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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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...oder noch schlimmer: man schrammt NICHT vorbei!
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Servus felix
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#27
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Gruss Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#28
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Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde:
Wenn ich lese, 8 Tage die Woche Maloche mit 26 Stunden pro Tag (leicht übertrieben von mir) muss ich sagen: Ich überarbeite mich nicht! Gut - mein Geschäft ist ein Saisongeschäft und ich bin 2x im Jahr für 2 Monate fast nicht zu Hause, Aber selbst da gibt es viele Freiräume, wovon etliche ![]() Ansonsten bin ich aber jährlich 10 - 13 Wochen am Schiff - von wo aus ich sehr viele Arbeiten per Handy oder Internet erledigen kann. Wir wissen ja immer noch nicht, was Du vor hast zu machen - aber es gibt so'ne und solche Jobs. Man muss auch immer selber entscheiden, wo man seine Prioritäten setzt - habe jetzt auch den 300er Mercedes gegen einen Mitsubishi getauscht, weil ich mir dadurch (finanzielle) Freiheiten erkaufe. Ich mache auch nicht jeden Job zu jeder Zeit - wenn's mir nicht passt, vermittle ich ihn weiter und kassiere halt nur ein wenig Provision... Also lass Dir nicht zu viel Angst machen - aber gehe die Sache mit dem notwendigen Respekt an! Und der Tenor ist ja klar: behalte die Kosten im Auge - und zwar ALLE! Und denke an die Zeit Nach der Arbeit - eine Altersversorgung wird billiger, je früher man anfägt! Gruss Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#29
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hat jemand gesagt das Selbstständigkeit etwas einfaches sei
![]() Was ist schon einfach, vor allem wenn es darum geht an ander Leut Geld zu kommen. Wenn ich das hier alles so lese frage ich mich warum Ihr dann überhaupt noch Unternehmer seid? Es gibt auch sehr viel positive Seiten in der Selbstständigkeit. Und wenn ich höre, 'wenn mir einer ein gutes Angebot macht ist Schluß', also das sollte man dann auch zum gewünschten Ziel treiben und aufhören (und was macht ihr dann? Träumt ihr davon das euch jemand die grüne Insel finanziert oder ist schon so viel auf der hohen Kante?). Wenn z.B. eine Firma Grohe das unmoralische Angebot von Investoren annimmt und verkauft als gesundes Traditonsunternehmen, schreien alle wie können die das nur tun. Heute ist eben nichts sicher weder der Arbeitsplatz, noch sonst was. Da nehme ich das Ruder lieber selber in die Hand als mich von willkürlichen Managemententscheidungen abhängig und demotivieren zu lassen. Aber das liegt wohl an unserer Mentalität. Wenn z.B. in den USA oder auch in den Niederlanden jemand eine Idee hat, zeigt man Begeisterung, findet Zuspruch und wird motiviert wie unterstützt etwas zu bewegen, hier aber immer die alte Leier, 'nein wirklich?, ob das klappt? Bedenke? Risiko? und und und. Sicher muß man sich schon für solch einen Schritt gehörig gut vorbereiten, aber man sollte es auch unterstützen. Ich finde Macher sind mehr gefragt denn je. Andere ziehen sonst an uns vorbei da nutz dann auch keine Jammerei. Mario ist jetzt sicher eines klar geworden, einen Leitfaden wie werde ich Unternehmer wird er hier nicht finden. Anhand all seiner Fragen würde ich auch eher darauf schließen das es noch einiges an Erfahrung bedarf. Mich interessiert immer noch an, was für ein Geschäft er denkt und evtl. welche Vorkenntnisse er mitbringt. Dann könnte man konkreter evtl. aus direkter Erfahrung dazu Stellung nehmen, zumindest was Marktchancen usw. angeht. Viele Grüße Peter Geändert von pitt4 (30.11.2007 um 11:53 Uhr)
