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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Bei überschaubaren kleinen Summen bin ich völlig schmerzbefreit. Hab aktuell einen kleinen Kredit zum Autokauf aufgenommen, den ich zurückzahlen kann, sobald meine Steuererstattung eintrifft. Das hat letztes mal ein Jahr gedauert. ![]() |
#52
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Gruß Jürgen ![]() |
#53
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DAS würde ich dann ggf auch so machen. Ist aber was anderes als 50000 voll zu finanzieren.
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#54
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Ich gehöre zwar auch zu der Gattung die ihre Boote bar bezahlen bzw. bar bezahlt haben. Jetzt nehmen wir aber mal an, du bekommst für dein altes Boot 100000€, welches du letztes Jahr bar bezahlt hast bzw. den Aufpreis vom noch vorherigen Boot drauflegen konntest, willst dich nochmal vergrößern auf ein Boot welches 140000€ kostet, fehlen dir 40000€. Dann finde ich nichts verfängliches dran zur Bank zu gehen die 40000€ zu holen, da du ja einen Großteil selbst mitbringst. Zudem du vielleicht noch monatlich 10000€ verdienst und problemlos so die 40000€ rückzahlen kannst ohne deinen Lebensstandard einzuschränken. Muß man aber vom ersten Euro bei durchschnittlichen Gehalt finanzieren halte ich das für sehr bedenklich in eine Überschuldung zu tappen....
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Gruß Jörg
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#55
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aktuelle Zinssätz:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#56
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Für 50.000 € Boot - integriert in die Hausfinanzierung - müsste ich 10 Jahre lang 450 € jeden Monat zusätzlich aufbringen. Und wer weiß wie sich meine Prioritäten in den nächsten 10 Jahren entwickeln. Vielleicht tun's auch erst mal 5 oder 10.000 € für ein Boot fällt mir nur dazu ein.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#57
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![]() die 3. Erwerbsregel: "Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als nötig" die 9. Erwerbsregel: "Instinkt plus günstige Gelegenheit ergibt Profit" Die 54. Erwerbsregel: "Kaufe nichts, das Du nicht wieder loswirst". Wenn man das verinnerlicht und konsequent danach handelt, kann man mit ein wenig Geduld durchaus auch ein 50.000,-€ - Boot erstehen, ohne dafür eine Finanzierung aufnehmen zu müssen. Als Beispiel: Mein zweites Boot war 2002 eine 1993er Bayliner 2655 (bezahlt ![]() Die 2655 habe ich später im Jahr sehr gut verkauft, noch mal 3.000,- drauf gelegt, und bei ebay eine 2855 Bj. 1995 ersteigert. Von dem Erlös am Ende der nächsten Saison eine neuwertige 2855 Bj. 2001 bei ebay USA gekauft, von deren Erlös zwei Jahre später eine 3055 Bj. 2001 in Top-Zustand ebenfalls bei ebay USA. Diese drei Saisons gefahren und davon dann 2010 spontan eine 3258 Flybridge zugelegt, die mir in Magdeburg über'n Weg lief und und vergleichsweise so billig war, daß ich nicht widerstehen konnte, obwohl ich eigentlich eine Dehler 36 CWS o.ä. kaufen wollte. Durch simples "traden" war ich 5 Jahre nach dem Initial-Erlebnis auf dem Steg in der Marina Borik irgendwie Eigner einer 35ft Flybridge-Yacht geworden, die neu mal so um die 220.000,- USD gekostet hatte. Und das Ganze, ohne mich dafür zu verschulden oder zwischenzeitlich aufs Bootfahren oder irgendwas anderes zu verzichten. Die 3258 habe ich allerdings viel zu lange behalten, weil sie einfach das geilste Boot war, das ich je besessen habe und dadurch erstmals in meiner Bootsfahrerkarriere ernsthaft Verlust gemacht. ![]() Allerdings nicht soviel, daß ich nicht trotzdem vom Erlös letztes Jahr noch einen 11m Dean - Katamaran kaufen konnte, der in den letzten 5 Jahren zu meinem heimlichen Wunschboot geworden war und nun in Südafrika darauf wartet, daß ich damit in zwei Jahren auf Langfahrt gehe ![]() Also: Es geht, mit ein wenig Geschick und hinreichend Zeit, auch ohne Fremdfinanzierung. Man muß sich nur trauen und ggf. erstmal eine Weile mit was kleinerem/älterem zufrieden geben. Ein bischen Grundkapital ist allerdings durchaus hilfreich... mfg Martin |
#58
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Mag sein. Alles Philosophie Fragen. Ich verdiene auch über den Bundesdurchschnitt. Habe Kinder und Frau die von mir finanziell abhängig sind. Da ist meine Risiko Bereitschaft eher gering. Ein Boot ist sicher ein Lebenstraum.... Aber nicht der wichtigste. Da kommen Frau und Kinder eher. Man kann das hier nicht pauschal lösen. Hängt vom Verdienst ab, von Ehestand..... Kinder und Gesundheit.....
Da sehe ich das wie einige Andere hier. Lieber klein anfangen. Boote aus USA importieren ist auch so eine Sache..... Hast Du dir die in USA vorm Ersteigern angeschaut? Geändert von Xoman (08.09.2016 um 17:28 Uhr) |
#59
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Mein Reden...
