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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 07.06.2016, 14:41
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Zitat:
Zitat von CptKalus Beitrag anzeigen
Sollte man aus Sicherheitsgründen eventuell Nachts wenn man im Boot schläft und am Landstrom hängt den Lader abschalten?
Wenn mann eine gute, geregelte (3/4 Stufe) Lader mit Temp. Ueberwachung nutzt die Permanent mitt den Batt. verbunden ist, sehe ich keine Grund das zu machen.

Die meisten Unfaelle mit Batt, passieren beim "Schalten", egal welchen form.

Das wichtigste ist aber dass die Batt. nicht im gleichen Raum stehen als wo mann lebt/schlaft.
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #27  
Alt 07.06.2016, 14:48
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Merkwürdig.....
Da Wasserstoff wesentlich leichter ist als Luft, entmischt es sich und steigt auf.
Der Zufall dass gerade ein zündfähiges Gemisch bestanden hat ist extrem unwahrscheinlich.
Da ja, während der Flex-Arbeiten, wohl nicht der Motor gelaufen ist (Batterie geladen wurde über der Gasungsschwelle)

Nein, aber der Entlüftungsschlauch führt von oben nach unten. Vermutlich geht es da schwer mit aufsteigen. Sei es wie es will, die Praxis hat gezeigt dass es knallt -wenn auch merkwürdig
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Ciao
Barracuda

Der, der keine Zeit mehr hat
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  #28  
Alt 08.06.2016, 21:30
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Zitat:
Zitat von Barracuda Beitrag anzeigen
Nein, aber der Entlüftungsschlauch führt von oben nach unten. Vermutlich geht es da schwer mit aufsteigen.
Dann steigt es ja gar nicht auf...
Wasserstoff ist leichter als Luft und erst wenn das Raum bis das niedrichtste punkt des Schlauches erreicht hat, abfliessen .....

Egal wie Archimedes, gilten kommunizierende Röhren auch für Gässe .....
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Rob

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  #29  
Alt 09.06.2016, 20:26
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Zitat:
Zitat von CptKalus Beitrag anzeigen
Ich bin kein Batterieexperte, daher würde ich mich aus aktuellem Grund hier fragetechnisch mal anhängen:

Sollte man aus Sicherheitsgründen eventuell Nachts wenn man im Boot schläft und am Landstrom hängt den Lader abschalten?

Bisher habe ich mir da nicht viele Gedanken drum gemacht, jedoch sind vor ein paar Tagen bei uns in der Familie beim Laden zwei LiPos in einer Stichflamme explodiert . Dass es nicht zu einem größeren Brand kam lag nur daran, dass sie nicht unbeobachtet geladen wurden und somit sofort gelöscht werden konnte.

Natürlich haben wir keine LiPos auf dem Boot, aber wie groß ist bei den üblichen Bordbatterien das Risiko?
Lipos sind noch ne ganz andere Größenordnung, die haben eine höhere Energiedichte und sind wesentlich empfindlicher.
Gruß
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Wer Rechtschreibfehler bei mir findet , der darf sie gerne mitnehmen und behalten
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  #30  
Alt 24.09.2016, 22:40
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Mastkratzer Mastkratzer ist offline
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Moin.

Ich bin heute in meine Werkstatt gekommen, und habe eine (alte und schwache) explodierte Autobatterie vorgefunden, welche ich vor ca. 2 Tagen an's Ladegerät angeschlossen hatte.

Mastkratzer
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  #31  
Alt 25.09.2016, 08:24
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Zitat:
Zitat von Mastkratzer Beitrag anzeigen
Moin.

Ich bin heute in meine Werkstatt gekommen, und habe eine (alte und schwache) explodierte Autobatterie vorgefunden, welche ich vor ca. 2 Tagen an's Ladegerät angeschlossen hatte.

Mastkratzer
da fehlt eine wichtige Info: Was für ein Ladegerät !? Altes Kfz-Teil oder modernes IuOu
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servus
dieter

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Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
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.
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  #32  
Alt 25.09.2016, 10:03
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
da fehlt eine wichtige Info: Was für ein Ladegerät !? Altes Kfz-Teil oder modernes IuOu
Völlig egal.
Alle billig und auch Highend Ladegeräte erkennen wenn die Batterie noch Spannung hat und Strom aufnimmt nichts.
Ein Temperatursensor KÖNNTE helfen wenn er genau an der beschädigten Zelle sitzt.

Quelle Selbstversuch unfreiwillig.

mfg andreas
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  #33  
Alt 25.09.2016, 14:37
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Eben nicht völlig egal:
Die Simpelgeräte bestehen praktisch nur aus einem Trafo und einem Gleichrichter. Die haben keinerlei Spannungsbegrenzung, dafür aber ein Amperemeter. Die Bedienungsanleitung lautet, die während der gesamten Ladung zu überwachen und die Ladung zu unterbrechen, wenn der Strom klein wird.

