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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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"Verbrecherjagd" per Handy-SMS
Hallo Freunde,
es wird zur Zeit in der Politik und in Polizeikreisen überlegt, bei der Polizeifahndung auch Handys von Bürgern mitzubenutzen. Der "Otto-Normalbürger", ev. auch nur einzelne Bevölkerungsgruppen, sollen per SMS an Personen- und Sachfahndungen (Autos etc.) beteiligt werden... Hierzu ein Pressetext: ...Die Polizei setzt mit der neuen Fahndungsmethode vor allem auf die Mitarbeit von Bürgern, die berufsbedingt viel auf Straßen und Plätzen unterwegs sind. Die im Zuge einer Fahndung ausgewählten Berufsgruppen erhalten in Sekundenschnelle eine Kurznachricht auf ihr Handy, etwa mit der Beschreibung eines flüchtigen Bankräubers, eines geflohenen Häftlings oder eines vermissten Menschen. Die dazu entwickelte Kommunikationsplattform ermöglicht neben dem Versand von Bildern per Multimedia Messaging (MMS) auch die automatisierte Umwandlung von Text- in Sprachinformationen, sodass auch Autofahrer Fahndungsmeldungen ohne Zeitverzug empfangen können. (c) heute-online, mit Material von AP, AFP _______________ Wie denkt Ihr darüber?
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#2
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"GEORGE ORWELL - 1984" lässt grüssen.
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#3
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Wenn die User damit umgehen können nicht schlecht. Aber sieht dann nicht jeder direkt vor sich einen flüchtenden Bankräuber? Eine grobe Beschreibung per sms reicht da nicht aus...und jedes Phantombild ist genauer als ein Foto auf dem Handy...ausbaufähig aber noch nicht ausgereift...denke ich
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#4
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Wenn ich täglich zig solcher Meldungen auf das Handy bekomme,könnte ich mit dieser Informationsflut nichts anfangen.Wer will das wirklich lesen und warum??? In meinen Augen wird das sicher ein Flop.
Gruß Tobsucht! |
#5
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Dieses Forum ist öffentlich, daher möchte ich mich mit meiner Meinung hier zurückhalten. Ich habe den "deutschen Herbst" 1977 erlebt. Ich wünsche diesem Land bloß, daß sich diese Denunzianten- und Lynchstimmung von damals nicht wiederholt.
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#6
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Genau meine Meinung, Jürgen, das Letzte, was wir brauchen ist ein elektronisch organisiertes Denunziantentum,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#7
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Zitat:
an diesen "deutschen Herbst" kann ich mich zwar nicht erinnern, aber die immer weiter voranschreitende einschränkung der bürgerrechte ist erschreckend. per handy aufgestachelte trucker und taxifahrer und sonstige blockwarte - das ist wirklich das letzte, was wir brauchen. selbsternannte sherriffs, netcops und ähnliches gesocks haben wir schon zur genüge. le loup |
#8
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ok...hab zu schnell geantwortet...ICH WILL DAS AUCH NICHT !!!!!
Aber zur Suche von vermißten Kindern oder so wäre es nicht schlecht...wo aber die Grenzen ziehen....also nix da...gibt es nicht !!! |
#9
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Zitat:
Nicht so wichtig wie die Kindesentführung, aber ich finde es schon ganz beachtlich, wie weit der Beruf des Verkehrsrichters an Beliebtheit gewonnen und dessen Ausübung durch selbsternannte zugenommen hat.
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Gruß, Thomas |
#10
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Bitte nicht!
Ich freu mich schon auf die ganzen “versehentlichen“ Verhaftungen Unschuldiger - weil irgend ein Profi von eigenen Gnaden aufgrund einer miesen Beschreibung meint: Das isser! Mein Kumpel aus England sagt: Gib einem Deutschen einen Stempel oder eine Uniform, schon dreht er durch. Alternativ: Ernenne ihn zum Hilfs-Sheriff. Wenn ich diese neue Idee höre, fällt mir ein alter Westernhagen-Song ein: Morgens 6 Uhr früh, tritt man mir die Tür ein..... Ich spring aus dem Bett, da stürmt die Polizei rein........ ....... Los stell’n sich an die Wand, Man hat Sie erkannt..... Ein Nachbar rief uns an..... Sie sind ein Sympathisant! ........... Irgendwie bekomm ich immer mehr Lust, mich nach Süden zu verziehen. Da ist auch nicht alles Gold, aber zumindest ist das Wetter besser........ Mit vorsichtigem Gruß *überdieschulterguck* Klaus Ender
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND |
#11
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Bei dieser Regierung ist schon jetzt abzusehen, dass dieser "Dienst" dann sicherlich nicht kostenlos sein wird.
