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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 22.04.2017, 14:26
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Volker Volker ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wofür brauchst du Schalter 2?

Du kannst doch bereits über den Mehrwegeschalter 1 trennen.
Im Prinzip ja.
Aber stören tut er auch nicht. Und da die 4 Batterien insgesamt 420 Ah Leistung haben, war es mir sicherer, zumal hier auch etliche Leute vor den 3-Wege-Schaltern warnen.
Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
ich denke mal, dass man sich Schalter .... 3 komplett sparen könnte (und dadurch auch keine Möglichkeit mehr hat, das Versorgungsbatteriepack nochmals trennen, sowie völlig wegschalten zu können)
Ich hab' in dem Plan nur das wesentliche gezeichnet. An 2 der 4 Batterien soll dann auch noch der 12V-Anschluß meiner Kühlbox hängen mit dem Hintergedanken, dass ich dann immer noch 2 Verbraucherbatterien frei habe, falls das Dingens die anderen beiden leer gesaugt hat. Möchte nicht alle 4 Batterien immer zusammen geschaltet haben.

Ich denke spätestens wenn ich die Verbraucherbatterien mit einem eigenen Landanschluß-Ladegerät ausstatte, muss ich sie beim Ladevorgang trennen von der Starterbatterie, da die beiden Geräte dann unterschiedliche Ladespannung haben werden: das eine für Säure- und das andere für Gel-Batterien.

Gruß

Volker
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  #27  
Alt 22.04.2017, 14:38
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen

Edit: Völlig unklar ist mir immer noch, warum die alleinig angeschlossene Starterbatterie die am Ladegerät hing nicht geladen wurde, obwohl Thomas das Ladegerät in ausgebautem Zustand als für gut gemessen hat.
Wie unten schon gesagt, halte ich die korrodierten Klemmen für die Ursache, oder aber das Kabel zwischen Verbraucherbatterie und Ladegerät.
Ich habe mit Thom@s auch am Ende der Ladekabel gemessen und da war auch kaum ein Unterschied zu direkt am Gerät. Batterie ist relativ neu (3/4 Jahr).

Ich denke, dass irgendein Schalter falsch stand und wir die Starterbatterie mit den fast komplett entladenen Verbraucherbatterien verbunden haben... Vielleicht hat ja doch eine der 3 Batterien, die wir nicht gemessen haben, einen Masseschluss...

Gruß

Volker
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  #28  
Alt 22.04.2017, 15:30
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Zitat:

Im Prinzip ja.
Aber stören tut er auch nicht. Und da die 4 Batterien
insgesamt 420 Ah Leistung haben, war es mir sicherer, zumal hier auch etliche
Leute vor den 3-Wege-Schaltern warnen.
Volker, 2 Schalter in einer Leitung sind einer zuviel....(plus eine Fehlermöglichkeit und ein Übergangswiderstand mehr)

Den 3-Wegeschalter hast du doch trotzdem und ausschalten kann der ganz sicher....
Ob du es dann auch bei Bedarf machst, ist eine ganz andere Sache, aber da dürfte eine exakte Beschriftung am 3-Wegeschalter helfen....



Zitat:

Ich hab' in dem Plan nur das wesentliche gezeichnet. An 2 der 4 Batterien
soll dann auch noch der 12V-Anschluß meiner Kühlbox hängen mit dem
Hintergedanken, dass ich dann immer noch 2 Verbraucherbatterien frei habe,
falls das Dingens die anderen beiden leer gesaugt hat. Möchte nicht alle 4
Batterien immer zusammen geschaltet haben.

Ich denke spätestens wenn ich
die Verbraucherbatterien mit einem eigenen Landanschluß-Ladegerät ausstatte,
muss ich sie beim Ladevorgang trennen von der Starterbatterie, da die beiden
Geräte dann unterschiedliche Ladespannung haben werden: das eine für Säure- und
das andere für Gel-Batterien.
Du hast doch (zumindest, wenn du dran denkst) bereits die Möglichkeit, deine Starterbatterie völlig von den Verbraucherbatterien zu trennen und damit besteht schon mal kaum eine Möglichkeit, dass der Motor nicht mehr startet und somit deine Batterien nicht geladen werden.

