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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #101  
Alt 14.11.2018, 02:15
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Doch, das ist so! Und eine Funke ist nicht essentiell wichtig fürs Navigieren.
Das ist sicher richtig.
Eine Funke zur Navigation zu benutzen, ist nicht üblich.
Auf der Bruecke eines Kriegsschiffes wird aber auch nicht navigiert.

Zur Kollisionsverhuetung ist das Funkgeraet allerdings tatsächlich nutzbar.
Kollisionsverhütung wird aber auf keinen Fall vom Funkraum wahrgenommen.
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  #102  
Alt 14.11.2018, 06:33
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Das ist sicher richtig.
Eine Funke zur Navigation zu benutzen, ist nicht üblich.
Auf der Bruecke eines Kriegsschiffes wird aber auch nicht navigiert.

Zur Kollisionsverhuetung ist das Funkgeraet allerdings tatsächlich nutzbar.
Kollisionsverhütung wird aber auf keinen Fall vom Funkraum wahrgenommen.
Die Nav-Butze ist bei jeder Einheit, auf der ich war, auf der Brücke.
Meist unmittelbar hinter dem Rudergänger.
Der Nav hat keinen Zugriff auf die Funke. Wozu auch, dafür gibt es eine eigene Verwendungsreihe.
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  #103  
Alt 14.11.2018, 06:51
Emsländer Emsländer ist offline
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Eine Funke zur Navigation zu benutzen, ist nicht üblich.
Auf der Bruecke eines Kriegsschiffes wird aber auch nicht navigiert.
Ich weiss nicht auf welchen Kriegsschiffe Du schon die Brücke betreten hast, aber auf denen wo ich stand war immer ein Navigations-Arbeitsplatz.

Zum Thema Funk...
auf jeder Schiffsbrücke, zumindest auf den Kriegsschiffen die ich kenne, ist immer (!) ein Seefunkgerät installiert und eingeschaltet gewesen.
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es grüßt der Martin...
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  #104  
Alt 14.11.2018, 07:07
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Bald ist die Fregatte weg.

Gruss Markus
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  #105  
Alt 14.11.2018, 07:11
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Zitat:
Zitat von dingsda Beitrag anzeigen
Bald ist die Fregatte weg.

Gruss Markus
gestern kamen Berichte das nur noch der Radarturm rausschaut...

http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-15888517.html


deine Bilder sind wohl etwas veraltet...