Folgender Vorschlag: Aktuelle Fahndungen hier ins Forum stellen - natürlich nur die mit Belohnung- Folge: Keiner schreibt mehr weil alle die Bordkasse aufbessern wollen. Kann nur sagen- Deutschland es wird immer schlimmer mit dir. Wilfried
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Wilfried Ich mag keine Knoten
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#12
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Nun bremst Euch mal wieder
Es ist ja nun kein Gesetz erlassen worden, dass einem erlaubt jedem vermeintlich Flüchtigen in den Rücken zu schießen. Es wird lediglich überlegt im Zuge einer Fahndung ein engmaschigeres Netz zu erstellen, mit Hilfe von Berufsgruppen, die berufsbedingt viel auf den Straßen unterwegs sind. Auch wenn ich hier scheinbar allein mit meiner Meinung bin, ich finde die Idee diskussionswürdig. Wenn z.Zt. ein Vergewaltiger mit einem Fahrzeug, dessen Kennzeichen sogar bekannt ist flieht, müssen die 5 Polizeibeamten im Umkreis (aus Kostengründen ohne Diensthandy) Glück haben, dass er Ihnen zufällig über den Weg läuft. Wenn man in Zukunft das Kennzeichen per SMS oder Funk an die Taxizentralen in der Umgebung senden könnte, wäre das doch ein enormer Vorteil. Wen wollt Ihr denn schützen? Wenn man immer nur Angst hat, man könnte selbst in irgendetwas hineingezogen werden, werden weiterhin Leute in vollbesetzten U-Bahnen zusammengeschlagen und Verletzte sterben, weil sich keiner traut zu helfen, aus Angst man könnte etwas falsch machen. Mir geht vielmehr der Täterschutz in Deutschland auf die Nerven. Der Täter bekommt einen Pflichtverteidiger und das Opfer geht leer aus. Zeugen haben plötzlich doch nichts gesehen und das Kind mit den Blutergüssen und Brandflecken aus dem Nachbarhaus, schreit bestimmt immer nur aus Langeweile. Wo sind denn die Leute, die unter Umständen auch mal eigene Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, um anderen zu helfen? Die "das-haben-wir-aber-gar-nicht-gewusst-Generation" hatten wir schon. Und wenn denn mal einer zu Unrecht überprüft wird? Na und? Lieber ich zu Unrecht, als der tatsächliche Täter gar nicht. Tut mir leid, dass ich das so krass schreibe, aber ich habe irgendwie das Bedürfnis, hier auch mal die andere Seite zu zeigen. Ich hoffe aber es wird jetzt keine politische Endlosdiskussion à la "Piratenflagge" daraus. Gruß Norman |
#13
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Zitat:
denn beide seiten habe aus ihre sicht recht - wie immer kann man die freiheit verteidigen indem man sie mehr und mehr einschränkt? das ist die frage. le loup ********** |
#14
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Zitat:
Ich dachte, ja ...engmaschigere Fahndung ist sinnvoll!!! "Die Polizei setzt mit der neuen Fahndungsmethode vor allem auf die Mitarbeit von Bürgern, die berufsbedingt viel auf Straßen und Plätzen unterwegs sind. Die im Zuge einer Fahndung ausgewählten Berufsgruppen erhalten in Sekundenschnelle eine Kurznachricht auf ihr Handy, etwa mit der Beschreibung eines flüchtigen Bankräubers, eines geflohenen Häftlings oder eines vermissten Menschen." Ich finds überlegenswert und denk, dass es nichts mit "Big brother" zu tun hat, sondern dass es zu schnelleren Fahndungserfolgen führen könnte. Marilena |
#15
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Der Ansatz ist ja auch positiv.
Doch sollten die Menschen im dichten Straßenverkehr nicht lieber konzentriert sein, statt Handy-SMS zu lesen, durch die Gegend zu schauen und dann auch noch vermehrt zu telefonieren? Es ist doch auch eine Tatsache, dass einige (viele) Leute sehr emotional - halt definitiv NICHT defensiv - Autofahren. Diesen Leuten möchte ich lieber keinen weiteren Möglichkeit bieten ihren Frust oder sonstige Ambitionen im Straßenverkehr rauszulassen. Für die Verbrecherjagd gibt es geschultes Personal (Polizei) mit entsprechender technischen Ausrüstung (wenn auch veraltert, das ist hier aber nicht Bestandteil der Diskussion) und vor allem mit genügend Leuten in einem Kfz damit einer Fhren und der andere Beobachten sowie kommunizieren kann. Wie auch in dem Beitrag mit den Dursuchungen: Der allgemeine Bürger hat nichts mit hoheitlichen Aufgaben zu tun. Dafür gibt es entsprechende Leute, die geschult und in den meisten Fällen auch charakterlich dazu geeignet sind. Das beste Beispiel dafür finde ich derzeit immer noch die unternehmerische Stadtverwaltung, die neben der Polizei auch blitzen darf. Und wo wird geblitzt? Natürlich da wos Geldsäckle voll wird und nicht vorm Kindergarten um Unfallschwerpunkte zu reduzieren.
