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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 22.03.2017, 18:31
Benutzerbild von Werner_K
Werner_K Werner_K ist offline
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Standard Motoryacht aus dem Mittelmeer nach Deutschland überführen

Hallo an alle, die schonmal eine Yacht vom Mittelmeer nach Deutschland gefahren haben.

Ich bin ja derzeit noch auf der Suche nach einer gebrauchten Motoryacht und will mich im Urlaub ggf. auch in Frankreich und Italien umschauen, wenn ich in D oder NL nichts finden sollte, was mir gefällt. Meine Vorstellung ist ein, sagen wir mal, eleganter Typ mit Flybridge, so zwischen 10 und 12 m Länge +/- und etwa 3,5 - 4 m (+) Breite.

Das eine ist ja, am Mittelmeer so ein Schiff zu kaufen, das andere, es zu mir in die Nähe meines Wohnortes zu bringen (Heidelberg). Transport per Tieflader fällt für mich aus, da das nicht nur mit erheblichen Kosten verbunden ist sondern auch bei einer Yacht dieser Größe ein ziemlicher Aufwand darstellt. Naja, und das Abenteuer, das Schiff selbst nach Hause zu steuern, will ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen, wenn es soweit ist. Die Kosten, die ein Landtransport einnimmt, würde ich dann lieber darin investieren.

Aber jetzt meine Frage: Es gibt ja eine Kanalverbindung via Rhone-Saone zum Rhein. Da sind einige kitzlige Stellen drin, z.B. zwei oder drei Tunnel. Weiß jemand, bis zu welcher Höhe (!) bzw. auch Breite man da mit einem Schiff durch kann? Auf den einschlägigen Seiten im Internet habe ich dazu nichts gefunden und auch die Filmchen bei Y*utube geben nicht soviel dazu her. Ich denke da besonders an die Flybridge und den Bügel, der bei vielen Booten noch über der Fly sitzt (lässt sich vermutlich umlegen). Die Höhe einer Motoryacht mit Fly kann dann ja schnell über 3 oder sogar 4 m reichen. Wär ja blöd, einige hundert km mitten Frankreich feststellen zu müssen, dass man nicht weiter kommt, weil das Schiff zu hoch ist (oder auch zu breit).

Dann gibt es ja noch die Strecke übers Marmara-Meer und Bosporus-Schwarzes Meer zur Donau. Würde ich sogar favorisieren, hätte aber momentan Bedenken wegen der neuen politischen Verhältnisse in der Türkei (etwa Behörden-Schikanen bei der Durchfahrt Bosporus und sowas). Oder kann man das noch machen, ohne dass es Stress gibt?

Die Strecke Richtung Atlantik durch die Meerenge von Gibraltar und danach hart Steuerbord an Spanien entlang über die Biscaya und durch den Ärmelkanal ist bestimmt spannend. Ich glaube aber, das ist nur was für sehr erfahrene Skipper. Das würde ich mich jetzt noch nicht trauen.

Wenn mir einige von Euch da Hinweise geben könnten, würde ich mich sehr freuen. Herzlichen Dank schonmal im Voraus!

LG Werner (Skipper in Spe ;)
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  #2  
Alt 22.03.2017, 18:38
Benutzerbild von hheck
hheck hheck ist offline
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Na ja, gesucht kannst du ja wohl nicht haben.

Ja, das geht bis 3.5 m Höhe, das ist absolutes Limit. Brückenhöhe!
Alles darüber muß ab.
Die Tunnels haben bei Normalwasserstand mehr Platz.

Gruß
Helle
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  #3  
Alt 22.03.2017, 19:40
kellertier kellertier ist offline
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Frag mal lala0. Der hat die Tour mit einem ähnlichen Kaliber gemacht. Da gibt es glaube ich auch einen Thread zu. Ansonsten folge seinem Blog

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Geändert von kellertier (22.03.2017 um 19:47 Uhr)
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  #4  
Alt 22.03.2017, 21:57
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Wenn du über den Dubs willst, ist bei 3,3 Metern Schluß. Tiefgang maximal 1,4 Meter, dann aber schon mit Vorsicht zu genießen. Ansonsten wie mein Vorschreiber schon geschrieben: Mein Blog
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  #5  
Alt 22.03.2017, 22:02
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Zitat:
Zitat von kellertier Beitrag anzeigen
Frag mal lala0. Der hat die Tour mit einem ähnlichen Kaliber gemacht. Da gibt es glaube ich auch einen Thread zu. Ansonsten folge seinem Blog

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=213876
Danke, das führe ich mir mal zu Gemüte.

