch heute noch, aber die werden - mit abnehmender Tendenz - nur noch in der Luftfahrt eingesetzt.
Die allermeisten Partikel werden heutzutage auch vom Filter aus dem Verkehr gezogen, haben also keine Chance, sich in der Ölwanne breit zu machen. Bei Motoren ohne Ölfilter (ich habe so einen Oldtimer) ist ein modernes Öl sogar ungünstig, die in der Schwebe gehaltenen Partikel sind wegen des fehlenden Filters im Dauerumlauf. Hier sollen die sich sogar absetzen, aber dann gehen sie auch nur bei warmer Maschine mit heraus. So ein Motor hat folglich auch vorsintflutliche Wechselintervalle, etwa alle 1250 km. Was beim Oldtimer ca 20 bis 30 Stunden entspricht. Die ständig kursierenden Schmutzteilchen können natürlich auch ständig irgendwo im Motor Dinge anstellen, die nicht erwünscht sind. Ein schlechtes Gewissen braucht heute also niemand mehr haben, wenn er aus dem kalten Motor das Öl auslaufen lässt. BON Geändert von bootohnenamen (27.10.2011 um 15:44 Uhr) Grund: Ergänzung |
#25
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![]() Zitat:
Bei mir war dieses Jahr das Altöl nicht mal richtig schwarz, sondern immer noch halbwegs transparent - was ich für einen Diesel schon ungewöhnlich fand. Vielleicht kein Wunder bei 27,5h, 400km in 2011 ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
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