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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Laptop Stromversorgung
Mein Laptop benötigt regulär 16 Volt. Früher habe ich einen Umwandler 12 Volt --> 220 Volt benutzt (mit normalem Netzteil für Laptop).
Jetzt benutze ich einen Umwandler (Conrads) von 12 Volt auf 16 Volt, um Strom zu sparen. Ich habe aber gehört, dass das eventuell nicht so gut sein soll. Weiß jemand Bescheid ? Mit Dank __________________________________________________ ___ Tonic |
#2
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@ Tonic,
habe in der letzten Saison das auch mit einem Umspanner von 12V auf 22o V und dann wieder via Netzteil des PC`s auf 15, 4 V. Nun hat mir jemand gesagt, dass die Spannung von 15,4V ( oder bei Dir von 16V) nur für das Aufladen des Akkus im PC benötigt wird- ich sollte es einfach mal mit 12 V versuchen- ggf. würde dann nur der Akku nicht voll geladen- was dann auch nichts macht. Werde das mal so probieren. Gruß Rolfi |
#3
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Ja, die Diskussion gab es hier öfters... meine IBMs laufen auch direkt an 12V (obwohl 16,5V vom Netzteil kommen). Kommt allerdings drauf an, wie tolerant die Ladelektronic des Läppi's ist. Bei Markengeräten sind die Chancen besser...
aber was sollte am Umwandler 12V->16V denn schlecht sein? Die sind meistens nur stark unterdimensioniert, gerade bei Spannungen ab 15V... wenn's jetzt läuft... warum nicht |
#4
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@all
ich habe bei mir einen Toshiba 3010CT mit Bordspannung laufen. Funktioniert tadellos. Aber mit Akku laden is da wirklich nichts. Original Netzteil 15V mfg Ralph |
#5
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Hallo,
ich betreibe meinen Notebook mit einem Universal-Spannungswandler. Der liefert Ausgangsspannungen von 14-24V. Mein Sony läuft damit problemlos (19 V). Im Yacht-Forum gab es zu diesem Thema kürzlich einen langen Thread, der recht fachkundig wirkte, aber auch keine eindeutige Lösung brachte.
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Immer eine Handbreit Sonne zwischen den Wolken wünscht Friedhold http://www.rubin-xiv.de - die Homepage der "Rubin XIV" |
#6
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Moin,
im neuen Palstek steht ein Artikel darüber. Der Autor meint, DC-AC-Wandler wäre unproblematischer. DC-DC-Wandler verursachen u. U. durch ihr Kunststoffgehäuse Funkstörungen, wobei DC-AC-Wandler durch Metallgehäuse meistens besser abgeschirmt sind. Ausserdem wären die DC-DC-Wandler wohl nicht immer für Dauerbetrieb ausgelegt. Wenn es in der letzten Saison funktioniert hat, würde ich nichts neues anschaffen, Siggi P.S.: Wer den Artikel haben möchte, biite PN
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#7
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also prizipiell:
aus Gleichstrom DC niedriger Spannung kann man direkt keinen Gleichstrom höherer Spannung machen (jedenfalls nicht, um Geräte zu betreiben) aus 12V Gleichstrom kann man direkt keine 16 V Gleichstrom machen, man muss den Weg über den Wechselstrom gehen. Aus 12 V macht man entweder 220V Wechselstrom (DC-AC Wandler) oder irgendeinen Wechselstrom (Herstellereigene interne Spannung), der dann sofort wieder gleichgerichtet wird und dann als Gleichstrom von Gerätebedingtem irgenwas ist. DC-DC Wandler machen aus einem höheren Gleichstrom elektronisch niedrigeren, das geht, z. B. aus 12V kann man alles von 10V abwärts elektronisch geregelt herstellen. Bei DC-AC wandlern gibt es im Prinzip zwei Kategorien, die billigen, die einen Rechteck/Trapezförmigen Wechselstrom herstellen und die sogenannten Sinus-Wandler. Zweiter sind teurer, aber auch für elektronische Anwendungen besser, weil sie Wechselstrom der SteckdosenQualität herstellen. Wenn aus 12V z.B. 16V gemacht werden, dann werden erst ca. 20V Wechselstrom erstellt und dann daraus 16V Gleichstrom gemacht, mit denselben Techniken, wie oben beschrieben, also als Rechteck/Trapez Wechselstrom oder Sinus-Wechselstrom. Preisunterschied und Qualitätsunterschied sind in jedem Fall die Elektronik, die bei Sinus aufwendiger ist, aber das bessere Ergebnis bringt. das ist alles , was man dazu wissen (und den Händler fragen) muss. |
#8
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Re: Laptop Stromversorgung
Zitat:
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#9
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Also ich benutze problemlos einen DC-DC-Wandler. Sehe auch kein Problem darin, so einen zu verwenden, solange man darauf achtet, daß er genug Leistung (und die richtige Spannung) liefert.