Zitat:
Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand!
Ich glaube, das könnte auch auf meinem Grabstein stehen!

LG Werner
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  #6  
Alt 22.03.2017, 22:06
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Zitat:
Zitat von hheck Beitrag anzeigen
Na ja, gesucht kannst du ja wohl nicht haben.
Na schön: Nicht gefunden!

Zitat:
Ja, das geht bis 3.5 m Höhe, das ist absolutes Limit. Brückenhöhe!
Alles darüber muß ab.
Die Tunnels haben bei Normalwasserstand mehr Platz.
Aha, also nicht die Tunnels sondern eher die Brücken sind das Problem! Muss man im Auge behalten, wenn man die Kanalstrecke fahren will. Soll ja auch so ganz schön sein, nicht nur zum Überführen.

LG Werner
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  #7  
Alt 22.03.2017, 22:09
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Wenn du über den Dubs willst, ist bei 3,3 Metern Schluß. Tiefgang maximal 1,4 Meter, dann aber schon mit Vorsicht zu genießen. Ansonsten wie mein Vorschreiber schon geschrieben: Mein Blog
3,3 m ist schon ganz schön knapp! Könnte mit Fly ein Problem werden. Ganz bestimmt, wenn noch ein Bügel drüber ist, der sich nicht einfach umklappen lässt.

Dein Blog schaue ich mir auf jeden Fall an.

LG Werner
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  #8  
Alt 22.03.2017, 22:10
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Soll das Dein erstes Boot werden? Frankreich ist 5 Meter maximale Breite. Bei mir waren es 4,5 Meter. Videos von den Engstellen usw siehe mein Blog. Zeitbedarf ab Port St. Louis bis HD etwa 3 Wochen. Wenn alles glatt läuft.
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  #9  
Alt 22.03.2017, 22:37
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Habe nochmal gesucht, und das hier gefunden: www.beluga-on-tour.de/html/Allgemeine Information.html

Wegen der franz. Kanäle bin ich jetzt schlauer. Allmählich kommt Licht ins Dunkel, auch ohne Radar!

Bleibt nur noch die Frage bez. Fahrt via Bosporus und Schwarzes Meer zur Donau. Wie sieht es derzeit mit der Durchfahrt durch den Bosporus aus bzw. in den türkischen Marinas, anhand der politischen Veränderungen in der Türkei? Kann man das wagen oder ist davon z.Z. eher abzuraten?

LG Werner

Geändert von Werner_K (22.03.2017 um 22:46 Uhr)
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  #10  
Alt 22.03.2017, 22:45
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Soll das Dein erstes Boot werden? Frankreich ist 5 Meter maximale Breite. Bei mir waren es 4,5 Meter. Videos von den Engstellen usw siehe mein Blog. Zeitbedarf ab Port St. Louis bis HD etwa 3 Wochen. Wenn alles glatt läuft.
Ich hatte vor über 30 Jahren schonmal ein Motorkajütboot, damals noch in den West-Berliner Gewässern. War eine Beelitz, Holzboot mit GFK-Überzug am Rumpf. Habe ich damals 1987 verkauft. Abgesehen von dieser Zeit wird das jetzt ein Neuanfang mit neuem Boot. Mit 4,5 m Breite bin ich sehr gut dabei, viel breiter wird es kaum werden. Denke im Bereich 10 - 12m x 3,5 - max. 4,5 m. Sagen wir mal, was sich einhand ganz gut bewegen lässt incl. Schleusenmanöver und wo man auch ganz gut drauf wohnen kann.

