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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Neben der Zyklenfestigkeit sind aber noch andere Faktoren zu nennen, wie z.B. Platzverhältnisse, Gewicht (mein Äquivalent in Sachen Blei würde 400 KG mehr wiegen als meine jetzigen beiden LifePo4, das merkt man auch im Verbrauch) und Entladetiefe.
Aber für den TE wäre das alles oversized.
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#52
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Hi Carsten
Weiß jetzt nicht warum Du immer auf Gewicht und Platz "rumreitest" Ist auf deinem Boot so wenig Platz daß es um 0,25 qm geht? Oder geht der Kahn bei 400kg mehr oder weniger unter? Im Verbrauch würdest Du es nicht messen können. Außer bei einem Kleinboot. Mit "real world" sind die Verhältnisse auf Freizeitbooten gemeint. So wie wir sie im allgemeinen betreiben. Die habem kein "Start-Stop" System.
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#53
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Warum negierst du einfach Tatsachen? 400 kg sind 400kg, die möchte ich auch meinen 5,5t nicht extra zuladen, das sind über 7%. Das ist signifikant.^ Und es kann einen Unterschied machen, , ob ich konstruktiv 2 Stück a`23 x 36cm unter zubringen (und anzuschließen und zu schleppen) habe oder 10 Stück 22 x 51cm.
Mir sind das Argumente genug. Tut aber nichts zur Sache, was den TE betrifft. |
#54
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9m, Dieselmotor, 35A LiMa,100 Ah Starterbatterie für alles.
Licht, Radio, wenig TV = reicht für 4 - 5 Tage vor Anker, + der Motor springt noch an. Wenn nicht = Handstart möglich - bisher nicht nötig. Da die Batterie im Herbst vor dem Kranen halbwegs voll ist, muss sie im Winter nicht geladen werden + verbleibt im Boot. Geladen wird sie in der Saison regelmäßig bei Motorfahrt. Dafür fahre ich dann mal 1 - 2 h mit Motor, wenn kein Wind ist. Nach nun > 10 Jahren wird bald 1 neue kommen : ich will auf 120Ah AGM aufrüsten Grüße, Reinhard @ fignon : bei meinen 3,6 to macht sich 1 to Zuladung (fast zu meinem Erstaunen) nicht auf den Verbrauch bemerkbar : auf 450km habe ich knapp 50 Liter verbraucht : bin zufrieden. Geändert von Federball (18.01.2023 um 19:17 Uhr) |
#55
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Hi Carsten
Ist OK wenn es für Dich so passt. Ist allerdings nicht allgemein gültig, eher für die wenigsten Verdrängerfahrer im "bf" wichtig. Spielt "praktisch" keine Rolle. Auch wenn Du es immer wieder vorträgst.
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#56
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Das ist deine sehr subjektive Betrachtung. Es werden immer mehr, die auf LiFePo umrüsten. Das wirst du auch mit deiner "traditionellen" Sichtweise nicht verhindern können. Heute verlässt kein neues Womo oder Boot (eine gewisse Grösse vorausgesetzt) mehr ohne diese gar nicht so exotische Technik die Fertigungshallen. Das ist heute Standard.
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#57
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Hi Carsten
Das ist korrekt. Nicht alles was gerade Standard ist, ist deshalb besser. Da spielen auch andere Argumente rein. Ist OK. Jeder muss für sich selbst urteilen und handeln |
#58
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Würde ich auch nie als Grundsatz postulieren wollen. In diesem speziellen Fall aber schon. Ich habe eben den konkreten Vergleich anstellen können, du eben nicht, auch aus Mangel an Bedarf, den du eben nicht hattest. Den ich aber hatte. Anfangs sträubte ich mich dagegen. Jetzt weiss ich, dass es nicht besser kommen konnte. Diese Erfahrung teile ich mit jeden den ich bisher kennengelernt habe, der auf LiFePo umgerüstet hat. Ist sogar noch billiger on top.
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#60
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Danke für die zahlreichen Posts und Gedankengänge!
