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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Viele Grüße Olli
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#27
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Also bei uns lief das auch genau so.
Boot angeschaut Angebot gemacht 20% Anzahlung gemacht (Auf ein Treuhandkonto des Maklers) Vertrag unterschrieben, mit Inhalt, dass bei schweren Probleme der Vertrag aufgelöst werden kann. Expertise gemacht Restzahlung Übergabe Wir haben das Boot komplett bezahlt, sind aber selber noch nie damit gefahren (Nur unser Experte) Das ist der übliche Weg ein Boot zu kaufen (auf jeden Fall eines das einen grösseren Betrag kostet) Auch ein Kollege von uns der letzes Jahr ein Boot in Deutschland kaufte und es dieses Jahr wieder in Frankreich verkaufte, hat beide Käufe/Verkäufe so gehändelt.
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#28
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Optimist!
schon meine Searay 29 Fuss hatte 4,5 Tonnen. Die konnte man locker sogar mit Einachsern trailern. ![]()
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Gruß Bully
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#29
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Yepp Optimist Gerne lade ich Dich ein bei solch einem Manöver dabei zu sein. Oder ich kann Dir auch die Adresse geben von der Werft die solche Größen per Slipanlage zu Wasser bringt. Bei der Krieg Werft werden gar noch größere Boote so zu Wasser gebracht. Wie es sich aber mit Stahlbooten verhält kann ich Nichts dazu äußern. Jedenfalls habe ich selbst schon eine 32 Princess und eine 29 Fairline ohne jede Probleme mit einem Trailer der Bauart Ami Trailer (mit Langauflagen)in der Rheinströmung geslippt. Irgendwo habe ich hier mal eine Video von solch einem Vorgang mit einer 32er Baja eingestellt. Dieses Video ist aber auch über die Homepage von Süd-West-Marine anzusehen. Das sind aber auch Boote in der von Dir angegebenen Gewichtsklasse. Leider ist da aber ein Einachstrailer recht unterdimenssioniert. ![]() |
#30
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#31
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Natürlich werden auch größere Verdränger geslippt. Das sind dann aber auch wieder spezielle Slipanlagen, und nicht die einfache Natorampen am Rhein.
Die sind breiter und haben oft auch eine fest installierte Winde. Einem Bekannten hat so eine Anlage auch schon mal ein neues Boot beschert, bei seinem 14m Dampfer hat es die Winde zerrissen, die Versicherung hat sich bestimmt gefreut. Seit dem weis er das man auch beim slippen nicht mit auf dem Boot sein sollte, das eine mal hat ihm gereicht ![]() In der Marina Wesel haben die eine spezielle Anlage, eine Plattform die auf Schienen die Böschung runter fährt. Da werden die (Hafen)Trailer komplett versenkt. Aber eigentlich geht es hier ja nicht darum wie man Boote ins Wasser bekommt sondern darum das es nicht überall mal eben schnell und kostengünstig gemacht werden kann. Und es daher durchaus verbreitet ist das eine Probefahrt nur dann möglich ist wenn der Kauf eigentlich schon beschlossen ist. Bei Wasserliegern ist es da dann ja genau andersrum, da kann man jederzeit die Probefahrt machen, aber nur mal zum Spaß den Rumpf von Außen anschauen ist da dann nicht möglich.