3 Wochen wäre wirklich ultimo. Mehr Urlaub ist dieses Jahr bei mir auch nicht mehr drin.

LG Werner
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  #11  
Alt 22.03.2017, 22:52
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lalao0 lalao0 ist offline
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Bei 3 Wochen ist Donau nicht machbar.
Learning by doing ist ja ok, aber du solltest schon wissen was du tust. "Neues" Boot, Mittelmeer zum Anfang, dann die Kanäle. Du kennst das Boot nicht und musst ggf. mit Probkemen unterwegs klar kommen.
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  #12  
Alt 22.03.2017, 23:08
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Ich würde mir immer ein Boot suchen, daß für den Wasserweg über Frankreich nach Deutschland geeignet ist (max. 3,3m hoch, 1,2m Tiefgang, Länge / Breite max. 15 m /4,2 m). Wenn unterwegs ein Problem auftritt, bist Du schnell im befreundeten Ausland, dort kannst Du auf Hilfe rechnen und die Wege sind nicht so weit.
Ich möchte die Donau-Variante nicht schlechtreden, aber um einfach mal das Boot in einem Hafen unterzubringen, weil 3 Wochen Urlaub zu knapp waren ist mir Frankreich schon lieber.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß Du von Heidelberg aus viel häufiger französische Gewässer ansteuern wirst, dann wären die o.a. Maße nämlich immer maßgebend.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen

Geändert von huebi (22.03.2017 um 23:14 Uhr)
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  #13  
Alt 22.03.2017, 23:12
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Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Wenn du über den Dubs willst, ist bei 3,3 Metern Schluß. Tiefgang maximal 1,4 Meter, dann aber schon mit Vorsicht zu genießen. Ansonsten wie mein Vorschreiber schon geschrieben: Mein Blog
Hab mir Dein Blog gerade mal angeschaut. Du hast also eine Italcraft Ipanema 45S. Ein sehr schönes Boot! Der gleiche Typ steht lt. boat24.com aktuell in Lazio zum Verkauf, für 108.000 Euro! Ist leider ein wenig ausserhalb meiner Reichweite, dafür müsste ich noch ein paar Jahre dranhängen. Solange will ich nicht warten. Mein Budget ist maximal € 50.000. Dafür gibt's aber auch schon ganz hübsche Boote, ein bißchen kleineres Kaliber. Reicht für mich, da keine Familie mit an Bord.

LG Werner

Ach so: Wieviel Sprit nehmen eigentlich die beiden Maschinen, bei Volllast, Marschfahrt und im Kanal (~5 Knoten)?
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  #14  
Alt 22.03.2017, 23:19
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Bei 3 Wochen ist Donau nicht machbar.
Learning by doing ist ja ok, aber du solltest schon wissen was du tust. "Neues" Boot, Mittelmeer zum Anfang, dann die Kanäle. Du kennst das Boot nicht und musst ggf. mit Probkemen unterwegs klar kommen.
Davon gehe ich auch aus. Deswegen mache ich mir ja jetzt schon einige Gedanken und hole ich mir alle Infos, die ich kriegen kann. Wie es dann aussieht, wenn ich das Boot habe, wird sich herausstellen. Vielleicht finde ich ja das "richtige Boot" auch schon in D. Da fange ich nämlich an.

LG Werner
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  #15  
Alt 22.03.2017, 23:38
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Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Ich würde mir immer ein Boot suchen, daß für den Wasserweg über Frankreich nach Deutschland geeignet ist (max. 3,3m hoch, 1,2m Tiefgang, Länge / Breite max. 15 m /4,2 m). Wenn unterwegs ein Problem auftritt, bist Du schnell im befreundeten Ausland, dort kannst Du auf Hilfe rechnen und die Wege sind nicht so weit.
Ich möchte die Donau-Variante nicht schlechtreden, aber um einfach mal das Boot in einem Hafen unterzubringen, weil 3 Wochen Urlaub zu knapp waren ist mir Frankreich schon lieber.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß Du von Heidelberg aus viel häufiger französische Gewässer ansteuern wirst, dann wären die o.a. Maße nämlich immer maßgebend.
Genau deshalb frag ich ja die "alten Hasen" hier, die das schon gemacht haben. Ich renn ja nicht los, kauf das Boot und weiß dann nicht weiter.