hier etwas besser auf dem Bild

https://navaltoday.com/2018/11/13/hn...y-photos-show/
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  #106  
Alt 14.11.2018, 09:53
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Aber wenigstens weiß die norwegische Marine jetzt wenigstens das die automatischen Rettungsinseln funktionieren. ��
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Gruß
Jörg
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  #107  
Alt 14.11.2018, 12:10
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Perre Pescadore Perre Pescadore ist offline
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Tankerkollision mit Fregatte – so lief es ab
(11.11.18) Der Tanker ‚Sola TS‘ durfte nach Erledigung aller notwendigen Untersuchungen seine Reise von Stur am 9.11. nach England fortsetzen. Am 10.11. nahm er Kurs auf die Nordsee. Das Emergency Response Team gemeinsam mit der Schiffsführung hatte die norwegischen Behörden bei ihren Ermittlungen vollumfänglich unterstützt.
Inspektoren der Klassifizierungsgesellschaft nahmen die geringfügigen Schäden an Steuerbordseite oberhalb der Wasserlinie bei der Ankertasche und beim Wulstbug unter die Lupe und fanden das
Nahezu unversehrt: Der Bug der ‚Sola TS‘ (Bild: Jan Ness) Großbild klick!
Schiff seetüchtig. Nach bisherigen Ermittlungen hatte der Tanker auf Nordkurs Kontakt mit der Fregatte aufgenommen, um eine sichere Passage zu gewährleisten, da diese auf Kollisionskurs war. Die NATO bestätigte, dass die Fregatte Navigationstraining gemacht habe. Der Tanker hatte vor dem Einlaufen in den Fjord die Verkehrszentrale in Fedje nach möglichen anderen Schiffen gefragt. Dieses sah ein Schiff, die Fregatte, mit 17 Knoten herannahen, hatte aber über sie keine Informationen.
Der Tanker lief unterdessen mit sieben Knoten weiter. Die Verkehrszentrale antwortete auf eine weitere Anfrage, es sei möglich, dass es die ‚Helge Ingstad‘ sei. Der Tanker fragte daraufhin, ob es die ‚Helge Ingstad‘ sei, die ihr entgegenkam. Dann forderte er sie auf, nach Steuerbord abzudrehen.
Die Antwort war, dass sie dann zu nah ans Ufer käme. Der Tanker funkte nochmals, nach Steuerbord zu drehen. Dann antwortete die Fregatte, sie habe ein paar Grad nah Steuerbord gedreht.
Der Tanker funkte, die Fregatte müsse etwas tun, sie käme sehr nahe. Nach 15 Sekunden Stille: "Helge Ingstad! Turn! ". Drei Sekunden später sagte dieselbe Stimme, es werde eine Kollision geben. Nach weiteren 15 Sekunden meldete die ‚Sola TS‘, das Kriegsschiff getroffen zu haben.
Danach gab es nur sporadischen Kontakt mit der ‚Helge Ingstad‘, auf der nun Alarm ausgelöst worden war. Sie meldete, man versuche, die Situation unter Kontrolle zu bekommen und bestätigte die Kollision mit dem Tanker. Das Rettungscenter bat um eine schnellstmögliche Statusmeldung.
Derweil bewegte sich die Fregatte mit fünf Knoten aufs Ufer zu. Danach meldete sich eine bisher unbekannte Person von Bord der ‚Helge Ingstad‘, man sei mit einem unbekannten Objekt kollidiert und manövrierunfähig. Die Station bestätigte dies. Die ‚Helge Ingstad’ meldete nun, die Lage habe sich etwas entspannt, aber sie brauche sofortige Hilfe. Der Schlepper ‘Ajax warf sofort vom Stureterminal los, hatte aber Probleme, die Schiffe zu finden. Der Schlepper ‚Tenax‘, der den Tanker eskortiert hatte, meldete der Verkehrszentrale, man könne direkt in den Maschinenraum der Fregatte hineinblicken.
Auf dem Tanker wurde eine Untersuchung des Bugs eingeleitet, und er hatte gestoppt. Die Lage an Bord war ansonsten nicht kritisch. Derweil wurde weiter versucht, die halb gesunkene Fregatte zu sichern. Am Rumpf wurden zunächst fünf Befestigungspunkte angeschweißt. An diesen Ösen sollen bis zu zehn Stahltrossen befestigt werden. Diese werden auf der nahen Insel an Ankern befestigt. Erst wenn diese Sicherung erfolgt ist und die Fregatte stabilisiert ist, dürfen Bergungsexperten mit der Erkundung im Schiff beginnen.
Unter Wasser hat die norwegische Marine erste Eindrücke durch einen Tauchroboter gewonnen. Dabei wurde auch der Untergrund rund um die Fregatte erkundet. Für die Vorbereitungen zur Bergung wurden von der Marine die deutsch-norwegische Klassifikationsgesellschaft DNVGL und das norwegische Schlepperunternehmen Boa Managenent AS eingeschaltet.
Die Bergung wird nach ersten Einschätzungen mehrere Wochen dauern. Die 133 Meter lange und rund 5.000 Tonnen schwere Fregatte soll in einem Stück wieder schwimmfähig gemacht werden. Dabei soll das Schiff zuerst abgedichtet und aufgerichtet und auf einen Ponton verladen werden. Ob die fast 800 Millionen Euro teure Fregatte wieder repariert werden kann, kann erst nach der Bergung entschieden werden. Da Norwegen nur fünf Fregatten besitzt, muss nun ein Konzept erarbeitet werden, wie die Verteidigungsfähigkeit des Landes auch mit nur vier Fregatten über die nächsten Jahre erhalten werden kann.
