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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Welcher Ankertyp für Region Murter
Hallo zusammen
Diesen Sommer geht es nach Murter (Betina) mit meiner KMV 2100. Damit ich mich gut vorbereiten kann, möchte ich hier fragen, welcher Ankertyp in dieser Region am besten geeignet ist? Das Boot wiegt ca. 2 Tonnen mit allen was drauf ist inkl. Personen. 2018 war ich auf Rab und hatte mit meinem damaligen Schirmanker nur mässig Erfolg. Jetzt besitze ich einen Danforth-Anker und der funktioniert im Zürichsee einwandfrei. Sicherlich hat der Zürichsee nicht die selbe Bodenbeschaffenheit wie die Umgebung Murter. Daher die Frage. Vielen Dank für eure Tips. Gruss Roland |
#2
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Servus Roland,
Auch um Murter gibt es unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten. Der Jambo gilt als guter Allrounder Wir haben den Pflugschar am Schiff(war schon dran) der hält auch ganz gut wenn man ihn richtig eingräbt Lg Robert |
#3
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Ich habe den Jumbo , den kann ich empfehlen. Nie wieder was anderes. Ist zwar etwas teurer,aber man muss keine Angst haben.
Gesendet von iPad mit Tapatalk
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Beste Grüsse Daniel (Fehler dürfen gesucht werden,...Autokorrektur)
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#4
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Jambo ist mit Sicherheit der beste Anker.
Allerdings ist der Preis exorbitant. Da Ihr bestimmt nicht über Nacht ankert und mittlerweile die Bojenfelder überwiegen wird auch ein M oder Delta oder sonst einer halten.Mein 10Kg M Anker hat so gut gehalten, das er nach dem einfahren krumm war.
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Živjeli Rainer |
#5
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Wenn du in einer Bucht am Anker übernachten willst dann ist der Jambo bestimmt eine sehr Gute Wahl in Kroatien, benötigst du den Anker allerdings nur für Badeausflüge dann reicht bestimmt dein Anker vom Zürichsee und eventuell ein Ankeralarm.
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Beste Grüße Andy
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#6
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Hi,
ich denke der vorhandene Anker reicht beim Baden. Wenn das nicht hält, dann werfe hinten noch einen kleinen Klappdingens aus. Dann passt es eigentlich immer. Gruß Sascha |
#7
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Der Jambo soll ein guter Anker sein, und ist nicht so teuer.
Wenn du einen Danforth (Clon) von ca. 12kg hast, würde ich es damit probieren - mit weniger nicht. Grüße, Reinhard |
#8
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Ich kenne die Ankergründe in und um Murter jetzt nicht , aber Rab , wo Du auch schon warst .
Ich pers. kann dafür den Fortress (Guardian) empfehlen . Kommt aber auch darauf an was Du abverlangst , ob "Tageslieger“ in einer Bucht , oder Übernachtungen vor Anker . Mit Deinem Danforth bist Du jedenfalls garnicht so verkehrt aufgestellt
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Gruß Peter . |
#9
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Oha, die Mutter aller Glaubensfragen: welcher Anker ist der Beste
Also hier mein Gott, den ich anbete: der Delta. Ziemlich teuer aber auch schon bei relativ geringer Größe und Gewicht mit hoher Haltekraft und ganz wichtig: der einzige, der je ein Lloyds-Zertifikat erhalten hat. Um Murter herum trifft man genauso wie auf Rab auf alle Ankergründe. Ich habe in den vergangenen 30 Jahren mit diversen Booten schon einige Anker in HR ausprobiert. Wir sind immer über Nacht draußen und haben schon einige Thunderstorms abgewettert. Der Delta ist der Beste, den ich bisher hatte, er schwächelt bei ehrlicher Betrachtung (das tun bei dieser Glaubensangelegenheit nur wenige) aber auf stark bewachsenem Grund. Ganz wichtig (gilt für alle Anker): Kette, Kette und noch mal Kette. Ich bin zwar schon belächelt worden, wenn ich bei entsprechender Wettervorhersage auf 5 Meter 50 Meter draußen hatte, aber ich musste dann Nachts auch nicht meine Mannschaft an Deck trommeln, um das Schlimmste zu verhindern (kein Witz, das habe ich schon häufig erlebt, wenn die in HR nicht so seltenen heftigen Sommergewitter sich entladen) Neben einem effizienten Zugwinkel bringt Kette auch Gewicht. Ich hatte noch nie weniger als 60 Meter an Bord. Das reicht immer bis 10 Meter. Auf mehr Tiefe würde ich in HR auch nie über Nacht ankern. Wenn Du nur zum Buchteln tagsüber ankern willst, reichen dein Danforth und die Standardlänge von 30 Metern Kette, bei Deiner Bootslänge auch ein gutes Tau und 5 Meter Kettenvorlauf. Dein ehemaliger Schirmanker, auch Klappdraggen genannt, hält nur gut auf Felsgrund. Er kann sich weder eingraben noch bietet er genug Widerstandsfläche. Er lässt sich aber anders als die meisten anderen Anker leicht wieder ausbrechen ohne tauchen zu müssen, wenn er sich in einer Felsspalte verklemmt hat. Fels kommt zwar häufig in HR vor aber eben nicht überall. Ich habe den Draggen daher als Zweitanker an Bord. Geändert von Mercurius (08.01.2020 um 08:52 Uhr) |
#10
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Gleich vorweg: Der Jambo ist mit Abstand der beste Anker.
