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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Du hast nicht aufmerksam genug gelesen.
![]() Aus diesen Schutzräumen kann der Betrieb des Schiffes unterbunden werden.
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#102
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Ich will die Piraten nicht in Schutz nehmen aber haben die eine Alternative um zu Überleben? Das kann nur geändert werden wenn erst diese Personen entwaffnet und sie wegen mir Felder haben wo sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Obwohl ich glaube das das denen nicht mehr reichen würde. Das wurde gestern Abend ganz klar von Somalis gesagt : Die Somalis haben 2 Möglichkeiten- die Erste ist -sie gehen zu den Islamisten. Da bleiben sie arm, kein Alkohol,keine Frauen,kein Rauchen,keine Westliche Musik und Lebensweise -wobei die Islamisten sogar im Kampf mit den Piraten stehen - oder : Pirat, genug Geld für Wein,Weib und Gesang, westlicher Lebensstandart... So, es gibt aber auch noch normal arbeitende Fischer ,Hirten,Bauern. Die kommen zum Markt und stellen fest, daß alles -eben durch die Millionen der Piraten- so teuer wurde , daß sie es sich nicht mehr leisten können, so werden sie irgendwann auch zu Piraten. Da gibt es inzwischen regelrecht Firmen, wo die "Nuicht-Piraten " in Waffen und Booten investieren-sprich Anteile kaufen - und wenn Lösegeld kommt , kassieren sie auch.... Das entführte englische Ehepaar , dass 388 Tage in Geiselhaft bei diesen Verbrechern war , sagte - 50000 Dollar sind für normale Europäer eine riesen Summe , bei den Piraten ist das nichts - wie Spielgeld.... Dieses Ehepaar hat nichts getan, nur da entlang gesegelt... Keine Armut rechtfertigt das Verhalten der Piraten !
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#103
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Hej
habt ihr den Film gesehen: Unter Piraten - Antonia Rados auf den Spuren der somalischen Seeräuber sehr spannend und durchaus ein weiterer Einblick in Welt dort. Dennoch Unverständnis bei mir, zumal auch dort eine Regierung ist und auch dort nicht nur Piraten sind. Aber früher oder später kommt das Geld eh zurück und den Kreislauf....ich finde es einfach nur falsch und auch, dass damit nicht härter umgegangen wird. cu xen
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ok, ich gebs zu, ich steh auf Kats, hell, geräumig und nie im Keller kochen. |
#104
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Grüße Michael |
#105
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![]() ![]() Und zum Thema Schutzraum... Welcher Seemann wird da freiwillig noch reingehen, wenn mal die ersten Schiffe versenkt wurden, bevor die Marine da war? ![]()
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gregor ![]() |
#106
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[QUOTE=Dicke Lippe;2078354]Also Bomben auf einen souveränen Staat werfen, weil sich da Kriminelle verschanzt haben und der Staat das Problem selbst nicht in den Griff bekommt?
![]() Zum Beispiel gestern in der Sendung wurde erwähnt daß es dort Hochburgen, Städte gibt , die ausschließlich von Piraten bewohnt werden. Der sich bildende Staat Sudan ist im Großen und Ganzen mit der Piraterie auch nicht einverstanden, ist aber nicht in der Lage diese Stützpunkte zu zerschlagen. In anderen Ländern -suveräne Staaten ! finden ganz andere Dinge statt ! Denke da gerade an Irak, an Afghanistan..... Da wird auf Verdacht gebombt , hier weis man wer da lebt. Das Problem ist allerdings - die Reeder haben Angst, daß wenn Sie nun zurückschlagen, die Piraten noch brutaler werden... Und Sicherheitskräfte sind zu teuer.. Wir - die wir die Wahren kaufen die da transportiert werden , wir zahlen die Zeche... Jeder erpresste Dollar, jeder Marineeinsatz wird auf Steuern oder Wahren aufgeschlagen... So lange man nichtgegen diese Verbrecher vor geht ändert sich nichts daran---außer daß es mehr und mehr werden... Zu den Leuten, die Verständniss für diese Piraten haben --- Es gibtr auch bettelarme Menschen in Polen oder Weisrussland... Wenn ich den Sudanesen die Piraterie zu gestehe , brauche ich mich nicht zu ärgern , wenn ich während des Urlaubstörns in der Ostsee überfallen, gekidnapt und erst gegen Lösegeld wieder frei gelassen werde... Keiner hat das Recht dazu ! Drücke ich dort ein Auge zu, werden es immer mehr ! |
#107
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Richtig!!!!!!!!!!!