Mir fällt da z. B. noch was anderes ein, betrifft Navigation per GPS-Kartenplotter oder mit Navi-Software für Sportboote. Ist ja inzwischen was ganz anderes als früher, wo man den rechtweisenden Kurs mit mißweisendem Kurs abgleichen, sowie Wind und Strömungsverhältnisse berücksichtigen und auf Seekarten die Etmale mit Zirkel und Dreieck abstecken musste (obwohl viele das wahrscheinlich immer noch machen, nebenher. Auch zur Streckendoku.). Kann man sich das heute mit dem GPS auf dem Boot vorstellen wie beim Navi im Auto: Ziel einstellen und losfahren - und auch da ankommen, wo man hinwill?

LG Werner
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  #16  
Alt 23.03.2017, 05:12
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Genau deshalb frag ich ja die "alten Hasen" hier, die das schon gemacht haben. Ich renn ja nicht los, kauf das Boot und weiß dann nicht weiter.

Mir fällt da z. B. noch was anderes ein, betrifft Navigation per GPS-Kartenplotter oder mit Navi-Software für Sportboote. Ist ja inzwischen was ganz anderes als früher, wo man den rechtweisenden Kurs mit mißweisendem Kurs abgleichen, sowie Wind und Strömungsverhältnisse berücksichtigen und auf Seekarten die Etmale mit Zirkel und Dreieck abstecken musste (obwohl viele das wahrscheinlich immer noch machen, nebenher. Auch zur Streckendoku.). Kann man sich das heute mit dem GPS auf dem Boot vorstellen wie beim Navi im Auto: Ziel einstellen und losfahren - und auch da ankommen, wo man hinwill?

LG Werner
Hallole,

nein das ist glaube ich nicht möglich. Es gibt zwar Navigationssoftware für iPad oder andere Tablets, z.B. von Navionics für ganz kleines Geld, aber Du musst die Strecke selbst planen und Wegpunkte eingeben.
Für ein paar Euro mehr gibt es eine holländische Software, deren Name mir gerade nicht einfällt, die kann Binnen die Strecken berechnen.

Zu Deinem Projekt:

Die Route über die Donau ist in drei Wochen niemals zu machen, schon allein weil Du in manchen Ländern ein-und ausklarieren musst und ich weiß nicht ob das derzeit bei unseren türkischen Freunden so geschmeidig läuft...

Die Reise über Frankreich rechnet sich nur m.M.n., wenn das Wunschboot in Nordspanien, Südfrankreich, Westitalien, oder max. Balearen liegt.
Ansonsten werden die Kraftstoffkosten die Landtransportkosten übersteigen (aus Kroatien z.B. um Italien herum...)

Die max. Bauhöhe wurde ja schon angesprochen, da bist Du bei den meisten Fly-Booten drüber, d.h. mindestens der Bügel, Bimini, Radar, etc. muss runter. Bügel ist bei den meisten nicht einfach klappbar, sondern muss abgeschraubt werden.

Ich bin kein Angsthase und für jedes Abenteuer zu haben, aaaaaaaber als Anfänger (als solchen muss ich Dich bezeichnen ), ein gebrauchtes 10-12m Boot für max. 50k, welches Du nicht kennst, wo für den Preis vermutlich nicht immer die Technik in tadellosem Zusatnd gehalten wurde, über so eine lange Strecke, ohne Kanalerfahrung, womöglich einhand zu überführen, so mutig wäre ich dann doch nicht...

Ich weiß ja nicht genau was Du suchst, aber in D gibt es genug Fly-Boote in Deinem Budget, z.B. einige Fairline Corniche die ich fahre und die mir allein, mehr als genug wäre

Vielleicht solltest Du die Fachkompetenz hier erst mal in diese Richtung befragen

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



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  #17  
Alt 23.03.2017, 06:52
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Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
Hallole,

nein das ist glaube ich nicht möglich. Es gibt zwar Navigationssoftware für iPad oder andere Tablets, z.B. von Navionics für ganz kleines Geld, aber Du musst die Strecke selbst planen und Wegpunkte eingeben.
Das würde ich gerade noch so hinkriegen, denke ich mal. Ausserdem gibt's ja auch Autopiloten für die Ruderanlage, wenn ich mich nicht täusche. Muss mich da nochmal schlau machen.