@Alex: ich fahre ca. 1-2h pro Tag bevor ich den Motor abstelle und erst am nächsten Tag wieder starte. Ich versuche es nun mit den beiden 105Ah Varta AGM Silver Dynamics. Sind beide neu und zur Zeit an der Erhaltungsspannung angeschlossen. Mit nem nicht funktionierenden Radio komme ich hiermit nicht noch einmal zurück…sollte das Bier warm sein aber mit Sicherheit Gruss Roland |
#61
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#62
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#63
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Tja, da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich 4 x 115Ah AGM Carbon Verbraucher mit zusammen 460Ah und 2 x 120Ah für die 2 Motoren und 8 x LiFePO4 Bos EL 300 (8x25Ah) wieder für die Verbraucher mit zusammen 200Ah an Bord. Geladen wird mit 2 Limas a 95A mit Sterling Booster. Ferner, bei Bedarf, einem 7,5KV Generator und 3 Ladegeräten mit zusammen 90A. Reicht mir im Notfall für ein paar Tage, wobei ich nie so lange an einem Ort verbleibe.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#64
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Im Sommer habe ich einen durchschnittlichen Strombedarf von ca 5A.
Im Winter liegt der durchschnittliche Strombedarf bei ca 7A, jeweils im 12V Netz. Da ist alles drin. Beleuchtung, Kühlschrank, I.ternet, TV, Kaffeemaschine usw. Das sind 1,5 bis 2 kWh am Tag. Um 1 Tag autark zu sein, ohne jegliche Nachladung, braucht man dafür ca 300Ah Blei oder 150Ah Lifepo Batteriekapazität. Das ist der Strombedarf, wenn man über Nichts nachdenkt. Überall stecken Steckernetzteile und der Inverter läuft den ganzen Tag. Das Radio dudelt den ganzen Tag, der Router läuft 24/7. Wenn die zusätzliche Kompresserkühlbox für eiskalte Getränke sorgt, kommen noch mal 2A dazu. Dann sind 300Ah schon knapp. Bin ich sparsam und achte darauf, daß der Inverter nur läuft, wenn er auch gebraucht wird, mache das Radio aus und ziehe die ganzen USB Dinger aus den 12V Steckdosen, kann ich den Strombedarf fast halbieren. Kühlschrank und Heizung sind Großverbraucher. Hat man die Möglichkeit mit Solar nach zu laden, kann man die autarke Zeit verlängen. Sommertags erntet man schnell mal 1kwh am Tag. Dann reicht die Batterie schon mindestens 2 Tage bei obrigem Beispiel. Von Oktober bis März, ist der Beitrag der Solaranlage nicht mehr verlässlich und nennenswert. Eine sehr gut isolierte Kühlbox, anstelle eines Kühlschranks, kann den Energiebedarf erheblich reduzieren. Da ich ein fauler Sack bin, habe ich ne fette Batterie. Strom wie zu Hause. Keine Diskussion über Fön oder Ladegeräte fürs eBike. Das ist sehr angenehm. Der Generator hat zwischen 5 und 15h Betriebsdauer im Jahr. Im Winterhalbjahr läuft der schon mal. Im Regelfall ist das Boot aber auf dem Trockenen im Winterlager. Der Generator ist eine eierlegende Wollmilchsau. Er lädt nicht nur die Batterien. Ich kann damit elektrisch heizen und kühlen. Er macht mir warmes Wasser und kochen kann ich auch elektrisch. Er ist also auch ein Backup für Gas und Dieselheizung. Für ganzjährige Nutzung unbedingt empfehlenswert. Aber meine Konfiguration ist für dauernden Aufenthalt an Bord konzipiert und ich benutze auch in Häfen so gut wie nie Landstrom. Lediglich bei längeren Liegezeiten schließe ich mich an.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#65
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Das ist heftig, fast 50% des Verbrauchs ohne Nutzen.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität
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#66
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Zitat:
Für 400kg-Versorgungs-Batterien sind viele kleinere Freizeitboote weder von der Gewichtsbelastung, noch vom Platz her ausgelegt. In dem Fall sollte man, sofern man entsprechenden Autark-Strombedarf hat, sich bei diesen Gefährten durchaus Gedanken zu zyklenfesteren E-Energiespeichern machen. Wenn man eher ein Freizeitboot Typ: "Lastkahn" besitzt, ist dieser Aspekt selbstverständlich weniger relevant. |
#67
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Zitat:
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#68
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Ich finde es schon heftig das wir hier über 400 Kg Batterien sprechen. Soviel wiegt noch nicht mal ein dicker V8. Das ist nicht nur übertrieben sondern auch in meinen Augen Spinnerrei. Weiß nicht ob sich diese Leute vor irgendwelchen Gläubigern verstecken müssen oder alle 15 Minuten ne Kaffee kochen müssen oder wofür sonst noch Strom verpulvert wird. Oder ist das nur einfach Angabe gegenüber anderen Leuten um das eigene Selbstwertgefühl zu steigern? Ist nur meine Meinung.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#69
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Genau, ich habe einen kleinen und brauche deswegen ganz viel blei...man, was ein Niveau!