Hier wird sich der Kopf zerbrochen- und die Politiker werden sich nicht einig über die Zuständigkeit GSG9 oder KSK. Die Piraterie, ein Millionengeschäft- wen juckt es wenn da ein paar Menschenleben auf der Strecke bleiben. Schiffskasko und Warenversicherung deckt das schon ab. Bei den Versicherungsunternehmen nimmt die moderne Piraterie einen geringen Stellenwert ein. Viele Reeder zahlen und melden die Übergriffe nicht um Vertragsstrafen und hohe Liegezeitkosten (bei behördlichen Untersuchungen) zu vermeiden. Mal ne Frage..... Ist der europäische Flugzeugträger eigentlich schon in Sack und Tüten. War da nicht was. South Park - Somali Piraten sind wir/Somali Pirates we (German) Geändert von oktobernull2 (19.01.2011 um 14:20 Uhr) |
#108
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![]() ![]() Meiner Ansicht nach sollte man den Piraten viel deutlicher zeigen, wo die Grenzen sind. Wenn schon Kriegsschiffe die Konvois begleiten, warum drängt man die Piraten nur ab, oder sammelt sie ein und stellt sie irgendwo vor Gericht ? Warum nicht einfach ein kleiner Torpedo oder `ne Rakete? Wenn die Piraten nur Gewalt verstehen, dann sollen sie doch ihre Antwort bekommen ![]() Ich denke, wenn die ersten fünfzig Schnellboote abgesoffen sind - jaaaaa, inklusive der Besatzung - dann würde eher ein Umdenken einsetzen.
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#109
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Die dort operierende Marieneeinheiten wissen wo die "Versorgungsboote" und die "Schnellboote" sich verstecken-- aber : Da nach rechtsstaatlichen Gesetzen das Versorgungsboot nicht angegriffen werden darf, da von Dort aus nichts passiert-können sich die kleinen Piratenboote dort fest machen, ausrüsten und versorgen lassen.
Es dürfen theoretisch nur die kleinen Boote aufgebracht werden, wenn sie bei "frischer Tat erwischt" wurden. Gerade so ein fremdes Boot - ohne Kriegsrecht - aufzubringen ist gleichzusetzen mit der Piraterie ! Das ist das große Problem. Solange nicht regelrecht Krieg gegen die Piraten geführt wird, darf ein Kriegsschiff eben nur zu Hilfe eilen, aber nicht selbst auch wissentlich ein anderes Schiff oder Boot angreifen... Selbst wenn die Piraten mit Totenkopfflagge und Übungsschießend übers Meer preschen, darf kein Schiff das Piratenboot aufhalten. Erst wenn diese kleinen Boote ein Schiff angreifen und das herbei eilende Kriegsschiff um Hilfe gebeten wird, darf es eingreifen ! Die rechtliche Lage ist sehr verworren... Für diese "Schnellboote" brauchst du weder Rakete noch Torpedo, da reicht ein Maschinengewehr. Und wie der Versicherungssprecher sagte : ES wurde noch kein Schiff gekapert, wo Sicherheitsleute drauf waren ! So wie zurück geschossen wurde drehten die Piraten ab... |
#110
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Ist das so? Es gibt gigantische Öl und Gasmengen. Die Rechte darauf haben sich die Amis in den 80igern gesichert. Solange der Bürgerkrieg war, wurde der anfängliche Abbau ausgesetzt. Wird das Land zerschlagen, sind die Rechte futsch und neu ausgehandelt. Frieden ist ethnisch gesehen auch schwierig und langatmig, also will man bloß Ruhe. Und wie bekommt man die diplomatisch? Mit Geld. http://www.focus.de/politik/ausland/...id_141804.html PS Außerdem gibt es riesige unerschlossene Erzvorkommen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#111
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Ich denke, die Berichte die man hier zeigt, sollen uns auch in eine Richtung lenken und ich bin der festen Meinung das sich keiner von uns vorstellen kann in wie weit die westlichen Staaten an der Lage da unten mit verantwortlich sind. Gerade die Geschichten mit dem Giftmüll spielen heir wohl auch eine Rolle. Geld ist hier das einzig Ausschlaggebende, Moral ist wohl eher zweitranig! Jeder der da unten leiden muß, ist einer zu viel, egal ob Pirat, Bauer, Seemann oder Wachmann.
