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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Von den Versicherungen gibt es da keine Bedenken?
Was sagt das schöne Teakdeck zu den vielen feuchten Tagen? Im Oktober wurde das schon grün bei mir. Reizen würde mich das auch im Wasser zu bleiben, Minde ist das ganze Jahr offen, nur so ungeschützt. Hab da so meine Bedenken wenn da ein Orkan durch rauscht. Aber da liegen jetzt auch einige Boote.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#27
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Zitat:
...oder mit den offenen Kielboot Ende Dezember. Wenn Wellen das Boot mit dem Bug leicht eintauchen ließen war eine dünne Eisschicht an Deck..... Also überwintern ging schon immer - Heute ist bei uns kein Wasser im Frischwassertank, also in Flaschen mitbringen, Kühlung des Motors ist eine geschlossene Zweikreiskühlung, daher auch kein Problem. Heizung haben wir noch nicht, aber vieeeeeel Kleidung nach dem Zwiebelprinzip. Für ne Spritztour reichts - übernachten wollte ich so nicht mehr. Wenn die Heizung drin ist aber auf jeden Fall. bis denne, Rainer |
#28
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Ich hatte bei meiner Versichrung mal angefragt, die greift bei Frostschäden nicht, wenn das Boot im Wasser liegt!
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Gruß Fabian |
#29
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...noch´n Anekdötchen aus den Achtzigern:
wir waren jung, hatten einen 8m Stahlsegler und waren auch im Winter im Hafen, da es eine eingeschworene und lustige Gemeinschaft gab. Der Winter 86 war streng, das Boot dick eingefroren. Toilette und Trinkwassertank out of duty, ein Petroleumofen machte, dass wir müffelten aber wir haben nicht gefroren. Glühwein auf dem Aladdin... Neben dem Boot -links und rechts- jeweils ein Loch im Eis für die Pütz. Im einen wurde das Waschwasser geholt, im anderen der Toilettengang entleert. Hygiene ist wichtig. Wussten wir damals schon.
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Gruss, Dirk |
#30
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Zitat:
Terrarium
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#31
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Zitat:
Bootfan Dieter |
#32
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Zitat:
Wassertemperatur bleibt auch bei Luft-Minusgraden deutlich über null. Keinerlei Einwinterungs-Aktivitäten, auch nicht am Motor. Aber: GSM-Fernschalter mit Temperaturfühler und automatischer Steuerung, insgesamt an drei Stellen: Motorraum, Seitenschapp mit Schwarzwasser-Tank und im Salon unten auf dem Pantry-Deck. Alle Türen, Bilgendeckel und Schränke geöffnet. 1 x 600-Watt-Ölradiator, 2 x 200-Watt-Frostwächter. GSM-Fernschalter meldet auf Abruf jederzeit die 3 Temperaturwerte per SMS, schaltet aber auch bei frei wählbaren Tiefsttemperaturen automatisch ein oder wieder aus und meldet jeden Schaltvorgang oder Stromausfall per SMS. Damit bleibt mein Boot innen überall frostfrei. Sehr beruhigend! Bei uns im Hafen bleiben fast alle größeren Boote (GFK) über Winter im Wasser. Lg, Saint-Ex
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (16.01.2020 um 06:20 Uhr)
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#33
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Das mit dem Einwintern beim Wasserlieger ist so eine Sache.