Was soll da die weitere Unterteilung in 2 x 2 Versorgungsbatterien?
Lass doch die 4 Versorgungs-Batterien in einem festen Verband und spendiere dem 12V-Ausgang für die Kühlbox lieber einen vernünftigen Spannungswächter, der die Kiste rechtzeitig abschaltet (plus möglichst noch Alarm schlägt)

Wenn du 4 Batterien für die Kühlbox hast, sind die noch voll belastbar, wenn die Kühlbox bei nur 2 Batterien, diese bereits tiefentladen und damit schon etwas geschädigt hätte.

Die Batterien werden, wenn sie fest parallel geschaltet sind nahezu absolut gleichmässig belastet und fast gleichmässig schnell alt und du brauchst dir (mit Spannungswächter für die Kühlbox ) nie Gedanken über die Geschichte zu machen und kannst beim Schalten auch kaum Fehler machen.

Ich persönlich würde die 4 Versorgungsbatterien fest parallel schalten, diese über ein spannungsgeführtes Trennrelais (oder besser noch mit B2B-Lader) mit dem LiMa-Starterbatteriekreis verbinden und gut ist.
Vom Relais aus installierst du ein kleines Kabel zum Fahrstand oder wo du es sonst gerne hättest und bist dann in der Lage, bei einem echten Notfall, die 4 Versorgungsbatterien zusätzlich zum Starten zu benutzen.

Das sollte eigentlich reichen und dann befindet sich außer dem Trennrelais kein weiterer Schalter o.ä. in der diesbezüglichen Installation. Damit sind Bedienungsfehler nahezu ausgeschlossen und es fehlen die Übergangswiderstände und Fehlermöglichkeiten der 3 bisherigen Schalter.
Zitat:
Ich denke, dass irgendein Schalter falsch stand und wir die Starterbatterie mit
den fast komplett entladenen Verbraucherbatterien verbunden haben...
...das sagt eigentlich schon genug...

Bei der Ladung würde ich erst einmal abwarten, bist du weißt, welche Versorgungsbatterien du genau bekommst bzw. wie die laut Hersteller geladen werden sollen.
Wenn du, wie als Alternative vorgeschlagen, z.B. einen B2B-Lader für die Ladung der Versorgungsbatterien einsetzt, kannst du den genau auf die Bedürfnisse dieser Batterien einstellen und das gilt dann sowohl bei LiMa-, als auch bei Ladung über das Ladegerät. Somit könnte man das alte Ladegerät eventuell (ausreichende Leistungsfähigkeit vorausgesetzt) behalten.
Da gibt es also mehrere Ansätze, wie man das lösen könnte und das muss man, wenn genaue Einzelheiten bekannt sind, noch mal abwägen.

Geändert von tritonnavi (22.04.2017 um 15:35 Uhr)
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  #29  
Alt 22.04.2017, 15:55
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Danke für Deine Einschätzung - als älterer Mensch muss ich das jetzt erst einmal "verdauen" und mit meinen rudimentären Elektroerkenntnissen durchdenken...

Es güßt der

Volker
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  #30  
Alt 22.04.2017, 16:14
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ist ja nur ein Vorschlag.
100%-ige Sicherheit gibt es nicht (auch wenn man die Batterien noch mal unterteilen würde...) und viele Wahl- bzw. Schaltmöglichkeiten verwirren eventuell nach einiger Zeit, wenn man das Boot nutzt und nicht mehr so ganz im Thema drin ist.

Meist ist es dann sinnvoll, wenn alles mehr oder weniger automatisch abläuft.

Das wichtigste, die Unterteilung Starter- und Versorgungsbatterien, hast du ja in jedem Fall.

OT:
ich habe auf unserem Traditionsschiff Teile der Crew schon öfters in die Bedienung von diversen Gerätschaften eingewiesen und stelle immer wieder fest, dass schon nach relativ kurzer Zeit etwas aufgrund von Fehlbedienung nicht mehr richtig läuft.
Von daher bin ich ein großer Freund von allen Dingen, wo man normalerweise nichts oder nur wenig schalten kann.
In der Summe ist das m.E. betriebssicherer, als wenn man durch viele Bedienungseinrichtungen mehr Optimierungs- aber auch mehr Fehlermöglichkeiten hat. Wenn ich da beispielsweise an unsere Gäste-Lautsprecheranlage denke, wird mir ganz anders...im entscheidenden Augenblick (Veranstaltung an Bord) ist die mit einiger Sicherheit immer "kaputt".
"Kaputt" war die aber noch nie. Bisher waren es immer Bedienungsfehler.