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
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#112
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Freibeuter - aber zahlen tun die Erz /Ölförderer nicht dafür , das sind die Reedereien die zahlen - oder Privatleute-wie die Engländer.
Sollte ich ein winziges Bisschen Verständnniss für diese Verbrecher aufbringen, dannnur wenn sie Die überfallen würden, denen sie ihr Elend verdanken. Zum Beispiel die Verklapper des Giftmülls oder die Fischereiflotte die da vor Jahren die Meere leer fischten. Aber es trifft die Falschen. Und es wundert mich ungemein, daß man halbherzig die Marine mobilisiert-mit Anwälten als Berater auf den Schiffen-- Andererseits reicht ein unbewiesenes Gerücht , um ein Land "einzuebnen"--- Freibeuter-. ich denke da steckt mehr dahinter als wir ahnen und wissen... |
#113
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koennte mir bitte ein (gerne auch mehrere) Diskussionsteilnehmer diesen Begriff
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() |
#114
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Das sind die, die das große Geld abgreifen und 1/100 davon wieder in "Peacekeeping-Missionen" und Hilfsgütern als Bessermenschen zurück schicken.
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
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#115
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Die ... was? Somalia ist kein souveräner Staat. Somalia ist überhaupt kein Staat. Zu einem Staat gehören nämlich außer einen Staatsvolk und einem Staatsgebiet auch eine Regierung ... |
#116
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Leutchens,
einige von euch hätten gestern abend besser arte geschaut als hier zu posten. Dort ist sehr viel erklärt worden. Von Fachleuten. Erstmal fürs Protokoll, Herr wotan01: "Golfball-Kanonen", nicht Tennisball... ![]() DieWirksamkeit der verschiedenen Abwehrsysteme wurde zur genüge in Frage gestellt. Berater vor Ort kontaktieren - ist gerade für kleinere Schiffe sehr empfehlenswert. Was aber ganz klar rauskam war: 1. Ein gekapertes Schiff, dessen Manschaft diesen "Schutzraum" nutzen konnte wurde problemlos von der Marine befreit. Die Piraten erkannten sofort ihre verlorene Schlacht und leisteten KEINEN Widerstand. 2. die Piraten nehmen höchste Rücksicht und Vorsicht auf das Leben und die Gesundheit der gefangen genommenen Menschen. 3. Der einzige Tote gestern in dem Film (Skipper des kleinen Seglers) wurde bei der Stürmung des Bootes von einem Soldaten irrtümlich erschossen. 4. Das Leben an Land (in Mogadischu) ist für die Somalier weit gefährlicher als auf See als Pirat. 5. Kein Vessel was bewaffnetes Begleitpersonal an Bord hatte wurde je angegriffen. 6. Das Problem der Piraterie läßt sich nur lösen wenn es auch an Land Lösungen/Veränderungen gibt. 7. Die somalische Normalbevölkerung unterstützen keineswegs die Pitraten vorbehaltlos. 8. Diese ufernah lebende Bevölkerung wird als nächstes das Opfer der Piraterie werden. 9. Entschlossen durchgreifende Marineeinheiten (Frankreich) genießen wesentlich mehr Respekt bei den Piraten als taktierende beobachtende (Briten). 10. die Lösegeldforderungen und die Dauer der - na ich nenn es jetzt mal "Entführungen" haben eklatant zugenommen. Lösegeldforderungen gehen ins uferlose. Was ich lustig fand in der Berichterstattung gestern war die Aussage der Skippersfrau das sie irgendwann festgestellt hatte, das die "Piraten" sie überhaupt nicht verstehen konnten. Die Piraten haben zwar englische Wörter benutzt, diese auch immer wieder wiederholt - aber sie sprachen gar kein Englisch. Irgendwann hat die Frau dann die "Piraten" total in Frage gestellt mit dem Satz: "Du willst ein Pirat sein? Du kannst ja gar kein Pirat sein. Du bist kein Pirat. Du sprichst ja nicht mal Englisch. Wie willst du da ein Pirat sein?"