Wenn man Arbeit sparen will, bzw sein Boot auch mal im Winter nutzen will, muss das einfach und sicher sein. Es gibt frostsichere Seeventile. Die sollte man schon mal haben. Dann eine Vorrichtung, mit der man den Seewasserteil des Kühlsystems schnell mit Frostschutz versorgen kann. Sinnvoll wenn man das mehrfach wiederholen muss, weil man die Winterruhe unterbricht. Der Wassertank muss normalerweise nicht geleert werden, er darf nur nicht randvoll sein. Wenn man dann noch eine Entnahme von oben hat, und nicht von unten, kann man die Leitungen prima entwässern. Ein Anschluss für Druckluft kann das erheblich erleichtern. Einfach das Wasser aus den Leitungen in den Tank pusten. Auch der Boiler muss nicht ganz geleert werden, er darf nur nicht randvoll sein. Alternativ spart man sich das Alles und beheizt das Schiff komplett bei Frost. Das sollte natürlich ausfallsicher sein. Faktisch ist es so, dass man das Thema auch einfach ignorieren kann. Mein Boot war im Februar 2018 fast drei Wochen in Holland im Eis. Im Motorraum war es zwar kalt, aber frostfrei. Im Bereich der Seeventile gab es auch keinen Frost. Die Schallisolierung vom Motor ist auch eine gute Wärmedämmung. Das, und das frostfreie Wasser unter dem Schiff, hat gereicht um den Motorraum frostfrei zu halten. Lediglich im Vorschiffsbereich gab es frostige Temperaturen in der Bilge. Das mal meine Erfahrungen mit Wellenantrieb, GFK Rumpf und Zweikreiskühlung. Bei Kielkühlung und trockenem Auspuff, entfällt das Einwintern des Motors komplett. Bei Z-Antrieben und Aussenbordern sieht das noch anders aus. Ich hätte überhaupt keine Bedenken das Schiff im Wasser zu lassen. Lediglich der Eisgang durch Strömung oder Schifffahrt würde mir etwas Kopfzerbrechen bereiten. Die Steganlage an meinem Liegeplatz hat es bei Eisgang mehrfach erwischt. Einmal durch einen Eisbrecher und zwei mal, weil bei sinkendem Wasserstand die Eisplatte aus dem Hafen in die Elbe wollte. Da sind massive Befestigungen einfach weggebrochen. Aktuell sinken ja die Chancen auf Eis, aber 2018 war zumindest in NL schon fast die 11 Steden Tocht in Sicht.
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#34
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Der Zeitraum für nervige Winterblues-Trööts im wird kürzer!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#35
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Die ersetzen wir dann durch den Austausch über Pegelstände, Untiefen in Hafeneinfahrten und Spekulationen wann ein Slippen wieder möglich sein wird um das Boot wieder einzuwintern......
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#36
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Von ca 60 Booten bei uns im Vereinshafen liegt meins über Winter alleine am Steg.
Alle anderen Boote stehen an Land. Warum? Weil wir das immer so gemacht haben. Musste sogar eine extra Haftungserklärung dafür unterschreiben, im Wasser bleiben zu dürfen. Alle haben mich gefragt, ob ich keine Angst habe und haben mir Geschichten von Treibeis auf der Havel erzählt. Ich hab mir das angehört und dann kurz gefragt, wann das war. Ist schon ein Jahrzehnt her ... Hat was mit dem ... zu tun, ich komme jetzt nicht auf das Wort , über das man in letzter Zeit soviel hört. Es ist toll im Winter im Wasser zu sein und ein jederzeit betriebsbereites Boot zu haben. Die Ruhe auf dem Wasser ist sensationell. Und natürlich kann man auch Weihnachten, Silvester und jedes sonnige Wochenende toll an Bord verbringen. Ich halte mit der Kabola-Heizung das Boot auf niedriger Stufe (+5 Grad) warm und überwache dies per Smarthome-Technik. Im Motorraum (unter Wasser) ist es immer 2 Grad wärmer als im Salon. Keine Abdeckplane oder sonstige Einwinterungsmaßnahmen. Die Heizkosten dürften pro Monat bei max 50 EUR liegen. Da der natürliche Aufenthaltsort eines Bootes im Wasser ist sehe ich keinen Grund, warum künftig nicht mehr Bootsfreunde auch im Winter im Wasser bleiben sollten. Nebenbei spart man sich mindestens 4 Tage Arbeit für das Ein- und Auswintern und Auf- und Abslippen. Das Teakholz wird im Frühjahr mit Kernseife gescheuert und sieht dann wieder wie neu aus. Die größten Probleme im Winter sind abgeschaltete Frischwasseranschlüsse und geschlossene Häfen. P.S. Bis heute hatten wir im Raum Berlin in diesem Winter nie mehr als -3 Grad in der Nacht. Die Tagestemperaturwerte waren immer im Plus. Schnee nicht in Sicht. Bin gespannt (und ziemlich sicher) das dies auch bis Ostern so bleibt. Klaus, der heute auch wieder an Bord sein wird
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#37
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Zitat:
Mit der Versicherung muss das abgesprochen sein. Üblicherweise werden direkte Schäden durch Eis nicht ab gedeckt (geplatztes Seeventil), aber die Folgen (sinken). Aber keine Frage: Der Materialverschleiß ist durch die Ganzjahresnutzung höher, vor allem beim Lack. Es gibt halt nichts umsonst - trotzdem würde ich im Leben mein Boot nicht im Winter einmotten. Das ist so ein teures und aufwändiges Objekt, da ist eine nur halbjährliche Nutzung sehr ineffizient.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#38
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und die Kosten eines Winterlagers.. mein Platz im Wasser ist ein Ganzjahresplatz (Der Winter im Wasser kostet also kein Geld..... das Winterlager kommt als Kostenfaktor hinzu die ich mir sparen kann... vom Rausnehmen bis es wieder im Wasser ist sind das zwischen 1200€ und 1300€
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#39
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Bei den Pegelständen im Sommer werden wir uns in ein paar Jahren dann übers Einsommern unterhalten
Dann kommen die Boote halt ins Sommerlager ans Mittelmeer. Da müssen die Franzosen nur mal ihre Kanäle in die Richtung ausbauen.
