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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Gibt aber immer wieder Szenarien, welche relativ sicher durchzuhalten sind. Die Ruhe machts, mit Panik ist wohl alles vorbei. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#52
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Ihr habt die Börse noch nicht verstanden:
1. Das Geld geht nicht verloren. Es wird nur anders verteilt. 2. Ein guter Broker ist nur zu 51% erfolgreich. 3. Grundsätzlich gilt: Wer in Aktien geht, muss Sitzfleisch haben und darf auf das gebundene Kapital nicht angewiesen sein.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#53
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#54
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Du hast die Börse nicht verstanden ![]() Kurse werden zum großen Teil gepushed oder runtergehauen - je nachdem wer gerade was will. In dieser Liga hat keiner ne Chance, der mal eben bischen zocken will. Die Bewertungen finden von 90% der Milchbärte mit einer Glaskugel statt und der Kurswert hat mit dem tatsächlichen Wert soviel zu tun wie ein Huhn mit nem Elefanten. Einer allerdings verdient am "Kleinanleger" immer - die Bank - nur das begreifen viele erst zu spät ![]()
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#55
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Hab' vom hörensagen vernommen...
Glos: "die meisten deutschen Unternehmen sind ja gar keine Aktiiengesellschaften, daher kann da nicht viel passieren o.s.ä" wie gesagt nur vom hörensagen.... also was regt Ihr auch auf, alles in Butter ![]() ![]()
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#56
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da gabs doch mal so eine super flash animation (Diplomarbeit in BWL oder Informatik oder Kunst
![]() Jedenfalls war das als Lehrfilm aufgebaut für ausserirdische Invasoren: Wie erobere ich einen fremden Planeten und unterdrücke die Lebensformen. Nicht einmarschieren die hälfte abmurgsen und die andere hälfte versklaven, nein --> gib ihnen Geld un die Arbeitsmoral steigt und alle rackern sich ab. Vllt hat ja jemand den Link, ich such auch mal. Das wurde glaube ich auch schon im ![]() Wirklich ein Prima Lehrfilm für BWLer 1. Semester.
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#57
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jipp gefunden.
Wie funktioniert Geld heisst das: Teil 1:http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ Teil 2:http://www.youtube.com/watch?v=aK2yZ...eature=related Teil 3:http://www.youtube.com/watch?v=0VOtdQrCoyk
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour
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#58
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![]() ![]() ![]() Gruß Mario |
#59
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Die Menge der ![]() lässt 2 stellige Wachstumsraten erwarten. ![]() Heute bereits 2% gestiegen. (Bin weder am Gewinn, noch Verlust beteiligt) Gruss Edi |
#60
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Ist nur eine Kopie die momentan im Internet herumgeistert.Ich habe sie für euch mal hier reinkopiert…
Denkt euch euern Teil oder denkt nicht. Ist für mich informativ gewesen… Übrigens habe ich seit 2002 keinerlei Aktien mehr. Muss wohl einer der wenigen sein. DRINGENDE ANLEGER-WARNUNG: Millionen ahnungsloser Anleger laufen schnurstracks in den drohenden ... STAATS- BANKROTT Die 8,5 BILLIONEN Dollar Staatsschulden der USA werden die Weltwirtschaft in eine tiefe Krise reißen - und den Dollar gleich mit! Diese Fakten sprechen eine mehr als deutliche Sprache: • Die Regierung von George W. Bush hat alleine mehr neue Schulden angehäuft als alle vorherigen Regierungen seit 1776 ZUSAMMEN (!) • Die 426,8 Milliarden Dollar Kosten für den Irakkrieg betragen das ACHTFACHE dessen, was die USA für den Einsatz im 2. Weltkrieg ausgegeben haben ... und ein Ende ist nicht abzusehen • Momentan stehen Hypotheken im Wert von fast 6 Billionen Dollar aus. Wenn die Immobilienblase platzt, wird das wie ein Gashebel auf Inflation und Dollarverfall wirken • Und auch in Deutschland liegen 2 Billionen Euro Schulden verborgen, die heimlich, still und leise unter den Teppich gekehrt werden ... (nein, ich rede hier nicht von den schon bestehenden 1,4 Billionen Staatsschulden!) Liebe Leser, fallen Sie nicht vom Stuhl, wenn Sie auf der nächsten Seite die ungeschönten TATSACHEN über die ... gigantischste Staatsverschuldung der Menschheitsgeschichte sehen. Die meisten Anleger werden in Kürze genau wie im 2000er-Crash wieder alles verlieren. Ich garantiere Ihnen schon jetzt: Je tiefer Sie in diesen Schulden-Spezial-Report einsteigen, desto häufiger werden Sie den Kopf schütteln und sagen: "Das gibts doch gar nicht! Das kann doch nicht wahr sein!" Doch die brutale Wahrheit ist: ES IST WAHR! Jetzt, hier und heute! Viele Anleger fragen sich: "Die Amis leben über ihre Verhältnisse und nehmen Kredite auf bis zur Halskrause. Dann noch der ausufernde Irakkrieg, die Bedrohung im Iran und die explodierenden Öl- und Gaspreise. Page 2 2 Wie lange kann das noch gut gehen?" Nun, die klare Antwort ist: Die USA waren dem wirtschaftlichen Exitus noch nie so nahe wie heute! Und das ist keine leere Behauptung - ich kann und werde Ihnen die Beweise auf den nächsten Seiten auf den Tisch legen. Nur leider will es die breite Masse immer noch nicht glauben und läuft der drohenden Schuldenkrise ins offene Messer! Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht ... aber ein ungutes Gefühl im Magen sagt mir: "Irgendwann kommt der große Knall ... und das kann nicht mehr lange dauern!": • Das Defizit des US-Bundeshaushalts betrug letztes Jahr über 248 Milliarden Dollar. Wenn George W. Bush sich diese Jahr richtig ins Zeug legt und den Iran angreift, dann bricht er vielleicht sogar den Rekord aus 2004. • Was den Außenhandel angeht, gibt Amerika 700 Milliarden Dollar mehr aus, als es einnimmt • Weil die Immobilienpreise stiegen und stiegen, fühlten sich die Amerikaner immer reicher und stockten ihre Hypotheken auf: um mehr als 400 Milliarden Dollar allein im letzten Jahr. Jetzt ist der Immobilienmarkt mancherorts schon um mehr als 50 % überbewertet ... • Der Irakkrieg läuft völlig aus dem Ruder: Auch nach drei Jahren ist kein Ende absehbar. Mit den 426,8 Milliarden Dollar, die die US-Regierung bis jetzt ausgegeben hat, hätte man den Hunger in der Welt mehr als halbieren können. Außerdem hätte man damit für rund vier Jahre Medizin gegen Aids, Kinderimpfungen, sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen in der Dritten Welt sicherstellen können. Insgesamt hat der Irakkrieg die USA bis jetzt ACHT MAL SO VIEL gekostet wie ihre Beteiligung im 2. Weltkrieg! Nur: damals konnten sich die Amerikaner das meiste Geld hinterher in Form von Reparationszahlungen von Deutschland zurückholen ... • Ein weiterer Krieg im Iran würde die USA sowohl militärisch als auch finanziell überfordern. Von dieser Tatsache will in Washington aber niemand etwas wissen: Denn international ist die Popularität der USA an einem Tiefpunkt angelangt ... • Die US-Notenbank Fed druckt weiter fleißig Geldscheine und beschwört damit eine Inflation mit nie da gewesenen Ausmaßen herauf: Die US- Geldmenge M3 hat sich mehr als verdoppelt: Von Januar bis August 2004 stieg sie von 4.300 Milliarden US$ auf 9.500 Milliarden US$. Dreimal dürfen Sie raten, warum diese Zahl in Zukunft gar nicht mehr veröffentlicht wird... Mit freundlichen Grüßen Martin Weiss Dr. Martin Weiss, Chefredakteur "Sicheres Geld" Page 3 3 8.516.204.621.438,71 DOLLAR SCHULDEN! (in Worten: 8,5 BILLIONEN!) "Dazu kommen weitere 37 Billionen Dollar Schulden unter anderem von Bundesstaaten, Kommunen und Privathaushalten! Hier ist gleich die erste der unbequemen Wahrheiten, die Sie in diesem Report lesen (und die in keiner Zeitung steht): Wenn die amerikanische Notenbank mit demselben Tempo wie jetzt weiter fleißig Geld druckt, dann ... ... sind in 15 Monaten von jetzt an auf diesem Planeten mehr neue Dollars im Umlauf als der Gesamtwert allen Goldes, das seit der Zeit von König Midas gefördert wurde. Die US-Notenbank lässt ihre Druckerpressen schon seit Jahren auf Hochtouren laufen. Die Geldmenge wächst weit stärker als die Wirtschaft. Und jetzt kommts: Allein in der 3. Kalenderwoche 2006 stieg die Geldmenge M3 um mehr als 25 Milliarden Dollar. Ja, in dieser einen Woche erblickten 2.500 Millionen neue, bis dahin nicht existierende Dollars das Licht der Welt. Und das passiert nicht nur ab und zu mal, sondern laufend. Es hat auch schon Wochen gegeben, wo dieser Wert bei 50 Millionen lag. Das hat natürlich fatale Folgen: Die Geldmenge ist heute DOPPELT so hoch wie noch 1995! Ist Ihnen klar, was das bedeutet? Die Inflation wird in bis heute nicht geahnte Dimensionen ansteigen. Und zum Auslöser der gigantischsten Schulden-Epidemie werden, die es je gegeben hat. Deshalb hat die US-Zentralbank wohl auch am 23.03.06 beschlossen, diese Geldmenge nicht mehr zu veröffentlichen. Dieses marode System reagiert mittlerweile wie ein Drogenjunkie ... nur damit man in der Presse schreiben kann, dass alles in Butter ist Page 4 4 Das betrifft nicht nur die USA. Auch für Deutschland gibt es kein Entrinnen, wie Sie noch erfahren werden ... Das ist Ihnen zu gewagt? Zu reißerisch? Ich sage Ihnen eins: Wenn Ihnen in wenigen Minuten von jetzt an die ungeschönten Beweise auf dem Tisch liegen, dann ... ... werden Sie erkannt haben, dass die Massenmedien Sie regelrecht unmündig machen wollen. Und dass die Politiker Sie in Sicherheit wiegen wollen. Wie hoch die US-Schulden heute schon sind, haben Sie eben gesehen. Umgelegt auf jeden der 280 Millionen US-Bürger sind das 30.415,02 Dollar. Stunde um Stunde steigt das Defizit um weitere 80 Millionen. Damit ist dieser Schulden-Irrsinn aber noch lange nicht zu Ende: Wenn Sie die Grafik genau studiert haben, dann ist Ihnen nicht entgangen, dass 7.000 Milliarden (7 Billionen) aus der jüngsten Vergangenheit (genauer: den letzten 30 Jahren) stammen. 85,7 % der US-Schulden stammen aus den letzten 30 Jahren Ach so: In Gedanken müssten Sie noch die Schulden der Bundesstaaten und Kommunen, die Investitionen der Industrie und natürlich die Kredite der Privathaushalte dazuaddieren. Das sind dann WEITERE 37 Billionen Dollar ... oder 336 % des jährlichen Bruttoinlandsprodukts! Selbst ein Land wie die USA können diesen Schuldenberg nicht verkraften. Sie glauben mir nicht? Oder Sie sagen sich: "Ja, aber kann denn ein Staat überhaupt Bankrott machen?" Nun, Sie werden sich wundern: In diesem Vermögensschutz-Report: • Historisch belegbar: wie sich der Staat in Kürze seiner nicht mehr rückzahlbaren Schulden elegant entledigen wird • Warum die Bilanz- Tricksereien der US-Regierung eine viel größere Bedrohung für Ihr Vermögen darstellen als die Enron- und World Com- Skandale • Warum der Zusammenbruch des Währungssystems zwangsläufig zu einer Weltkrise führt • Der totgeschwiegene Schuldenberg, der Deutschland in den kommenden Jahren das Genick brechen wird • Mit welcher skandalösen Zahlenpanscherei man Ihnen eine heile Welt der US-Wirtschaft vorgaukeln will • Die deutlichen Warnsignale, die den heraufziehenden US-Immobiliencrash ankündigen ... und wie er höchstwahrscheinlich ablaufen wird Page 5 5 In der gesamten Menschheitsgeschichte ist KEINE EINZIGE nicht durch Goldreserven gedeckte Währung überliefert, die nicht im Überfluss produziert wurde und irgendwann auf null gefallen ist - also ihre gesamte Kaufkraft verloren hat! Und der Dollar ist schon seit Ende des Bretton-Woods-Abkommens vom 15. August 1971 nicht mehr durch Gold gedeckt. Für historische Beweise brauchen wir gar nicht einmal weit in die Vergangenheit zu reisen: Deutschland war im 20. Jahrhundert schon zweimal bankrott, wie Sie sicherlich wissen. Zum ersten Mal während der Inflation von 1923. Und dann nach dem Zweiten Weltkrieg 1948. Beide Male hatte die Bevölkerung geglaubt, dass die Reichsmark ihre Kaufkraft bewahren würde. Doch es sollte anders kommen ... Als man für 1 Billion Mark gerade noch ein Brot kaufen konnte, gab es im November 1923 eine "Währungsreform" - und die wertlosen Papierschnipsel wurden im Verhältnis 1 Billion zu 1 in die neue "Rentenmark" umgetauscht. Und jetzt kommt der wichtigste Punkt: In diese Umrechnung wurden ALLE Vermögen einbezogen: positive wie negative. "Ein Staat kann doch nicht Pleite gehen!" Ach nein? Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dem besonders die Regierungen selbst anhängen. Aber Tatsache ist: In den vergangenen 30 Jahren hat es Währungskrisen in 87 (!) Ländern gegeben. Oft verbunden mit inflationären Total-Bankrotten und Hyper-Inflationen: 1789-96: Frankreich 1920-23 und 1948: Deutschland 1922-24: Sowjetunion 1947-49: China 1989-90: Argentinien Besonders in den letzten 9 Jahren haben sich solche Fälle gehäuft: 1997: Thailand 1998: Russland Page 6 6 1999: Ecuador 2001: Argentinien - der größte Zahlungsausfall der Geschichte. Ein paar Tage später wertete Argentinien seine Währung ab, was die Finanzwelt noch mehr schockte ... Übrigens: ALLE Hyper-Inflationen der Geschichte haben im 20. Jahrhundert stattgefunden! Also rein zufällig auch jene Staatsschulden, die der deutsche Staat zur Finanzierung des Ersten Weltkriegs aufgenommen hatte ... Das bedeutet: Durch die Inflation und die anschließende Währungsreform befreite sich der Staat buchstäblich "für 'n Appel und 'n Ei" von seinen gigantischen Staatsschulden. Und jetzt frage ich Sie: Sehen Sie gewisse Parallelen zur Situation heute? Immense Schuldenberge. Kriege, die den Staatshaushalt auszehren. Düstere Zukunftsaussichten. Und richtig weh tut es, wenn Sie einmal folgende zwei Zitate vergleichen: "Was die USA den ausländischen Staaten schulden, zahlen sie auch - zumindest teilweise - mit Geldscheinen, die sie einfach selbst drucken können, wenn sie das wollen.", beobachtete der französische Staatspräsident Charles de Gaulle 1965 - also 42 Jahre vor Greenspan und Bernanke. Und eben dieser neue Notenbankchef, auch "Helicopter Ben" genannt, sagte kürzlich: "Die US-Regierung besitzt eine Technologie, Druckerpresse genannt, die es erlaubt, so viele Dollars herzustellen, wie sie wünscht ... und das im Wesentlichen ohne großen Kostenaufwand." Er verdiente sich seinen Spitznamen durch seinen Vorschlag, aus Hubschraubern Geld auf die Bevölkerung herabregnen zu lassen .... Was den Staatsbankrott besonders gefährlich macht, ist: Kein Präsident stellt sich hin und erklärt den Staat für pleite. Nein, man entledigt sich der Schulden viel eleganter: Wenn der Staat Bankrott macht, wird er als Staat nicht verschwinden, sondern hinterher wie Phönix aus der Asche steigen - mit einer neuen Regierung, vielleicht sogar als eine neue Staatsform mit neuer Verfassung. Und von allen Schulden befreit, kann er dann die alten Fehler wiederholen, bis es einige Jahrzehnte später wieder so weit ist ... Und die Haupt-Leidtragenden werden auch dieses Mal die Anleger sein. Page 7 7 Auch 1923 wurden die Sparguthaben derjenigen, die dem Staat freiwillig oder per Zwangsanleihe Geld geliehen hatten, vernichtet. Gewinner waren ausschließlich Schuldner und Eigentümer von Grundstücken, Immobilien, Fabriken oder anderen Wertgegenständen. Die Amerikaner sind schon heute auf dem besten Weg dorthin. Ja, der Vorsitzende des US-Rechnungshofs, David Walker, hat dieses Problem sogar schon genau so angeprangert: "Man kann die Vereinigten Staaten mit dem Römischen Reich direkt vor dem Zusammenbruch vergleichen. Der finanzielle Zustand ist schlimmer als angekündigt. Das Modell des Staates ist zerstört. Es muss sich mit Budget-Defiziten herumschlagen, nicht ausgeglichenen Zahlungsbilanzen, Rücklagen - und seiner Führung." Was Sie in der Presse nirgends lesen werden, ist: Der US-Bundeshaushalt und die Haushaltsschulden sind parteiübergreifender BLÖDSINN! Zusammen haben die beiden Parteien geduldet, dass mehr Schulden während der beiden Regierungsperioden von George W. Bush aufgenommen werden mussten, als unter ALLEN vorherigen Regierungen ZUSAMMEN. Selbst die Heritage Foundation, die eigentlich hinter Bush steht, glaubt, dass die Bundesdefizite bis 2020 auf 1 Billion Dollar pro JAHR ansteigen werden! Ein großer Teil dieser Schulden wurde verursacht durch den ausufernden Krieg im Irak. Jeder einzelne getötete Al-Kaida-Terrorist kostete die USA 46 Millionen Dollar Dieser Krieg hat bis heute schon achtmal so viel gekostet wie die amerikanische Beteiligung im 2. Weltkrieg - 2 Billionen Dollar, oder ungefähr 20.000 Dollar pro Familie in Amerika. Doch das ist noch fast nichts: Anfang Februar hat Präsident Bush den Haushaltsplan vorgelegt. Damit steigt der Preis des Kriegs gegen den Terror auf Schwindel erregende 745 Milliarden Dollar seit 2001. Das ist mehr, als der Vietnamkrieg gekostet hat. Sie meinen, jetzt ist langsam die Schmerzgrenze erreicht? NEIN! Es kommt noch schlimmer: Nur wenige Menschen wissen, dass die Zahlen, mit denen die Politiker in Washington arbeiten, ein ziemlich marodes Zahlengebäude sind. Denn: Im US-Kongress wird ausschließlich über die Zahlen des Finanzministeriums debattiert. Niemand betrachtet die Zahlen der Fed, die erheblich zuverlässiger sind. Das ist eigentlich ein Riesen- Skandal: Wenn an der Wall Street Bilanzmanipulationen à la Enron oder WorldCom bekannt werden, schlägt