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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Automatikweste: macht Ihr eine Dichtigkeitsprüfung?
Moin,
ich habe mir gerade eine neue Automatikweste gekauft. In der Bedienungsanleitung wird zusätzlich zu den Wartungsterminen empfohlen/verlangt, vor jeder Saison und vor jedem längerem Törn die Weste manuell aufzupusten und 48 Stunden lang auf Undichtigkeit zu überprüfen. Ich habe das bei meiner alten Weste nie gemacht. Dinge akkurat zusammen zulegen ist nicht gerade eine meiner Stärken. Ich befürchte, dass die nach dem Zusammenlegen entweder verknüddelt oder falsch zusammengelegt ist, sodass die Weste nur dadurch nicht mehr funktioniert, dass ich versucht habe zu prüfen. Die Faltanleitung ist - gelinde ausgedrückt - auch nicht gerade selbsterklärend und natürlich ohne erklärenden Text. Macht ihr eine Dichtigkeitsprüfung mit euren Westen?
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Beste Grüße Volker
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#2
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Ja. Wenn du sie noch nie auf hattest, dann mal vorsichtig die Schutzhülle öffnen. Ist mit Klett verschlossen. Dann siehst du, wie es gepackt ist.
Ist kein Hexenwerk. Aufpusten. Neue Gaspatrone, evtl. neue Tablette, wenn Automat. Dann hält sie wieder.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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... man sollte die Weste auch ja 2-jährlich zur Wartung geben
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Gruß Hans-H.
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#4
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Das mache ich sowieso.
Mir geht es darum, ob ihr zusätzlich dazu eigene Dichtigkeitsprüfungen macht wie in der Bedienungsanleitung empfohlen.
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Beste Grüße Volker |
#5
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Ja aber sicher doch. Du willst doch kein Loch haben wenn du sie brauchst oder?
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Harry
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#6
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ich spring damit sogar regelmäßig rein. macht Spass und sorgt für Gelassenheit.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#7
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Zitat:
Aber ich sehe schon, meine Hoffnung um den Tüdelkram drum herum zu kommen, weil auch ansonsten niemand den Umstand auf sich nimmt, kann ich wohl begraben. Secumar hat für meine Weste sogar ein gutes Zusammenlege-Video: https://www.youtube.com/watch?v=D6ALJP-xtDM Meine Güte geht der am Anfang rabiat mit der Weste um. Und am Ende erscheint sie mir doch irgendwie unförmiger, steifer und dicker als meine neue, original verpackte Variante.
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Beste Grüße Volker |
#8
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Ich mache das nur alle zwei Jahre wenn ich sie "warte".
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#9
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Hattest du nicht noch eine alte? Übe doch mit der.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#10
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Ja, mit der will ich im Sommer ins Wasser hüpfen. Aber das ist ja ein völlig anders Modell. Ohne Sprayhood und mit Klett- statt Reißverschluss.
Ich mag so eine Fummelarbeit einfach überhaupt nicht. Garnicht. Nada, Null. Deshalb hoffte ich drumherum zu kommen.
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Beste Grüße Volker |
#11
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Ich käme nie auf die Idee eine neue Weste erst mal zu prüfen. Habe aber auch noch nie gelesen, das man es soll.
Darf man fragen, welcher Hersteller das ist? Wenn sie 2 Jahre alt ist, und dir die ganze Sache suspekt erscheint gib sie zur Wartung, aber zwischendurch? Ich würde nicht ausschließen, das durch diese Zwischenprüfung eher mal eine Weste defekt ist, als eine defekte unentdeckt bleibt. Zuweilen reicht ein Sandkorn um ein Loch in der Weste zu erzeugen. |
#12
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Ich geb meine regelmäßig zur Wartung, sonst mach ich nichts.
Hab mir nach dem Kauf aber mal angesehen wie sie aufgebaut sind, aber nicht auseinandergelegt oder aufgeblasen. Warum auch?
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#13
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Wenn aufblasen dann nur mit Luftpumpe, auf Lunge kommt zu viel Feuchtigkeit rein.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#14
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Wir hatten unsere Westen nie zur Wartung gegeben. Ich halte das für Geldschneiderei der Westenhersteller.