Quelle:Tim Schwabedissen
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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  #108  
Alt 14.11.2018, 12:14
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Zitat:
Zitat von Perre Pescadore Beitrag anzeigen
Tankerkollision mit Fregatte – so lief es ab
(11.11.18) Der Tanker ‚Sola TS‘ durfte nach Erledigung aller notwendigen Untersuchungen seine Reise von Stur am 9.11. nach England fortsetzen. Am 10.11. nahm er Kurs auf die Nordsee. Das Emergency Response Team gemeinsam mit der Schiffsführung hatte die norwegischen Behörden bei ihren Ermittlungen vollumfänglich unterstützt.
Inspektoren der Klassifizierungsgesellschaft nahmen die geringfügigen Schäden an Steuerbordseite oberhalb der Wasserlinie bei der Ankertasche und beim Wulstbug unter die Lupe und fanden das
Nahezu unversehrt: Der Bug der ‚Sola TS‘ (Bild: Jan Ness) Großbild klick!
Schiff seetüchtig. Nach bisherigen Ermittlungen hatte der Tanker auf Nordkurs Kontakt mit der Fregatte aufgenommen, um eine sichere Passage zu gewährleisten, da diese auf Kollisionskurs war. Die NATO bestätigte, dass die Fregatte Navigationstraining gemacht habe. Der Tanker hatte vor dem Einlaufen in den Fjord die Verkehrszentrale in Fedje nach möglichen anderen Schiffen gefragt. Dieses sah ein Schiff, die Fregatte, mit 17 Knoten herannahen, hatte aber über sie keine Informationen.
Der Tanker lief unterdessen mit sieben Knoten weiter. Die Verkehrszentrale antwortete auf eine weitere Anfrage, es sei möglich, dass es die ‚Helge Ingstad‘ sei. Der Tanker fragte daraufhin, ob es die ‚Helge Ingstad‘ sei, die ihr entgegenkam. Dann forderte er sie auf, nach Steuerbord abzudrehen.
Die Antwort war, dass sie dann zu nah ans Ufer käme. Der Tanker funkte nochmals, nach Steuerbord zu drehen. Dann antwortete die Fregatte, sie habe ein paar Grad nah Steuerbord gedreht.
Der Tanker funkte, die Fregatte müsse etwas tun, sie käme sehr nahe. Nach 15 Sekunden Stille: "Helge Ingstad! Turn! ". Drei Sekunden später sagte dieselbe Stimme, es werde eine Kollision geben. Nach weiteren 15 Sekunden meldete die ‚Sola TS‘, das Kriegsschiff getroffen zu haben.
Danach gab es nur sporadischen Kontakt mit der ‚Helge Ingstad‘, auf der nun Alarm ausgelöst worden war. Sie meldete, man versuche, die Situation unter Kontrolle zu bekommen und bestätigte die Kollision mit dem Tanker. Das Rettungscenter bat um eine schnellstmögliche Statusmeldung.
Derweil bewegte sich die Fregatte mit fünf Knoten aufs Ufer zu. Danach meldete sich eine bisher unbekannte Person von Bord der ‚Helge Ingstad‘, man sei mit einem unbekannten Objekt kollidiert und manövrierunfähig. Die Station bestätigte dies. Die ‚Helge Ingstad’ meldete nun, die Lage habe sich etwas entspannt, aber sie brauche sofortige Hilfe. Der Schlepper ‘Ajax warf sofort vom Stureterminal los, hatte aber Probleme, die Schiffe zu finden. Der Schlepper ‚Tenax‘, der den Tanker eskortiert hatte, meldete der Verkehrszentrale, man könne direkt in den Maschinenraum der Fregatte hineinblicken.
Auf dem Tanker wurde eine Untersuchung des Bugs eingeleitet, und er hatte gestoppt. Die Lage an Bord war ansonsten nicht kritisch. Derweil wurde weiter versucht, die halb gesunkene Fregatte zu sichern. Am Rumpf wurden zunächst fünf Befestigungspunkte angeschweißt. An diesen Ösen sollen bis zu zehn Stahltrossen befestigt werden. Diese werden auf der nahen Insel an Ankern befestigt. Erst wenn diese Sicherung erfolgt ist und die Fregatte stabilisiert ist, dürfen Bergungsexperten mit der Erkundung im Schiff beginnen.
Unter Wasser hat die norwegische Marine erste Eindrücke durch einen Tauchroboter gewonnen. Dabei wurde auch der Untergrund rund um die Fregatte erkundet. Für die Vorbereitungen zur Bergung wurden von der Marine die deutsch-norwegische Klassifikationsgesellschaft DNVGL und das norwegische Schlepperunternehmen Boa Managenent AS eingeschaltet.
Die Bergung wird nach ersten Einschätzungen mehrere Wochen dauern. Die 133 Meter lange und rund 5.000 Tonnen schwere Fregatte soll in einem Stück wieder schwimmfähig gemacht werden. Dabei soll das Schiff zuerst abgedichtet und aufgerichtet und auf einen Ponton verladen werden. Ob die fast 800 Millionen Euro teure Fregatte wieder repariert werden kann, kann erst nach der Bergung entschieden werden. Da Norwegen nur fünf Fregatten besitzt, muss nun ein Konzept erarbeitet werden, wie die Verteidigungsfähigkeit des Landes auch mit nur vier Fregatten über die nächsten Jahre erhalten werden kann.
Quelle:Tim Schwabedissen