die Meldung ein wie eine Bombe. Page 8 8 Aber wenn die Regierung ihr Defizit um 500 Milliarden Dollar (!) zu niedrig ansetzt, stößt man auf taube Ohren. Nur: Die Bilanz-Tricks in Washington sind noch viel schlimmer, als die in der Wirtschaft: Erstens geht es um viel größere Größenordnungen. Bei den Manipulationen des Schatzamtes mit den Regierungsbehörden und der Sozialversicherung geht es seit dem Jahr 2000 um mehr als 2 Billionen Dollar. Zweitens: die Regierung jongliert nicht einfach mit Zahlen herum, sondern mit ECHTEM GELD. Die Sozialversicherung wird ausgeplündert, indem das harte Geld, das eigentlich für künftige Sozialleistungen reserviert ist, einfach verpulvert wird. Drittens betrifft dieses Verschuldungsproblem nicht nur die Amerikaner, sondern alle Bürger weltweit. Das ist aber nur den wenigsten bewusst. Jahrzehntelang haben sich die Regierungen aller großen Industrienationen Geld von den kommenden Generationen gepumpt. Jetzt stehen wir vor dem Tag der Abrechnung. Die Zukunft ist jetzt da, und WIR sind die so genannte kommende Generation, die die Schulden bezahlen muss! Sind das schon die ersten Anzeichen eines Staatsbankrotts? Oder sind wir längst auf dem Weg dahin? Die USA waren zum Jahreswechsel 1995/96 zeitweise nicht einmal in der Lage, ihre Staatsdiener zu bezahlen. Weswegen sie sie mehrmals vorübergehend in unbezahlten Zwangsurlaub schickten ... Nun, mit Steuersenkungen, Terrorattacken und Kriegen in Afghanistan und Irak in den letzten viereinhalb Jahren sind die Staatsschulden jetzt schon um 2 Billionen höher als bei Bushs Amtsantritt. Jawohl, 2 BILLIONEN! Und, ob Sie es glauben oder nicht: Als das Römische Reich zerfiel, als die Französische Revolution heraufzog und am Vorabend der Großen Depression in den 20er Jahren gab es erstaunliche Parallelen zur Schuldensituation heute. Und sie haben dieselbe Ursache: Die Politik lässt die Staatsmacht ausufern, was schließlich zu exzessiven Schulden führt, die letztlich nicht mehr zu bewältigen sind. Der Wert des Geldes wird zerstört. Der Wohlfahrtsstaat ufert aus. Die Bevölkerung wird unter Vorwänden und leeren Versprechungen vieler ihrer Freiheiten beraubt. Wenn Sie die letzten 5 Jahre Revue passieren lassen: Kommt Ihnen dieses Szenario bekannt vor? Zunächst möchte ich noch klarstellen, dass es sich bei diesem Schulden-Problem nicht allein um ein amerikanisches Phänomen handelt. Auch Deutschland ist in höchstem Maße davon betroffen. Und zwar durch eine Zeitbombe, deren Ticken heute kaum jemand zur Kenntnis nimmt: Wenn Sie heute einen Politiker fragen, warum die Staatsverschuldung in Deutschland so hoch ist, bekommen Sie wahrscheinlich zur Antwort: "Das war der nötige Preis für die Wiedervereinigung!" Doch das ist eine fatale Illusion: Page 9 9 NICHT der 1,3 Billionen Euro-Schuldenberg wird Deutschland das Genick brechen, sondern ... ... es gibt noch einen ZWEITEN Schuldenberg, der heimlich unter den Teppich gekehrt wird. Und der noch viel höher ist, weil seine Wurzeln lange vor der Wiedervereinigung liegen ... Er wird ebenfalls eine wahre Schulden-Epidemie auslösen, die dramatischer ist als alles, was es bisher in der Bundesrepublik gab. Dieser gigantische schwarze Schatten, der über allen öffentlichen Haushalten liegt, sind die Pensionen und Zusatzleistungen für Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes. Lassen Sie sich nicht davon beirren, dass Sie in der Presse nur von maroden Sozialkassen für Renten, Pflege oder Gesundheit lesen. Diese Posten sind immer noch durch Umlagen oder Kapitaldeckung gegenfinanziert. Ganz anders sieht es dagegen bei den Pensionslasten des öffentlichen Dienstes aus: Historisch beweisbar: Warum der Zusammenbruch des Währungssystems zwangsläufig zu einer Weltkrise führen wird Wenn Sie das, was Sie bis hierhin gelesen haben, noch nicht überzeugt hat, dann halten Sie sich jetzt einmal sehr fest: Jeden Tag werden weltweit 2 Billionen US-Dollar um den Globus gejagt ... und zwar zu rein spekulativen Zwecken. In den 70er Jahren betrugen die täglichen Devisentransaktionen nur etwa 20 bis 30 Milliarden US-Dollar. 2 Billionen ... ich möchte Ihnen einmal verdeutlichen, wie viel Geld das ist: Stellen Sie sich vor, Sie besäßen eine Druckerpresse, die jede Sekunde eine Dollarnote drucken kann. Diese Maschine lassen Sie 24 Stunden am Tag ununterbrochen laufen. Und jetzt schätzen Sie einmal: Wann hätte die Maschine diese gigantische Summe von 2.000.000.000.000,00 Dollar fertig gedruckt? Nun, Sie könnten die Maschine erst nach 63.416 Jahren abstellen. Sie müssten in die Jungsteinzeit zurückreisen und einen Neandertaler (!!!) anlernen, wie man diese Druckmaschine bedient. MOMENT ... ich bin noch nicht fertig: Die Währungsreserven aller Zentralbanken der Welt, ihre sämtlichen Goldbestände eingeschlossen, entsprechen nur den Transaktionen, die in 7 bis 8 Stunden getätigt werden. In einer weltweiten Währungskrise wäre keine Instanz in der Lage, sie zu stoppen. Denn die Mittel dazu sind überhaupt nicht vorhanden. Damit ist das weltweite Währungssystem heute schon so Page 10 10 stabil wie ein Wackelpudding! Unser Währungssystem ist heute nur noch ein Viertel so stabil wie noch vor 30 Jahren Seit Präsident Nixon 1971 den Dollar vom Goldstandard abkoppelte und feste Wechselkurse auflöste, läutete er damit ohne es zu wissen das Ende des Weltwährungssystems der Nachkriegszeit ein. Seither ist der Zusammenhang zwischen dem internationalen Geldsystem und der materiellen Realität aufgehoben. Aber wo kommt unser Geld denn jetzt eigentlich her? Nun, die Antwort mag Sie verblüffen: AUS DEM NICHTS! Sie beruht auf der Kreditvergabe der Privatbanken und ist somit an keinen materiellen Gegenwert mehr gebunden. Gigantische Geldsummen können heute mit ein paar Mausklicks transferiert werden. Nichts