Wenn so ein Gerät tagelang unbeaufsichtigt läuft kann bei voller Batterie die Spannung weit über 17V erreichen...
Gruß,

Jörg
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  #34  
Alt 25.09.2016, 14:39
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ein Ladegerät, welches keine Begrenzung auf die üblichen ca 14,4V hat und nicht nach ein paar Stunden auf Erhaltungsspannung umschaltet, wäre m.E. durchaus ein größeres Risiko, als ein IUoU-Ladegerät.

Dass die gewöhnlichen IUoU- Ladegeräte kaum in der Lage sind, Batteriefehler zu erkennen, kann ich bestätigen. Die machen ja teilweise kaum das, was sie laut Beschreibung eigentlich machen sollten.

Habe gerade ein paar defekte Batterien mit megapulse im Test, die jeweils über 14 Tage (so gut wie) permanent mit einem CTK-MXS 5 geladen werden.
Da wurde, außer dem überforderten Ladegerät, nichts warm und es gab auch keine übermässige Gasung.
Von daher stufe ich das "Knall"-Risiko auch gering ein.

Beim Ladegerät bin ich mir diesbezüglich allerdings nicht so sicher...
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  #35  
Alt 25.09.2016, 15:07
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Eben nicht völlig egal:
Die Simpelgeräte bestehen praktisch nur aus einem Trafo und einem Gleichrichter. Die haben keinerlei Spannungsbegrenzung, dafür aber ein Amperemeter. Die Bedienungsanleitung lautet, die während der gesamten Ladung zu überwachen und die Ladung zu unterbrechen, wenn der Strom klein wird.

Wenn so ein Gerät tagelang unbeaufsichtigt läuft kann bei voller Batterie die Spannung weit über 17V erreichen...
Gruß,

Jörg
Dachte ich auch mal.
Ctek MXS25 in Verbindung mit einer 180Ah Batterie die noch 11,5V hatte und wieder geladen werden sollte.
Die erste Zelle hatte einen Plattenschluß(was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste), und der Lader überwacht und prüft ja eine Batterie und wählt danach sein Ladeprogramm.
Von wegen wenn er Powern kann um die Ladeschlußspannung zu erreichen macht er das.
Nach 30-40 min fing die Zelle an zu pfeifen und extrem zu Gasen,Lader abgeklemmt und mal die Batterie befühlt. Die beschädigte Zelle mehr als nur Warm eher Heiß und am Ende der Batterie sind die Zellen kalt.
Da hilft keine Ladekennlinie oder Überwachungselektronik auch kein Temperatursensor so er nicht gerade in der Nähe der beschädigten Zelle ist.
Aus meiner Sicht sollte nie unbeaufsichtigt geladen werden egal welches Gerät verbaut ist.

Und die sogenannten Billiglader (Einhell ect) sind für den Notfall auch nicht so schlecht, im Gegenteil bei tiefentladenen Batterien MUSS ICH LADEN können mit einer permanenten Festspannung um der Batterie erst mal wieder etwas Strom und Spannung einzuhauchen die Highendgeräte verweigen da sofort ihren Dienst und laden wenn Battsp.0V bis 5V überhaupt nicht und stufen die Batterie als defekt ein.

mfg andreas
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  #36  
Alt 25.09.2016, 17:25
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@apollo1:
Zitat:

Da hilft keine Ladekennlinie oder Überwachungselektronik auch kein
Temperatursensor so er nicht gerade in der Nähe der beschädigten Zelle ist.

Aus meiner Sicht sollte nie unbeaufsichtigt geladen werden egal welches Gerät
verbaut ist.
Das unbeaufsichtigte Laden von Akkus, lässt sich in der Praxis aber nun mal kaum vermeiden. Selbst bei einer längeren Autofahrt, bei der i.d.R. mit rund 14 -14,5V Konstantspannung geladen wird, beaufsichtigt man die Ladung wohl eher nicht und eine warm werdende Zelle bleibt unerkannt oder kennst du ein Auto, wo jede der 6 Zellen Temperatur überwacht wird?

Das Gleiche (auch mittels Ladegerät) gilt vermutlich für nahezu alle Batterien, die sich in Fahrzeugen befinden.