Mittlerweile sind die Ankerseile gerissen und das Schiff ist weiter gesunken (siehe meine links weiter oben).
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  #109  
Alt 14.11.2018, 12:22
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Läuft auf Totalschaden heraus,.....
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  #110  
Alt 14.11.2018, 12:37
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Läuft auf Totalschaden heraus,.....
Ich denke das ist es schon... die Frage ist nur noch ob sie komplett versinkt und liegen bleibt, oder ob sie gehoben wird...

in der Haut des Kommandanten oder des Wachhabenden wollte ich nicht stecken...
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  #111  
Alt 14.11.2018, 12:42
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich denke das ist es schon... die Frage ist nur noch ob sie komplett versinkt und liegen bleibt, oder ob sie gehoben wird...

in der Haut des Kommandanten oder des Wachhabenden wollte ich nicht stecken...
Springt da die Berufshaftpflicht ein oder hat der Kahn wohl Vollkasko?
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  #112  
Alt 14.11.2018, 12:50
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Springt da die Berufshaftpflicht ein oder hat der Kahn wohl Vollkasko?
Ne das war ein klarer kriegerischer Akt von Malta....

Da die Solas TS unter der Flagge Maltas fährt muss Malta nun Reparationszahlungen an Norwegen leisten....

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  #113  
Alt 14.11.2018, 12:50
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  #114  
Alt 14.11.2018, 13:11
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Die Nav-Butze ist bei jeder Einheit, auf der ich war, auf der Brücke.
Meist unmittelbar hinter dem Rudergänger...
Das “Kartenhaus”, in dem auf unserem Schiff (AS 55) navigiert wurde, war ein separater Raum hinter dem Ruderhaus (nicht “im Bauch des Schiffes”).
Kommandant und wachhabender Offizier standen praktisch immer auf der (offenen) Bruecke.
Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
… Der Nav hat keinen Zugriff auf die Funke. Wozu auch, dafür gibt es eine eigene Verwendungsreihe.
Fuer den Navigator ist ein Funkgeraet nicht zwingend notwendig.
Die Verwendungsreihe 21 und 22 war bei uns nicht in Kartenhaus oder Bruecke taetig.
Zitat:
Zitat von Emsländer Beitrag anzeigen
Ich weiss nicht auf welchen Kriegsschiffe Du schon die Brücke betreten hast, aber auf denen wo ich stand war immer ein Navigations-Arbeitsplatz. …
Als Fermelder auf unserem Schiff jeden Tag.
Zitat:
Zitat von Emsländer Beitrag anzeigen
… auf jeder Schiffsbrücke, zumindest auf den Kriegsschiffen die ich kenne, ist immer (!) ein Seefunkgerät installiert und eingeschaltet gewesen.
Genau da macht es zur Kollisionsverhuetung und Kommunikation auch Sinn.
Allgemeiner Nachrichtenaustausch mit der Flotte lief aber nicht offen, und daher nicht ueber UKW.
Im Kartenhaus besteht die Notwendigkeit eines UKW Geraetes eher nicht.
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  #115  
Alt 14.11.2018, 15:53
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Läuft auf Totalschaden heraus,.....
Ich denke, die werden die wieder richten.
Die haben nur noch 4 Fregatten und brauchen min. 5. Ein Neubau bei 0 beginnend mit Eingrenzung der Notwendigkeiten, Genehmigungen, Ausschreibung, Bau und Erprobungen dauert zig Jahre.
Sooo alt sind die ja nicht, die Helge Ingstad ist 9 Jahre im Dienst. Es wurden schon andere Boote für Marinen wieder gerichtet, die länger auf Grund lagen. Auch für die Bundesmarine.
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  #116  
Alt 14.11.2018, 15:58
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Ich denke, die werden die wieder richten.
Die haben nur noch 4 Fregatten und brauchen min. 5. Ein Neubau bei 0 beginnend mit Eingrenzung der Notwendigkeiten, Genehmigungen, Ausschreibung, Bau und Erprobungen dauert zig Jahre.
Sooo alt sind die ja nicht, die Helge Ingstad ist 9 Jahre im Dienst. Es wurden schon andere Boote für Marinen wieder gerichtet, die länger auf Grund lagen. Auch für die Bundesmarine.
Was soll denn da übrig bleiben?

Nen kaputter Rumpf (den man erstmal komplett ausräumen muss) mit Wellen, Propellern und Rudern (? letztere 3 wenn nicht verbogen)
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  #117  
Alt 14.11.2018, 16:02
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Vielleicht wird man den Rohbau noch verwenden können wenn man die Löcher zuschweißt, der Rest, Elektronik, Elektrik, Maschinen, wird wohl für die Wurst sein.
Das mit den Genehmigungen dürfte ein Grund sein....
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  #118  
Alt 14.11.2018, 16:20
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Das “Kartenhaus”, in dem auf unserem Schiff (AS 55) navigiert wurde, war ein separater Raum hinter dem Ruderhaus (nicht “im Bauch des Schiffes”).
Kommandant und wachhabender Offizier standen praktisch immer auf der (offenen) Bruecke.