Geändert von tritonnavi (22.04.2017 um 16:28 Uhr)
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  #31  
Alt 22.04.2017, 17:42
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Hallo, alles über Elektrik findes Du im Netz bei Kavenga. Gruß K.H.
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Man sollte nicht zu lange Warten um das Boot aus dem Winterschlaf zu wecken.
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  #32  
Alt 22.04.2017, 21:01
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Wie bei den meisten älteren Schiffen ist das Ganze ja nach und nach gewachsen.
Als ich die JASNA kaufte, gab es eine Batterie und ein heruntergekommenes Kfz-Ladegerät. Das Schalt- und Sicherungspanel für die Verbraucher hatte 6 Schalter mit den entsprechenden Sicherungen - fertig.

Dann kam von mir nach und nach:

- 2. Batterie für getrennte Starter- und Verbraucher. Der 3-Wege-Schalter war schon da. Wahrscheinlich hat man die 2. Batterie einfach nicht nachgekauft, weil's eine auch tat....

- Ladegerät mit IUOU-Kennlinie zum Laden von 2 Batterien mit 2 getrennten Ausgängen von PHILLIPI

- 1000W Ankerwinsch - dafür waren mir die Batterien zu schwach

- neues Verbraucher-Panel mit 36 Schaltern, Sicherungen und Anzeigegeräten

- Windgenerator

- die "große" Batteriebank wie sie jetzt noch ist

usw. usw.

Naja, so kommt dann eins zum anderen und so lange es funktioniert - und das tat es jahrelang - gibt's ja eigentlich auch keinen Grund, etwas zu ändern.

Bloß als jetzt auf einmal alle 4 Exide-Batterien auf einen Schlag angeblich kaputt sein sollen, wurde ich aktiv.

Und eine Batterie haben wir auf jeden Fall locker mit Wolf's Ladegerät wieder zum Leben erweckt - für die anderen hatten wir keine Zeit...

Gruß

Volker
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  #33  
Alt 22.04.2017, 22:15
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die anderen Battrien müssen auch nicht wirklich kaputt sein, sondern ehr altersmäßig etwas geschwächt,
ich würde die Batterien mal laden und dann mit einem Ampermeter mal messen ob da ein stiller Verbraucher an den Batterien nuckelt, wenn ja Fehler suchen und beseitigen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #34  
Alt 23.04.2017, 09:18
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Standard Anschlusskonstruktion

Hi, alle: ich möchte mich mal in dieses Thema einklinken. Ich verwende auf meinem Dampfer 24 V mit 2 Batteriebänken je eine für Start und Bugstrahlruder, eine für Verbraucher. Die Starterbatterien habe ich jetzt (nach nur 7 Jahren) gegen neue ausgetauscht, jetzt 2 x 180 AH. Beigefügtes Foto zeigt den Anschluß mit meinem derzeitigen Ladegerät. Nur 1 Ausgang, 24V.
Bisher hat so alles funktioniert. Ich überlege allerdings Start- und Verbraucherbatt. künftig getrennt zu laden. Würde es ausreichen, die Ladeanschlüsse dann einfach an der anderen Seite der Dioden anzuklemmen? Danke für Tipps!
Klaus
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  #35  
Alt 23.04.2017, 09:54
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Das ist ja so als wenn du 14 Jahre altes Bier trinkst und dich wunderst das es doof schmeckt.
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  #36  
Alt 23.04.2017, 14:06
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Nach "nur" 7 Jahren
Das ist ja so als wenn du 14 Jahre altes Bier trinkst und dich wunderst das es doof schmeckt.
Na ja waren nicht mehr neu, ist klar. Dennoch habe ich mit meiner Autobatterie einen Erneuerungszyklus von 10 Jahren...
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  #37  
Alt 23.04.2017, 15:36
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Und wie oft haben die Batterien 10 Jahre gehalten? 1 mal?
Selbst wenn du 2 mal das Glück hattest war das reiner Zufall.
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  #38  
Alt 23.04.2017, 15:39
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Und wie oft haben die Batterien 10 Jahre gehalten? 1 mal?
Selbst wenn du 2 mal das Glück hattest war das reiner Zufall.
Meine auf dem Boot sind jetzt 15 Jahre alt und immer noch gut.
Es kommt auch auf Batterietyp, Verwendung und Pflege an.
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  #39  
Alt 30.04.2017, 12:32
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Volker Volker ist offline
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So, ich habe mich entschieden, ein 2. Ladegerät für meine Verbraucherbatterien zu kaufen und natürlich zu montieren. Zur Erinnerung: es handelt sich um 4 Exide-Batterien à 105 Ah.
Mein Favorit ist von Sterling das ProChargeU
https://www.awn.de/bootsausrustung/b...ocharge-u.html