Den Umweg über 230V sehe ich eher als Problem. Die DC-AC Wandler sind entweder teuer oder liefern keinen echten Sinus, das KANN bei empfindlichen Geräten Ärger machen. Gruß Achim |
#10
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Vielleicht als Anregung an alle zukünftigen Notebook-Besitzer:
Auch wenn die 12V-Adapter der Hersteller vergleichsweise teuer sind, garantieren sie aber, daß das Teil auch passt und der Hersteller seinen Laptop auch wirklich als mobiles Gerät sieht... und es entsprechend konzipiert hat. Eine ähnliche Sprache spricht die Möglichkeit, Laufwerke gegen Zweitakkus tauschen zu können. Bei (meinen) IBM- und Compaq-Laptops ist das Standard... André's Dell kann das auch... |
#11
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Genau so ist es,
nemmt den Original-12 Volt-Adapter des Herstellers und gut ist´s. Ich betreibe seid 2, 3 Jahren (weis nicht mehr) meinen Toshiba mit dem Car-Adapter auf dem Boot im "Dauerbetrieb" incl. Batterie-Laden und habe Null-Probleme. Das Ding hat nicht mal Streichholzschachtel-Größe, ist nur so eine Verdickung im Kabel und produziert die notwendigen 15 V. Die Kosten fallen doch bei Notebook-Preisen von 1000 Euro nicht ins Gewicht und das Geraffel mit DC-AC auf 230 V und dann wieder über Notebook-Netzteil zurück ist doch Käse, dann sind ja wieder zwei zusätzliche Teile, die auch kaputtgehen können, an Bord. Und umsonst gibt´s die auch nicht. Abgesehen von dem Kabel-Salat (12V-Wandler-230V-Kabel-Nezteil-Notebook-Anschluß-Kabel) . tboat |
#12
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HI!
Es gibt solche DC-DC Wandler für die Laptops ja original von den Laptopherstellern, allerdings zu etwas happigen Preisen. Ich verwende schon seit einigen Jahren ein und denselben DC-DC Wandler um 29€ (universal von 6-24V einstellbar) für Toshiba Laptops Type 4030, 4070, 4230, 4270 und IBM T23, T24, T30; P31, R40 Hatte noch nie ein Problem damit und warum sollten die nicht funktionieren? |
#13
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Ich frag mich sowieso was der Vorschlag in Palstek soll: Von 12 auf 230V und dann mit dem normalen Netzteil des Laptops betreiben.
Auf die Art habe ich nämlich zwei Störquellen. Denn auch das serienmäßige Teil stört. Mal Mittelwelle im Radio einstellen Und der Spannungswandler ist auch nicht immer ganz ohne! Deswegen: ich benutze das Conrad- Universalteil für 39,95€. Da kann ich fast alle Notebook- Spannungen einstellen. Der einzige Nachteil: es erzeugt einiges an Verlustwärme. Tun aber die serienmäßigen Teile auch. Toshiba und Acer
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#14
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Zitat:
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Gruß, Thomas |
#15
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Zitat:
kenne deine Seite schon seit längerem und finde sie total super. In diesem Jahr werde ich mir den hinteren Teil der Insel mit den Steinbrüchen mal genauer anschauen. Deine Seite habe ich ausgedruckt und werde mal die entsprechenden Punkte suchen. Du bist nicht zufällig in Juni auch da unten?
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Gruß, Thomas |
#16
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Zitat:
da dies ja nichts mehr mit mobil zu tun hat, man muss einen wandler mitschleppen, dazu noch das originalnetzteil mit kabel ... versuchte ich was anderes zu finden... (bei meinem alten gericom war ein autoadapter wie alle beschreiben kein problem)... nach einer vielzahl von versuchen, wurde mir dann von der technik bei Xeron mitgeteilt, dass das betreiben bei diesem notebook nur mit einem wandler möglich sei, da der pentium 4 processor (kein mobile) so viel strom zieht.... ich sollte auch auf keinem fall den wandler an dem notebook anschließen, ohne dass der motor läuft, der pentium 4 zieht mir ganz schnell die autobatterie leer... !!!! ..jetzt weiss ich auch warum die so einen komischen anschlussstecker für den stromeingang benutzen, den gibt es nicht einmal von conrad...(zentrale).... damit keiner auf die idee kommt da was anderes anzustecken... (dabei wäre das notebook sehr gut, super verarbeitet und aufgrund der ausstattung äußerst preiswert)....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#17
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Egal wie Du Deinen Laptop an 12V anschließt, er wird in jedem Fall immer die gleiche Leistung brauchen.
