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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#21
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Hallo Christian,
hmm..... Preis hört sich nicht schlecht an (wenn man ca. 1000,- Euro Wert Trailer abzieht), kommt natürlich sehr auf den Erhaltungszustand an. Trailer-Gewichtsproblem ist klar, das spricht eher für die Neptun 20. Btw... mein Wagen kann 1500 kg ziehen, das würde für meine GibSea auch ausreichen (ca. 1000 kg Gewicht, inkl. Törnausrüstung). Als ich vor etlichen Jahren vor den gleichen Fragen stand, welches Segelboot, Trailerbarkeit, Seetüchtigkeit, Ausrüstung usw. habe ich mir das Buch "Kleine Yachten - Ausrüsten,Trimmen,Trailern" von Schwarzlose (Delius Klasing) gekauft, ein ganz hervorragender Ratgeber: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...942893-3507730 In der damaligen 1.Ausgabe wurden im Anhang 15 kleine Yachten genau "unter die Lupe genommen", mit Fotos, ab 18 Fuß aufwärts. Z.B. Kingfisher, Precision 18, Dehler 18, Sail Art 18, Pixel 480, Waarship 570, Hunter 19, Unna 20, Sun-Fast 20, Compac 19, First 210, Dehler 25 C, Etap 23 iL, Microtross usw. Harald Schwarzlose beschreibt ausführlich alles, was für den Küstentörn mit solchen Kleinkreuzern wichtig ist (Sicherheitsausrüstung, Decksausrüstung, Motorisierung, Singlehand-Ausrüstung, Inneneinrichtung, Trailern, Trimm usw.usf.) Viele Fotos, 250 lesenswerte Seiten. Das Buch hat mir schon bei vielen Entscheidungen geholfen. Gruß Fun_Sailor |
#22
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Sicherheit ist schon ok. aber in den Gewässern südlich Fünens kann man auch gut mit Jollen fahren. Nicht so neumoderne Dinger, die sowieso eher zum Kentern gedacht sind - sondern mit Wanderjollen. Wenn man dann noch Ballast und ein Dach über dem Kopf hat: umso besser! Ich hatte allerdings auch erwähnt, dass man wissen muss, was man tut. Ich erwähnte bewusst mehrfach das Wort "Clubkamerad" im Zusammenhang mit "Erfahrung". Lies bitte auch den Rest des Beitrages. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#23
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ein wie "blutiger" Anfänger bist Du denn? Ich hatte einige Jahre Jolle gesegelt, ehe ich auf eine ETAP 20 umstieg. Mit der sind wir mit großem Vergnügen in der dänischen Südsee gesegelt. Bis zu 5 bf sind wir rausgegangen, danach lieber im Hafen geblieben, weil das Segeln dann ruppig wurde. Ein Gefühl der Unsicherheit hat uns nicht beschlichen. Es war wie segeln mit einer Jolle, die nicht umkippt, weil sie einen Kiel hat. Sehr direkt, sehr wassernah, sportlich und knackig. Platz fanden wir auch immer, selbst im überfüllten Hafen. Und hatten keinen mangel an Gesprächspartnern, di uns von ihrem ersten Boot erzählten und wie schön das war. Also zögere nicht. 20 Fuß reichen wirklich! Die Etap war übrigens so leicht, daß wir sie hinter dem Golf einmal an die Cote d'Azur getrailert haben. Aber da gefiel's uns nicht. Das ist eine andere Geschichte. Viel Glück bei der Suche nach 20 Füßen! Gruß Gerd |
#24
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Hallo zusammen,
Bei der Wahl zwischen Neptun 20 und 22 würde ich bei Deinen Vorhaben immer die 22er wählen. Meine wiegt mit Tandemtrailer 1360 Kg, Bj 72, Miglitsch, kein Hubdach, ohne Motor und lebenserhaltende Flüssigkeiten für Mensch und Maschine. Mit 1500 Kg Anhängelast geht das immer. Die Preise für die 20er und 22er unterscheiden sich nicht wesentlich. Jedenfalls bekommst Du für 4000.-@ auch eine 22er. Gruss, Micha |
#25
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![]() war nur wirklich eine kleine windböe. ![]() ![]() |
#26
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![]() Zitat:
Das Boot ist eine Schwertjolle, die er zum Kielschwerter umgebaut und eine kleine Kajüte draufgebaut hat. Ist echt heftig - muß aber wirklich nicht sein - TINKERBELL ist 4,1 Meter lang! ![]() |
#27
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Nun muss ich als bekennender Kleinkreuzersegler mal meinen Senf dazugeben: Beispiele, dass schon mal jemand mit 20 Fuss-Schiffchen den Atlantik überquert hat, helfen nicht wirklich, entweder waren das etwas erfahrenere Kollegen, oder sie wussten einfach nicht, waqs sie tun, siehe Tinkerbelle, der gute Robert Manry ist wärend des Törns ca. 10 mal über Bord gegangen, sicher nich gerade ein Beispiel für gute Seemannschaft.
