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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 30.04.2017, 09:56
Stiepen Stiepen ist offline
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Standard Wieviel Reservekraftstoff auf Motorboot

Moin zusammen,
gibt es eine begrenzte Menge an Reservekraftstoff den ich mitführen darf?
Selber habe ich einen 20 Liter Kunststoffkanister an Bord, den ich dann mit einen Schüttelschlauch in den Tank des Bootes entleere. Auch hier habe ich gelesen, dass Behälter aus Metall verwendet werden sollen in Bezug auf statische Aufladung.
Was und wie ist es richtig?

Danke für eure Meinungen.
__________________


Gruß Herbert
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  #2  
Alt 30.04.2017, 10:51
MarkusP MarkusP ist offline
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Ich hab auch einen 20l Kunststoffkanister an Board. Metallkanister rosten und machen Kratzer im Gelcoat. Wenn Metall, dann würde ich nur noch Edelstahl nehmen, die sind aber relativ teuer.

Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher
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  #3  
Alt 30.04.2017, 11:06
RING18 RING18 ist offline
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Zugelassene Kunststoffkanister sind antistatisch.

Ich nutze nur Kunststoff, ohne Probleme. Habe auch 20l dabei, binnen und ich habe einen großen Tank mit dem ich 400km weit gleiten kann. Wenn ich See fahren würde hätte ich mehr Reserve dabei.
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  #4  
Alt 30.04.2017, 21:34
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Stiepen Beitrag anzeigen
Moin zusammen,
gibt es eine begrenzte Menge an Reservekraftstoff den ich mitführen darf?
Selber habe ich einen 20 Liter Kunststoffkanister an Bord, den ich dann mit einen Schüttelschlauch in den Tank des Bootes entleere. Auch hier habe ich gelesen, dass Behälter aus Metall verwendet werden sollen in Bezug auf statische Aufladung.
Was und wie ist es richtig?

Danke für eure Meinungen.
die Menge ist vermutlich genau so wie beim Auto auch,
da gabs mal eine PDF
wenn es Kunstoffkanister sind, sollte man auf die Zulassung achten
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #5  
Alt 30.04.2017, 21:49
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45meilen 45meilen ist offline
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meiner ( unmassgeblichen ) Meinung nach sollte man sein Boot und den Verbrauch des Motors / der Motoren so gut kennen das man keinen Reservekanister braucht

Wenn man Touren macht die man durch Wetter, oder Route nicht richtig einschätzen kann, sollte sich eine Reserve nach der Größe des Motors / Bootes richten

Mit einem 5 ltr Kanister als Reserve kriegst nen 8er man gerade mal gestartet
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #6  
Alt 01.05.2017, 02:55
Benutzerbild von Heliklaus
Heliklaus Heliklaus ist offline
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Hi,
Welchen Motor hast du, Außenborder oder Innenborder?
Wie hoch ist der Verbrauch?
Wie ist das Tanknetz in deinem Revier bestückt?

gesendet mit Tapatalk
__________________
Gruß, Klaus

PMR Infos
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
PMR Wimpel bestellen:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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  #7  
Alt 01.05.2017, 05:01
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Stiepen Beitrag anzeigen
Moin zusammen,
gibt es eine begrenzte Menge an Reservekraftstoff den ich mitführen darf?
Selber habe ich einen 20 Liter Kunststoffkanister an Bord, den ich dann mit einen Schüttelschlauch in den Tank des Bootes entleere. Auch hier habe ich gelesen, dass Behälter aus Metall verwendet werden sollen in Bezug auf statische Aufladung.
Was und wie ist es richtig?

Danke für eure Meinungen.
Meine erste Frage an dich wäre für welches Fahrgebiet du die Frage stellst.
Ich hatte auch schon Sprit für 3 Tage in Reservekanistern dabei, die Frage ob ich das darf wäre mir nie in den Sinn gekommen.
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  #8  
Alt 01.05.2017, 11:04
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
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Bei größeren Reisen habe ich 6 20 Liter Kanister an Bord, um so auf eine Reichweite von knapp 1.000 SM zu kommen.
Das ist aber nicht der wichtigste Grund, sondern mit dieser Menge bin ich einfach auch in der Lage, mal eine etwas zu teure Bunkermöglichkeit auszulassen und auf günstigere Spritpreise zu warten.
Normalerweise sind nur drei 20 Liter Kanister an Bord, die auch als Trimmgewicht dienen.
Ob das erlaubt ist, hat mich auch noch nie interessiert.
In Helgoland habe ich aber die 6 Kanister auch schon unter den Augen des Zolls gefüllt und noch nie hat jemand das beanstandet.
__________________
Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
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Alt 01.05.2017, 11:36
Oyster70 Oyster70 ist offline
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Manchmal habe ich das Gefühl, das einige unter uns sich zwanghaft einer permanenten Kontrolle unterwerfen wollen/müssen.