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#30
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Hi,
viele nützliche Antworten. aber noch ein paar ergänzenden Anmerkungen von mir: ein Hauptproblem für Existenzgründer ist trotz diverser Förderprogramme an ausreichend Geld heranzukommen, es sei, man hat eigene viel versprechende Patente entwickelt und kann damit venture-capital generieren. Im traditionellen Brot- und-Buttergeschäft , sei es Handel oder Dienstleistungen gibt es nicht einmal mehr Brotkrumen zu verteilen und der Alt-Väter-Spruch:"Qualität setzt sich immer durch" greift in dem Überangebot gleicher Produkte und Dienstleistungen nicht mehr. Um sich überhaupt bemerkbar zu machen, bedarf es aufwendiger und teurer Werbung. Die Fixkosten klassischer Beratungsdienstleistungen wie Steuerberater, Rechtsanwalt, Architekt, Unternehmensberater liegen auch bei mind. 5.000,-€/Monat, da man zumindest 1 kleines ansprechendes Büro, 1 Hilfskraft vorhalten muss. Existenzen, die vom Küchentisch daheim aus begonnen werden, sind nicht entwicklungsfähig, da sie vom Kunden nicht für voll genommen werden. Damit kann sich allenfalls die Hausfrau ein Taschengeld dazu verdienen. Die meisten erfolgreichen Existenzen aus dem Beratungsbereich, die bereits in den 70iger und 80iger Jahren aber auch früher gegründet wurden, hatten den entscheidenden gemeinsamen Nenner, dass - der Gründer aufgrund sehr guter familiärer Beziehungen oder vorausgegangener beruflicher Beziehungen als Angestellter spezielle Kontakte und Beziehungen zu guten Kunden hatte, die er sicher vereinnahmen konnte und die ihm einen ausreichenden Grundumsatz von vornherein sicherstellten - oder der Existenzgründer genügend Kunden , die er bereits zuvor als Angestellter an sich binden konnte, mitgenommen hat. Auf der sog. grünen Wiese ohne jegliche bereits feste Kunden was anzufangen, ist höchst riskant. Oder man hat so viel Kapital, dass man sich eine Mc-Donalds-Franchise-Hütte in lukrativer Lage leisten kann. Prinzipiell gilt der Grundsatz, dass man erst einmal sehr viel Geld mitbringen muss, um überhaupt eine gewinnbringende Existenz aufbauen zu können. Sehr erwägenswert für Existenzgründer ist der Kauf eines bestehenden laufenden Unternehmens, welches aus Altersgründen mangels Nachfolger verkauft werden soll. Ich selber bin in diesem Bereich ein wenig zu Hause und weiss, dass es darunter sehr viele sehr interessante Unternehmen gibt und die auch so aufgestellt sind, dass der Cash flow ohne nennenswerte Verluste weiter läuft. Nicht selten bietet der Verkäufer eine Überleitungsberatung an, um den Kundenstamm auch auf den Erwerber überzuleiten. Für den Käufer ist es ratsam, sich an einen sog. seriösen Firmenmakler zu wenden, der mit Hilfe unabhängiger Wirtschaftsprüfer die angebotenen Unternehmen vorher überhaupt daraufhin überprüft, ob sie kaufwürdig sind, der die betriebswirtschaftliche Transparens des Unternehmens von der Einnahmen- Kosten- und Gewinnseite darstellt, der die künftige Entwicklung und die Marktchancen und Risiken bewertet. Der aber auch Kontakte zu bestimmten Banken oder gar eine eigene Bank, wie die Targas AG aus Frankfurt hat, was eine Finanzierung der Kaufsumme und der Anfangsphase erheblich erleichtert. Die Börsen sind voll von zum Verkauf stehender kaufwürdiger Unternehmen aller Branchen, Regionen und Größen, jedes Jahr kommen 7000 hinzu. Käufer können aus dem Vollen schöpfen, da es weit mehr angebote als Nachfragen gibt. Deshalb ist die Inanspruchnahme eines