Zum Kleinkreuzersegeln auf der Ostsee ist meine Meinung sicher bekannt: Ich besegle die Ostsee mit einer 18-Fuss Codor 55, Hubkieler, und habe dabei noch nie ein Gefühl der Unsicherheit gehabt. Dazu gehört natürlich die entsprechende Ausrüstung und natürlich Erfahrung. Ich habe viele Meilen als Crew auf größeren Schiffen und als Skipper mit Crew und auf der Jolle gesegelt, bevor ich mich mir "marsvin" allein auf grössere Törns begeben habe. Mein Rat also, wenn du ihn hören willst: Ob du dir für dein Binnenrevier ein 20- oder 22-Fuss Schiffchen kaufst, ist völlig egal, kaufe das, was du gut Trailern kannst und lerne es auf deinem Revier kennen. Versuche mal, in der nächsten Saison bei irgendjemandem auf der Ostsee mitzusegeln, um das Revier kennenzulernen, vielleich nimmt dich ja einer unserer Forumsegler mal für ein Wochenende mit. Wenn es in 2005 ein Forumtreffen auf der Ostsee gibt, bist du herzlich Eingeladen, mit mir dahin zu segeln, dann lernst du gleich einen Kleinkreuzer auf der Ostsee kennen. Und wenn du deinen 20er oder 22er nach einiger Zeit gut beherrschst spricht überhaupt nichs dagegen, damit auf die Ostsee zu gehen, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#28
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![]() Gruß Gerd |
#29
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die 22er Neptun legt sich bei einer Boe in Zeitlupe auf die Seite. Da hat man alle Zeit der Welt, geeignete Maßnahmen zur Vermeidung einer übermäßigen Seitenneigung, die dem Wohlbefinden der Besatzung nicht dienlich ist, zu ergreifen...
![]() meine Waterland legt sich bei einer Boe gar nicht auf die Seite, was insbesondere dem Verhältnis zur Gattin und somit zur Erhaltung der Urlaubslaune dienlich ist... ![]() ich habe der besseren Hälfte unserer ehelichen Gemeindschaft nun erklärt, das die Neptun 25 eher mit einer Waterland als mit einer 22er vergleichbar ist....das soll dem Erwerb einer wie vor erwähnten Neptun 25 dienlich sein.... ![]() Willy..... ![]() ![]() |
#30
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Die Neptun 20 wurde seinerzeit von der "Yacht" als "Kentersicher" eingestuft.
als Kielschwerter ist sie nicht so stabil wie ein Kielboot in gleicher Größe. Wir hatten seinerzeit (1974/75) das Revier Zwischenaner Meer und Unterweser. Auf dem Zwischenaner Meer hatten uns regelmäßig die Laisure 17 ihr Heck gezeigt, sowohl bei wenig als auch bei Starkwind. Jedoch als Familienboot durchaus empfehlenswert, weil für die Größe recht geräumig. Das Hubdach ist Gold wert. Göwöhnungsbedürftig ist vielleicht, dass sie bis zu einem Punk schnell lage schiebt, danach gehts aber nicht mehr weiter, weil sie dann hemmunglos in den Wind schießt. Die Sache mit dem Slippen ist durchaus möglich, hatte mein Vater jedoch schnell sein lassen, dachdem am guten Techau-Trailer zweimel die Bremsen fest waren. Die Krangebühr war dann doch billiger. Meine persönliche Meinung: Klasse Boot für binnen und Wasserwandern. Ob ich jedoch meiner Familie einen größeren Törn über die Ostsee antun würde wage ich zu bezweifeln. das hängt halt auch von der Leidensfähigkeit der Familie ab. Platz, etc.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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