Die rufen dann auch bei einem Vorhaben bei den Behörden und fragen wissbegierig nach wo sie sich strafbar machen könnten und wie sie dann am besten eine Selbstanzeige formulieren müssen......
__________________
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LG
Frank
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  #10  
Alt 01.05.2017, 12:55
Hesti Hesti ist offline
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Mal abgesehen von der Frage, was Du darfst (ich hab da noch nie von einem Limit gehört, obwohl es das auf einigen Binnengewässern vielleicht geben mag), ist die Frage doch: Wieviel Treibstoff brauchst Du an Bord, wie kannst Du den sicher stauen und wie kriegst Du den zum Motor? Da macht das dann schon einen Unterschied, wo und mit was Du unterwegs bist.

Kontrolle der Vorräte und Entscheidung, ob man vor Abfahrt noch tanken oder umfüllen muss, gehören zur Törnplanung. Wobei - ich hab auch schon mal den Tank leergefahren und musste dann unterwegs aus Kanister nachfüllen. Das sollte aber nicht passieren, weil dann entweder eine Notankerung fällig ist oder man minutenlang nicht manövrierfähig ist, gerade auf Fließgewässern eine blöde Situation.
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  #11  
Alt 01.05.2017, 13:04
UliH UliH ist offline
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Ist aber doch allemal besser, sich zuvor zu vergewissern. Hinterher ist blöd, wenn man was übersehen hat, und die Forengemeinde dann - wie man so liest - enorm hämisch.
Vorschriften gibt es sicher auf dem Bodensee und div. andere Umweltseen. Würd ich dort fahren wollen müsste ich auch nachsehen.
Vielleicht könnte man hier auch mal Vorschriften sammeln
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  #12  
Alt 01.05.2017, 16:00
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mike-stgt mike-stgt ist offline
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Hallo ,

schwierig ist die Frage bei der Anreise.
Zählt das Boot auch zur Höchstmenge ?

https://www.adac.de/infotestrat/tank...?prevPageNFB=1

Gruss Micha
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  #13  
Alt 01.05.2017, 22:07
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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das sind alles so Fragen die man besser nicht stellt

normal darf der Bootstank voll sein, da es ja ein fest eingebauter Tank ist
das ist bei den meisten vermutlich eh nicht der Fall weil es sich nicht lohnt und das überflüssiges Gewicht ist

wenn mein Boot auf dem Trailer steht, darf der Tank nur halb voll sein sonst schwappt der Sprit aus der Tankentlüftung
im Boot sind dann in aller Regel 2 20 Liter Kanister die sobald das Boot im Wasser ist mit einem Schüttelschlauch umgefüllt werden
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  #14  
Alt 02.05.2017, 08:37
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Dete66 Dete66 ist offline
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Zitat:
Zitat von mike-stgt Beitrag anzeigen
Hallo ,

schwierig ist die Frage bei der Anreise.
Zählt das Boot auch zur Höchstmenge ?

https://www.adac.de/infotestrat/tank...?prevPageNFB=1

Gruss Micha

da die Rede von "Reserve-Kanistern mitgeführt im Zugfahrzeug" war, ein klares Nein, solange wir von fahrzeugspezifischen fest eingebauten oder mobilen "Boots-Tank´s" sprechen...denn ein Tank ist kein Reserve-Kanister...
Also wenn Kanister im Boot, dann dürfen diese nur zur Lagerung von Kraftstoffen zum Betrieb der Hauptantriebsmaschine/-Aggregate dienen...und nicht zur zeitweiligen Bevorratung an sich.

Im Inland gilt gemäß ADR/GGVSEB eine Höchstmenge zum nicht kennzeichnungspflichtigen Transport für Privatpersonen von 240l Ottokraftstoff, wobei einzelne "zugelassene" Gebinde nich größer als 60l sein dürfen.

Im Ausland sollte man laterale Sonderregelungen beachten...aber wie gesagt... es macht schon einen wesentlichen Unterschied, ob ich einen (Boots-) Tank oder einen Reservekanister transportiere...vor allem wo...
__________________
Gruß Dete

...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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