Die USV-Batterien in unserem Traditionsschiff werden jahrelang permanent und definitiv unbeaufsichtigt mit Erhaltungsspannung geladen. Wenn nicht jedes Jahr eine Leistungsüberprüfung der Batterien stattfinden würde, wäre ein Plattenschluss kaum erkennbar.
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  #37  
Alt 25.09.2016, 17:31
apollo1 apollo1 ist offline
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Naja beim Auto merkst du schon wer er nicht mehr startet bei einer Verbraucherbatterie
im Boot zb nur wenn überhaupt nichts mehr geht.

Zum Glück passiert das eher selten oder wird vom Besitzer dank mangelnder Kapazität der Batterie frühzeitig genug erkannt.

mfg andreas
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  #38  
Alt 25.09.2016, 19:07
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zumindest im Sommer muss du das nicht unbedingt merken, denn der Kaltstartprüfstrom bleibt oftmals hoch, so dass, trotz geringerer Ausgangsspannung Starts unter guten Bedingungen möglich sind.

Unsere Starterbatterie für den Hilfsdiesel hat nominell 800A EN Kaltstart5prüfstrom. Erst zum Schluss, als die Batterie kaum noch 300A schaffte, war ein Start nur noch kurz nach einer externen Ladung möglich.
Dabei ist die Spannung mindestens so weit eingebrochen, wie es bei einem Zellenschluss der Fall ist.

In Parallelschaltungen von Verbraucherbatterien merkt man so etwas auch kaum, ohne die Batterien zu trennen und einzeln zu testen.

Bei Reihenschaltungen merkt man das durch einfachen Spannungsvergleich bei Ladung oder Entladung dagegen relativ einfach.
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  #39  
Alt 26.09.2016, 12:51
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Letztes Jahr hats auf meiner kleinen Fiberline auch geknallt. Mir ist nur die ganze Zeit aufgefallen das die Ladespannung zu hoch war. Halt alter Aussenborder ohne Regelung. Hab das dann mit den Verbrauchern geregelt. habe ich dann aber nach ner Pause vergessen. Zuerst ist mein USB Ladegerät beim Gasgeben durchgebrannt und Sekunden später hats hinter der Rückbank kräftig geknallt. Da war die erste Zelle komplett explodiert. Wird wohl totgekocht gewesen sein und durch die Überspannung gabs dann Funken in der Zelle. Zum Glück ist nicht mehr passiert. Neben der Batterie liegt ja auch der Tank.
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  #40  
Alt 04.01.2018, 19:04
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Damit etwas explodiert braucht es zwei Dinge:
  • ein zündfähiges Gemisch - im Fall einer Batterie wäre das typisch Knallgas (Wasserstoff/Sauerstoff). Ab ca. 5% Wasserstoff in der Luft ist das Gemisch zündfähig. Bitte beachten: Wasserstoff ist anders als Propan/Butan leichter als Luft, er muß also z.B. unter dem Deckel der Batterie "gefangen" sein.
  • eine Zündquelle - das kann ein Funke sein oder ein glühendes Stück Metall. Wasserstoff zündet mit Luft bei 585°C, die benötigte Energie ist jedoch sehr niedrig, es reicht also ein sehr kleiner Funke.

Du stellst zwei Fragen auf einmal:
  • Wie konnte in der Batterie Knallgas entstehen?
    Im Regelfall entsteht Wasserstoff bei der Ladung von Batterien sobald die Spannung in einer (der bei 12V-Batterien 6 vorhandenen) Batteriezellen über ca.2,3V steigt. Typische Fälle:
    • Das Ladegerät ist kaputt und erzeugt dauerhaft zu hohe Spannungen
    • Es wird ein uralt-Ladegerät ohne Regelung benutzt ohne es zu überwachen (sprich rechtzeitig abzuschalten)
    • Eine Zelle der Batterie hat einen Zellenschluss. Dadurch wird die Spannung in den verbliebenen Zellen erhöht, selbst bei Erhaltungsladung beginnt die Batterie heftig zu gasen - als würde eine heile Batterie mit 17,3/16,6V (Ladeschluß-/Erhaltungsspannung) geladen.
  • Woher kam der Zündfunke?
    An dieser Frage scheitern die Untersuchungen meistens, ich habe noch keine saubere Begründung für eine Explosion ohne Fremdeinwirkung gelesen.
In Deinem speziellen Fall habe ich leider nicht den Hauch einer Idee.

Gruß,


Jörg
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  #41  
Alt 05.01.2018, 06:59
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Zu 97% explodiert eine Batterie weil da Leute an der Elektrik rumfummeln die absolut keine Ahnung haben. Die haben sich ihr vermeintliches Wissen aus Foren geholt und wundern sich über dann noch über ihre Unwissenheit.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #42  
Alt 05.01.2018, 09:00
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Damit etwas explodiert braucht es zwei Dinge:


................. speziellen Fall habe ich leider nicht den Hauch einer Idee.