Maklers wie z.B. die Targas AG für den Käufer ohne Kosten verbunden. Bei einer Existenzgründung käme für mich als Gründer in erster Linie der Kauf eines am Markt bereits etablierten gesunden Unternehmens in Betracht, denn dann setzt man sich bereits ins gemachte Nest und kann es weiter ausbauen. Der anfängliche Mehraufwand , dh. erforderliche Zins und Tilgungsleistungen oder die Rente, wenn man auf Rentenbasis kauft, lassen sich aus dem cash flow bedienen und es bleibt trotzdem ein Unternehmergewinn übrig, von dem man gut leben kann. Andernfalls wären das keine kaufwürdigen Unternehmen. Voraussetzung, der Käufer hält sich an die vergangenen Erfolgsrezepte, entwickelt sie weiter und geht nicht dazu über, alles grundlegend anders machen zu wollen. Das kann u.U. schief gehen. PS. @ Tagedieb: du hast jetzt von allen Seiten hilfreiche und umfangreiche allgemeine Ratschläge bekommen. Wäre dann doch mal fair, wenn du uns verraten würdest, was du überhaupt vor hast, bevor wir hier weiter ein allgemein gehaltenes Buch über Fragen der Existenzgründung verfassen. Gruß Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge) Geändert von aquacan (30.11.2007 um 12:16 Uhr)
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#31
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Moin Peter,
leider ist nicht jeder in der glücklichen Lage wie Volker. Das kommt einiges auf einen zu was man am Anfang nicht überblickt. Dort zielte die Frage zu Beginn des Thread hin. Das wurde erläutert. Weißt Du wie oft ich mich schon fragte warum ich eigentlich selbständig bin! Am Geld liegt nicht, an der Freizeit auch nicht - das war alles mal. Heute ist es harte Maloche. Ganz vorne dran ist die Kultur in den von Dir genannten Ländern eine andere - da spielt auch ne Bank mal mit und bekommt nicht alle vier Wochen einmal kalte Füsse weil ein 30jähriger ohne jede Lebenserfahrung nicht weiß wie er was interpretieren soll. Da gibt es weniger Reißereien mit dem Finanzamt, da wird gefördert, vom Staat, von der Wirtschaft. Hier in D gucken allen zu Mercedes, Siemens, VW... Hauptsache groß und beste Shareholder Values. Vielleicht verkauf ich den Laden wirklich - hab einen Interessenten.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#32
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Irgendwie stelle ich mir das als riesigen Paragraphendschungel vor, bei dem man mit einem Bein im Finanzamt und mit dem anderen vor Gericht steht... ![]() ![]() ... so schlimm ist es nicht! Mein Tipp - egal, wieviel Geld dir die Banken geben - gehe nie soweit, dass es kein zurück mehr gibt! Man kann auch mit kleinen Brötchen zum ziel kommen - manchmal schneller als mit großen! Und wie schon gesagt - schmink dir für die ersten Jahre Freizeit, Hobby, Urlaub, 8-Stunden-Tage, usw. erstmal ab - und plane vor allem die ein oder andere Durststrecke fest mit ein, dann kann dir wenig passieren! |
#33
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![]() Zitat:
Und ich meine hier nicht die Mentalität desjenigen, der vor der Frage einer Unternehmensgründung steht, sondern die der Gesellschaft und nicht zuletzt der Banken. Setzt du in den USA eine Gründung in den Sand, na und , dann :"make another job, go start a new", "der Mann hat was versucht und Mut bewiesen, hat leider nicht geklappt. Soll er eben was neues versuchen." Hier in Deutschland bist du, wenn es nicht funktioniert , der Bankrotteur, wirst geächtet und kriminalisiert, auch ohne eine Insolvenzstraftat begangen zu habe, darfst von Gesetzes wegen auf Jahre vieles nicht mehr machen, für alle Banken bist du auf alle Ewigkeit nicht mehr kreditwürdig, alle Kreditkarten werden dir