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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Das Boot ist eine Schwertjolle, die er zum Kielschwerter umgebaut und eine kleine Kajüte draufgebaut hat. Ist echt heftig - muß aber wirklich nicht sein - TINKERBELL ist 4,1 Meter lang! |
#27
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Nun muss ich als bekennender Kleinkreuzersegler mal meinen Senf dazugeben: Beispiele, dass schon mal jemand mit 20 Fuss-Schiffchen den Atlantik überquert hat, helfen nicht wirklich, entweder waren das etwas erfahrenere Kollegen, oder sie wussten einfach nicht, waqs sie tun, siehe Tinkerbelle, der gute Robert Manry ist wärend des Törns ca. 10 mal über Bord gegangen, sicher nich gerade ein Beispiel für gute Seemannschaft.
Zum Kleinkreuzersegeln auf der Ostsee ist meine Meinung sicher bekannt: Ich besegle die Ostsee mit einer 18-Fuss Codor 55, Hubkieler, und habe dabei noch nie ein Gefühl der Unsicherheit gehabt. Dazu gehört natürlich die entsprechende Ausrüstung und natürlich Erfahrung. Ich habe viele Meilen als Crew auf größeren Schiffen und als Skipper mit Crew und auf der Jolle gesegelt, bevor ich mich mir "marsvin" allein auf grössere Törns begeben habe. Mein Rat also, wenn du ihn hören willst: Ob du dir für dein Binnenrevier ein 20- oder 22-Fuss Schiffchen kaufst, ist völlig egal, kaufe das, was du gut Trailern kannst und lerne es auf deinem Revier kennen. Versuche mal, in der nächsten Saison bei irgendjemandem auf der Ostsee mitzusegeln, um das Revier kennenzulernen, vielleich nimmt dich ja einer unserer Forumsegler mal für ein Wochenende mit. Wenn es in 2005 ein Forumtreffen auf der Ostsee gibt, bist du herzlich Eingeladen, mit mir dahin zu segeln, dann lernst du gleich einen Kleinkreuzer auf der Ostsee kennen. Und wenn du deinen 20er oder 22er nach einiger Zeit gut beherrschst spricht überhaupt nichs dagegen, damit auf die Ostsee zu gehen, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#28
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Zitat:
Gruß Gerd |
#29
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die 22er Neptun legt sich bei einer Boe in Zeitlupe auf die Seite. Da hat man alle Zeit der Welt, geeignete Maßnahmen zur Vermeidung einer übermäßigen Seitenneigung, die dem Wohlbefinden der Besatzung nicht dienlich ist, zu ergreifen...
meine Waterland legt sich bei einer Boe gar nicht auf die Seite, was insbesondere dem Verhältnis zur Gattin und somit zur Erhaltung der Urlaubslaune dienlich ist... ich habe der besseren Hälfte unserer ehelichen Gemeindschaft nun erklärt, das die Neptun 25 eher mit einer Waterland als mit einer 22er vergleichbar ist....das soll dem Erwerb einer wie vor erwähnten Neptun 25 dienlich sein.... Willy..... sehr flach? |
#30
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meine Erfahrung ist steinalt, aber ich will sie zum Besten :
Die Neptun 20 wurde seinerzeit von der "Yacht" als "Kentersicher" eingestuft.
als Kielschwerter ist sie nicht so stabil wie ein Kielboot in gleicher Größe. Wir hatten seinerzeit (1974/75) das Revier Zwischenaner Meer und Unterweser. Auf dem Zwischenaner Meer hatten uns regelmäßig die Laisure 17 ihr Heck gezeigt, sowohl bei wenig als auch bei Starkwind. Jedoch als Familienboot durchaus empfehlenswert, weil für die Größe recht geräumig. Das Hubdach ist Gold wert. Göwöhnungsbedürftig ist vielleicht, dass sie bis zu einem Punk schnell lage schiebt, danach gehts aber nicht mehr weiter, weil sie dann hemmunglos in den Wind schießt. Die Sache mit dem Slippen ist durchaus möglich, hatte mein Vater jedoch schnell sein lassen, dachdem am guten Techau-Trailer zweimel die Bremsen fest waren. Die Krangebühr war dann doch billiger. Meine persönliche Meinung: Klasse Boot für binnen und Wasserwandern. Ob ich jedoch meiner Familie einen größeren Törn über die Ostsee antun würde wage ich zu bezweifeln. das hängt halt auch von der Leidensfähigkeit der Familie ab. Platz, etc.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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