Auch braucht man genug Kette, ABER: lass dir nicht einreden, dass du für ein 2t Boot einen 200kg Anker mit 300m Kette brauchst. 8kg Jambo mit 30m Kette reichen allemal (und sind eh schon ein wenig überdimensioniert), auch wenn du über Nacht bleibst und das reicht für Tiefen bis 10m. Lass dich nicht wahnsinnig machen. Grüße Sandman
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#11
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Wennst Übernachten willst dann Jambo und Du schläfst wie Baby.....als Badeanker reicht ein Ziegelstein mit entsprechender Kette
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#12
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.....er mag ja gut sein, auch sehr gut, nicht billig, aber auch nicht teuer - aber der Beste ist natürlich mein Anker
Umgekehrt: woran merke ich, dass mein Anker schlecht ist? Er hat 10 Jahre mein 1,6to Boot gehalten, und seit 1985 in vergrößerter Form 3,6to. Nie hat er nicht gehalten; binnen wie buten. Zu beiden Zeiten gab es keinen Jambo. Sollte mein Anker 1x nicht halten, denke ich drüber nach. Zuerst würde ich aber meinen 12kg Bügelanker dazu baden - den ich mit Kette / Leine 30 / 40m nur spazierenfahre. DEN besten Anker wird es nicht geben!! Sehr gute JA, gute JA + tatsächlich auch schlechte. G8 vor Anker, Reinhard Ach ja: den Hinweis, auf 10m Tiefe mit 30m Kette zu ankern finde ich gewagt, bzw für Anfänger gefährlich
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#13
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Wenn man hier im Forum unterwegs ist, fährt man einen Jambo und ist bei Norman versichert. Alles andere geht gar nicht
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#14
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Nutze einen 8kg Jambo (Eigenbau) mit 5m Edelstahlkette als Vorlauf. Bin damit eigentlich sehr zufrieden. Aber wie schon von einigen hier erwähnt, ist dies nicht psuschal zu beantworten und kommt auch immer auf Bootsgröße und den Anspruch an. Die Untergründe in Murter und Umgebung können stellenweise auch sehr variieren.
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Sascha
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#15
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Zitat:
Trifft beides bei mir zu.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#16
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Äh,
Also ich glaube, ich brauche einen neuen Anker[emoji23][emoji23] Dietger Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
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___________________________________________ Männer schnarchen, um ihre Frauen nachts vor wilden Tieren zu beschützen!
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#17
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Zitat:
Denn die 3-5 fache Wassertiefe an Kette auszubringen ist nämlich Standard und steht auch so in den Lehrbüchern. Was daran gefährlich sein soll, erschließt sich mir nicht. Außer du meinst den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand beschließt bei Windstärke 8 oder mehr in einer Bucht zu ankern, aber dann ist einem eh nicht mehr zu helfen. Grüße Sandman |
#18
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Erlaube mir die Frage, ob Du jemals ein Gewitter oder wie es im Wetterbericht heißt einen Thunderstorm nachts in einer Bucht abgewettert hast?
