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  #1  
Alt 06.09.2004, 18:14
AndreasR AndreasR ist offline
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Standard Rhein was ist zu beachten?

Hallo Leute,

wir wollen ja demnächst auch mal schauen ob das Kleine sich mit dem Rheinwasser anfreunden kann.

Was gibt es denn besonderes zu beachten?
Spezielle Ausrüstung vorgeschrieben?
Spezielle Vorschriften?
etc.

Danke schon mal,

Andy
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  #2  
Alt 06.09.2004, 18:48
Benutzerbild von Seestern
Seestern Seestern ist offline
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Standard Re: Rhein was ist zu beachten?

Zitat:
Zitat von AndreasR
Hallo Leute,

wir wollen ja demnächst auch mal schauen ob das Kleine sich mit dem Rheinwasser anfreunden kann.

Was gibt es denn besonderes zu beachten?
Spezielle Ausrüstung vorgeschrieben?
Spezielle Vorschriften?
etc.

Danke schon mal,

Andy
Meine Rheinerfahrungen beziehen sich auf Niederrhein (km 760):

- zu beachten: Strömung ca. 5 km/h, wasserstandsabhängig, Verkehrsdichte Berufer (z.T. 4-5 Schiffe nebeneinander bei gleichzeitigen Überholmanövern!)
In Ufernähe je nach Wasserstand Buhnen, auf Wellenbild/Strömungen achten, Fahrrinne auch als Sportler beachten!


- spezielle Ausrüstung: Vorschrift ist keine, je nach Boot wäre ein zweiter Anker interessant, um sich bei Maschinenausfall aus der Fahrrinne hangeln zu können (ankern, zweiten Anker rechtwinklig seitlich werfen, treiben lassen ....)
- spezielle Vorschriften: s. www.elwis.de, wichtigste mir bekannte ist Radarpflicht und Funkpflicht bei unsichtigem Wetter => Fahrverbot für Nicht-Radarer, Nicht-Funker
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Andreas
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  #3  
Alt 07.09.2004, 06:36
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MarkusB MarkusB ist offline
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Standard

Hallo,

Andreas hat ja schon alles gesagt. Wichtig ist wirklich, daß Du immer ein Auge auf die Fahrwasserbegrenzungen hast. Bei dem Abschnitt (um Km400) wo ich immer fahre, wechselt die Fahrrinne ständig von der linken zur rechten Seite und zum Teil deutlich über die Flußmitte hinaus. Man muß da wirklich aufpassen, die Buhnen geben nicht nach. Die Buhnenfelder sind übrigens am Anfang mit grün-weiß/rot Weiß gestreiften Fahrwasserbegrenzugsbojen gekennzeichnet und jede Buhne hat am Ufer ein weißes quadratisches Feld.

Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen,
wird am Ende beides verlieren.
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  #4  
Alt 07.09.2004, 09:53
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El.Almirante El.Almirante ist offline
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Standard Re: Rhein was ist zu beachten?

Zitat:
Zitat von Seestern
Meine Rheinerfahrungen beziehen sich auf Niederrhein (km 760):
Da gurkst Du rum?
Bin am WE wahrscheinlich bei km 755 (die DLRG Wache bei Kaiserswerth), wenn Du vorbei fährst, winke ich mal

Ach so, und noch was zum Rhein:
Auch, wenn es einige nicht glauben können, da schwimmen auch welche, die sieht man zwischen den Wellen kaum.

Also, immer gut aufpassen!

Michael
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  #5  
Alt 07.09.2004, 12:34
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Seestern Seestern ist offline
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Standard Re: Rhein was ist zu beachten?

Zitat:
Zitat von El.Almirante
Zitat:
Zitat von Seestern
Meine Rheinerfahrungen beziehen sich auf Niederrhein (km 760):
Da gurkst Du rum?
Bin am WE wahrscheinlich bei km 755 (die DLRG Wache bei Kaiserswerth), wenn Du vorbei fährst, winke ich mal

...
Wenn wir am Rhein sind, dann Slippen wir beim Bootshaus Krekels, Krefeld, km 762 LU, fahren stromaufwärts bis km 758 LU (Strand, s. Foto links in der Signatur). Bis Fähre Kaiserswerth war ich beim letzten Mal auch ...
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Andreas
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  #6  
Alt 07.09.2004, 13:08
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MarkusB MarkusB ist offline
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Standard Re: Rhein was ist zu beachten?

Zitat:
Zitat von Seestern
Wenn wir am Rhein sind, dann Slippen wir beim Bootshaus Krekels, Krefeld, km 762 LU, fahren stromaufwärts bis km 758 LU (Strand, s. Foto links in der Signatur).

758 bis 762 ...4km Da brauchst Du doch kein Boot, das kann man schwimmen

Gruß Markus
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wird am Ende beides verlieren.
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  #7  
Alt 07.09.2004, 13:11
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Standard Re: Rhein was ist zu beachten?