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Gruß Jörg
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#32
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Ich verkaufe gerade oder will gerade wieder ein Boot verkaufen um mich noch einmal zu verändern
Ich habe sowohl positive wie negative Erfahrungen mit Käufern gemacht Da war alles dabei von der Märchenstunde bis grenzenlose Frechheiten zu absoluten positiven Abschlüssen . Mal war ein Boot nach der Besichtigung sofort verkauft mal habe ich Leute vom Boot geworfen . Und am Ende macht es schon auch einen Unterschied ob ich bei einem großen Händler oder bei einem Privatmann kaufe.?????? Diese Frage erkläre mir mal bitte Ich kann dir zahlreiche kleinen oder großen Makler nennen die ein Boot das zu verkaufen ist nicht mal im entferntesten beurteilen können . Sie haben es weder gesehen, noch wissen manche nicht einmal wo das Boot genau steht . Wie sehr ich solche Makler liebe habe ich vor langer Zeit schon mal geschrieben . Ich habe noch nie Schrott verkauft ,aber auch noch nie mit Gewalt nur über den Preis verkauft . Es gab und gibt nur eines .ansehen -reden -einigen oder eben nicht .und ein gutes Geschäft ist immer eines wo beide Seiten zufrieden sind . Wenn eine Seite das Gefühl hat das passt nicht, dann Finger weg und gut ist es . Dies gilt meiner Meinung nach für Käufer und Verkäufer
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#33
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Ich habe heute einen ausverhandelten Kaufvertrag unterschrieben. Letzte Woche habe ich mir das Boot angeschaut. Nächste Woche ist der Termin mit dem Gutachter. Im Kaufvertrag steht, wenn der Gutachter Mängel aufdeckt, die ich bei der Besichtigung nicht gesehen habe, nach verhandelt wird oder ich vom Kaufpreis zurücktreten kann. Anzahlung wird bis dahin nicht geleistet. Reihenfolge nächste Woche: Gutachter untersucht das Boot (liegt im Wasser) erst komplett Innen einschl. der Maschinen, Hydraulik, Klimaanlagen, Generator usw. Dann Probefahrt. Sollten bis zu diesem Zeitpunkt keine größeren Mängel aufgetaucht sein, wird gekrant und das Boot von Aussen begutachtet. Wenn dann alles ok ist, dann nehme ich es. Faires Angebot vom Makler. Boot liegt in Deutschland.
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#34
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"Und am Ende macht es schon auch einen Unterschied ob ich bei einem großen Händler oder bei einem Privatmann kaufe."
Leider ist der Satz aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging um Slippen oder Kranen,Dinge die ein Händler leichter bewältigt wie ein Privatier. Auch unterscheide ich persönlich zwischen Händler und Makler. Was nervt und darum ging es Hauptsächlich, ist immer die gleiche Aussage das Interessenten scheinbar nur Boot fahren wollen und immer gleich mit der ganzen Familie incl. Kühlbox anrücken. Vielleicht sind solche Dinge schon passiert,aber immer den gleichen Quatsch zu zitieren,weil irgend Jemand Einen kennt,welcher wieder Einen über tausend Ecken kennt usw. usw....ist so langsam Mühsig. Schaue ich mir so den Bootsmarkt an,so sind doch viele Boote teilweise gar über Jahre im Angebot,egal ob über Händler oder Privat und bei der angeblichen Anzahl von Interessenten bin ich dann schon verwundert das nie ein Verkauf stattfindet. Wie schon geschrieben,bin ich im Laufe der Zeit zig tausende Kilometer gefahren um Boote zu besichtigen. Meine Zeit ist mir viel zu kostbar diesen ganzen Stress auf mich zu nehmen nur um ein paar Minuten eine Probefahrt machen zu können. Ich spreche jedenfalls immer bei einem Kauf die Details mit dem Käufer oder auch Verkäufer im Vorfeld ab. Dann kommt es doch auf die Umstände an, in welcher Form man sich für eine Probefahrt einigt. Muss das Boot extra für eine Probefahrt gekrant oder aus dem Winterlager startklar gemacht werden, kann man doch unter vernüftigen Menschen versuchen eine Lösung zu finden. Muss ich aber 400km anreisen, das Boot liegt im Wasser und der Verkäufer möchte z.B. 50 Euro Spritgeld haben ,fahre ich schon gar nicht los. Bei einem großen Händler in Holland ist mir passiert, das ich mich schon Wochen vorher für das Boot interessiert habe,dazu eine Woche vorab mit dem Verkäufer geklärt habe das ich das Boot auch Probefahren möchte. Alles kein Problem !!!! Also