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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo alle im
![]() Da sich hier viele gebildete Leute rumtummeln würde ich gerne auf diesem Wege erfahren, ob jemand Erfahrung mit Verlagen hat. Konkret ist es so, dass ich, immer wenn ich mal Zeit dazu habe, an einem Roman schreibe. Vom Stil her geht das Buch Richtung Tommy Jaud und handelt von den Widrigkeiten einer Kreuzfahrt. Wenn das ganzen dann mal fertig ist wäre es natürlich vielleicht auch schön ein pass Euros damit zu verdienen (voraus gesetzt es wird auch gut genug und von Freunden, Familie und Bekannten als amüsant und kurzweilig eingestuft). Hat jemand Erfahrung mir soetwas? Buchempfehlungen wie man Autor wird gibt es ja bereits genug (was ich eigentlich sehr unterhaltsam finde, dass es Bücher gibt, wie man Bücher schreibt...alles richtig gemacht würde ich sagen). Nun denn, Eure Meinung bzw. Eure Wissen ist gefragt!
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![]() Genitiv ins Wasser, weil es dativ ist! ![]() Gruß Niko |
#2
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Frag mal DODI und Beluga und Atze und nordic und Hanse.....
Und ansonsten - Books on Demand geht immer. ![]() |
#3
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![]() Zitat:
Wieso? Sind das alles Autoren?
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![]() Genitiv ins Wasser, weil es dativ ist! ![]() Gruß Niko |
#4
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Ja. Und ich hab bestimmt noch welche vergessen - achja irishmist z. B.
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#5
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Das ist ein super Tipp Anke! Danke!
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![]() Genitiv ins Wasser, weil es dativ ist! ![]() Gruß Niko |
#6
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Atze:
http://www.amazon.de/Achim-Dunker/e/...D7HQ5YSZX1P5MR (PaidLink) DODI: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_nos...+beese&x=0&y=0 (PaidLink) Beluga: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_nos...sutter&x=0&y=0 (PaidLink) irishmist http://www.amazon.de/fortgeblasen-an...8126185&sr=1-1 (PaidLink) nordic finde ich gerade nicht weil ich gerade nicht auf seinen Nachnamen komme.... ![]() |
#7
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Ich habe gerade einen verlegt, aber keine Ahnung mehr wie das lief.
![]() Auf jeden Fall konnte ich das wunderbar alleine. ![]()
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#8
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![]() Zitat:
zu schießen ![]()
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe |
#9
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#10
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Viele Grüße Michael |
#11
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Danke für den Tip! ich werde mich dann dort mal schlau machen!
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#12
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Gehe mal davon aus, dass in der heutigen Zeit der Notebooks und der vielen sich selbst findenden Menschen, kein Verlag in deine geistigen Ergüsse investieren wird. Also wirst du wohl oder übel selbst Hand anlegen müssen.
Eine Bekannte hat hier ihren Roman verlegt: www.wagner-verlag.de War ein Taschenbuch, Auflage weiß ich nicht mehr. Du zahlst um die 3.000 EUR. Die Junx machen ein wenig Werbung, eine Lektoren leist den kram und sie rechnen mit dir monatlich ab. Pro verkauftes Buch gab es einen EUR, oder so. Sie hat damit keine Kohle gemacht. Das Buch war auch ehrlich gesagt: Scheixxxe! ![]() @Wolf: Bücher sind bedruckte Seiten mit mehr Zeichen als 1 und 0. ![]() ![]() ![]()
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#13
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Ein Bekannter verkauft zwar etwas mehr Bücher aber reich wurde er auch nicht damit: http://de.wikipedia.org/wiki/Eckhard_Henscheid
Wie soll denn das gehen? ![]() Du schwindelst mich schon wieder an Micha. ![]() ![]() |
#14
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Moin,
als Autor Geld zu verdienen (ich meine nicht Taschengeld), ist fast ausgeschlossen. Sprich einfach mal mit ein paar bekannten Verlagen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: etliche kleine Verlage bieten zum Zweck der Abzocke unter Book on demand ihre Leistungen an, die Du erstmal bezahlen darfst. Damit haben die Ihre Rendite eingesackt und Du hast die Kosten am Hals. Das Geschäft scheint zu florieren, weil jeder Autor sich da gebauchpinselt und ernstgenommen fühlt. Wenn ein Buch aber unbedingt her muss, lass Dir ein paar Exemplare in einer digital-Druckerei fabrizieren und versuch mal, die zu verkaufen. Geht einfach und ist auch nicht so teuer. Und der Verlust (oder Gewinn) hält sich in engen Grenzen. Nur ein paar Dinge festlegen (Papierqualität, Format ,Seiten usw) und schon siehst Du, was der Spass kostet: http://www.druckcenter.de/digital_ca...reiskalkulator Ne ISBN kannst Du Dir einfach selber besorgen und als Lektor findest Du sicher einen guten Bekannten. Ich habe mir nur mal ein paar Büchlein für mich privat drucken lasssen, verkaufen war zu mühsam. Geht ziemlich einfach. gruesse Hanse
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#15
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Wie schon eingangs erwähnt, mehr als ein Taschengeld sollte ja auch gar nicht dabei raus kommen. Sicher, wenn es am Ende vielleicht "gut lesbar" und unterhaltsam ist kann man immer noch sehen, ob man es vielleicht verkaufen will/kann.
Ich finde es auch etwas bedenklich dass man im Prinzip knapp 3.000 Euro in die Hand nehmen soll um ein Buch "erfolgreich" zu verlegen. Da ich aus dem Marketing komme würde ich sowohl den Umschlag selbst gestalten können, und auch Anzeigen könne ich selbst ausarbeiten und entsprechenden platzieren...aber soweit bin ich noch lange nicht. Was ich aber ganz bestimmt NICHT will ist, viel geld bezahlen oder gar "beklaut" werden indem ich meine Zeilen jemanden gebe und der es dann ggf. weiterverkauft! Ihr wisst was ich meine.
