"Römisch-Katholisch anlegen".... sagt man das echt so?

[Visara]

Zitat von wolf b.

Nie im Leben.

Ich kenn den Begriff zwar auch, aber als bayrischer Atheist werde ich nie katholisch anlegen.

Dann leg doch einfach rückwärts an. Geht doch auch.

[swissskipper]

Zitat von wolf b.

Nie im Leben.

Ich kenn den Begriff zwar auch, aber als bayrischer Atheist werde ich nie katholisch anlegen.

Aber alles "als bayrischer Atheist" ideologisch einwandfrei kommentieren.

[thomas020370]

So, nachdem das jetzt geklärt und in einem quasi-öffentlichen Forum nochmals medienwirksam thematisiert worden ist warten wir alle darauf, dass sich Römer und Katholiken (und beides) melden, die sich durch diesen Begriff in Ihrer persönlichen Integrität tödlich verletzt fühlen und sich deshalb am nächsten, rückwarts einparkenden Boot festkleben ...

LG
Thomas
(der sich gerne auch mal irgendwo festkleben will aber nicht weiß, wo und warum)

[Fronmobil]

Zitat von wolf b.

Ich kenn den Begriff zwar auch, aber als bayrischer Atheist werde ich nie katholisch anlegen.

Ich dachte immer, rückwärts andocken hätte eine Bezeichung aus der
Tierwelt und was mit "nach Art der Hunde" zu tun.
Und römisch-katholisch wäre eher so die gewohnte langweilige Lage.
So kann man sich irren ...

Klaus, der noch nie römisch-katholisch angelegt hat, aber durchaus
rückwärts in der Box liegt

[Totti-Amun]

... und ich war immer im Glauben, vorwärts parken nur die ein, die es rückwärts römisch katholisch nicht können...


Grüße

Totti

[Tuckerboot-Lühe]

Zitat von Emotion

Römisch Katholisch ist auch in Norddeutschland bekannt, nur legt man in Nord und Ostsee fast nirgendwo so an.
Denn es bedeutet nicht nur Heck zur Pier sondern Bug an Anker oder Mooring. An Nord und Ostsee hat man aber in der Regel Seitenstege oder „Heck“ Pfähle.

Bei 4 Pfählen kann man ja genau so gut rückwärst in die Box wie vorwärts. Bequemer ein- und auszusteigen ist es auch meistens als die Turnerei übern Bug und möglichweise noch Anker.
Ich vermute aber, dass man an Nord- und Ostsee deshalb lieber mit dem Bug an den Steg geht um im Cockpit achtern privater zu sitzen. "Soll ja nicht jeder bei uns auf den Esstisch oder reingucken können, der auf Steg vorbei latscht" ist wohl der Grund. Da ist man im Süden offener.

[Neck]

Hierzu kann ich nur sagen,
wie bei den Elbiänern, die von der Elbe, die legen achtern immer zuerst an, oder halten achtern zuerst fest.
Auf dem Rhein gibt es so etwas nicht, da wird immer mit dem Bug zuerst angelegt.

"Nun könnt ihr mich festlegen".
In diesem Sinne,
Manfred, der auf dem Rhein seine Lehre begonnen hat.

[DonBoot]

Zitat von Neck

…
Auf dem Rhein gibt es so etwas nicht, da wird immer mit dem Bug zuerst angelegt.

Am Rhein hat es Schwimmstege, da kannst du anlegen wie du möchtest. Und wir legen immer mit dem Heck an, wie sicherlich die Hälfte der Boote in unserem Hafen.

Trotzdem ist das nicht Römisch-Katholisch: das wird es erst durch Ankern oder Mooring am Bug.

Grüße Don

[Neck]

Don,
ich meinte die Rheinschiffahrt, richtige Schiffahrt.

Gruß Manfred