ist so mobil wie Kapital. Das ist der Grund, weshalb spekulative Devisentransaktionen enorm zugenommen haben: Heute entsprechen nur 2 % aller Devisentransaktionen einem realen Austausch von Gütern und Dienstleistungen, 98 % sind spekulativ. In den späten 60er und frühen 70er Jahren gab es massive Einstellungswellen, die - Sie ahnen es sicher bereits - in Kürze in ebenso massive Pensionierungswellen umschlagen werden! Umschlagen wird dann auch die Struktur der Staatsschulden: Bis 2030 müssen über 600.000 zusätzliche Pensionäre versorgt werden. Deren Pensionsansprüche übersteigen bis 2040 die Marke von 2 Billionen Euro. Sie werden dann der größte Einzelposten der Staatsschulden sein. Um es klar zu sagen: Diese Zahl finden Sie in KEINER öffentlichen Statistik. Obwohl sie heute schon absolut unausweichlich ist! Ja, der kürzlich veröffentlichte "Dritte Versorgungsbericht der Bundesregierung" ist so aufgebaut, dass sämtliche Zusammenhänge zwischen den Pensions- und Leistungszusagen sowie der Verschuldung VERSCHLEIERT werden. Ist das der Grund, warum der Vorsitzende des Beamtenbundes Peter Heesen mit Widerstand in "einer ungeahnten und bislang noch unbekannten Weise" droht, wenn irgendjemand am Berufsbeamtentum "herumzündeln" sollte? Ja, er droht implizit sogar mit einem Beamtenstreik (!), der klar rechtswidrig wäre! Und jetzt kommen wir zu dem Punkt, der dem Fass den Boden ausschlägt: Das Berechnungsmodell dieses "Dritten Versorgungsberichts" ist nämlich schlichtweg falsch! Es berücksichtigt folgende simple Tatsache nicht: Page 11 11 Wovon werden die wachsenden Pensionen gezahlt? Aus defizitären Haushalten. Und wie werden die finanziert? Nun, über Kredite natürlich, in der Regel über Anleihen, die der Staat herausgibt. Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Die Zinsen, mit denen sich die Bundesrepublik bei anderen verschulden kann, werden schon bald steigen. Denn die Rating-Agentur Standard & Poor's hatte bereits angekündigt, dass der Bund auf der Liste der 15 Länder mit dem begehrten "AAA-Rating" (niedrigstes Ausfallrisiko) an letzter Stelle steht und bald herabgestuft wird. So lügt man mit Statistik: Betreiben Sie einfach ein bisschen Zahlenpanscherei ... und alles ist wieder in Butter! Eine Besonderheit der amerikanischen Statistiken sind die so genannten hedonistischen Anpassungen: Damit soll die qualitative Verbesserung der produzierten Güter erfasst und in Statistiken berücksichtigt werden. Leider wird dadurch die Realität völlig verzerrt: Nehmen wir an, ein neuer, schnellerer Computer kostet dasselbe wie sein Vorgängermodell. Dank des "hedonistischen Kunstgriffs" fließt er aber - da er ja besser ist als der Vorgänger - mit einem höheren Wert in die Statistik ein. Und so erklärt sich auf ganz einfache Weise das amerikanische "Produktivitätswunder", von dem man in aller Welt so schwärmt ... Auf dieser Basis wären Computer seit 1991 um durchschnittlich 27,5 % teurer geworden. Mal ehrlich: Haben Sie davon etwas mitbekommen? Doch auch bei Aktiengesellschaften liegt einiges im Argen: Zahlreiche Unternehmen und Bankanalysten verwenden statt der gängigen Bilanzierungsmethode US-GAAP eine andere Methode und errechnen so genannte Pro-Forma-Gewinne. Der Vorteil dabei: Dadurch können die Analysten fast nach Belieben bestimmte Kostenblöcke links liegen lassen - und die Gewinne entsprechend höher ausweisen. Mit gravierenden Folgen: Nach US-GAAP betrugen die Gewinne der im S&P 500 gerichteten Unternehmen im Jahr 2002 28 Dollar pro Aktie. Bei einem Indexstand von 900 Punkten ergibt das ein KGV von 32. Ganz anders sieht es allerdings bei der anderen Methode aus: Addiert man die Pro-Forma-Gewinne dazu, ergeben sich 46 Dollar pro Aktie - und damit eine Steigerung um 64 %. Dadurch lässt sich die Aktie den Anlegern erheblich leichter schmackhaft machen: denn jetzt hat sie nur noch ein KGV von 19,5! Auf diese Weise werden massenhaft unbedarfte Anleger irregeführt. Page 12 12 Mehrere Bundesländer haben diese Prozedur bereits hinter sich. So wird die Finanzierung der Pensionen zum Gashebel für eine noch höhere Verschuldung, weil die Zinssätze für die öffentliche Kreditaufnahme steigen werden. Sie werden aber noch aus einem weiteren Grund steigen: Die Zinsen befinden sich deswegen in einem Aufwärtstrend, weil nur so die kommende Inflation eingedämmt werden kann. Verstehen Sie, was ich meine? Egal, was der Staat tut: ER KANN WEDER VOR NOCH ZURÜCK! Ich prophezeie schon jetzt: Die Bundesrepublik wird diesen dramatischen Schulden-Zuwachs nicht überleben. Bei derart monströsen Größenordnungen kann sie im Jahr 2040 unmöglich in ihrer heutigen Form existieren. Lassen Sie uns noch einen Moment beim Thema Anleihen bleiben und mit einem weit verbreiteten Irrglauben aufräumen: Was die meisten Menschen nicht wissen, ist: Nicht der Kollaps am Aktienmarkt ist die größte Bedrohung für private Vermögen ... ... sondern der Zusammenbruch des Anleihenmarktes und von Währungen wie dem US-Dollar. Der Dollar ist jahrelang gestiegen. Darum nahm man oft an, der Dollar sei stark und stelle kein Risiko dar. Aber das stimmt nicht. Ausländische Investoren halten US-amerikanische Aktien und Anleihen im Wert von 4,6 Billionen US-Dollar. Sie sind der größte Eigentümer der meisten amerikanischen Wertpapierkategorien - größer als die inländischen Banken, Versicherungen oder sonst ein Finanzsektor für sich genommen. Was meinen Sie, was passiert, wenn irgendwie deren Vertrauen erschüttert wird? So wie es analog in Deutschland geschehen könnte, wenn Geldgeber neuer Anleihen plötzlich über den ungedeckten Schuldenberg der Beamten-Pensionen stolpern? Dieses Beispiel zeigt aber noch mehr: Nämlich die Tatsache, dass es für eine Regierung nur eine Möglichkeit gibt, mit einem Defizit umzugehen: Schulden machen! Und