Gruß,


Jörg
Mir ist schon eine Batterie explodiert. Ne kleine. In ner Vespa, die 4 Monate in der Garage stand. Unverbastelt, Werkszustand.........Nix mit laden und sonst irgendwas. Nicht mal angeschaut...........Einfach so.

Und zwar bin ich der Meinung dass nicht die gesamte Bakterie explodiert ist, sondern genau eine Zelle "in der Mitte".

Die war neu und aus dem Fachhandel, Batterienhandel in 2. Generation, den Mann nennen wir hier sogar "Akku".

Der war überhaupt nicht überascht und hat nur mit den Schultern gezuckt und mir ne Neue gegeben "Passiert schon mal".

Grund? Kann ich irgendwas besser machen.......... Antwort: "Keine Ahnung".
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (05.01.2018 um 09:06 Uhr)
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  #43  
Alt 05.01.2018, 09:49
alta_schwede alta_schwede ist offline
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Zu 97% explodiert eine Batterie weil da Leute an der Elektrik rumfummeln die absolut keine Ahnung haben. Die haben sich ihr vermeintliches Wissen aus Foren geholt und wundern sich über dann noch über ihre Unwissenheit.
Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Mir ist schon eine Batterie explodiert. Ne kleine. In ner Vespa, die 4 Monate in der Garage stand. Unverbastelt, Werkszustand.........Nix mit laden und sonst irgendwas. Nicht mal angeschaut...........Einfach so.
Gratuliere. Nach der These von Ulli gehörst Du zu den 3%
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  #44  
Alt 05.01.2018, 13:15
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Hallo!

Interessantes Thema, doch eine Frage möchte ich in den Raum werfen:
Ein Kurzschluss einer Zelle würde die anderen Zellen erwärmen, bzw. zum gasen bringen, oder?

(A la: 6 Männchen rudern ein Boot. Fällt oan's aus, müssen die übrigen 5 Männchen mehr schwitzen

Lg Johannes
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  #45  
Alt 05.01.2018, 13:55
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Zitat:
Zitat von maro7169 Beitrag anzeigen
Hallo!

Interessantes Thema, doch eine Frage möchte ich in den Raum werfen:
Ein Kurzschluss einer Zelle würde die anderen Zellen erwärmen, bzw. zum gasen bringen, oder?

Lg Johannes
Ich denke solange der Akku nicht geladen wird kann nichts passieren.

Wenn z.B. eine Zelle eines 12V Akkus kurzgeschlossen ist und der Akku weiterhin mit einer Spannung von z.B. 14V geladen wird, dann werden die restlichen fünf Zellen mit zu hoher Spannung geladen und werden anfangen zu gasen.

In einem Aufbau bei dem mehrere Batterien parallel geschaltet sind, würde der Akku mit der kurzgeschlossenen Zelle überladen werden und die parallel geschalteten Akkus würden möglicherweise durch eine zu tiefe Entladung auch in Mitleidenschaft gezogen.

Fazit: Das Leben als Akku ist doch recht hart.
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  #46  
Alt 05.01.2018, 16:26
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Das nennt man dann unbeaufsichtiges Laden einer Batterie.
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  #47  
Alt 06.01.2018, 08:13
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Wer beaufsichtigt seine Batterie während der Fahrt?

Und im Zweifelsfall ist oft die Lichtmaschine der kräftigste Lader...
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  #48  
Alt 06.01.2018, 10:16
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Das ist die Sache mit Theorie und Praxis.Man soll Batterien nicht unbeaufsichtigt laden,aber wer kann die lange Zeit des Ladevorgangs bei der Batterie bleiben.Unterbrechen soll man den Ladevorgang aber auch möglichst nicht.........
.........und nun ???

Gruß Ralf
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  #49  
Alt 06.01.2018, 11:18
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Wer beaufsichtigt seine Batterie während der Fahrt?

Und im Zweifelsfall ist oft die Lichtmaschine der kräftigste Lader...
Hast du schon ein Boot was ohne dich fährt und dir dann Bilder sendet wo es gerade ist'''''
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Gruß Uli07

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  #50  
Alt 06.01.2018, 11:41
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Guckst Du beim Bootfahren immer auf die Batterie oder ab und an auch wo anders hin?

Das Restrisiko bleibt, ab und an gibt eine Batterie auf und einige von den Dingern platzen dabei.

Dabei ist es absolut unerheblich ob man die beaufsichtigt. Die platzen auch wenn man ihnen dabei zuguckt.

Meine Batterien sind jedenfalls üblicherweise abgedeckt und zu wenn sie von der Lichtmaschine geladen werden, egal ob in KFZ oder Boot. Wer anderes erzählt...
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