knapp 500km angereist und Boot stand in der letzten Ecke der Halle. Probelauf oder gar Probefahrt nicht möglich auf Grund nicht anwesender Mechaniker. Bei einem Kauf wäre es aber plötzlich möglich gewesen das Boot aus der Ecke zu holen. Da habe ich mal einen Hals gehabt. Oder das typische "Topzustand" Gerede für eine am Ende lausige Baustelle. Das hat in der Zwischenzeit schon das Format der Fähnchen-Ecken-Autohändler angenommen. Und die sogenannte regelmäßige Wartung war halt schon vor 5 Jahren und das ein oder andere Manko hat man doch glatt vergessen zu erwähnen. Oder Fotos im Internet ,wo sich bei der Besichtigung herausstellt das dies sogar noch Fotos vom Vorbesitzer gewesen sind. Ich gehe aber komplett mit deinem Satz. "Es gab und gibt nur eines .ansehen -reden -einigen oder eben nicht .und ein gutes Geschäft ist immer eines wo beide Seiten zufrieden sind" Gruß Rudi
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#35
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Ich denke man kann schon wenn mal ein bisschen sein Hirn einschaltet viel im Voraus erkennen welches Inserat seriös ist oder nicht
Es bringt mir als Verkäufer doch absolut nichts wenn ich gefakte Bilder einstelle oder sag es ist gepflegt usw wenn dem nicht so ist Kein Käufer lässt sich gerne verarschen und ist dann berechtigter Weise stocksauer wenn er zig km fährt und dann Schrott vorfindet Andererseits ist der Verkäufer stocksauer wenn sogenannte ;komm lass uns für lau Boot fahren ; kommen oder denken vb heißt umsonst und vollgetankt |
#36
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Wenn ich schon Inserate sehe wo Abbildungen aus dem Prospekt auftauchen,
und da meine ich speziell vom Innenraum, oder wo schon auf den Bildern Unordung zu sehen ist, da fahre ich nicht mehr hin. Die Erfahrung hat gezeigt, der Rest sieht meist nicht besser aus. ![]()
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Das Leben fängt mit Brei an und hört mit Brei auf
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#37
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Ich habe diesen und andere Klassiker erlebt. In meinem Leben habe ich bisher insgesamt acht Boote von 4 bis 11m Länge im In- und Ausland gekauft und wieder verkauft. Es geht schon mit den Anrufen los. Es sind jedes Mal, aber wirklich jedes Mal Leute dabei, die mir unbedingt ihre Lebensgeschichte erzählen wollen ![]() Ich möchte jetzt wirklich nicht mit meiner Lebensgeschichte nerven und beschränke mich auf den schon erwähnten Klassiker. Verkaufen wollte ich meine Scand 26 Queen (ist schon ein bisschen her ![]() Wir fuhren also von Amöneburg aus los. Zunächst den Rhein rauf und runter. Papi sagte, er wolle alle Fahrsituationen ausprobieren, weil er schon übles erlebt habe und die Boote nicht hielten, was die Verkäufer versprachen. Danach wollte er in eine Au, um zu probieren, wie sich das Boot vor Anker verhält, ob´s im Boot laut plätschert, wenn man schlafen möchte usw. Die Familie saß währenddessen quietschvergnügt in der Plicht und vernichtet eine Coladose nach der anderen. Dann wollte Papi noch Anlegemanöver im Hafen von Schierstein probieren, weil sich manche Boote ja schwieriger manövrieren lassen als andere. Alles in allem gingen dabei so ungefähr drei Stunden drauf. Ich war zuversichtlich, weil bislang kein kritisches Wort gefallen war... ein positives allerdings auch nicht. Wir haben dann in Amöneburg wieder angelegt und ich habe gefragt, ob wir einig seien. NEIN sagte Papi, während die Family schon auf dem Weg zum geparkten Auto war. Das Boot ist ihm zu ungepflegt, sagte er ![]() ![]() ![]() Ich war platt; war ich es doch gewöhnt, von den Nachbarn wegen meiner Putzwut belächelt zu werden und mein Boot dazu auch noch ein massiver und gepflegter, damals noch junger Norweger. Ich stotterte daher nur rum und brachte schließlich hervor: "wo ist das denn ungepflegt?" Mit ausgestrecktem Zeigefinger und angeekelter Miene zeigte Papi auf eine Einstiegsleiste aus geöltem Teak, auf dem gerade eben noch die gesamte Familie herumgetrampelt und entsprechende Spuren hinterlassen hatte. ![]() Ich hätte ihn vom Steg schubsen sollen ![]()
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#38
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Bei einem früheren Boot das ich verkauft habe erging es mir fast genauso .
