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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Innenausbau für Selbstbauer ?
Moin Zusammen,
ich würde eigentlich gerne Selbstbauer werden, bin mir meiner handwerklichen Fähigkeiten aber nicht so sicher - daher würde ich den Kasko-Bau für einen holländischen Stahlverdränger (8m) eher vergeben .. bliebe Innenausbau/Technik. Ich halte mich für handwerklich nicht minderbegabt, habe aber so einen Ausbau noch nie gemacht - sollte ich das auch vergeben, liefe das auf einen kompletten Werftbau hinaus .. das sprengt für hiesige Verhältnisse dann den finanziellen Rahmen. Meine Idee war jetzt, vielleicht das ganze Vorhaben zu vergeben in ein Land mit überschaubareren Lohnkostenanteil, wie z.B. Polen, etc. .. Meine Vorstellung dazu ist, das es hier wie im Ausland qualitativ hohen Werftbau geben kann, d.h., das Ergebnis hängt von der Werft ab und nicht dem Land, wo die Werft zuhause ist .. und das natürlich gute Arbeit auch ihren Preis hat, allerdings durch die geringeren Lohnkosten trotzdem ein Vorteil bleibt. Gibt es da Erfahrungen, Empfehlungen, macht dieser Ansatz überhaupt Sinn ... ?? Danke im voraus!! --ferryman |
#2
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Zitat:
Die Handwerker und Werften in Polen arbeiten zwar etwas preisgünstiger,aber sind in der EU und da haben die Preise dann doch schon ein angeglichenes Nivau.Ein Serienboot kann da immer günstiger sein als ein Individualausbau es je könnte.Sicher wenn man alles selber kann und macht kann man viel Lohnkosten sparen aber nur dann wenn die benötigte Werkstatt schon weitgehend vorhanden ist und letztendlich muss man eben auch Zeit zur verfügung haben.Die Freude am Selbermachen muss genau so groß sein wie das Boothabenwollen. gruss hein
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#3
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Ich habe ein Handwerk gelernt und halte mich für nicht ungeschickt. Ich baue und bastle gerne und so mache ich auch meine Boote immer selbst. Meinen Freunden und der Familie gefällt, was ich baue. Aber es ist immer selbst gebaut, niemals die Qualität, die jemand, der das tagtäglich beruflich macht. Und das sieht man. Bei meinem alten Boot macht es nichts, dass ich das neue Sidebord farblich "so ungefähr Richtung Mahagoni" getrickst habe, weil ich mich nicht getraut habe, selbst zu furnieren. Bei einem Neeuboot sähe das schon anders aus ...
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#4
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Zitat:
Na jau,zum wirklich einwandfreien furnieren braucht es ja auch ebensolcher Betriebseinrichtungen,das überlässt man dann den Sperrholzherstellern kauft Messerdeckzeugs und macht da sauberst Vollholzanleimer drann,alternativ baut man gleich mit Vollholz. gruss hein
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#5
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Mahagoni Platten gibt es fertig furniert.
Wenn Du am CAD Rechner begabt bist kannst du die Dinge Zeichnen und Einzelteile beim Schreiner (am besten mit CNC) machen lassen. Dann bliebe für vieles nur noch Lack und Montage. Allerdings denke ich das man für den Preis einer Kasko und Motor schon ein fertiges Boot ohne Arbeit kaufen kann.
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#6
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Moinsen Herr ferryman
Bevor sich nun alle mehr oder weniger erfahrenen Slbstbauer die Finger wundschreiben,mach doch noch mal Angaben welches Budget für so ein Boot (8m Stahlverdränger)von dir angedacht war,thematisiert hast du das ja schon.Dann kann man mal einschätzen wie realistisch das ist und wie viel Eigenleistung und günstige einkaufsmöglichkeiten genutzt werden müssten. Einige Beispielrechnungen könnte man ja machen,selbst ein Kasko kann ja noch in unterschiedlichen Stadien erworben werden,da kommt es sehr drauf an was man selbst so an Gewerken beherscht bzw zur Verfügung hat.Bootsbauerrisch ist son Knickspantverdränger asus stahl nicht die riesen Herausforderung,kommt alklerdings auch auf den anspruch an den man an son Teil hat. gruss hein |
#7
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der Advocatus Diaboli meint, warum so etwas Kommunes wie einen 8 Meter Stahlverdränger neu bauen? Es gibt doch x-Tausende auf dem schauckelnden Gebrauchtmarkt. Nur so.