das wiederum geht nur durch den Verkauf von Anleihen und anderen Staatspapieren an die Öffentlichkeit. Lassen Sie uns diesen Teufelskreis einmal von Anfang bis Ende offen legen: Stellen Sie sich vor, Sie sind der Präsident eines Staates ... und Sie sehen, dass Sie nicht zu deckende Defizite haben. Je größer das Defizit, desto mehr Anleihen müssen Sie verkaufen. Und wie bringen Sie die Bürger dazu, dass sie mehr Anleihen kaufen als je zuvor? Page 13 13 Klarer Fall: Indem Sie höhere Zinsen bezahlen. Und genau hier wird der Punkt ohne Wiederkehr überschritten: Denn schon bald sagen sich die Menschen: "Warum zum Teufel sollte ich mein Geld für lausige 5-prozentige Anleihen ausgeben, wenn der Staat demnächst sowieso welche mit 7 oder 8 % Zinsen ausgibt?" Diese Einstellung erschwert es Ihnen als Regierung noch mehr, Ihre Anleihen zu verkaufen. Und deshalb beginnen die Zinsen noch schneller zu steigen. Fatale Folge: die Preise für bestehende Anleihen mit niedrigen Zinsen verfallen! In solchen Fällen purzeln die Anleihenpreise manchmal genauso schnell wie Aktienkurse. Und dann breitet sich der Anleihen-Crash wie eine Epidemie binnen weniger Stunden weltweit aus. Denn alle bedeutenden Anleihenmärkte der Welt sind genauso miteinander verbunden wie die Aktienmärkte. Wenn ein Markt fällt, dann fallen die anderen Märkte wie Dominosteine. Historische Beweise gefällig? Kein Problem - alles schon mal da gewesen! Und zwar mehrfach: Im Jahre 1987 fing der Anleihen-Crash in Japan an und griff dann auf die Vereinigten Staaten über. Diesmal gehe ich davon aus, dass der nächste Anleihen-Crash in New York beginnen wird. Und 1980 schlug der Crash so heftig und schnell zu, dass das Defizit außer Kontrolle geriet und Inflation und Zinsen stiegen. Niemand wollte Anleihen kaufen. Und es hat schon Tage gegeben, wo die Anleihenpreise an einem Tag um fast 10 % gefallen sind. 10 % bei Anleihen ... wissen Sie, wie viel das ist? Das ist prozentual betrachtet fast so viel wie am schlimmsten Tag des Börsencrashs 1929! Nur zur Erinnerung: Wir reden hier nicht über riskante Aktien, sondern über angeblich super-sichere Anleihen, die von einer ach so super-soliden US-Regierung ausgegeben wurden! Und in solchen Situationen will niemand mehr Anleihen kaufen: Am 11. Februar 1980 fanden die Händler nicht einmal mehr Käufer für die vergleichsweise kleine Menge von 5 Millionen Anleihen. In einer solchen Situation wird eine Regierung alles opfern - die Wirtschaft, die Unternehmensgewinne, Arbeitsplätze, einfach alles ... Page 14 14 ... nur um weiterhin Kredite aufnehmen zu können. Sie hat keine andere Wahl. Genau das ist 1980 passiert, und es wird auch das nächste Mal passieren! Nur wenn der "American Way of Life" weiter aufrechterhalten werden kann, hat die US- Regierung Rückhalt bei der Bevölkerung. Damit das Leben auch weiterhin unbeschwert weitergeht: Die Amerikaner sparen nicht. Autos kaufen sie auf Pump und selbst Lebensmittel per Kreditkarte. Ohne dass es jemand bemerkt hat: Schon zweimal haarscharf am Crash vorbei! Wir sind bereits mehrmals knapp an einem Crash vorbeigeschrammt: 1990: Seit diesem Jahr hat Japan mindestens vier Rezessionen hinter sich. Der Aktienmarkt hat seitdem rund 78 % verloren. Ja, der Gouverneur von Tokio hat in der schlimmsten Phase sogar schon damit gedroht, das Vermögen der Stadt Tokio aus der größten Bank Japans abzuziehen, weil er fürchtete, es könnte sich in Rauch auflösen! 1998 verlor eine Gesellschaft, von der vorher noch nie jemand etwas gehört hatte - Long Term Capital Management - ein Vermögen mit obskuren und hoch riskanten Investments. Sie setzte damit eine Kettenreaktion von Insolvenzen in Gang, die die Märkte und Institutionen der ganzen Welt in den Untergrund hätte treiben können. Das wurde buchstäblich in letzter Sekunde verhindert. Dasselbe im Jahr 2001: Nach den Terroranschlägen vom 11. September befürchteten die Behörden, dass der Börsencrash noch schlimmer werden könnte als 1987. Und dieses Mal machten sie einfach die Börse dicht - unter der fadenscheinigen Ausrede: "Infrastrukturelle Wartungsarbeiten!" Doch wenn man eine Börse schließt, dann hat niemand den blassesten Schimmer, wie der Schlusskurs wirklich aussieht. Nur zu Erinnerung: Welcher der Analysten der Wall Street hätte auf dem Höhepunkt im März 2000 jemals gedacht, dass der Nasdaq jemals so tief fallen würde wie der Dow Jones in den dreißiger Jahren (-89 %)? Und trotzdem ist es passiert: Sämtliche Gewinne von fast sieben Jahren wurde in nur 15 Monaten komplett ausgelöscht ... So können Sie sich am besten vor den Folgen des vor uns liegenden Staatsbankrotts der USA (und Deutschlands!) schützen. Page 15 15 Mit diesem Lebenswandel haben sie 2004 Waren und Dienstleistungen in Höhe von 102 % ihres Bruttoinlandsprodukts konsumiert. So eine Situation gibt es nirgends sonst auf der Welt. Anders ausgedrückt: Der Rest der Welt finanziert den USA 2 % des Alltagskonsums. Das heißt: Die Amerikaner fressen ihre eigene Wirtschaftsleistung förmlich auf. Und die ersten Anzeichen sind schon deutlich sichtbar: 2006 wurde wieder ein neuer Rekord bei den privaten Pleiten erreicht. Mehr als eine halbe Millionen Menschen machten in Amerika Bankrott, in Deutschland waren es 121.000, das ist jeder 15te von 10.000 (ein Anstieg um satte 22 % zum Vorjahr). Das Merkwürdige ist diesmal aber: 2006 gab es KEINE Rezession. Und auch KEINEN Crash am Aktienmarkt! Warum haben dann so viele Menschen Pleite gemacht? Nun, ganz einfach deshalb, weil die meisten sich schlichtweg finanziell übernommen haben! Das sehen Sie daran, dass 90 % des Wachstums des Bruttoinlandsprodukts aus Verbraucherausgaben und Baumaßnahmen kommen. Baumaßnahmen? Richtig, das führt uns zum nächsten Problem: Sicher haben auch Sie vom überhitzten Immobilienmarkt