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Gruß Jörg
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#40
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Ich habe das Gefühl, dass die Leute einfach fauler werden und sich etwas ganz anderes in diesem Zusammenhang zeigt.
Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf. Diejenigen die ihr Kunststoffboot lange oder immer im Wasser lassen können über den einen oder anderen Schaden bedingt durch das kalte Wetter nur lachen. Gerade in Neustadt i. O. ist das sehr schön zu beobachten. In Grömitz ist der Hafen zum 31.10. eines Jahres zu räumen. Wir fahren seit sehr vielen Jahren Boot und unsere Saison geht nach wie vor von Mai bis September.
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Viele Grüße Olli |
#41
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sind doch tolle Kanäle vorhanden.... und gut ausgebaut...
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#42
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Ich meine das hat da weniger mit dem Geld zu tun. Da wird es einen Unterschied machen Binnen/ See. An der Ostsee liegen ja überwiegend Segler und die sind im Winter ja eh selten auf See. Bei uns am Rhein fehlen zwar ein paar der Sommerdauerlieger, die Marina bleibt aber gleich voll, da gibt es viele Winter Dauerlieger die schon seit Jahren dort überwintern. Da sind auch einige Dauerbewohner dabei, auch Segler die den Rest des Jahres die Weltmeere unsicher machen
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Gruß Jörg
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#43
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Zitat:
Jeder GFK-Rumpf braucht eine Zeit an Land in der er durchtrocknen und lüften kann. Macht man das nicht, so leidet das Material. Ähnlich sieht es mit dem Verdeck aus. Auch das leidet im Winter enorm. (bin seit 1974 Camper) Von daher hat es schon mit Geld zu tun...
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Viele Grüße Olli |
#44
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Hier kommen ja immer die Probleme mit den Durchfahrtshöhen. Wir müssen ja auch an die Fly fahrenden und die Segler und Kat Fahrer denken. So eine Stehender Mast Route zum MM währe fein
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Gruß Jörg
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#45
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Zitat:
Ich habe es bis jetzt noch nie geschafft, ein Boot mit Gewinn zu verkaufen. Selbst, wenn der VK höher war, als der EK. Investitionen dann mit eingerechnet und schon war es ein "Minusgeschäft". Was ich aber nie gestört hat, da ich immer dabei den nicht monetär zu beziffernden Freizeitwert sehe und gesehen habe.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#46
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Ob man den Winter an Bord genießen kann hängt natürlich auch vom Boot ab.
Es macht doch einen großen Unterschied, ob ich aus dem gemütlichen geheizten Salon auf eine winterliche Landschaft blicke, oder einen Daycruiser mein Eigen nenne. |
#47
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Zitat:
P F L E G E ! ! ! (... und natürlich einen guten Kumpel haben der die Reparaturen und Wartungen für kleines Geld mit mir gemeinsam erledigt)
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Viele Grüße Olli |
#48
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Zitat:
Solange alles trocken und kalt ist, ist es kein Problem. Aber das dürfte in den wenigsten Fällen zutreffen.
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote
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#49
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@: Miracle Man:
Also meine Boote sind und waren immer sehr gepflegt und wurden mit Top-Bildern (Aufgeräumtes Boot und sauber! Ganz wichtig - auch bei der Besichtigung) sowie wahrheitsgemäßen Angaben präsentiert.... ......also, das mit der Pflege scheint es nicht zu sein. Aber, Schwamm drüber, zurück zum Thema.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#50
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Schneelast wovon redest du
Meinst du die zwei Zentimeter die hier den Straßenverkehr komplett lahmlegen
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Gruß Jörg
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