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (19.01.2011 um 13:00 Uhr)
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#117
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#118
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@nordic:
Bewaffnete Belgleitkräfte, damit meinte ich extra Sicherheitspersonal. Nicht, den Seeleuten Waffen in die Hand zu drücken. Das Problem mit den Schutzräumen ist, daß die Piraten durchaus wissen, wie man Schweißbrenner bedient und wenn das nächste Marineboot weiter als Stärke Schutzraumtür geteilt durch Schweißbrennerstärke entfernt ist, hast die Besatzung ein Problem. Desweiteren riskiert man mit der Schutzraumlösung, daß die Piraten frustriert-aggressiv reagieren und evtl. das Schiff manövrierunfähig machen oder versenken. Und die Besatzung im Schutzraum ist dadurch auch erpressbar. Stichwort: "Kommt raus, sonst Versenken wir das Schiff"... Einzig eine massive Erhohung des persönlichen Risikos für die Piraten hat einen Abschreckungseffekt und kann Angriffe verhindern. Selbst wenn für die Besatzung im Schutzraum alles gut geht, ist die Gefahr für die Piraten minimal. Sie haben halt keinen Erfolg. Wenn die Piraten aber damit rechnen müssen, daß auf jedem Schiff bewaffnete Schuzkräfte sind, die einen Angriff schon auf Entfernung mit Waffengewalt abwehren, überlegen sie sich das sicherlich zweimal, ob sies riskieren oder nicht doch lieber zu den netten Entwicklungshelfern gehen und es mit ehrlicher Arbeit versuchen.
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Grüße aus Finnland, Stefan
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#119
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Es ist noch gar nicht so lange her, da haben wir noch im schwarzen Kontigent, entführt, überfallen, gemordet und gnadenlos ausgebeutet.
Nun drehen ein paar Jungs vom schwarzen Kontinent den Spieß um und bedrohen nur unseren Nachschub an PS3-Spielen und manche forden hier ein Land in die Steinzeit zu bomben. Ich habe selber geschworen mein Land zu verteidigen und war hoch motiviert.....sehe aber auch heute die Welt anders. Die Armee ist nun mal kein Schälmesser, womit man die bitteren Kerne aus der leckeren Frucht schneiden kann. Sie ist ein Fleischwolf und erzeugt Mus. Die Menschen müssen sich selber helfen und wenn sie das nicht wollen, wird ewig Blut fließen und es als Freiheitskampf von dem einem gesehen, von dem anderen als Barberei und Terror. Vor fast 2000 haben unsere Ur-Omas und Opas hier am Teuteburgerwald auch ein wesentlich, in deren Augen, zivilisierters Volk(Weltengemeinschaft?) in ihre Schranken gewiesen. Wir haben uns doch auch entwickelt.......ich denke nicht das einer von uns es noch erlebt, das Afrika ein friedlicher Kontinent wird. Wie soll das in 10 Jahren klappen, wenn wir 300 Jahre gebraucht haben den IST-Zustand herbei zu führen. Mir tut nur einfach jeder leid, der einfach leben will, keine großen Ansprüche hat, aber halt frei und in Ruhe nach seinen Möglichkeiten sein Leben getstalten möchte. Für diese Menschen lohnt es sich zu kämpfen.
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien. |
#120
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Auf dem Bild trägst du Uniform, solltest dich doch mit den reichweiten von Handfeuerwaffen auskennen. Maximal 1500-2000m dann ist Ende. Alles was da drüber geht gehört nicht in die Hände von zivilen Wachschutz.