Fam. mit 3 Kindern kamen zur Besichtigung. Die Kinder auf der Couch usw rumgeturnt die Füße natürlich auf die Polster u den Tisch . Ich habe nur gesagt solange eure Eltern das Boot nicht gekauft und bezahlt haben dulde ich so ein Verhalten nicht . Anstatt Ihre Kinder darauf hinzuweisen dass sie sich benehmen sollten gingen beide Eltern auf mich los und beschimpften mich, was ich mir einbilde Ihre Kinder zu maßregeln . Ich habe sofort jedes Gespräch abgebrochen und Ihnen nur den Weg aus dem Hafen erklärt .
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#39
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@Mercurius
Ok,aber am Ende sind es doch äußerst seltene Einzelfälle. Es gibt ja Bekanntlich Nichts was es nicht gibt. Aber wie Einige immer wieder auf den Zug aufspringen von wegen Käufer wollen nur einen Familienausflug und daraus fast schon eine Generalmeinung machen ist schon öde. Beispiel solch eines Geschreibes ist z.B. das in vielen Autoforen immer die gleiche Story auftaucht und immer einer kennt jemanden der wieder einen kennt usw. Dabei geht es um Tieferlegungsfedern von HR,welche angeblich sich um 2cm gesetzt haben sollen und gleichzeitig werden Eibach Federn in den Himmel gehoben. Es hatte mich mal vor Jahren interessiert,wem dieses Malheur eigentlich passiert ist,da ich selbst in unterschiedlichen Fahrzeugen schon Federn von HR eingebaut und aber nie Probleme hatte. Ich hatte da echt Monatelang versucht die Quelle zu finden und hatte ausgibig recharchiert und es ist mir nicht gelungen.Es gab imme rnur Verweise auf irgendwelche Internetseiten/Foren oder überhaupt keine Antwort. Am Ende stand eine Art Schneeballsystem,einer kennt einen der wieder einen kennt. Für mich hat das eben einen Beigeschmack und zeigt das viele Leute nicht in der Lage sind sich eine eigene Meinung zu bilden und sich nur auf Gerede verlassen. Ich finde ebenso, das wer Selbst nie Erfahrungen gemacht hat sollte auch aufhören immer den gleichen Mist zu erzählen nur weil er irgendwo was gehört oder gelesen hat und es dann als Tatsache versucht zu verkaufen. Leute mit Erfahrung dürfen und sollten aber darüber auch berichten. PS Hättest Du diesen Knallinger mal lieber ins Wasser geworfen,ganz sauber war der Knabe sowie so nicht Gruß Rudi
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#40
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Man sollte fast mal eine Umfrage machen wer und vor Allem welche Probleme beim Kauf/Verkauf aufgetreten sind. |
#41
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Ich muß aber auch sagen es ging auch mal super positiv über die Bühnen .
Boot inseriert hat ne ganze Zeit gedauert bis ne Reaktion kam aber dann . Anruf gekommen -kurzes nettes Gespräch -abgeklärt ob die Bilder der Realität entsprechen -der Zustand tatsächlich so ist wie beschrieben - Besichtigungstermin vereinbart -Käufer pünktlich erschienen -ab aufs Boot -besichtigt und Probefahrt - 10 Minuten -Käufer meinte er hat genug gesehen u gehört - Kaufvertrag gemacht - und alles war erledigt . Paar Tage später wie vereinbart war das Geld auf dem Konto -paar Tage später wurde das Boot abgeholt und 2 jahre später immer noch netter Kontakt -Käufer war immer noch zufrieden - am Ende waren beide Seiten zufrieden und so soll es auch sein
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#42
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Ich habe mein Boot im Winter gekauft, da war eine Probefahrt wegen dem Einwintern nicht möglich.
Also Boot nur besichtigt. Wir haben dann im Kaufvertrag geschrieben, dass ich den Restbetrag erst nach erfolgreicher Probefahrt bezahle. War dann aber auch erst 4 Monate später eine Probefahrt möglich....... Wenn Fehler entdeckt worden wären ( am Motor) hätte ich es in eine Fach-Werkstatt bringen müssen und der Verkäufer hätte dann bezahlt. War alles Vertraglich so geregelt. Aber Es ist alles gut gegangen. Allerdings war das Boot auch erst 3 Jahre alt.