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mfg Martin |
#60
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![]() Hoffentlich hat der TE schon ein (renoviertes) Haus was abbezahlt ist und wo ne neue Heizung eingebaut ist und nen neues Auto. Habe das gerade im Bekanntenkreis. Alles auf Pump gekauft weil man ja alles haben will oder muß. Jetzt ist die Heizung gestorben. Die "schlaue" Familie duscht seit 3 Wochen kalt. Natürlich wird die neue Heizung auch auf Pump gekauft.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#61
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da sind 0,6% doch ne ganz andere Hausnummmer (theöretisch könnte man da doch ganz andere Tilgungsraten einsetzen. Rechenbeispiel: Variante 1: 50000€ 0,6% Zinssatz monatliche Zinsbelastung Belastung: 25€ Monatliche Zins und Tilgung : 500€ nach 60 Monaten noch 21 000€ Restschuld Alternativ könnte man machen: Variante 2: Zins und Tilgung 100€ Ansparen seperates Konto 400€ Restschuld nach 60 monaten: 45000€ Ansparsumme: 24000€ (gibt ja wieder die 21000) Wenn man dies mit 10 Jahren laufzeit macht, ist man mit Variante 1 nach 103 monaten Schuldenfrei und mit Variante 2 hat man noch: 40000€ Schulden bei einer Anspasumme von 48000. Die Variante 2 gibt einem etwas mehr Freiheit für etwaige zwischenfälle.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#62
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Da hast du zweifelsohne Recht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#63
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Der Dominik (TE) wird staunen wenn er sich das nächste mal einloggt
![]() ![]() ![]() ![]() Willkommen im Boote Forum ![]() ....ich mag´s ![]()
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Gruß Martin |
#64
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So wie ich oben gerechnet habe läuft meine Finanzierung.
1996 obigen Betrag mit 1750DM (875€) Monatlicher Belastung geliehen. 15 Jahre festgeschrieben. Kein Cent nebenbei zum Sparen,. 2011 wurde umgeschuldet. der hauskredit wurde auf eine monatliche Belastung von 100€ reduziert ein weiter Kredit aus oben beschriebenem Grund aufgenommen mit 300€ Belastung. Die restlichen 500€ zum Ursprungsbetrag spare ich seither an. Davon werden laufende Kosten am Boot beglichen, mitlerweile fahre ich ein neues Auto und habe das Geld auf dem Konto um einen der beiden Kredite direkt abzuzahlen. Wenn 2021 beide Kredite auslaufen werden beide abbezahlt und es ist noch genug auf dem Konto um gut zu leben. (dann werden 900€ monatlich gesaprt)
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#65
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Viele gute Ratschläge und Denkanstöße
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht |
#66
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Also bei seriösen Banken könnte ich so einen Zinssatz von 0.6% nicht sehen.... Aber egal. Tatsache ist ja, ein Haus oder eine Wohnung braucht man..... Wenn man vier Wochen Boot fährt trotzdem für 12 Monate. Also eine Belastung die man zahlen muss... Jeder. Ein Boot nutzt Du vier Wochen im Jahr. Wenn Du dein Haus bezahlt hast es dann zu finanzieren kann man machen.... Hat man sein Haus erst ein paar Jahre eher nicht. Da wird am Ende das Haus zwangsversteigert und nicht das in Kroatien liegende Boot....... Alles eine Frage der Ansicht. Bin mal gespannt was der Thread Ersteller macht.
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#67
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Kommt unter anderem auf die eigenen Möglichkeiten an.
Kannst Du 1.000 Euro pro Mona tilgen? Wenn es nur 500 sind bist Du 10 Jahre dran. Dann geh auf ein Neuboot, das ist einfach zu beleihen unf die nächsren Jahre stehen keine Überraschungen an. Ich habe meine Boote nie finanziert eher ne Nummer kleiner gewählt oder gebraucht, früher. Mein letzter Kauf war dann ein Neuboot, wegen def genannten Vorteile. |
#68
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In der Bootsgrösse bist du günstiger wenn du Charter/Miete machst, für die paar Wochen im Jahr steht die finanzielle Belastung in keiner Relation
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#69
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Tja für ein Neuboot dieser Größe muss er lange sparen..... Wenn er nicht gerade deutlich über dem Durchschnittsverdienst Deutschen liegt.
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#70
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Was ich seltsam finde, ist, dass viele empfehlen, ein kleineres Boot zu kaufen. Würdet ihr jemandem, der ein Motorrad kaufen will, auch lieber einen Roller empfehlen? Dem AMG-Interessierten einen Mondeo empfehlen? Wenn ich ein großes Boot haben will, dann geht es nicht darum, dass ich ja auch ein kleines nehmen könnte (mit dem ich dann unzufrieden bin, weil ich ja ein großes wollte), sondern einzig darum, ob es für mich in irgendeiner Form bezahlbar ist oder nicht. Und erst, wenn ich feststelle, dass ich es keinesfalls bezahlen kann, denke ich vielleicht über ein kleines Boot nach. Frühestens dann.
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#71
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Kam hier schon mindestens zweimal zur Sprache, was ist denn eigentlich das Durchschnittseinkommen der Deutschen? Konnte dazu bisher noch nichts eindeutiges googeln....
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Wenn ich mir eine Harley nicht leisten kann und auf Pump kaufen müsste, würde ich die Anzahlung nehmen und eine MZ kaufen.
Aber jeder wie er mag, ist nun mal meine Ansicht. Willy |
#73
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Wie passen eigentlich Duchschnittseinkommen und Begehrlichkeiten wie ein 50.000Euro Boot zusammen?
Soll sich der Themenstarter einen Reim draus machen. |
#74
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Ich konnte mir seinerzeit keine Bimota leisten und habe deswegen eine Yamaha gekauft. Ähnlich ist es mit einer Bavaria. Aus der Shetland wird wohl maximal eine Four Winns werden, aber muss jeder für sich wissen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#75
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