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien. |
#121
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Grüße Michael |
#122
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Mit dem "Weltgemeinschaft" meine ich eben Alle Staaten dieser Erde , egal welcher Relligion,politischen Richtung . Ich weis , es ist ein Wunschdenken... Denn Heute ist es ja so daß Provit über Allem steht und die ehemaligen "Kleinkriege" der Großmächte nicht mehr "auf dem Felde" in 3. Welt - ländern abgehalten werden ,sonderen auf wirtschaftlichen Ebene ausgefochten werden... Beispiele sind Embargos die anderen Staaten umgangen oder nicht anerkannt werden. Nun ist meines Wissens in keinem Land der Erde Piraterie erlaubt und so müsste es in jeder Land/Staat der Welt von Interesse sein,dieses zu unterbinden. Deswegen nutzte ich den Begriff "Weltgemeinschaft "
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#123
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@marfi:
Welche Handfeuerwaffe reicht 1500-2000m? Die effektive Kampfentfernung von den üblichen militärischen Gewehren ist um die 400m bei größeren Kalibern bis 800m. Und was willst Du mir damit sagen? Für die Verteidigung eines Schiffes gegen Schnellboote brauche ich keine Waffen, die 1500m weit reichen. Das wär auch Blödsinn, denn auf 1500m kann ich ohne militärische Aufklärungssysteme andere Booto überhaupt nicht identifizieren. Das Sicherheitspersonal auf Schiffen ist aktuell meistens mit AK47 oder M16/M4 Gewehren plus evtl. ein paar Präzisionsgewehren ausgerüstet. Dazu gibt es rund ums Schiff ein paar befestigte Stellungen. Das ist VÖLLIG aureichend, um einen Boardingversuch durch Piraten abzuwehren. 1.) Die Skiffs fahren nicht so ruhig wie ein Großschiff. Damit ist es für die Piraten schwerer zu treffen. 2.) Großschiffe sind groß/hoch. Aus einer befestigten Stellung nach unten zu schießen ist wesentlich einfacher als aus der Bewegung nach oben zu schießen. Also. Skiffs nähern sich, Kapitän löst Alarm aus, Sicherheitspersonal geht in Stellung. Skiffs versuchen zu docken, nach mündlicher Warnung und Warnschüssen erfolgen gezielte Schüsse, erst auf das Boot und wenn das nicht hilft, auf die Angreifer. Das ganze spielt sich im Bereich 300-0m ab. Und ja richtig, ich bin im Bereich Internationale Hochrisiko-Sicherheitsdienstleitungen tätig. Die Uniform ist keine Uniform in dem Sinne sondern Einsatzbekleidung.
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Grüße aus Finnland, Stefan
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#124
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![]() Die Republik Somalia hat eine Übergangsregierung, diese ist seit 2000 anerkannt. Die Gerichtbarkeit von Hoheitsverletzungen liegt somit bei Staatsoberhaupt Sharif Ahmed oder dessen Vertreter.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#125
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Marfi -- diese Piraten sehen ihren Auftrag wie "Krieg" sie "Kämpfen" gegen Die -die ihnen die Lebenssubstanz nehmen, so reden sie sich raus. Bei dem Bericht kam es deutlich raus , die Ersten griffen die Fischereiflotten an,heute sind es Frachter und dieses Argument ist eine Ausrede, das sind keine Fischer mehr die die Überfälle tätigen. Diese Gegend - gerade der Sudan hat eine ähnliche Geschichte wie Afghanistan, da übten die "Großmächte" ihren "Kleinkrieg " durch Dritte...Stopften Waffen in das Land wie es ging. Alle Waffen die diese Leute haben- das hast du gestern Abend auch deutlich gesehen, sind Waffen russischer Herstellung aus den 60 ger Jahren. Selbst die Bazookas sind schon so alt -und es gab vor Jahren den Vorfall mit dem Kreuzfahrtschiff, auf dem eine Bazooka abgeschossen wurde die zum Glück nicht hoch ging... Wenn du Wachmänner mit der winzigen Glock oder Beretta aufs Schiff setzt, als Sicherheitsdienst, da taugt das garnichts. Das währe Selbstmord für den Sicherheitsmann - da muss schon was richtiges her. Bei der Reportage gestern war deutlich das kleine Boot kreisend um das Große zu sehen. Nur einige Feuerstöße auf das fahrende Boot der Piraten -der auf dem Frachter hat bessere Ziehlmöglichkeiten und Ruhe wie die Piraten in dem kleinen Boot...Aber der Angriff währe abgewehrt... Das mit dem Fleischwolf , da hast du recht aber wenn in nächster Zeit die Piraten mit eigenen Verlusten rechnen müssen, hört das auch früher oder später auf.... Den Piraten ist nicht an einem stabuilen Somalia gelegen denn dann dürften sie "ihre Arbeit" nicht mehr ausüben, aber durch die horrenden Summen die sie erpressen, diktieren sie inzwischen den Kurs des Landes...Dem gehört Einhalt geboten ! |
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