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Gruß, Thomas |
#16
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Zitat:
Generell darf geblitzt werden um innerstädtisch Tempo 50 zu überwachen. In Tempo 30 Bereichen darf nur zur Schulwegsicherung, bei Kindergärten (obwohl: welche Kinder gehen allein zum Kindergarten?), Krankenhäusern und Unfall-Brennpunkten geblitzt werden.
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Charly |
#17
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@Charly: dann nenn ich zur Unterstützung meiner Behauptung Namen. Die Stadt Bocholt blitzt regelmäßig in der Tempo 30 Zone auf dem Biemenhorster Weg mit einem dunkelblauen Opel astra ca. 200 m vom Kindergarten weg.
D. h. vorm Kindergarten, ohne zusätzliche Sicherung für Fußgänger die Straße zu überqueren, wird nicht mehr geblitzt. Des weiteren Parken dort immer die Eltern in wilder willkürlicher Manier ihre Autos auf dem Bürgersteig und der Straße und behindern dadurch noch zusätzlich die Sicht für die Autofahrer. Hier wird ebenfalls nicht eingeschritten von der Stadt durch Politessen. Also einmal fahren die Autos an der Stelle so schnell wie sie können und des weiteren parken die Eltern und behindern die Sicht durchs wilde Parken. Die Stadt und die Polizei interessiert sich aber nicht dafür, sondern kassiert/en zwischen 200 und 400m weg davon. Meiner Meinung nach willkürrlich. Offtopic aber auch in auf dieser Straße an der nächsten Kreuzung zur Isarstraße: Ich habe wegen der Gefährdung durch fahrradfahrende Schulkinder die Polizei informiert und mich beschwert dass man halt als normalfahrender Autofahrer in dieser 30er-Zone keine Chance hat ein Kind nicht anzufahren. Die Antwort, das wissen wir, Sie sind nicht der einzige der sich beschwert, wir schicken Beamte raus. So weit so gut. Leider regnete es an dem Tag wo die Beamten sich das angeschaut haben. Also die Kinder wieder in Straßensperrenbreite gefahren, im Dunkeln ohne Licht und mit wilden Schimpfwörtern die Autofahrer belästigt und zu Bremsmanövern genötigt. die Beamten stiegen nicht einmal aus oder fuhren den Tätern hinterher. Gut das man beim Blitzen 100 m weiter nicht nass wird und sich auch 200m weiter mit den Eltern die den Verkehr behindern nicht anlegen muss. Das will die stadt nämlich nicht. Daher wird willkürrlichwonders geblitzt. Da ich täglich da vorbei komme, auch zu unterschiedlichen Zeiten, kann ich mir ein Urteil erlauben. Andere Städte kenne ich nicht, halte es aber für möglich, wenn andere User so etwas ebenfalls berichten.
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Gruß, Thomas |
#18
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Um nochmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen...
Zitat:
Man könnte natürlich auch warten, bis die Zeitungen am nächsten Tag draussen sind und es dann da nachlesen. Aber der Sinn es per SMS zu versenden, ist doch den Täter unmittelbar nach der Straftat zu fassen und nicht erst Tage später, wenn alle heißen Spuren kalt sind, per Sonderkommission Schritt für Schritt einzelne Infos zusammenzutragen, nach dem Motto "Die Polizei ermittelt in alle Richtungen". Hier in Hamburg z.B. kann man per handy bei einigen Radiosendern anrufen und Staumeldungen durchgeben (z.B. gerade Unfall auf A7 passiert, Verkehr staut sich) . Das Funktioniert extrem schnell und ist überhaupt kein Vergleich zu den Infos der Verkehrsleitzentrale, die regelmäßig den 20 Km-Stau erst melden, wenn er sich wieder aufgelöst hat. Warum also diesen Zeitvorsprung nicht auch nutzen wenn es um wesentlich wichtigere Dinge geht als Staus? Gruß Norman |
#19
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Zitat:
warum nicht solche informationen ganz normal per radio verbreiten. die sms ist langsamer, denn sie kann und darf erst beim nächsten halt und mit abgeschaltetem motor (klimaanlage ade) gelesen werden. das ist doch alles blinder aktionismus. ein typischer fall von " Es kommt nicht darauf an, dass du was tust, sondern dass die Leute den Eindruck haben, du tust was." le loup |
#20
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Zitat:
Und schau dir doch die mediengeilen Schwachmachten auf den Privatsendern an, die wegen jedem noch so persönlichen und intimen Schicksal ins TV wollen und auch kommen. Was meinst Du was los sein wird, wenn diese Leute auch noch so einen Täter Dingfest machen wollen. Ich sehe das gesuchte Fahrzeug und kann es auch noch mal schnell stoppen, denn ich weis was ich tue? Zitat:
Wie willst Du denn die Polizei während der Fahrt verständigen? Jede Polzeidienststelle über Sprachwahl programmiert erreichen? Oder meinst Du es hält jeder mal schnell an, gerade auf der Autobahn (natürlich nur auf dem Parkplatz alle zig Kilometer) um die Nummer ins Telefon zu tippen? Oder bei jedem auch noch so unnützen Hinweis die Notrufleitung für einen Unfall blockieren wo jemand lebensrettende Massnahmen braucht? Natürlich geht es um Zeit. Das ist mir klar. Nur liegt es nicht in der Mentalität der Leute sachlich zu handeln. Das zeigt die geltungsbedürftige Medienwelt. Und die Sicherheit darf an dieser Stelle im Verkehr auch nicht verloren gehen.