Das ist im Sommer ein gängiges Phänomen, wenn sich eine Kaltfront aus Westen nähert. Es ist örtlich stark begrenzt, dauert häufig nur 30 Minuten bis eine Stunde bis das Schlimmste vorbei ist, ist aber um so heftiger. Nur zwei von vielen Beispielen, die wir selbst erlebt haben: Juni 2015: Vela Luka bei Murter. 40 Meter Kette. Allein mit einem über Nacht verlassenen Fischerboot (ca 10 Meter) eines Einheimischen auf 2 Meter Wassertiefe. Der Dämpfer ist trotz zweier Anker an mir vorbei getrieben und ich habe gebetet, dass er mich nicht trifft. Mein Delta war am nächsten Morgen so tief eingegraben, dass ich ihn nicht mehr rausbekommen habe. Der Fischer lag auf Grund. Juli 2018 Bucht Soline auf Pasman. Das gesamte Bojenfeld abgeräumt. Zahlreiche Boote wurden mit den Blöcken an der Leine ans Ufer vor das Restaurant gespült. Niemand, der wirklich draußen bleibt, ist mit 30 Metern unterwegs lieber Sandmann. Das ist sträflicher Leichtsinn.
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#19
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Schaut so aus
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Beste Grüße Andy |
#20
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Ich habe bereits 5 verschiedene Anker durch jeder hat so seine Stärken und Schwächen der Jamo hat sich als der Beste bei mit gezeigt.
aber auf Seegras neigt er dazu alles an Gras aufzusammeln und zu einem dicken Ballen unter dem Schaft zu bündeln bis er nicht mehr greifen kann. Das passiert aber nur sehr selten wenn er im Gras nicht sofort tief eingräbt. Sonnst kann ich nur bestes berichten Anker rein zack und fest die schleifspur beträgt immer nur unter 1 m. Gruß Robert
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#21
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Zitat:
Bei 8 geankert habe ich noch nie, 6-7 schon - >8 vor Anker öfter - auch in Berlin. Da macht das Boot schon mal 20° Lage + schwoit mit etlichen Knoten. Einschlafen fällt da schon schwer => da sind dann 7fach Kette + 1fach Leine draußen. Gruß, Reinhard Ach ja: sieh mal was bei Schenk /Erdmann so alles übers Ankern zu lesen ist |
#22
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den Perfekten Anker gibt es nicht .
Allerdings recht gute Allrounder. Ich hab mir ein Zwischending von Britanny und Jambo aus Edelstahl gebaut, der hällt in der Regel beim 1 Versuch. Bei Wasserpest manchmal auch erst beim 2 Versuch. Wichtig ist das der Anker hinten nicht zu schwer ist und dadurch einfach nur über den Schlick rutscht ,ohne die Flunken dabei eingraben zu können. deshalb ist mein Anker eher "Kopflastig "ausgeführt. Wichtig ist zu dem ,der flache Winkel :Boot/ Anker . Je länger das Seil /Kette umso heftiger die Haltekraft. Mein Anker ist ein kombinierter Gewichts/Funktionsanker. Ja ich kann gut schlafen ohne mir Sorgen wegen dem Anker zu machen. Ich fahre aber auch nur Binnen . Bei Windstärke 8 auf dem Meer würde ich bei keinem Anker ruhig schlafen können. (obwohl ich Tiefenentspannt und keine Schietbüx bin) Da ist eine geschützte Bucht schon eher die halbe Miete.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#23
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Zitat:
Vermutlich würde ich mit so einem großen Schwojenkreis auch nicht rechnen. Oder legst Du eine Landleine?
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#24
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Man darf natürlich bei großen Kettenlängen im Ankerkasten eines Bootes nicht davon ausgehen, dass der Wasserpass noch stimmt. Das enorme Gewicht an exponierter Stelle sorgt auch für ein anderes Eintauchen in Wellen. Also, 60m, da brauche ich schon ein Boot größer als 30'.
Aber es ist schon etwas mehr an Sicherheit, wenn man soviel Kette wie nur möglich gibt. Die Betonung liegt auf "wie nur möglich". |
#25
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Hört mal endlich auf im Seegras zu ankern. Nicht wegen der Natur, sondern primär wegen der Haltekraft.
Überall gibt es Sandflecken, muss man eben nur geschickt genug sein, die auch zu treffen!
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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