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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Gruß Mirko |
#27
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...der in meinen Bildern abgebildete Siemens-Leitungsschutzschalter wurde bei seiner Markteinführung ausdrücklich mit seiner Eignung als als Bedienschalter beworben. (seinerzeit Alleinstellungsmerkmal)
Das aktuelle Siemens Modell ist für 20000 Schaltungen spezifiziert und kannn auch DC: https://docs-emea.rs-online.com/webd...6b814ba0df.pdf Geändert von baffe (21.12.2018 um 05:59 Uhr)
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#28
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Ich würde es einfach mal ausprobieren.
Daheim natürlich, im Keller oder in der Garage, mit der nötigen Vorsicht. Akku, Automat und entsprechende Verbraucher anschließen. |
#29
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Ein grundsätzliches Problem das ich bei Handwerkern immer wieder erlebe, man hat in der Ausbildung etwas gelernt, den Hintergrund längst vergessen, aber das etwas verboten oder nur auf ganz bestimmte Weise ausgeführt werden darf, ist fest im Gehirn verankert. Da fürt man dann lange Diskussion weil sich die Vorschrift geändert hat, der es sogar schon immer Ausnahmen gegeben hat die aber nicht bekannt/dem betreffenden Bewusst sind.
Da man sich da in den seltensten Fällen wirklich sicher sein kann versuche ich immer "absolute Aussagen" zu vermeiden. Auch schadet es nicht den Grund für ein Verbot bzw. Regel zu kennen, dann kann man auch abschätzen ob das im konkreten Fall relevant ist. Hinzu kommt der Faktor Boot bei dem es ja einige Besonderheiten gibt gerade was die Elektrik angeht. Und vielen Dank an alle die sich bemühen Lösungen zu finden und Wissen zu vermitteln, statt immer nur geht, darfst du nicht etc. Zu schreiben. MFG S |
#30
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Wieviele von den überteuerten Panels will man denn einbauen, wenn man z.B. 50 Verbraucher hat und alle einzeln absichern MÖCHTE (der Sinn sei mal dahin gestellt)? Dann macht man sich ne Schicke Hutschiene, baut da 50 von den Automaten drauf und fertig. Die Schalter zu den Verbrauchern sind ja vielleicht nur 10 für die einzelnen Gruppen und zwischen Gruppen-Schalter und einzelnen Verbrauchern liegen eben die einzelnen Leitungsschutzschalter/Sicherungen. So kann ich JEDEN Verbraucher einzeln verdrahten und nach Lietungslänge und Verbrauch den Kabelquerschnitt bestimmen und danach die jeweilige Sicherung passend setzen. Aufwändig, aber bei Neuausrüstung sicherlich lohnenswert. Zumindest mache ich das so ![]()
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#31
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Das Abschalten der normalen 16A ist gar nicht das Problem. Aber wenn eine Sicherung auslöst, fliessen mehrere 100A,die müssen abgeschaltet werden und dabei kann es eben Lichtbögen geben. Da man diese Sicherung aber dann eben nicht austauscht, kann es beim nächsten Mal Probleme geben und die Sicherung löst dann nicht mehr aus. Wenn die Kontakte der Sicherung dafür ausgelegt sind, ist das auch kein Problem, wenn nicht aber eben doch. Aber Gleichspannung und Wechselspannung sind aus dem von mir genannten Grund eben nicht gleich. Gruß Axel |
#32
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Ist ja doch in mehreren Sektoren (zb Flugzeuge, Zuge) sehr haufich Schutzschalter und Bedienschalter zu kombinieren:
So genannte Circuit Breakers
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#33
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Ich sehe da ein ganz anderes Problem. Die hier aufgeführten Sicherungsautomaten, auch die für DC, sind geeignet für 230 / 400 Volt und nicht bis 230 / 400 Volt. Das heißt das die Automaten durch Ihre Auslösecharakteristik nicht für 12 Volt geeignet sind.
Es gibt für Niedervolt, also bis 48 Volt extra Sicherungsautomaten, die natürlich auch extra Geld kosten...
