Unbekannte italienische Adria mit einem Schlauchboot oder offenen Trailerboot.

[Günter Lengnink]

So, versprochen ist versprochen:

Jetzt fange ich bei mir an. Zwar habe ich mich schon einmal vorgestellt aber nicht im Bild und nicht mit meinem Boot. Das erste Bild zeigt meine Leader 805 am Kran in meiner Heimatmarina. 1. Bild.
Das zweite Bild zeigt die Plicht des Bootes. Uns war es zu lästig geworden, immer Handtücher herumzuziehen, da haben wir uns diese Bezüge machen lassen und über die Kunstledersitze gezogen. Sieht doch ganz schiffig aus - oder? 2. Bild.
Dass man auf der Adria auch auf der italienischen Seite den Hebel auf den Tisch legen kann ist klar. 3. Bild.
In Kanälen, Lagunen und auf Flüssen (Ausnahme Fluß Po) geht es dagegen gemütlich in Verdrängungsfahrt dahin. 4. Bild.

[Günter Lengnink]

Und hier geht es jetzt weiter:

Auf der Insel Anfora, hatte ich geschrieben, gibt es ein kleines Lokal und dort kann man hervorragend Fisch essen. Hier z.B. diesen Rombo (Steinbutt). 1. Bild.
Artischoken werden z.B. auf der Insel Vingole oder S.Erasmo in der Lagune von Venedig angebaut. Diese beiden Inseln versorgen die Märkte von Venedig mit frischem Gemüse. 2. Bild.
Und jetzt sind wir vor dem Markusplatz in Venedig auf dem Canale Giudecca. 3. Bild.
Und das ist eine Insel auf der Insel. Hier steigen die Schauspieler zu den Filmfestspielen ab: Das weltberühmte Hotel Cipriani auf der Insel Giudecca, gegenüber von Venedig. 4.Bild.

[Günter Lengnink]

Wir verweilen noch ein wenig in Venedig.

Man darf den Canal Grande (nicht Canale Grande, da Eigenname!) nicht mehr mit dem Boot selbst befahren. Die Kanäle der Stadt sind den Einheimischen vorbehalten. Wir sind aber früher 3 X diesen Canal Grande befahren, es war jedesmal die volle Konzentration notwendig. Besser man macht das ganz entspannt mit einem Vaporetto (Wasserbus). Dann kann man auch die Schönheit der Rialto-Brücke richtig genießen. 1. Bild.

Da der Canal Grande und die Rialto-Brücke nichts unbekanntes sind, jetzt ein bild aus der marina Diporto velico veneziano. Hier wird Brauchtum noch gepflegt. Historisch nachempfundene Segelboote sind auch im hafen prächtig. 2.Bild.

Und jetzt werde ich gemein. Das ist die Terrasse eines Lokals an der Lagune von Venedig. Das Bild zeigt mich und verrät das Lokal nicht. 3.Bild.

Und das ist jetzt der Sonnenuntergang, den man von dieser terrasse aus bewundern kann. Hinter der Insel Burano versinkt die Sonne glutrot. 4.Bild.

[Bavarika]

Man findet übrigens auch Segler in Venedig, und wer sagt das der Markusplatz ständig überlaufen ist , der irrt, Tauben habe ich auch keine gesehen...

Gruß

Karl

[Günter Lengnink]

Jetzt stelle ich die Insel Ravaiarina vor. Sie liegt gegenüber von Grado und beherbergt neben den vielen Fischzuchtteichen ein Lokal. Hier gibt es die Spezialitäten ganz frisch.

Bild 1: Die Insel Ravaiarina aus der Luft.
Bild 2: Der immer zu kleine Anleger auf der Insel.
Bild 3: Es bleibt nichts übrig...Wetten?

[Günter Lengnink]

Naja, da Nico bei S.Gaetano ist nicht mehr so ganz unbekannt. das Lokal liegt am Kanal. Hier kann man am Abend hinfahren, im Garten bei ienem guten Essen den Aufenthalt genießen, danach im Boot dort übernachten und man erhält am nächsten Morgen von Nico ein Frühstück!

Bild1: Nico am Kanal aus der Luft
Bild2: der Anleger von Nico am kanal.
Bild3: Ohne Persönlichkeitsrechte zu verletzen gibt es kaum ein Bild, das ich aus dem schönen Garten habe. nehmt diesen Ausschnitt als kleinen Eindruck!

[Günter Lengnink]

So, jetzt habe ich Wort gehalten. Danke auch an die Mitarbeit von Bavarika. Wer jetzt noch nicht genug hat, der muß einfach hinfahren.

Viel Spaß!

[derausdemnorden]

Danke für den schönen Bericht.

Da kommen bei mir doch einige Erinnerungen an einen Kurzbesuch in Lido de Jeselo auf.
Ich machte Urlaub am Lago di Garda und Freunde von mir hatten Quatier eben in Lido di Jeselo bezogen.
Kurzentschlossen bin ich da für einen Tag hingefahren.
Wir hatten einen wunderschönen Tag. Jeselo - Venedig über die Adria. Unter die Rialto Brücke durften wir damals noch mit dem eigen Boot. Gegenüber des Markusplatzes (Namen der Insel hab ich leider nicht im Kopf) für 2 Stunden angelegt. Mit der Fähre rüber, im Florian den teuersten Espresso in meinem Leben getrunken (Aber da sollte man mal gesessen haben) und danach durch die Lagunen zurück in die Marina von Lido di Jeselo.


Ich glaube das ich da mal eine Woche Urlaub verbrigen muß.