Fuer den Navigator ist ein Funkgeraet nicht zwingend notwendig.
Die Verwendungsreihe 21 und 22 war bei uns nicht in Kartenhaus oder Bruecke taetig.

Als Fermelder auf unserem Schiff jeden Tag.

Genau da macht es zur Kollisionsverhuetung und Kommunikation auch Sinn.
Allgemeiner Nachrichtenaustausch mit der Flotte lief aber nicht offen, und daher nicht ueber UKW.
Im Kartenhaus besteht die Notwendigkeit eines UKW Geraetes eher nicht.
Was ist denn AS 55? Du meinst A55, die Lahn, oder?
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  #119  
Alt 14.11.2018, 16:34
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Was ist denn AS 55? Du meinst A55, die Lahn, oder?
Richtig, AS (Auxiliary Ship), oder A55 als Kennung.
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  #120  
Alt 15.11.2018, 09:59
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Was soll denn da übrig bleiben?

Nen kaputter Rumpf (den man erstmal komplett ausräumen muss) mit Wellen, Propellern und Rudern (? letztere 3 wenn nicht verbogen)
Ist bestimmt alles mit IP6K8 gebaut, das tut noch...

500 Mio. €, holy shit...

Gruß,
Mario
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  #121  
Alt 15.11.2018, 10:15
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Wahrscheinlich demnächst bei eBay-Kleinanzeigen oder hier im Markt:
"Verdränger abzugeben. Nach kleineren Umbauten für Freizeitschifffahrt geeignet. Leicht reparaturbedürftig. Preis VB. Nur Selbstabholung."


Jan
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  #122  
Alt 30.11.2018, 16:04
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Hier kann man was zur Ursache lesen:

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Alt 30.11.2018, 18:33
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Ich weiß nicht weshalb, aber beim Lesen nachfolgender (engl.) Artikel zum Hergang und Unglücksverlauf musste ich irgendwie sofort an die Sage vom Flugzeugträger und dem Leuchtturm denken, auch wenn beides letztendlich nicht viel gemein hat ...

https://www.newsinenglish.no/2018/11...ired-on-tapes/

https://www.newsinenglish.no/2018/11...ate-collision/

Gruß, Ralf
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  #124  
Alt 01.12.2018, 09:42
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Ich weiß nicht weshalb, aber beim Lesen nachfolgender (engl.) Artikel zum Hergang und Unglücksverlauf musste ich irgendwie sofort an die Sage vom Flugzeugträger und dem Leuchtturm denken, auch wenn beides letztendlich nicht viel gemein hat ...
Dazu gibt es einen Tonmitschnitt. Aber ich glaube, tatsächlich ein Joke, auch wenn gern anderes behauptet wird.
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Alt 08.12.2018, 23:24
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Inzwischen gibt es einen Vorläufigen Bericht von der Norwegischen Schiffs-Unfall-Untersuchungsbehörde aibn
In Englisch natürlich. Zum Runterladen auf dieser Webseite:

Preliminary report 29.11.2018

Ich zitiere mal die wesentlichen Passagen:
Zitat:
It was a clear night when 'KNM Helge Ingstad' sailed southwards along Hjeltefjorden, and the lights from the Sture terminal must have been visible from afar. When the terminal first became visible from 'KNM Helge Ingstad', 'Sola TS' was alongside at the terminal. Because the crew on 'Sola TS' were preparing for departure, the deck of the tanker was well-lit. At a distance it would be difficult to separate the lights on the tanker from the lights at the terminal. Also, the lights did not move as the tanker was still alongside quay. It is highly probable that both these factors gave the crew on 'KNM Helge Ingstad' the impression early on that the lights belonged to a stationary object.
After the watch change at around 03:40–03:45, this was the basis for the bridge crew's understanding of the situation. Even though 'Sola TS' left the quay at around that time, there continued to be little relative movement of the lights as the tanker turned from a southerly to a northerly course. The tanker's use of deck lights after departure also meant that the crew on 'KNM Helge Ingstad' were unable to spot the navigation lights on 'Sola TS'.
When 'KNM Helge Ingstad' at approximately 04:00 stated that they could not turn to starboard, it was based on a continued perception of the lights as being stationary and that a turn to starboard would send them straight into the lit object. They also believed that they were communicating with one of the three northbound vessels that they were monitoring on the radar. It was not until just after this that the crew on 'KNM Helge Ingstad' became aware that they were on collision course, at which time it was impossible to avoid a collision.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker

Geändert von Puuh (08.12.2018 um 23:33 Uhr)
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