Jetzt meine Frage - auch wenn sie blöd klingt:
Welches der unten aufgeführten Geräte brauche ich für die o.g. Anforderung?
Bedeutet mehr Ampère nur, dass es schneller geht mit dem Laden oder müssen sich die A nach der Größe der Batteriebank richten?


213168 EAN: 5060068292576

12V 20A 329,99 €

|

213169 EAN: 5060068292583
12V 30A 369,99 €

|

213170 EAN: 5060068292590
12V 40A 429,99 €

|

213171
12V 50A 529,99 €

|

213172
12V 60A 629,99 €





Läd dieses Teil wie der Batterielader, den Wolf mitgebracht hat oder sind das 2 getrennte Vorgehensweisen - sprich: bräuchte ich für Einzelladung und zum Aufpäppeln meiner Batterien zusätzlich dieses Gerät?

https://www.awn.de/bootsausrustung/b...5a-213271.html

Fragen über Fragen - hoffe Ihr habt die eine oder andere Antwort

Gruß

Volker
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  #40  
Alt 30.04.2017, 17:51
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wenn du dich an die "10% der Kapazität"-Empfehlung halten willst, würde ich den 40A-Lader nehmen....

Wenn du alles richtig machst, wirst du dem voll geladenen Batteriepack kaum mehr als ca 230Ah entnehmen, die nachgeladen werden müssen. Dazu sollte ein 40A-Lader im Normalfall gut ausreichen, denn über Nacht bekommst du die Batterien ja in jedem Fall voll geladen.
Ein 30A-Lader würde diesbezüglich vermutlich auch reichen. Kommt drauf an, wie kurz die Nacht ist.

Zum "Aufpäppeln" brauchst du gar nichts....du solltest dafür sorgen, dass deine Batterien möglichst nicht unter 40% Ladezustand haben und das sie möglichst umgehend wieder voll geladen werden.
Das war es schon.

Aufpäppeln bringt meist nur kurzfristigen Erfolg, eine über längere Zeit tief entladene Batterie bekommt man eigentlich nicht mehr in die Nähe des Nennkapazitätswertes.

Eine komplett entladene Batterie (Ladezustand 0%) hat nach Stunden ohne Anschluss von Verbrauchern mindestens noch ca 11V Spannung und so eine Batterie (selbst wenn sie noch etwas weiter entladen wurde) lädt eigentlich jedes IUoU-Ladegerät wieder auf.

Wie gesagt:
Für die Lebensdauer der Batterie ist aber bereits häufigerer Ladezustand 0% nicht unbedingt optimal.
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  #41  
Alt 01.05.2017, 10:56
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Vielen Dank für den Rat - werde also wahrscheinlich das 40A Gerät kaufen.

Nur noch mal zu meinem Verständnis:
Die Ampère-Zahl ist im Wesentlichen "nur" wichtig für die Dauer des Ladevorgangs - geladen werden sie so oder so, nur dauert es eben länger bei weniger A???

Gruß

Volker
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  #42  
Alt 01.05.2017, 21:51
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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genau so ist es
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Alt 01.05.2017, 21:57
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Meine auf dem Boot sind jetzt 15 Jahre alt und immer noch gut.
Es kommt auch auf Batterietyp, Verwendung und Pflege an.
Bist du dir da sicher , kann ich mir nicht vorstellen . Selbst im Auto wo die immer geladen werden halten die keine 10 J . Im Boot halten die oft weniger , da sie lange stehen ohne geladen zuwenden .
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  #44  
Alt 02.05.2017, 07:54
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
genau so ist es
nicht.