Thomas |
#8
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Zitat:
Kann man sich angsichts des Marktes wirklich fragen,aber wer das Besondere will und das nicht erst aus dem vorhandenem Gebrauchtem und meistens Altem zurechtbauen will???Weiss man nicht weil der Te nicht antwortet. gruss hein |
#9
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Wenn für eine Bootsklasse die Preise im Keller sind, dann sind das Stahlverdränger.
Ich würde da auch gebraucht kaufen. Man kann ja dann den ganzen Kram ausbauen und als Schablone benutzen wenn man es moderner mag. Denke das spart einem hunderte von Arbeitsstunden da nicht jedes Teil selbst geplant und eingepasst werden muss. Gibt es eigentlich ein Buch für den Selbstausbauer? Gruß Chris |
#10
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Es ist auch nicht nur eine Frage des Könnens.Vielmehr sollte man sich auch fragen,ob man die nötige Zeit dafür findet.Ich habe ein 5m Boot und einen Kastenwagen selbst ausgebaut.Obwohl beides recht überschaubare Projekte waren,hat jedes rund 500 Arbeitsstunden gebraucht.Wenn das Leben noch andere Verpfichtungen bereit hält,kann sich so ein Projekt über Jahre ziehen.(bei mir war es je ein Winter)
Gruß Ralf
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www.albert-line.de |
#11
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Zitat:
Hi! Hast Du einen Winter über 500 Stunden abgezweigt? Respekt!
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#12
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Moin
Na ja als Pansionär oder Rentier bekommt man das hin,wer anderweitig zu viel Geld und Zeit hat kann sich ja jedes Boot kaufen oder bauen lassen. Najau,der Threadersteller hat sich zurück gezogen(denke ich)und so können wir unsere Selbstbauerweissheiten wo anders austauschen.Schon der Einleitungssatz liest sich von vörn bis achtern wie eine zittrige Verunsicherung. gruss hein Geändert von hein mk (02.08.2018 um 21:42 Uhr) |
#13
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Das ging nur weil ich da klare Prioritäten gesetzt habe,die Fahrzeuge bei mir in der Firma standen und ich dort wohne.Ich konnte also auch normale Arbeits- bzw.Wartezeiten dafür nutzen.
Bei meinem jetzigen Boot möchte ich nur die Plicht nur etwas umgestalten,Boot steht 200 km weit weg,ich weiß noch nicht wie ich das hinkriegen soll. Also wenn alle Bedingungen stimmen ran ans Projekt,wenn der Zeitfaktor nicht passt,dann Finger weg und fertig kaufen.Das wollte ich mit dem Beispiel zum Ausdruck bringen. Schließlich will man ja irgendwann auch mit dem Boot fahren. Gruß Ralf
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#14
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Wenn man privat an einem Projekt ist, dann sind 10 Stunden Tage keine Seltenheit. Dann wären das 50 Tage. Wenn man nur "Wochenends" arbeitet, dann sind das 25 Wochen, also rund ein halbes Jahr, wenn man allerdings noch Feiertage dazu nimmt und vielleicht ein paar Urlaubstage, dann kann man das schon hinbekommen. Mit mächtigen Einschränkungen für das restliche Privatleben, oder aber man arbeitet noch einige Stunden am Abend da dran.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha |
#15
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Selber bauen hat nur Sinn, wenn man es besser kann als gekauft (uneingeschränkte Bewunderung) oder wie ich, wenn man lieber zuhause bastelt als mit dem Boot x-Stunden aufs Wasser will.
Thomas |
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