Wir hatten die Westen in der Tat aufgepumpt (mit einer Luftpumpe, damit keine Feuchtigkeit in die Weste geblasen wird) und dann die Westen 24 h "stehen" lassen. Wenn dann die Westen noch prall gefüllt waren, dann hatten wir sie als i.O. deklariert. Die Gas-Patronen hatten wir gewogen. Da es sich um eine vollständige Metallhülle handelte, ist eine Diffusion eigentlich auszuschließen. Aber das Wiegen war dann zusätzliche Sicherheit. Die Tabletten hatten wir regelmäßig ersetzt. Die größte Fehlerquelle ist, daß die Gaspatrone nicht richtig fest in den Auslösemechanismus eingeschraubt ist. Deswegen haben wir den festen Sitz der Gaspatrone regelmäßig gepüft. Es grüßt: edjm. |
#15
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Zitat:
Secumar Survival 220. Also schon Markenware. O-Ton aus der Bedienungsanleitung: Zitat:
Zitat:
Andererseits. Wenn ich sehe wie der Secumar-Mitarbeiter in dem von mir geposteten Video in #7 mit der Weste umgeht scheinen die ja eher unverwüstlich zu sein.
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Beste Grüße Volker
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#16
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War bei uns in der Berufsschifffahrt gang und gäbe.
Alle 14 Tage zum Schichtwechsel wurden die Westen aufgeblasen und kontrolliert. Relativ häufig fanden sich Westen mit winzigen Löchern, die aus der Arbeit mit Festmacherdrähten hervorgingen. Mit bloßem Augenschein hätte man die Undichtigkeiten nicht entdecken können. Im Hobbybereich prüfe ich unsere Westen 1-2 mal jährlich. Dort habe ich noch nie eine Undichtigkeit festgestellt. Westen sind jetzt 24 Jahre alt.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#17
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Ich habe hier eine Weste liegen, die nach 10 Jahren das erste mal benutzt wurde (Übung) und problemlos funktionierte. Jetzt ist die halbschlaff, weil ich die von 2 Jahren mal zur Demonstration aufgeblasen hatte. Scheint also Qualität zu sein
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Gruß Ewald
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#19
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Zitat:
Eine volle Patrone zu tauschen macht keinen Sinn, passiert ja auch bei einer Wartung nicht. Gruß Rüdiger |
#20
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Zitat:
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Gruß Mirko |
#21
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Bei unserer Rettungsinsel hatten wir dann doch die Wartungsintervalle eingehalten. Das war mir zu kompliziert, es selber zu machen.
Und außerdem: Der Notproviant mußte erneuert werden: Wasser, etc. Drei Jahre altes Dörrobst und kein Markt in Sicht hätte ich dann doch etwas abstoßend gefunden. Einen Verzicht auf Seenot wünscht Euch: edjm.
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#22
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Diesen Weg beschreite ich normal auch. Aber manchmal kreuzen Menschen deinen Weg, die dich von diesem abbringen
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Gruß Ewald
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#23
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Tja wie geht man mit Sicherheit um.
Kurz gefragt, machst Du jedes mal eine Vollbremsung gleich bei Fahrtantritt mit dem Auto und schaust ob der Gurt auch festhält ? Aber mal zurück zum echten leben, 1 ältere Automatikwesten im Haus, ich zu meiner Frau sage mal hatten wir eigentlich mal geübt wie es ist wenn die Schwimmweste aktiviert wird ( also Handauslösung ) ? Nein sagte Sie, muß ich meine Brille abnehmen ? Ich sagte zum testen erst einmal besser und dann Weste umgehangen Auslöser gezogen und nichts passierte. Tablette war Ok, Gasdruck vom Gewicht her auch gut. Nun jetzt kann jeder seinen Reim daraus ziehen. Ach ja hat jemand mal versucht die Weste von Mund aufzublasen / pumpen? Viel Spaß
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Mit besten Grüßen Andreas
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#24
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@ edjm & Mirko
ich dachte man muß die Westen zu Wartung geben. Allein schon wegen der Prüfplakette, bzw. wenn man durch die Waschpo mal kontrolliert wird. ( Vorschrift)??
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Gruß Hans-H. |
#25
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Zitat:
Ich z.B bin nur zu faul und unsicher dazu. |
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