An Motortausch würde ich da nicht denken, sondern zuerstmal prüfen, wie viel Wasser überhaupt an die Krümmer geleitet wird. Schlauch abbauen, in Eimer halten, Motor starten. Wenn okay, Krümmer abbauen und inspizieren, wenn zugerostet bei höherem Alter sinnvollerweise tauschen.
Kommt zu wenig Wasser, Ausgang der Seewasserpumpe in Eimer halten. Auch mal mit Finger den Schlauch zuhalten, es muss nennenswert Druck aufgebaut werden. Ist das nicht der Fall, Ansaugwege prüfen, Pumpe zerlegen und prüfen. Sofern vorhanden, Anbauteile wie Ölkühler auf Schmutz prüfen bzw. reinigen. Es macht auch Sinn, die Wege mit dem Gartenschlauch mal rückwärts durchzspülen. Auch den Z-Antrieb
Fördert die Pumpe gut und kommt vom Motor zu wenig Wasser, kann man mal mit dedm Gartenschlauch mehrfach vorwärts und rückwärts durchspülen. Kommt dabei kein Dreck, Ansaugbrücke und Zylinderköpfe abbauen. Dauert bei den OHV Motoren 3 Stunden, gute Zugänglichkeit im Boot vorausgesetzt. Dann lassen sich die Kühlwasserkanäle im Block, den Köpfen und der Ansaugbrücke sehr gut reinigen. Nur wenn dabei massiver Lochfraß z.B. zwischen Kühlkanälen und den Zylindern erkannt wird, kann man mal drüber nachdenken, einen anderen Motor zu beschaffen. Aber auch in dem Fall gibt es Möglichkeiten, z.B. Schweißen, Ausbuchsen usw.
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