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#34
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Zitat von Saeldric ![]() Völlig richtig! Der Leitungsschutzschalter ist nicht der Bedienschalter. Ist ja doch in mehreren Sektoren (zb Flugzeuge, Zuge) sehr haufich Schutzschalter und Bedienschalter zu kombinieren: So genannte Circuit Breakers Die sind dann evtl. auch anders konzipiert. Ich bezog mich auf die "normalen Sicherungsautomaten" die hier vorgestellt wurden, die zum Einabu in eine Verteilung gedacht sind, und nicht um als Bedienschalter genutzt zu werden.
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Gruß Mirko |
#35
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Die Bilder oben zeigen doch schon den richtigen Ansatz. Die DC geeigneten sind 2polig, die Funkenstrecke, die die Kontakte zerstört, müsste also 2mal in Reihe auftreten. Das passiert nicht. Auch der mittlere Automat wird als Paar problemlos funktionieren, wenn die Betätigungshebel verbunden sind.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]() |
#36
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Was ich ja hier vermisse,ist eine Aussage zu IP ??
Als Schalter auf einem Boot ? ![]() ![]()
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]() |
#37
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Also mindestens 68 mit Schutz gegen dauerhaftes untertauchen. Der Schalter soll ja auch funktionieren wenn der Kahn abgesoffen ist
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Gruß Jörg |
#38
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Das ist in diesem Video etwas am Minute 13 anschaulich erklärt. https://youtu.be/avwU2uaG2xA
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Viele Grüße Gerhard
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#39
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Minimale Betriebsspannung: 12V AC und 12V DC Maximale Betriebsspannung: AC = Un (also 230V bei einpoliger Ausführung) + 10% DC = 72V bei einpoliger Ausführung DC = 125V bei zweipoliger Ausführung die elektromagnetischen Auslösewerte erhöhen sich bei Gleichstrom im Gegensatz zu Wechselstrom mit 16 2/3 bis 60Hz um den Faktor 1,5 Ich hätte daher keine Probleme diese Standardautomaten in 12 oder 24V-DC-Stromkreisen ein zu setzen.
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#40
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Mit eben den Automaten hätte ich auch keine Bedenken.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#41
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Laut Siemens Datenblatt "rated Voltage":
" ● with single-phase operation / at AC / rated value V 250" =Bemessungspannung. Nach Din 40200: >Die Bemessungsspannung ist größer oder gleich der Nennspannung und spezifiziert den maximalen Wert der elektrischen Spannung im Normalbetrieb.< Eine Spannung unterhalb der ein Leitungsschutzschalter bei angemessener Dimensionierung die angeschlossene Leitung nicht schützt gibt es nicht. Wohl aber steigt mit sinkender Nennspannung der Spannungsverlust (nein ich verwende jetzt nicht das Fachwort) und damit der Leistungsverlust relativ zur Nennspannung (also in %). Beim 6A Siemens-Automaten sprechen wir von 42mOhm je Pol. Daraus werden gute 0,25V Verlust je Pol bei Nennstrom. Bevor jetzt ein großer Aufschrei durchs Volk geht, bei einem dafür vorgesehenen ETA DC-Flach-Automaten sind es 0,15V bei 6A Nennstrom. Nachzulesen hier: https://www.e-t-a.de/fileadmin/user_...h/D_1170_D.pdf Dort ist auch nachzulesen, daß der ETA KFZ-Sicherungsautomat bei Nennstrom 500 Schaltspiele Lebenserwartung hat. Dem stehen 20000 Schaltspiele beim Siemens Leitungschutzschalter gegenüber.
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#42
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![]() Zitat:
Sicherungen, Schalter, Kontakte usw., die keinen zusätzlichen Spannungsverlust verursachen gibt es nicht...und bei 12V und gleichen Strömen, wie bei 230V, wirkt sich das in Relation bekanntlich sehr deutlich aus. Auch deswegen können dickere Kabel nicht schaden, denn dickere Kabel haben selbst einen geringeren Widerstand und erlauben das Absichern mit größeren Stromwerten, wobei Sicherungen mit höheren Stromwerten auch i.d.R. wieder einen geringeren Widerstand aufweisen. Bei Schaltern sollte man aus dem selben Grund ebenfalls nicht sparen und lieber belastbarere Ausführungen verwenden. Bei 15A-Flachsicherungen habe ich z.B. rund 5mOhm für die reine Sicherung festgestellt. |
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