abgenommen, kriegst nicht einmal mehr einen Handyvertrag und auf dem normalen Arbeitsmarkt hast du einen gewaltigen Makel, der nicht selten ein dead point ist, denn: Von dem Geld, das du in der sog. Wohlverhaltensphase bis max. der Pfändungsfreigrenze behalten darfst, kriegste auch nichts andere mehr auf die Beine gestellt und in diesen 6 Jahren fahren viele Züge ab und man wird älter, auch ein Problem in unserer Berufswelt.. Hinzu kommt, dass es in den USA weit grössere dynamischere und noch offene Binnenmärkte gibt und vieles nicht so reglementiert und fest gefahren und vergeben ist, wie hier.. An Kredite kommt man in den USA zudem auch viel leicher ran und die Lebenshaltungskosten sind, von den Metropolen abgesehen, deutlich niedriger als hier. Bin selber selbständig und in meinem Leben nur selbständig gewesen, aber das meiste lässt sich heute hierzulande nicht mehr nur mit beherztem Unternehmergeist bewältigen, weil sich zu viele überlebenswichtige Faktoren der eigenen Einflussmöglichkeit entziehen. Die Rahmenbedingungen und die Mentalität der Gesellschaft sind in Deutschland mittlerweile ziemlidch beschi... Daher kann ich verstehen, dass heute eine Existenzgründung gerade in Deutschland sorgfältiger als denn je abgewogen werden sollte und die Leute vorsichtig geworden sind. Gruß Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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#34
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Moin,
ein Danke alleine reicht nicht, Justin, ich dacht schon ich sehe was nicht richtig ob der großen Erfolge die es hier gibt. Die Beschreibung der Menthalitätsunterschiede ist die beste, die ich bisher glesen habe - ich werde sie kopieren, ausdrucken und aufhängen. Man kann hier, und bald auch im gesamten Binnenmarkt, den Fuß nicht mehr auf die Erde bekommen, wenn man nicht in etwas etabliertes einsteigt. Die Allmacht des Internetzes, die Allmacht von Verkaufsplattformen wo sich massig Leute tummeln, die nicht die geringst Ahnung von Kalkulation oder Budgetierung haben ist einfach zu groß geworden. Die finanzierenden Banken erkennen das nicht wirklich und dazu kommen alle Faktoren, die Du aufgezählt hast. Das Ende ist das Ende einer Existenz - hundert mal gesehen!
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#35
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Hallo Justin,
da teile ich mit dir in den meisten Punkten deine Meinung. Aber dennoch muß man Unternehmertum fördern, z.B. (mit einer Art Mentoring o.a.) und nicht kaputt reden, davon bin ich überzeugt und somit kann ich auch etwas bewegen und verändern. Das, wenn es mal schief geht geächtet wird etc. na ja, da habe ich andere Erfahrung gemacht, damit muß nicht zwangsläufig alles zu Ende sein. Sicher ist es ein hartes UNterfangen. Das erste mal habe ich mich mit 23 Selbständig gemacht und bin durch mangelnde Erfahrung ganz schön baden gegangen. Dieses Erlebnis hat mich erst richtig Marktfähig gemacht. Schön wars sicher nicht und 7 sehr entbehrungsreiche Jahre + berufsbegleitendes Studium mit Familie, aber es hat geklappt und siehe da jetzt funktioniert es schon seit vielen Jahren. Nie die Finger gehoben, alle Schulden zurückgezahlt und zwar nach den Regeln wie ich es konnte, so habe ich mich seinerzeit mit Banken und Gläubigern einigen können und bin da heute immer noch gerne gesehen. Es kommt immer darauf an wie man die Dinge abwickelt, aber dazu (natürlich auch zum Unternehmer) gehört auch eine ordentliche Portion Durchsetzungsvermögen. Viele Grüße Peter Geändert von pitt4 (30.11.2007 um 13:21 Uhr) |
#36
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Hallo Mario.