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#16
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![]() Zitat:
Damit hast Du das Buch fertig und es kann bestellt werden, da mit ISBN versehen. BoD besteht seit über 10 Jahren, ist Tochterunternehmen des Buchgrossisten Libri und sehr seriös.
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Viele Grüße Michael
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#17
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![]() Zitat:
Ich denke wenn es mal dazu kommt sind 399,00 Euro auch zu verkraften!
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#18
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![]() Zitat:
ich hab da mal eben die Daten von einem Buch eingegeben, was wir im letzten Jahr bei unserer "Hausdruckerei" haben drucken lassen. Preisunterschied ungefähr 20 Euro pro Buch zu gunsten der Hausdruckerei...... Bei selber drucken würde ich also mal die Druckereien vor Ort abklappern. Ich lasse zur Zeit etwa 1000 Hefte mit jeweils etwa 40 Seiten pro Quartal drucken mit Klammerheftung und hab bei gleichen Leistungen vor Ort gigantische Preisunterschiede, wobei die Leistung sich nicht unbedingt unterscheidet. ![]() |
#19
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Ich habe Freunde die jedes Jahr Bücher mit Hilfe von Book on demand anbieten. Der Service ist hier umfassend von ISBN bis Messepaket. Hier kann mit dem Rechner den eigenen Gewinn ausrechnen: http://www.bod.de/preiskalkulation.html?&no_cache=1
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#20
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![]() Zitat:
Von Verlagen, die vom Autor Zuschüsse verlangen (wie die genannten 3000 €) kann ich nur dringendst abraten. Falls es nicht das einzige Buch bleiben soll, empfiehlt sich die Einschaltung eines Litaeraturagenten. Die meisten Verlage haben mittlerweile keine eigenen Lektoren mehr, so dass es nix bringt, denen unverlangt Manuskripte zu senden. Und selbst diejenigen Verlage, die noch Lektoren beschäftigen, kriegen jeden Tag mehr Manuskripte, als die Lektoren alleine an Titeln lesen können. Man bedenke, dass sich selbst die Harry-Potter-Autorin die Hacken nach einem Verleger ablaufen musste ... |
#21
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Egal ob Verlag oder BoD, Deine Gewinnmarge wird nicht mehr als 5-7% vom Verkaufspreis betragen. Da sollte man schon überlegen, wieviel Geld man als Vorleistung in die Hand nimmt.
Ich habe gute Erfahrung damit gemacht, das Buch komplett selbst zu erstellen (einschl. Seitenumbruch, Layout und Korrekturlesen). Dann kannst Du auf eigene Rechnung drucken lassen und so den Anteil des Verlages und der Buchhandlungen für Dich behalten. Einziges Problem, wie viele Exemplare Du Dir drucken lässt. Je mehr, je günstiger wird es natürlich. Der Vorteil bei der Art ist einfach, dass Du mit deutlich weniger verkauften Exemplaren in die Gewinnzone kommst.
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#22
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![]() Zitat:
wenn man nicht gerade ein verkrachter politiker ist welcher für seine memoiren mal lässig 1 mio vorschuss erhält kann man als no-name froh sein wenn es zwischen 2...5% sind. der buchhandel alleine hat eine marge von ca 40%, der rest teilt sich auf in den großhandel, die verlagsmarge und die herstellkosten. es lohnt sich also auf diesem wege nur über die menge. eigenverlag und eigenvertrieb dagegen kann möglicherweise bei geringen mengen lukrativ sein, aber eine registrierung im verzeichnis lieferbarer bücher (ISBN) ist dann sehr umständlich. da wäre dann eine alternative bod. ich würde so vorgehen: ein ordentliches dtp-programm kaufen (zb. adobe pagemaker), das buch darin erstellen. der "publisher" von windows ist kinderspielzeug, davon würde ich auf grund eigener erfahrungen nur abraten. dann die datei in pdf umwandeln und zwei oder drei examplare ausdrucken und bei einem medienbetrieb binden lassen. das ist nicht teuer (300 seiten ca 6€). dann erst mal korrektur lesen (die fehler findet man immer erst wenns gedruckt ist) und dann mal den roman einem befreundeten buchhändler zum lesen geben. danach kann man sehen wie es weiter geht... mit dem datensatz kann man dann bei einer digitaldruckfirma drucken lassen. ich hatte das große glück meine fachbücher für ein industrieunternehmen auf auftragsbasis zu erstellen. da wurden das honorar auf stundenbasis verrechnet und dann lohnt sich das. sonst hätte ich die finger davon gelassen.
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jack of all trades - master of none
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#23
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Publisher ist nur deswegen, weil er kinderleicht zu bedienen ist, noch lange kein Kinderspielzeug. Außerdem stimmt das mit der kinderleichten Bedienung nicht so ganz, aber wenn man mit Word umgehen kann geht das sehr schnell auch mit Publisher, und der ist meistens im Office mit dabei. Für reinen Text mit ein paar Bildern geht auch zur Not auch Word. Einer unserer Vereinsangehörigen hat letztes Jahr ein Buch vorgelegt, was er ausschließlich mit Word gemacht hat - ich war wirklich erstaunt, wie gut das layoutet war. Im Prinzip geht es mit jedem Programm, aus dem man gute pdfs machen kann. ![]() |
#24
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#25
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Ich würde mich innovativ zeigen und das Buch gar nicht mehr in Papierform auf den Markt bringen.
Dann bist du Trendsetter und wirst allein deshalb berühmt. ![]() |
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