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Gruß, Thomas |
#21
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Ihr habt natürlich Recht, wer nichts verändert, kann auch keine Fehler machen und sich hinterher auch nichts vorwerfen lassen...
Und wenn man nur lange genug überlegt, findet sich schon der eine oder andere negative Punkt. Das scheint mir mit Sicherheit der einfachste Weg zu sein. Wobei ich mir irgendwie trotzdem nicht vorstellen mag, dass Ihr mit der jetzigen Fahndungssituation voll zufrieden seid. Gruß Norman |
#22
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Ne bin ich auch nicht.
Aber lieber sollte wie die Fachkräfte die wir bereits haben mit moderner Technik ausstatten und durch mehr geschultes Personal unterstützen, statt Privatleute ohne Ausbildung neben ihrem bereits bestehenden Verkehrsrisiko weitere Dinge tun lassen. Gerade unsere Fachkräfte meckern doch und das zu recht, dass sie kein ausreichendes Material haben und personel unterbesetzt sind. Also ist doch bekannt, wo die Fehlerquellen sind. Warum versucht man nun auf Teufel komm raus eine andere Lösung zu schaffen und das grundsätzlich funktionierende System zu kippen? Geld, kann da nur die Antwort sein. Um zu sparen nimmt man weitere Gefahren in kauf, die es nicht geben sollte. Und da bin ich gegen.
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Gruß, Thomas |
#23
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Zitat:
der vermeintliche täter wird in putativer notwehr erschossen. wäre ja nicht das erste mal die medienwelt und ihre verbandelung mit den herrschenden wurde in dem film "running man" sehr schön dargestellt. 'zum glück' nimmt niemand diesen film ernst, es ist ja nur ein actionfilm. le loup |
#24
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Zitat:
Zitat:
le loup |
#25
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Zitat:
"Wer nichts verändert kann auch keine Fehler machen und sich nachher nichts vorwerfen.", steht doch im krassen Gegensatz zu meinen Gedanken. Mir wird vorgeworfen aus Angst vor Fehlern und zusätzlich interpretiere ich da auch noch mal ein Stück Bequemlichkeit und fehlende Streitkultur hinzu, lieber alles so zu belassen. Das will ich aber gar nicht. Ich bin nur gegen sich entwickelnde Privatrambos, die jetzt ohne jegliche Konsequenzen meine Freiheit einschränken können. Deshalb ohne Konsequenzen, da sie ja schließlich legalisiert handeln würden. Passiert doch was, kann ich immer noch nicht ausreichende Ausbildung als Entschuldigung vorschieben. Dann bin ich auch wieder nicht verantwortlich und brauche mir keine Gedanken über die Konsequenzen zu machen. "Und wenn man nur lange genug überlegt..." Hier wird unterstellt, dass ich nur alles totreden will. Natürlich gibt es gute und schlechte Seiten an den Dingen. Ich bin aber kein Reformmuffel und die letzte Zeit hat gezeigt, dass aus welchen Gründen auch immer, Gesundheitsreform, Autobahnmaut, Lehrstellengarantie, Steuerreform, EU-Zutritte, ....., immer nur noch aus medienwirksame aus der Hüfte geschossen wird. Ein Kinderspruch seit meiner Grundschulzeit liegt mir immer noch in den Ohren, gewinnt aber mit fortschreitender Zeit immer mehr an Bedeutung: Vor Gebrauch des Mundwerks - Gehirn einschalten ! Und mehr ist es nicht, was ich in diesen zwei beiträgen zum Ausdruck bringen möchte. Bevor irgendwelche halbgaren Beschlüsse durch öffentliche Repräsentanten dem gemeinen Pöbel (auch mir) zum Fraß vorgeworfen werden, sollte man auch mal überlegen was für Konsequenzen daraus entstehen. Damit würden mindestens 90 % aller getätigter Aussagen heutzutage nicht mehr veröffentlicht werden.
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Gruß, Thomas |
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