Selbst selbstständig zu werden ist im Regelfall nur möglich, wenn man ganz unten und ganz klein anfängt. Der weg ist beschwerlich und steinig, birgt aber auch die große Chance, das die Firma mit den eigenen Fähigkeiten wachsen kann. Im Handwerksberuf kommen viel bürokratische Monster erst dann auf dich zu, wenn Du beginnst Leute einzustellen. Damit wächst Du natürlich auf der einen Seite, aber dir entgleitet die Kostenkontrolle ein stückweit auf der anderen, weil du für dinge Geldausgeben muß (und vorallem zeit aufwenden mußt) die dir keinen primären Nutzen bringen (urlaubstage bezaheln, krankheitstage, Lohnbuchhaltung, etc,etc...) -klar, das läßt sich auslagern, aber nur weil es ausgelagert ist belastet es nicht mehr! Der große Vorteil ist, wenn man klein anfängt, das die Fehler, die man macht meist schnell und hart durchschlagen und man deshalb draus "zeitnah" lernt. Ich meine, das man fast jeden Fehler, den es gibt, wirklich erst einmal selbst gemacht haben muß-wider besserer Ratschläge und vorherschender Meinungen-, damit man daraus lernt. und wenn man klein ist, tun dieser fehler zwar deutlich weher--manchmal können sie auch "tötlich" sein, aber es ist besser sie im kleinen zu machen, als im großen. was über den Zeitaufwand geschrieben wird, kann ich nur unterstreichen! Eine 40 Stunden Woche ist für einen Selbstständigen die große Ausnahme. 60 Stunden im Mittel sind bestimmt näher an der Realität, wobei es - je nach Branche- ein sehr zyklisches Geschäft werden kann. Wenn man als Selbstständiger - gerade als "Anfänger" Scheu vor Menschen oder vor potentiellen Kunden hat, hat man nur zwei Möglichkeiten: 1. entweder diese Scheu restlos überwinden, oder: 2. nicht weiter über selbstständigkeit nachdenken. Vom Kunden bekommt man das Geld, das man zum Leben braucht, die Zeiten, wo die Kunden darum gekämpft haben, einen dienstleister oder Lieferanten zu bekommen sind in fast allen Branchen vorbei und werden bestimmt so schnell auch nicht wieder kommen. Ansonsten: wenn der Partner nicht bereit ist mitzugehen.... vorallem die Strecke, die nach den 40h/woche losgeht und auch in der ein oder anderen schlaflosen Nacht weiter gegangen werden muß.... wenn er/sie die nicht mitgeht, dann ist das Ende der Beziehung programmiert! Das muß dann jeder selbst entscheiden, ob das der Job wert ist! Mir wäre er es nicht!!! Aber ich stehe Gott lob nicht vor dieser Entscheidung, weil ich eine entsprechende Partnerin habe. Bleib mir noch dir, bzw. dem, um den es geht viel viel Glück und Erfolg zu wünschen!!!! --Gerade ohne ersteres wir es ganz ganz schwer ![]()
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#37
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Gegenfrage: Warum willst Du das alles wissen
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![]() Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat ![]() |
#38
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Die Kunst ist es ein Tausendsasa zu sein.
Gerade am Anfang wirst du hofiert, alle reden Dir ein das du nun dicker Unternehmer bist und in Wirklichkeit wollen die nur eins...dein Geld, dass du vielleicht noch nicht hast. Sei Arsch, traue keinem und sei wachsam, dann ist es egal was du gelernt hast oder anbietest. Der Erfolg wird mit der Zeit kommen! Ex Unternehmer (17 Jahre lang) der nicht geglaubt hat , das Geschäft Krieg bedeutet und selbst Sandkastenfreunde Schweine sind, wenn es ums Geld geht!
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#39
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![]() Zitat:
na dann duckundweg
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#40
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Wenn sich der Verkauft lohnt und der Preis stimmt! Nur dann verkauft man! Vorher wäre es dämlich seine Existenz zu ruinieren.