Schau doch mal auf das jetzige 230V Ladegerät. Da sollte nicht nur die Ausgangsspannung drauf stehen, sondern auch die Amperezahl, bzw. die Ausgangsleistung (in Watt). Daran solltest Du Dich bei einem 12V Adapter minimum orientieren. Nur noch mal so als Beispiel, ich benutze den hier: 12V Ladegerät (PaidLink) Bei einer Ausgangsspannung von bis zu 20V macht der 3,5A. Darüber noch 2,9A. Da Gerät ist mit einer Ausgangsleistung von 70 W angegeben. Conrad ist übrigens eine Apotheke (wie Mediamark auch). Da kauf ich nur in extremen Notfällen. Preise ham die.... @boatman Ohne hier groß vom Thema abweichen zu wollen, Danke für Dein Lob! Bin für interessante Entdeckungen immer Empfängisbereit! Nein, dieses Jahr bin erst im August vor Ort... Gruß Achim |
#18
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...geräte gibts genug.... aber so einen stecker gibts leider nirgends...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#19
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Zitat:
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#20
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Moin,
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(Die Conrad und Konsorten DC/DC Wandler für notebooks sind mittlerweile ja relativ preiswert zu bekommen. War mal anders, sonst hätten wir das unten beschriebene nicht gebaut.) Das mit dem Umweg über einen DC/AC 230V Wandler hat neben den 2 Nachteilen (mehr Kabelsalat und mehr Ausfallwarscheinlichkeit weil 2 Geräte) den Vorteil, das man die 230V auch mal für Anderes gebrauchen kann: Handy oder Rasierer laden etc.. Dann hat man eben ein Gerät für viele Anwendungen. Der "Originalteile Fraktion" kann ich nur sagen, dass es wegen der unterschiedliche Versorgungsspannungen, Ströme und Stecker doof sein kein die recht teuren original 12V Netzteile zu benuzen, da beim Wechsel des Notebook oder auch bei einem zweiten Notebook (Gast an Bord) das Original oft nicht mehr geht. (z.T. auch innerhalb der Notebookserien eines Herstellers!) @moscito Es wird intern i.d.R. bei DC/DC Wandlern nicht unbedingt auf so etwas wie 220V gewandelt! Es gibt vielerlei Techniken für DC/DC Wandler. @all Eine selbstgebaute Version ist in mehreren Exemplaren an diversen Notebooks betrieben worden. Eine im Dauerbetrieb an Bord. Es hat stufenlose Spannungseinstellung von gut 12 bis ca. 20V und einen Thermostat geregelten Lüfter. Nennstrom ist knapp 3A aber es hat auch mit Notebooks die ein 5A Netzteil benötigen mit eben schwächerer Akkuladung sauber gearbeitet. Wegen des teilweise Kunstoffgehäuses erzeugt es für manche KW/MW Sender tatsächlich etwas Störstrahlung. Die beiden gekauften DC/AC Wandler, die ich verwende, eines mit Kunstoff (120W), eines mit Vollmetallgehäuse (180W), sind diesbezüglich aber in keiner Weise zurückhaltender. Nur an 12V ohne Akkuladung hat IMO den Nachteil, dass erstens der Akuu über kurz oder lang nicht mehr zu gebrauchen ist und beim Einbrüchen der Bordspannung (Anlassen bei nur einer Batterie, oder Elektrischer Ankerwinde oder oder) das Notebook dann ziemlich sicher abstürzt. Zudem ist das Notebook dann nicht mehr bzgl. des Bordnetzes Potentialfrei. Gruß E. Schulze |
#21
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[quote="bauruine"]Moin,
Zitat:
das andere..ich bin ja immer neugierig....wie machst Du denn aus 12V Gleichstrom 24 V Gleichstrom (wobei ich ja schon oben gesagt habe, das müssen nicht 220V sein, jede Spannung über der gewünschten Gleichspannung tut's auch)???? |
#22
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Zitat:
eine hochfrequente Wechselspannung erzeugen, diese hochtransformieren (mit Ferritkerntrafo, bei gleicher Leistung wesentlich kleiner als ein Eisenkerntrafo für 50Hz), gleichrichten. Und irgendwo in dem Vorgang ist noch eine Spannungsregelung eingebaut, die dafür sorgt, dass die Ausgangsspannung den Sollwert hat (dies kann durch simples Runterregeln auf der Sekundärseite des Trafos geschehen, verlustärmer ist es, auf der Primärseite, beim Erzeugen der Wechselspannung, zu regeln)
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Gruß Heinz-Dieter |
#23
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Oder Spannungsverdoppeln: Wechselspannung, wie die auch immer auch aussehen mag; dann beide Halbwellen ( negative und positive) in einen Kondensator laden. Reicht für kleine Leistungen aus.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#24
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Zitat:
Übrigens sind die Original-DC-Adapter auf eBay kaum zu bekommen, dementsprechend hervorragend zu verkaufen (falls man doch mal wechselt... allerdings haben meine IBMs (340, 701, 770) seit 10 Jahren die gleiche Spannung... und der Compaq passt auch ) |
#25
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Moin
Also ich benutze seit einem Jahr diesen Adapter mit 19 Volt bei ca. 3 A auf meinem Schiff. Selbst bei Dauerbetrieb 8-10 Std. wird das Teil nur lauwarm. Meiner Ansicht nach die beste mobile Lösung.
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See you later.......Reinhard....... Die Verbissenheit des Lebens ist es Dinge so zu sehen, wie sie garnicht sind.. |
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