Zitat:
Zitat von MarkusB
Zitat:
Zitat von Seestern
Wenn wir am Rhein sind, dann Slippen wir beim Bootshaus Krekels, Krefeld, km 762 LU, fahren stromaufwärts bis km 758 LU (Strand, s. Foto links in der Signatur).

758 bis 762 ...4km Da brauchst Du doch kein Boot, das kann man schwimmen

Gruß Markus
Das tun wir da am Strand dann auch !

Außerdem ist das mitten in der Wasserskistrecke -> Banane fahren, Tube fahren, ....
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Andreas
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  #8  
Alt 07.09.2004, 18:18
Benutzerbild von flyingpug
flyingpug flyingpug ist offline
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Standard

die Buhnen nehmen manchmal 70 bis 80 % der Flußbreite ein. Die großen Pötte fahren also ganz außen. Ein Blick auf den Tiefenmesser beruhigt ungemein , erspart einen verbogenen Prop und eine eingerissene Finne !!!
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  #9  
Alt 07.09.2004, 20:04
HARDY HARDY ist offline
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Hallo Andreas,

ich fahre einmal im Jahr die Strecke Lahnmündung bis Bad Honnef. Übernachtet wird dabei im Hafen Ehrenbreitstein und in Bad Honnef. Hier wird auch geslippt.

Zu beachten wäre:
1. Anker einsatzbereit halten
2. Fahrtrichtungswechsel der Binnenschifffahrt mitmachen
3. Auf der Strecke gibt es mehrere wasserstandsabhängige Schwellstrecken bei km 588, 592, 620, 630 und 636. Diese "großen Wellen" sind rechtzeitig erkennbar und verlaufen i.d.R. nicht über die gesamte Flußbreite.

Ansonsten macht eine Rheinfahrt viel Spaß.

Achso: Das Pfannenkuchenschiff bei km 639 nicht vergessen!!!

Viele Grüße

Rainer
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  #10  
Alt 15.06.2005, 13:41
Benutzerbild von kanalskipper
kanalskipper kanalskipper ist offline
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Standard Re: Rhein was ist zu beachten?

Zitat:
Zitat von Seestern

...In Ufernähe je nach Wasserstand Buhnen, auf Wellenbild/Strömungen achten, Fahrrinne auch als Sportler beachten!...
Hallo Seestern,

wir überlegn gerade, im Sommer doch über den Rhein in Richtung Friesland zu fahren.

Rheinstrecke wäre dann von Friedrichsfeld bis Arnheim.

Auf der Unterems habe ich mich immer ganz am Rand des Fahrwassers "klein gemacht" oder bin etwas außerhalb des Tonnenstriches gefahren.

Erstmal würde ich es uf dem Rhein genauso machen, also möglichst außerhalb des stark befahrenen Fahrwassers mich in Ufernähe entlanghangeln. Tiefgang haben wir knapp 1 Meter.
Das mit den Buhnen kann ich vorerst noch nicht einschätzen, welche Abstände muß ich einhalten? Warum meinst Du, daß auch Sportboote das Fahrwasser einhalten sollten?

Grüße

Kanalskipper
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  #11  
Alt 15.06.2005, 13:54
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boatman boatman ist offline
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Standard Re: Rhein was ist zu beachten?

Zitat:
Zitat von kanalskipper
... Rheinstrecke wäre dann von Friedrichsfeld bis Arnheim. ... Das mit den Buhnen kann ich vorerst noch nicht einschätzen, welche Abstände muß ich einhalten? Warum meinst Du, daß auch Sportboote das Fahrwasser einhalten sollten?

Grüße

Kanalskipper
Mein zu Hause ist zwischen Wesel und Bijland. tiefgang 1,1m, also ähnlcuh deinem. Vielleicht nur ein bisken flotter.

Der Wasserstand bei Normalwasser ist für unseren Tiefagng ausserhalb der Fahrrinne ausreichend. Ich quäle mich auch nicht durch den Berufsverkehr. Meistens fahre ich auf der Kurveninneren-Seite, weil die Berufer wegen Tiefgang die äußere nehme, also quere ist, ist aber wegen Geschwindigkeit kein Problem.

Bei Verdrängern würde ich die Seite beibehalten und mich aussen halten, dass ich nicht von zweien in die Zange genommen werden kann. Dann schaukelt es nur einseitg.

Wenn normaler Wasserstand ist, dann sieht man wo die Buhnen ins Wasser eintauchen. Da halte ich so etwa 10m Abstand. Wenn Hochwasser ist und die Buhne nicht mehr sichtbar ist, dann ist sie immer noch durch ein Zeichen (Stange) gekennzeichnet. Die ist aber nicht ganz am äußeren Ende der Buhne, daher in dieser Situation noch mehr Sicherheitsabstand.
halten.

Wenn kein Verkehr ist, dann kannst du natürlich auch ein paar Meter reinziehen, aber dann würde ich den Verkehr beobachten, nicht das dich die Zange die Überrascht.