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN ![]()
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#41
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Moin Mario,
ich habe mich neben meinem Hauptjob bei der WSP selbstständig gemacht - siehe Signatur. Ich mach's in einem relativ kleinem Rahmen, was es mir natürlich etwas leichter macht. Ein paar Tipps kann ich vielleicht trotzdem geben. Zitat:
![]() Kann ich nichts zu sagen, ich habe keins. Ich habe - zum Glück - zwei Anwälte und einen Richter in meiner Familie, die haben mir seeehr viel geholfen. Alles, wo ich mich auf dünnes Eis hätte begeben können, habe ich vorher mit ihnen besprochen. Na ja, und dank meines "Erstjobs" bin ich ja auch etwas vorbelastet. Erfahrung. Oder man fragt eine Unternehmensberatung. ![]() Messen sind wichtig. Und "Mund-zu-Mund-Werbung" ist auch nicht schlecht. Nein, gar nicht. Ich hab micht durch's Hobby mit dem Markt beschäftigt. Und einigen Bekannten beim Bootskauf auf die Sprünge geholfen. So kam das Gewerbe u.a. zustande. Was mir noch wichtig ist: Meine bessere Hälfte, sprich meine Frau. Sie unterstützt mich wo es nur geht. Das ist Gold wert. Würde sie es nicht mittragen, ginge es nicht (zumindes bei mir als Zweitjob). Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. ![]() Gruß aus Oldenburg Chris |
#42
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normaler weise fängst du ja nicht mit einem 40 mann betrieb an
wenn du klein anfängst,hast du zeit rein zu wachsen allerdings solltest du schon grundsätzliche sachen wenigsten nachlesen können oder wissen/d.h. wissen welche zu fragen stellen sind und mal einen stundenverrechnungssatz selbst herleiten können die rechtliche seite wirst du im laufe der jahre schmerzvoll erfahren ![]()
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#43
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Ich bin 22 Jahre selbstständig gewesen (Handwerk) mit durchschnittllch 12-15 Mitarbeitern und würde es heute nicht mehr machen. Gruß Dierk, der mit 55 aufgehöhrt hat und nur noch seinen Hobbys nachgeht! Übrigens ganz wichtig!-Eigenkapitaldecke sollte ausreichend bemessen sein! Geändert von bootsmann (30.11.2007 um 17:28 Uhr) |
#44
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Cyrus (30.11.2007 um 19:04 Uhr) Grund: quote repariert |
#45
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Wow, eine Menge hervorragender Beiträge auf meine Frage...
![]() Ich habe mir schon gedacht, daß dieses Thema auf gute Resonanz stößt! ![]() An dieser Stelle erstmal VIELEN DANK an alle Schreiber; jedesmal den Knopf zu drücken erspare ich mir... Diejenigen, die mich gefragt haben, was ich vorhabe/in welcher Branche usw. muß ich leider enttäuschen: Ich plane z. Zt. keine Existenzgründung. Vielleicht habe ich mich bei meiner Ausgangsfrage unklar ausgedrückt. Es geht mir tatsächlich nur darum, daß ich wissen möchte, wie das Unternehmertum funktioniert. Also mal ganz unabhängig von konkreten Vorhaben etc. Wie Uwe ja schon richtig bemerkt hat, bin ich Ingenieur. Da ich noch gar nicht soo lange aus der Uni raus bin ( ![]() Ich habe aber schon darüber nachgedacht, vielleicht irgendwann Konstruktions- oder sonstige Ingenieurdienstleistungen anzubieten. Und beim Überlegen sind viele offene Fragen geblieben. Naja, ich werde dann bei der IHK gucken und mit meinem Arbeitgeber reden... ![]() Gruß Mario |
#46
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Gruß Jörg |
#47
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Endlich mal wieder ein Thread, der lehrreich für das Leben ist.
Nach jetzt irgendwo 15 Jahren Selbstständigkeit meiner Frau, kann ich sehr viele Statements hier nachdrücklich unterzeichnen. Sie hat auch alles durchgemacht, aber führt heute ein erfolgreiches Ein-Personen-Unternehmen, welches das Bootfahren doch erleichtert ![]()
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
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![]() Als Ingenieur würde ich schauen, ob du ausserhalb deines Arbeitsplatzes ein interessantes Patent entwickeln kannst. Dann Spezialisierung auf einem neuen technischem Gebiet. Damit kann man Grundlagen für eine etwaige spätere Selbständigkeit bauen. Gruß Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge) |
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Das kann ich nicht ganz nachvollziehen...
![]() Schau mal in meinem Startbeitrag: Zitat:
Was Deine Aussage bzgl. Patente betrifft, bin ich anderer Meinung. Patente kosten sehr viel Geld, die Überwachung durch einen Einzelnen ist beinahe unmöglich und nur ganz selten lassen sie sich irgendwie zu Geld machen. Gute Ideen setzen sich nicht von selbst durch, das hat die Technikgeschichte wieder und wieder gezeigt. Den Tüftler, der mit seiner Idee etwas verdient, gibt es nicht. Ich werde mich definitiv NICHT in die lange Reihe erfolgloser Erfinder einreihen... Gruß Mario |
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Wenn man wenig Geld hat, kann man keine großen Mengen kaufen und bekommt schlechtere Konditionen. Der Gewinn liegt im Einkauf. ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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