in den USA gehört. Wo ist das ganze Geld aus dem Aktienmarkt hingekommen? Die hauptsächliche Geldquelle für Immobilien sind Hypothekendarlehen, und momentan stehen Hypotheken von fast 6 Billionen US-Dollar aus. Allerdings wächst dieser Betrag nicht mehr. Jetzt wird dieser Sektor schwächer. Bisher war alles in Butter: Die Preise gingen ab wie eine Silvesterrakete: San Francisco - über 70 % Plus. San Jose - 80 % Plus. Und in Beverly Hills ging ein 60.000-Dollar-Haus für 742.000,00 Dollar weg! Doch die Immobilienpreise fangen an zu fallen. Der Absatz neuer Häuser brach um 25 % ein. Wenn der US-Immobilienmarkt in eine Krise gerät, können die Amerikaner nicht wie bisher ihre bestehenden Hypotheken immer weiter aufstocken. Ein weiteres ziemlich eindeutiges Anzeichen für die heraufziehende Krise am Immobilienmarkt ist: Die Wirtschaftsmagazine sind vollgestopft mit Artikeln über einen Einstieg in Immobilien. Ja, sogar andere Magazine, die sich sonst keinen Deut um Häuser und Eigentumswohnungen scheren, treten das Thema auf einmal breit! Das Thema ist überall in Amerika praktisch unausweichlich: Sie können kaum eine Straße entlangfahren, ohne irgendwo ein "For Sale" (zu verkaufen)-Schild zu sehen. TV- und Radioprogramme sind voll mit Immobilienspots. Und auch Sie haben vielleicht schon Werbe-E-Mails bekommen, in dem das Wort "mortgage" (Hypothek) auftauchte ... Page 16 16 Diese ganze Euphorie versperrt leider den Blick auf die heraufziehenden dunklen Wolken. Denn sowohl lokal als auch US-weit hat es immer wieder Immobilienblasen gegeben, unter anderem ... • 1990 auf Hawaii • 1987 in Texas • 1926 und 1975 in Florida: Land, das man Mitte der 20er Jahre in Florida für 800.000 Dollar kaufen konnte, wurde einem innerhalb eines Jahres für 4 Millionen aus den Händen gerissen. Der Markt war so aufgebläht, dass man 1926 für eine Eigentumswohnung den Preis hinlegen musste, den heute ein Luxushaus in den bewachten Vororten von Miami kostet (4,5 Millionen Dollar) ... und zwar OHNE die Inflation zu berücksichtigen! Selbst der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg bezeichnet den Untergang des lokalen Immobilienmarktes als "dramatisch". Er sagt weiter: "Es müsste ein Wunder geschehen, um die Preise jetzt noch vor einem Rückgang zu bewahren." Und so unrealistisch ist das Szenario nicht: Wussten Sie, dass der Immobilienmarkt in Hongkong zum Beispiel einen Einbruch von 57 % zwischen 1997 und 2002 verkraften musste? Die Crux dabei: Viele Menschen haben überhaupt kein finanzielles Sicherheitspolster, das sie bei einem Crash schützen könnte. Sie haben das meiste Geld für Urlaubsreisen, Luxusautos, Boote und andere Spielzeuge verpulvert oder haben es gleich an der Börse verzockt. Je mehr der Wert ihrer Häuser zugenommen hat, desto mehr haben die Menschen sie beliehen. Daher sank ihr Kapital, obwohl die Häuser im Wert stiegen. Und das ist extrem gefährlich, denn ... ... wenn die Häuser wieder an Wert verlieren, dann wird das restliche Kapital im Nu zunichte gemacht. Dann stecken alle bis zum Hals in Schulden! Dazu reicht ein Funke, um das Pulverfass hochgehen zu lassen ... Ja, ich kann Ihnen sogar prophezeien, wie der Crash ablaufen wird. Und wie er vielleicht sogar zum Auslöser der drohenden Schuldenkrise wird: Zuerst gibt es eine unscheinbare Zinserhöhung. Die Leute bekommen Angst ... weil sie plötzlich merken, dass die Zeit steigender Preise vorüber ist. Die ersten bekommen kalte Füße und verkaufen. Dann wollen immer mehr verkaufen. Und auf einmal ist keiner mehr da, der ihnen ihr Häuschen mit Kusshand abnimmt! Das "Zu verkaufen"-Schild hängt immer länger an der Tür ... und jeder sieht es. Jetzt bemerken auch die letzten, dass der Boom vorbei ist. Weil niemand kauft, gehen die Verkäufer mit den Preisen etwas herunter. Sinkende Preise führen nach kurzer Zeit zu einer Massenpanik, weil jeder seine Felle wegschwimmen sieht, wenn er nicht sofort verkauft. Der Crash ist da! Und während die Amerikaner auf ihren Immobilien sitzen, die keiner mehr haben will, ... laufen die Hypotheken weiter und weiter ... Page 17 17 ... fordern die Kreditkartenfirmen ihre monatlichen Abschlagszahlungen ein ... ... wollen die Autoleasingfirmen bezahlt werden ... Doch woher soll dieses Geld jetzt noch kommen? Die Kredite werden den Leuten in Kürze um die Ohren fliegen: denn die Hypothekenzinsen werden in den USA flexibel angepasst - nach unten wie nach oben. Solange die Zinsen sinken, schenkt diesem Thema kaum jemand Beachtung. Aber wehe, der Wind dreht ... Selbst wenn die Häuser unter den Hammer kommen ... wer soll sie kaufen? Wenn die Hypothekenzinsen plötzlich 6 % statt 3 % betragen? Erinnern Sie sich noch an das Beispiel mit dem Anleihencrash 1980? Genauso wird es in Kürze wieder sein. Warten Sie nur ab, bis die Zahl der faulen Hypotheken drastisch ansteigt! Wenn die Banken in Zahlungsschwierigkeiten geraten und auf allen Vieren die Regierung anwinseln, sie möge ihnen doch aus der Klemme helfen. Übrigens: Auf die Rückzahlung des Geldes aus dem 1980er-Crash warten wir noch heute vergebens. Und diesmal werden es noch einige Euro mehr werden! Der nächste Crash ist mit dem von 2000 nicht vergleichbar,,,er wird gigantisch sein und über viele viele Jahre die Finanzwelt erschüttern...Wer heute sein Geld in Aktien angelegt hat,sollte seeehr langfristig denken.Viele Firmen wird es nach dem Crash sowieso nicht mehr geben. So das wars Geändert von Jabba (23.01.2008 um 14:15 Uhr) |
#61
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Sorry, aber dies ist ein Märchen aus dem letzten Jahrtausend wo sich Aktionkurse noch am realistischen Wert einer Firma orientiert haben und gilt in einer globalisierten Welt an dem der Wert der Aktien nur noch von Spekulationen und Lügen bestimmt wird schon lange nicht mehr.