Zitat:
Für ein paar Euro mehr gibt es eine holländische Software, deren Name mir gerade nicht einfällt, die kann Binnen die Strecken berechnen.
Welche Software das ist, würde mich sehr interessieren! Wobei es natürlich so ist, dass eine vernünftige Karte es im Binnenbereich auch tut. Auf Flüssen und
Kanälen geht's ja eh immer nur der Nase nach.

Zitat:
Zu Deinem Projekt:

Die Route über die Donau ist in drei Wochen niemals zu machen, schon allein weil Du in manchen Ländern ein-und ausklarieren musst und ich weiß nicht ob das derzeit bei unseren türkischen Freunden so geschmeidig läuft...
Genau das ist auch meine Sorge. Da hätte ich keinen Bock drauf.

Zitat:
Die Reise über Frankreich rechnet sich nur m.M.n., wenn das Wunschboot in Nordspanien, Südfrankreich, Westitalien, oder max. Balearen liegt.

Ansonsten werden die Kraftstoffkosten die Landtransportkosten übersteigen (aus Kroatien z.B. um Italien herum...)
Ich bin da bereits am Schauen bezüglich gebrauchte Yachten in Frankreich. Da gibt es einige schöne Boote, die meinen Vorstellungen entsprechen. Und der Vorteil ist, ich hätte da nur eine Küstenlinie abzuklappern und nicht wie in Italien die ganze Halbinsel samt Stiefel. Viele Yachten, die dort verkauft werden, liegen z.B. in Cap d'Agde oder auch Marseille. Von dort muss man eigentlich nur die Küste lang bis zur Rhone, und das dürfte machbar sein.

Wie lange dauert denn ungefähr die Reise von Port St. Louis über die Rhone-Saone und den Rhein-Seitenkanal bis zum Rhein?

Zitat:
Die max. Bauhöhe wurde ja schon angesprochen, da bist Du bei den meisten Fly-Booten drüber, d.h. mindestens der Bügel, Bimini, Radar, etc. muss runter. Bügel ist bei den meisten nicht einfach klappbar, sondern muss abgeschraubt werden.
Nagut, ein bißchen Werkzeug wird sich auftreiben lassen.

Zitat:
Ich bin kein Angsthase und für jedes Abenteuer zu haben, aaaaaaaber als Anfänger (als solchen muss ich Dich bezeichnen ), ein gebrauchtes 10-12m Boot für max. 50k, welches Du nicht kennst, wo für den Preis vermutlich nicht immer die Technik in tadellosem Zusatnd gehalten wurde, über so eine lange Strecke, ohne Kanalerfahrung, womöglich einhand zu überführen, so mutig wäre ich dann doch nicht...
Wenn ich mir wirklich ein Schiff in Frankreich kaufe - steht ja noch nicht fest! -, wird es technisch erstmal gründlich getestet, auch ob ich mir die Tour so wie gedacht tatsächlich zutrauen kann. Ganz so leichtsinning bin ich nicht, mit freundlichem Winken an den Verkäufer einfach draufloszufahren. Aber andere haben das ja letztlich auch gemacht, sich ein Schiff irgendwo am Mittelmeer gekauft und es heil nach Deutschland gebracht. Ich denke, das hatte auch irgendwie seinen Grund. Eine schöne Mochi Craft 44 oder 46 oder auch eine Benneteau Antares 1080 etwa ist bei uns nicht oft zu bekommen, schon gar nicht für den Preis wie da unten!

Schon möglich, dass da bereits von vorherigen Törns - etwa Charter - mehr Erfahrung vorhanden war.