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Grüße Christian ![]() ![]() Geändert von riggele1 (30.05.2019 um 04:44 Uhr)
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#43
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Warum auch nicht? Das ist für alle Beteiligten die einfachste und fairste Lösung. Das habe ich mit fast all meinen Booten auch so gemacht.
1993 habe ich z.B. eine 11m Princess in England gekauft. Dort ist das häufig in den Maklerverträgen (Boote werden dort selten privat verkauft) auch gar nicht anders vorgesehen. Ganz im Gegenteil fand ich die Regelungen dort sogar toll. Man bekommt den Schlüssel und hat eine Woche Zeit, das Boot nach eigenem Gutdünken zu testen (Der Verkäufer hat ein Anwesenheitsrecht). Alle tatsächlichen Mängel, die zuvor nicht angegeben wurden, muss der Verkäufer auf seine Kosten beseitigen. Er kann dabei noch nicht einmal vom Verkauf zurücktreten. Die Kosten für die Probezeit trägt allerdings der Käufer. Das beginnt schon mit dem Kranen. Ich hatte bei dem Bavariaimporteur in GB gekauft und bin drei Tage durch´s Boot bis in die letzten Winkel gekrabbelt. Danach wusste ich, was ich kaufe. Barry - so hieß der Händler - war nur bei den Ausfahrten vor Southampton dabei. Sonst ließ er mich frei gewähren, obwohl es sein eigenen, privates Boot war. Ihr könnt mir glauben, es war ein sehr entspannter Kauf (nicht unwichtig bei einer sechsstelligen Summe ![]() Dieser Kauf war der Zeitschrift "Boote" sogar einen Artikel wert (und hat mir den Kauf mit 500 DM versüßt ![]()
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#44
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Ich habe beim Makler in Holland gekauft. Das war völlig entspannt. Probefahrt auch ohne Kaufvertrag. Allerdings bestand schon Kaufabsicht. Hab dann aber doch nicht gekauft. Das war überhaupt keine Diskussion. Makler blieb sehr freundlich. Nach 4 Wochen hat er dann von sich aus ein Preisangebot gemacht, wo ich nicht mehr nein sagen konnte.
Der Verkauf meines eigenen Bootes war nicht so entspannt. Da ist ein Ehepaar aus Bayern angereist. 600km Anfahrt. Wollten sofort Probefahrt machen ohne sich das Boot überhaupt angeschaut zu haben. Das habe ich abgelehnt. Riesenpalaver. Der weite Weg, unverschämt usw. Am Ende mussten sie des Hafens verwiesen werden. Im Nachgang gab es ein Schreiben, in dem Schadensersatz für Fahrt und Hotel und Arbeitsausfall verlangt wurde. Das war nun ein Extremfall. Es gab auch nette Interessenten. Das war auch nur möglich, weil das Boot 5km von meiner Wohnung entfernt liegt. Am Ende hab ich es zu einem Makler gegeben und alles ist prima gelaufen. Letztendlich war aber der Wasserstand der Elbe ausschlaggebend. Ein potentieller Käufer hätte bis zum 3. ADVENT warten müssen um das Boot abholen zu können. Da habe ich den richtigen Riecher gehabt und es noch rechtzeitig in tiefere Gewässer überführt. Wenn ich noch einmal ein Boot Verkaufe, würde ich gleich einen Makler beauftragen. |
#45
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Habe ich bis jetzt auch immer gemacht. Soll sich der Makler mit den Schnäppchenjägern rum ärgern. Unrealistische Kaufangebote werden dann überhaupt nicht erst an den Verkäufer weitergeleitet.
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#46
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Moin,
wir haben da auch gerade ein wenig Erfahungen gesammelt. Wenn Kauf in NL und die Abwicklung HISWA- konform erfolgt, gilt ausdrücklich: "Das statement des potentiellen Käufers nach der Probefahrt ist Phase.. Es gibt KEINE Diskussion, ob irgendein Ding einen Mangel darstellt oder nicht." Wenn der Käufer möchte, wird sofort und ohne weitere Kosten rückabgewickelt. Unter solchen Umständen bleibt zwar immer noch der Aufwand, aber das Risiko ist schon minimiert.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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