Wenn Fragen sind zu unserem Gebiet oder Du zwecks Übernachtung in Wesel, Rees Emmerich liegen solltest, kannst dich ja mal melden.

Richtung Arnheim muste kurz unterhalb der Bijland rechts in den Kanal fahren. Hier ist das Wasser wesentlich ruhiger, aber dafür auch ein ischen enger. Der Platz reicht aber allemal.
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Gruß, Thomas
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  #12  
Alt 15.06.2005, 14:03
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h-d h-d ist offline
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Standard Re: Rhein was ist zu beachten?

Zitat:
Zitat von boatman
Bei Verdrängern würde ich die Seite beibehalten
Ich fahre auch mit meinem Verdränger (9,5m, 1m Tiefgang) meist in der Innenkurve. In der Außenkurve gehen die Dicken mitunter sehr dicht an den Rand, so dass es zwischen Ufer und Frachtschiff etwas "ungemütlich" ist.

Wenn man den nachfolgenden und entgegenkommenden Verkehr beobachtet, findet man eigentlich immer eine hinreichend große Lücke zum Queren des Fahrwassers.
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Gruß Heinz-Dieter
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  #13  
Alt 15.06.2005, 14:04
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Seestern Seestern ist offline
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Thomas hat das treffend beschrieben. Ich meinte nicht, dass Sportler zwingend die Fahrrinne nutzen sollten - bei km760 ist abseits der Fahrrinne bei Normalwasser konsequent 2 - 3 m Tiefe. Dann muss man die Buhnen aber exakt im Auge behalten: mit 12km/h Marschfahrt + 5km/h Strömung mit einem x Tonnen schweren Verdränger auf eine Geröllbuhne zu schüsseln, kann einem schon mal den Tag versauen.
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Andreas
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  #14  
Alt 16.06.2005, 17:54
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Rauti Rauti ist offline
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Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #15  
Alt 16.06.2005, 22:52
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ThomasR ThomasR ist offline
Commander
 
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Kann Euch auch das Buch "Der Rhein" wärmstens empfehlen, das ist gerade neu aufgelegt worden und dort sind auch so Feinheiten wie besonders eklige Buhnen etc. in den jeweiligen Streckenabschnitten gut erläutert.
__________________
Grüße Thomas
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  #16  
Alt 20.06.2005, 08:56
Rolando Rolando ist offline
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Hallo,

nachdem ich bisher nur auf dem Rhein und auf der Mosel gefahren bin, würde ich gerne mal vom Main aus zur Mosel über den Rhein fahren. Allerdings hört man immer wieder, dass man das mit kleinen Booten (Merry Fisher 625, 6,40 Meter lang, 90 PS Ausssenborder) nicht tun sollte. Das Thema Buhnen scheint mir inzwischen beherrschbar zu sein, aber es soll auch sehr hohe Wellen geben. Was gibt es denn noch für "Gefahren", die gegen ein Befahren des Rheins mit kleinen Booten sprechen?

Vielen Dank für Eure Infos.

Viele Grüsse

Rolando
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  #17  
Alt 20.06.2005, 09:47
Benutzerbild von WoSo
WoSo WoSo ist offline
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504 Danke in 328 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Rolando
Hallo,

nachdem ich bisher nur auf dem Rhein und auf der Mosel gefahren bin, würde ich gerne mal vom Main aus zur Mosel über den Rhein fahren. Allerdings hört man immer wieder, dass man das mit kleinen Booten (Merry Fisher 625, 6,40 Meter lang, 90 PS Ausssenborder) nicht tun sollte. Das Thema Buhnen scheint mir inzwischen beherrschbar zu sein, aber es soll auch sehr hohe Wellen geben. Was gibt es denn noch für "Gefahren", die gegen ein Befahren des Rheins mit kleinen Booten sprechen?

Vielen Dank für Eure Infos.

Viele Grüsse

Rolando
Eine 6,4m Schiff und klein ? Wobei sicherlich länge bei Wellen durch nicht zu ersetzten ist. Zu beachten ist der Schiffsverkehr. Wenn man im Hinterkopf hat der große ist stärker und mit vorraussicht Fährt kann man auch auf dem Rhein Spass haben. Sollte man das Revier nicht kennen ist von einer Fahrt ausserhalb der Fahrwassers abzuratten. Bei Bögen den kleinsten Radius fahren, dort ist das Wasser ruhiger. Ebenso stehen die Wellen in Bereiche der unbefestigten Ufer weniger hartnäckig. Große Wellen langsam mit aufsteigenden Bug durchfahren, so taucht der Bug nicht in die Wellen ein, und nicht verkrampft sitzen bleiben besser für die Bandscheibe.

Gruß
Wolfgang

PS : Zwischen den Buhnen ist teilweise wenig Wasser, dort lagert sich Sediment ab, daher ganz --- ganz --- ganz ......... vorsichtig befahren, die Schraube wirds danken. Oder besser sein lassen.
__________________
Gruß
Wolfgang
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Schaun wir mal, dann seh ich schon
Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ...
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