Zitat:
Ich weiß ja nicht genau was Du suchst, aber in D gibt es genug Fly-Boote in Deinem Budget, z.B. einige Fairline Corniche die ich fahre und die mir allein, mehr als genug wäre

Vielleicht solltest Du die Fachkompetenz hier erst mal in diese Richtung befragen
Da hast Du Recht und ich schaue mich auch wirklich erstmal hier oder in NL um, bevor es etwa Richtung Frankreich geht. Will da auch nichts überstürzen. Ein Boot will ich auf jeden Fall, es kommt mir dabei nicht auf den Monat an. Im Augenblick gehen viele schöne Schiffe ziemlich schnell weg, weil die Saison bevorsteht. Ich hatte z.B. ein paar schöne Bayliner 3258 im Auge, so einer würde mir schon gefallen. Die sind bereits nicht mehr im Angebot. Offenbar sind diese Boote sehr gefragt. Wenn sich bis zum September nichts findet, wofür ich +/- 40 - 50 k hinblättern würde, schaue ich notfalls mal nächstes Jahr ab Januar/Februar, ob die Chancen besser stehen.

Ginge es um ein Auto, hätte ich das schon längst!

LG Werner
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  #18  
Alt 23.03.2017, 07:16
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Sprit nehmen eigentlich die beiden Maschinen, bei Volllast, Marschfahrt und im Kanal (~5 Knoten)?
Kanalfahrt 1 Liter pro Kilometer
Gleitfahrt mit 17 Knoten / 30 km/h etwa 3 Liter pro Kilometer
HOT 5 Liter pro Kilometer bei 27 Knoten / 50 km/h

Beide zusammen
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  #19  
Alt 23.03.2017, 08:33
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Mir scheint der ganze Plan unrealistisch, vor allem wegen der Zeitbegrenzung.

Selbst bei jahrelanger Vertrautheit mit eigenem, gut gepflegten Qualitätsboot gibt es immer wieder mal Verzögerungen, z.B. durch Defekt, Verkehrsstau, Unfall, Krankheit, Wetter, für die man einen Plan B braucht, und reichlich Reserven an Zeit, Geld und Seelenruhe.

Und man sollte dann möglichst in einem befreundeten Land mit Bootssportkultur sein, wo man regelmäßig nette Bootskameraden trifft und den Einheimischen als zahlender Tourist willkommen ist.

sea u in denmark
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  #20  
Alt 23.03.2017, 08:47
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hilgoli hilgoli ist offline
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eine Flybridge Yacht für das kleine Budget wird schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Da wirst du im Mittelmeer wohl eher Boote finden bei denen schon mehr als der erste Lack ab ist.
Da solltest du deine Suche eher auf alte aber gepflegte Süßwasserboote beschränken die du in Deutschland oder Holland findest ...
Bei 10-12 Metern sucht man bei den kleinsten Fly Modelle die in den 80gern von einigen englischen Werten gebaut wurden. z.B Sealine 33 oder 36 oder frühe Fairline und Princess...
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Gruß Olli
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  #21  
Alt 23.03.2017, 10:36
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Must ein wenig zurück gehen. Der hat die Reise mit seinem Segelboot vom Mittelmeer nach Deutschland per Video dokumentiert.

Du wirst vor allem einen flexiblen Zeitplan für den Törn brauchen.

Gruß
Chris
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  #22  
Alt 23.03.2017, 13:39
Benutzerbild von Mar-Thar
Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Meine Vorstellung ist ein, sagen wir mal, eleganter Typ mit Flybridge, so zwischen 10 und 12 m Länge +/- und etwa 3,5 - 4 m (+) Breite.
Yo, habe ich bis vor zwei Jahren gehabt.

Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Das eine ist ja, am Mittelmeer so ein Schiff zu kaufen, das andere, es zu mir in die Nähe meines Wohnortes zu bringen (Heidelberg). Transport per Tieflader fällt für mich aus, da das nicht nur mit erheblichen Kosten verbunden ist sondern auch bei einer Yacht dieser Größe ein ziemlicher Aufwand darstellt.
Wenn das die hauptsächliche Begründung gegen einen Transport per Tieflader ist, dann vergiß das mit dem "Boot im MM kaufen" lieber und such Dir ein Boot in D oder NL. Auf eigenem Kiel vom Mittelmeer ist ganz sicher nicht billiger, als auf dem Tieflader, nur daß es auch noch deutlich länger dauert.

Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Naja, und das Abenteuer, das Schiff selbst nach Hause zu steuern, will ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen, wenn es soweit ist. Die Kosten, die ein Landtransport einnimmt, würde ich dann lieber darin investieren.
Das als Begründung klingt schon brauchbarer. Du darfst halt nur nicht hinterher nachrechnen, was es tatsächlich gekostet hat

Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Die Strecke Richtung Atlantik durch die Meerenge von Gibraltar und danach hart Steuerbord an Spanien entlang über die Biscaya und durch den Ärmelkanal ist bestimmt spannend. Ich glaube aber, das ist nur was für sehr erfahrene Skipper. Das würde ich mich jetzt noch nicht trauen.
Über die Biscaya würde ich mit einem Flybridge-Gleiter der avisierten Größe auch tunlichst bleiben lassen, wenn ich nicht jemanden dabei hätte, der sich mit sowas auskennt und einigermaßen genau abschätzen könnte, was der Kahn denn bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen auf offenem Meer so verbraucht. Als Erstlings-Überführungstörn gibt's zweifellos sinnvollere Routen.

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #23  
Alt 23.03.2017, 13:46
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Also es gibt mehr als eine Besatzung die in weniger als 14 Tagen von Port St Louis bis in den Rhein oder umgekehrt gefahren sind. Machbar ist das in 3 Wochen locker (Wenn der Wind im Rhonedelta mitspielt). Wir hatten 210 Stunden Fahrtzeit mit Schleusenproblemen usw. .
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
Hier geht´s zum Blog
http://wavuvi.over-blog.com/
Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden
https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container
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  #24  
Alt 23.03.2017, 14:19
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Kanalfahrt 1 Liter pro Kilometer
Gleitfahrt mit 17 Knoten / 30 km/h etwa 3 Liter pro Kilometer
HOT 5 Liter pro Kilometer bei 27 Knoten / 50 km/h

Beide zusammen
Das ist schon heftig, wenn es mal etwas schneller sein soll! Marschfahrt also ca. 90-100 Liter pro Stunde, da muss Oma lange für stricken. Kanalfahrt geht ja noch, liegt im Bereich eines Verdrängers. Ich nehme mal an, dass Du da auch nur mit einer Maschine fährst?

Wieviel wiegt Deine Ipanema denn? Hat ja auch eine Auswirkung auf den Spritverbrauch.

Die meisten Yachten werden ja auch im Mittelmeer eher nur ein paar Seemeilen weit in die nächste hübsche Bucht gefahren und liegen dann dort vor Anker. Oder bleiben gleich im Hafen, weils da auch schön ist. Deswegen liegen die Betriebsstunden der Maschinen oft auch in einem relativ niedrigen Bereich.

Im Bereich HOT fährst Du bestimmt nur dann, wenn Du auf der Flucht bist.

Ich bin immer auf der Suche nach Innovationen, die einen buchstäblich weiterbringen. Dazu hier mal ein Link:

https://youtu.be/nieDx3xlfmE

Sowas hole ich mir später garantiert. Finde ich einfach cool: Motor aus, Kitesegel raus und ab die Luzie!

LG Werner
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  #25  
Alt 23.03.2017, 14:19
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Yo, habe ich bis vor zwei Jahren gehabt.


Wenn das die hauptsächliche Begründung gegen einen Transport per Tieflader ist, dann vergiß das mit dem "Boot im MM kaufen" lieber und such Dir ein Boot in D oder NL. Auf eigenem Kiel vom Mittelmeer ist ganz sicher nicht billiger, als auf dem Tieflader, nur daß es auch noch deutlich länger dauert.


Das als Begründung klingt schon brauchbarer. Du darfst halt nur nicht hinterher nachrechnen, was es tatsächlich gekostet hat


mfg
Martin
Ich weiß zwar nicht auf welchen Informationen diese Aussage beruht, aber ich hatte mehrere Angebote für den Transport einer 10m Flyyacht z.B. aus Spanien und die lagen zwisch 7.500,- und 9.000,- Euro.
Für das Geld fahre ich mit meinem Boot die Strecke locker zweimal hin und her

Bedenke immer die Breite, 3,50m bedeutet Begleitfahrzeug...!

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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