Wieviel wiegen denn 10 Stück 200Ah Bleibatterien, wie sie ein User hier verbaut hat? Wenn er Platz hat, wenn ihn das Gewicht nicht juckt, so what? Deswegen ist man ein Spinner? Aua. Für alle anderen (falls es überhaupt einen interessiert): Mein Anspruch ist, bis zu einer Woche autark sein zu wollen, auch ohne Motorlauf, auch bei bedecktem Himmel (Naturbeobachtungen, Filmen). Und dazu gehört auch ggf. mal Duschen oder die Option, meinen Origo gegen eine elektrischen Herd zu tauschen. Deswegen habe ich einen max. Bedarf von 600Ah errechnet (ist gar nicht soviel) Und weil ich eben nicht diese Menge an Blei unterbringen kann/möchte habe ich zwei LiFePo4, die zusammen keine 50 kg wiegen. Im Übrigen liegt bei mir im Hafen jemand, der Blauwasser-Fahrten macht und alles (!) von Blei auf LiFePo4 umgerüstet hat, da reden wir von Tonnen an Gewichtsersparnis. Sein Boot wiegt auch nur 45 t.
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#70
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Hi
Unsere 6 Akkus á 200Ah wiegen 46kg/Stck. Macht zusammen 276kg. Die genannten LiFePo Akkus wiegen etwa die Hälfte. Wenn dann noch eine höhere Stromentnahme möglich ist und weniger Akkus verbaut werden müssen reduziert sich das Gewicht noch einmal. So das im Ende eine Gewichtsreduzierung um ca. 200kg erreicht wird. 200kg mehr oder weniger schrecken unseren 13t Dampfer nicht wirklich. Und ändern auch nichts am Kraftstoffverbrauch. Nur der Preis für die LiFePo - Akkus ist deutlich höher als bei AGM. Zudem ist unsere ganze Ladetechnik auf AGM ausgerichtet. Für uns sind LiFePo-Akkus daher nicht zu gebrauchen. Das hatte ich, glaube ich, schon mal erwähnt.
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#71
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@ fignon
Schön für dich das du dich ständig angesprochen fühlst auch wenn du nicht gemeint bist. Was du für Ansprüche hast und was bei dir in der Nachbarschaft für Leute liegen interessiert mich nun überhaupt nicht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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Zitat:
Warum auch immer, in den meisten Fällen tippe ich einfach auf Neid. Ist aber nur meine Meinung.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#73
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Zitat:
eine meiner Batterien mit 95AH wiegt 23 KG wenn ich 400kg durch 23 teile komme ich auf 17 Batterien die eine Kapazität 1615AH... das braucht wohl kaum einer
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#74
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Zitat:
also ich finde das nicht viel...
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@ coffeemuc
Möglich. Ob das allerdings immer nur Neid ist glaube ich nicht.
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