Ladegeräte haben alle eine Zeitsteuerung. Wenn das Ladegerät zu klein ist schaltet es auf Erhaltungsladung bevor die Batterie voll ist.
Davon, dass die Batteriehersteller einen minimalen Ladestrom vorschreiben (bei vielen Batterien, aber nicht bei allen, 10% der Kapazität) und die sich sicher etwas dabei gedacht haben (an wirtschaftlichen Überlegungen kann es nicht liegen, die verkaufen keine Ladegeräte) schreibe ich jetzt mal nicht.
Gruß´,

Jörg
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  #45  
Alt 02.05.2017, 08:29
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Hallo Jörg,
Du hast ja natürlich recht - ich käme auch nie auf die Idee, meine 420 Ah mit einem ALDI-Lader für 20 € zu laden...
Aber theoretisch hat Ralf - glaube ich - meine Frage mehr oder weniger richtig beantwortet. Ging ja nur darum, ob ich das 30er, 40er oder 50er Gerät kaufe. Sind ja dann doch 200 € Preisunterschied.

LG Vom

Volker
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  #46  
Alt 02.05.2017, 09:46
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Zitat:
Zitat von Bodo 1 Beitrag anzeigen
Bist du dir da sicher , kann ich mir nicht vorstellen . Selbst im Auto wo die immer geladen werden halten die keine 10 J . Im Boot halten die oft weniger , da sie lange stehen ohne geladen zuwenden .
Ja ich bin mir sicher.
Habe dieses Wochenende einen ausgiebigen Belastungstest mit meinem Elektroaußenborder als Verbraucher gemacht und bin zufrieden.
Rechne mal die Ladecylen im Auto nach.
Meine Batterie hatte übrigens nach 1 Jahr abgeklemmt im Boot stehen noch gute Restladung.
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  #47  
Alt 02.05.2017, 09:54
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Hallo Wolf,

sag' mal, könntest Du mir Dein superduper Ladegerät für eine Woche/10 Tage nach Terminabsprache leihen, damit ich die anderen 3 Batterien noch testen kann, bevor ich das neue Ladegerät, welches ich vor habe zu kaufen, einbaue?

Guß vom

Volker
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  #48  
Alt 02.05.2017, 10:09
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Hallo Jörg,
Du hast ja natürlich recht - ich käme auch nie auf die Idee, meine 420 Ah mit einem ALDI-Lader für 20 € zu laden...
Aber theoretisch hat Ralf - glaube ich - meine Frage mehr oder weniger richtig beantwortet. Ging ja nur darum, ob ich das 30er, 40er oder 50er Gerät kaufe. Sind ja dann doch 200 € Preisunterschied.

LG Vom

Volker
ob du ein 30 oder ein 50A - Ladegerät nimmst, spielt, sofern ein paar Stunden mehr oder weniger unwichtig sind, keine Rolle.
Für die 230Ah, die maximal nach zu laden sind wird i.d.R. kein Gerät vorzeitig abschalten.

So teuer muss ein Ladegerät auch nicht sein. Ein Fraron 50A-Lader kostet z.B. 300€.
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  #49  
Alt 02.05.2017, 10:31
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Hallo Wolf,

sag' mal, könntest Du mir Dein superduper Ladegerät für eine Woche/10 Tage nach Terminabsprache leihen, damit ich die anderen 3 Batterien noch testen kann, bevor ich das neue Ladegerät, welches ich vor habe zu kaufen, einbaue?

Guß vom

Volker
Logisch Volker.
Aber nicht im Juli, da fahre ich die Elbe runter und will kaltes Bier an Bord haben.

Edit: wenn du Pfingsten runter fährst ginge das gut.
Hab gestern eh eine Brille unter dem Beifahrersitz gefunden. Ist das deine?

Geändert von wolf b. (02.05.2017 um 10:38 Uhr)
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  #50  
Alt 02.05.2017, 10:57
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Logisch Volker.
Aber nicht im Juli, da fahre ich die Elbe runter und will kaltes Bier an Bord haben.

Edit: wenn du Pfingsten runter fährst ginge das gut.
Hab gestern eh eine Brille unter dem Beifahrersitz gefunden. Ist das deine?
Danke, super!
Melde mich bei Dir, wenn ich meine Termine im Griff habe...

Brille? ALDI? Ca. 2,5 Dioptrien ? Lesebrille? Schwarzes dickeres Gestell, glaube sogar mit etwas Glitzer drin?
Dann ist es meine. Habe aber Ersatzbrille(n) und kann jederzeit für 3 € nachkaufen. Lohnt sich also Versandstress nicht, es sei denn, man packt es irgendwo dazu (s.o.)... Heb' sie mal auf oder brauchst Du nicht auch eine????

LG vom

Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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