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Gruß Olli |
#62
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![]() Zitat:
nach 10 min habe ich aufgehört, zu lesen. Soon wirres, unstrukturiertes Zeug! Und dann auch noch im ![]() nee, nee Hanse
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#63
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Die Börse ist der größte Mafia Clan der Welt.
In zig Zweigstellen auf der ganzen Welt verteilt. Die Börse ist das Unheil der Welt und ist maßgeblich am Untergang der Humanität schuld. Als 1531 die erste Börse in Antwerpen gegründet wurde,trat das Böse der Welt den Siegeszug an. Milliarden Menschen sind seitdem der Raffgier in Form von Tod,Hunger,Elend und Krankheiten zum Opfer gefallen.Ganze Länder werden dank Börse in Knechtschaft gehalten.Orangen,Kaffee und Bananen Plantagen sei Dank! Jannie: Nach 10 Minuten warst du ja auch fertig! ![]() ![]() ![]() ![]() und Zitat Jannie :Soon wirres, unstrukturiertes Zeug! Und dann auch noch im ![]() Stimmt,aber ich habe diesen Beitrag nicht erstellt! und zum Jin gehört auch das yang übrigens bei Panik ,,,wegen den Verlusten,,,ist es immer besser,nicht hinzugucken und alles negative abzustreiten.. Ich kenne das noch ![]() ![]() ![]() ![]() Die Talfahrt geht erst noch los! ![]() Geändert von Jabba (23.01.2008 um 14:49 Uhr)
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#64
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Ich überlege einen größeren Immobilienkredit in ein Fremdwährungsdarlehen (Yen oder SFR) umzuschulden. Wäre das nun im Moment gut oder schlecht?
![]() Gruß Ingo |
#65
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![]() Zitat:
Wenn das Dein eigenes Wohnhaus (EFH) ist, und/oder die Tilgung relativ knapp kalkuliert ist, dann lass es sein, sonst stehst Du im zweifelsfall nach erfolgter Zwangsversteigerung auf der Strasse. meine persönliche Meinung |
#66
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manche steigen aber auch richtig ein
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Gruss Gerd ![]() Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig ![]() |
#67
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#68
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Der Euro wird den Dollar zwar nicht als Weltleitwährung ablösen,ist aber als Währung stabiler.Dafür wird die -PRIVATE-Notenbank FED schon sorgen.
Denn wem der DOLLAR wirklich gehört und wer wirklich das sagen in den USA hat,weiß doch wohl hier jeder. Selbst die Chinesen wollen in Euro umschichten. Ich bin ja nicht Jesus,aber ich glaube das wir 2008 den Dollar noch bei 1,30 sehen.Für unseren Export eine Katastrophe ,für mich eine weitere einkaufen in den USA Reise wert. ![]() |
#69
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![]() Zitat:
Wenn sie dies früher getan hätten, würden die Auto- und Flugzeugkonzerne nicht dauernd mosern müssen, dass es ihnen so schlecht geht ![]() |
#70
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Ja natürlich
Muss mich entschuldigen...habe mich total vertan... frage mich die ganze Zeit wie ich 1,30 schreiben konnte? ![]() ![]() ![]() wenn ich in Euro rechne muss ich natürlich höher gehen. Ich meine er geht noch auf 1,60 momentan schwankt er zwischen 1,45 und 1,46 |
#71
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![]() Zitat:
- Dieser ewig lange Artikel ist mind. 2 Jahre alt. - Der $ steht so ca. 1,466 mit fallender Tendenz. (Ich erwarte dieses Jahr noch die 1,50) - Der "Crash" bleibt aus - Der Euro wird den Dollar als Leitwährung schädigen, eventuell ablösen. Erste Staaten haben begonnen, den Dollar als Leitwährung aufzugeben. Und wem gehört den nun der Dollar? Bill G, Jorge B oder dir? Jabba, ich glaub du redest wirr Manno ![]() Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#72
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![]() Zitat:
Klär mich mal auf.. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#73
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Na dann rede ich wirr.
![]() Musst nicht alles auf die Goldwaage legen,du weißt doch,die ändert sich auch täglich ![]() ![]() ![]() Ich habe mich einfach nur vertan....mit den 1,30...das kann doch nicht soooo schlimm sein |
#74
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![]() Zitat:
Sieht aus, als wenn du auf die schnelle "schlecht" recherchiert hast und das Thema nicht kennst. Aber lassen wir es gut sein, jeder macht Fehler, ich täglich! Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#75
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Hallo
Na wenn man nicht weiß wem der Dollar wahrlich gehört,sollte einfach mal googeln und dort auf die " wahrheitssuche " gehen besonders das Wort Wahrheitssuche sollte man wörtlich nehmen ![]() Ps:Peter,,,,netter Versuch gewesen ![]() ![]() Geändert von Jabba (23.01.2008 um 21:06 Uhr) |
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