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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 23.11.2007, 06:31
Benutzerbild von nuggi
nuggi nuggi ist offline
Captain
 
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Standard Wieviel PS für den Rhein + Bootstyp.....

Hallöchen,
Wir haben evtl. vor uns nächstes Jahr zu vergrössern.Wird mit der Nordhavn zwar noch nix aber ich liebeugel da mit einer Cytra Skipper 27(2 mal 110 PS).Da Halbgleiter und genug Bums
werde ich wohl keine Probleme mit dem vorwärtskommen gegenüber den
Beruflern haben.Nun hat Frauchen sich aber mal so ein paar Stahlschiffchen (9-12m)beugelt.TollWenn ich mir die Hollanddinger so betrachte,sind ja HÜBSCHE dabeiSo dann lese ich was von 38-62psReicht mir das für MAL(Sind die meiste Zeit auf der Mosel) auf dem Rhein oder bin ich da das coole HindernissWill ja nu auch nicht unbedingt 3Tage den Kölner Dom sehenBeispiel von Frauchen: Ten Broeke 10m Mercedes 65PS oder
Ford Lehmann 120PS.

Schaun´mer mal
Gruss Olli
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  #2  
Alt 23.11.2007, 07:08
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anerna anerna ist offline
Lieutenant
 
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Standard 3 tage kölnerdom

wieso nicht die dombauern schauen dat teil viel ganz viel länger an aber wenn ich das richtig verstehe, hast du oder bekommst du 220 Seepferdchen und das reicht meines erachtens auf jedenfall. ich hab ja nur ne nußschale aber damit fahr ich mit 9,9 ps auf dem rhein. naja ich hab damit aberbis dato noch nicht mal den dom gesehen
bis denne
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Auf ein neues, viel Spaß gruß Andreas
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  #3  
Alt 23.11.2007, 07:20
Benutzerbild von nuggi
nuggi nuggi ist offline
Captain
 
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Zitat:
Zitat von anerna Beitrag anzeigen
wieso nicht die dombauern schauen dat teil viel ganz viel länger an aber wenn ich das richtig verstehe, hast du oder bekommst du 220 Seepferdchen und das reicht meines erachtens auf jedenfall. ich hab ja nur ne nußschale aber damit fahr ich mit 9,9 ps auf dem rhein. naja ich hab damit aberbis dato noch nicht mal den dom gesehen
bis denne
Jaja!Ich will die 220 PS.Frauchen aber vielleicht einen Stahlheimer
Weil wegen Einrichtung u.s.w.2ter Fahrstand und so.Weil bei Regen dann nicht mehr mit Persenning kämpfen sondern RUNTER und weiter
Gruss Olli
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  #4  
Alt 23.11.2007, 08:19
Rheinsegler Rheinsegler ist offline
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Ein Stahlverdränger kommt durchaus den Rhein hoch.

Ich kenne eine Menge Segler die ihre Boote mit einem 2 PS Außenborder den Rhein hochfahren.
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  #5  
Alt 23.11.2007, 08:27
joe100 joe100 ist offline
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Hallo,

ich denke, man sollte sich da nichts vormachen.

Ein 10m Stahlverdränger wiegt jenseits 10 Tonnen und mit 65 PS bei einer Stromgeschwindigkeit von eventeull 5km/h sieht man stromaufwärts
schon den Dom 3 Tage lang.

Aber, warum denn auch nicht.

Nicht ohne Grund ist der Slogan des besten Stahlbootes, Linssen,
"slow down - andstart living "

Sicher ist es auf jeden Fall.

Es ist eine Konzeptfrage.
Will ich schnell vorwärts oder reicht mir die Ruhe der langsamenFahrt.
Bin ich meistens alleine unterwegs, oder mache ich gemeinsame Fahrten - wenn ja - was fahrendie für Schiffe (wer will schon auf einen 5 km/h über Grund Fahrer warten)

Ich hab vor kurzem vor der gleichen Frage gestanden.
Bin ich als Mitvierziger schon reif für ne Linssen?
Hab mich diesmal noch für ein GFK Schiff entschieden - irgendwann in menem Leben lande ich aberbei Linsen.

Gruß
Dieter
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  #6  
Alt 23.11.2007, 08:30
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nuggi nuggi ist offline
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Ein Stahlverdränger kommt durchaus den Rhein hoch.

Ich kenne eine Menge Segler die ihre Boote mit einem 2 PS Außenborder den Rhein hochfahren.
JaJa schon
Sportruderer schaffen es ja auch
Mir ging es ja hier auch nur mal um Erfahrungswerte anderer die das vielleicht auch schon durch haben.So nach dem Motto: Früher hatte ich 10m mit 60PS und hätte man das mit den Erfahrungen heute gewusst,würde ich das nicht mehr machen u.s.w.Sollte bei einer gewissen Länge in Stahl soundsoviel PS min haben.


Gruss Olli
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  #7  
Alt 23.11.2007, 08:45
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nuggi nuggi ist offline
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Zitat:
Zitat von joe100 Beitrag anzeigen
Hallo,

Ich hab vor kurzem vor der gleichen Frage gestanden.
Bin ich als Mitvierziger schon reif für ne Linssen?
Hab mich diesmal noch für ein GFK Schiff entschieden - irgendwann in menem Leben lande ich aberbei Linsen.

Gruß
Dieter
OchWenn das Finanzielle nicht wäre,wäre ich auch bei Linssen gelandet
Aber eher wegen dem Luxus+Verarbeitung+Frauchen.....

Gruss Olli
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  #8  
Alt 23.11.2007, 08:52
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nuggi nuggi ist offline
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Öh!
Haben wollen..... ausser natürlich eine Nordhavn(Traum).....
http://www.botentekoop.nl/motorkruis...idge-1979.html

Nächstes Jahr haben können......
http://www.botentekoop.nl/motorkruis...luxe-1979.html

Gruss Olli
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Geändert von nuggi (23.11.2007 um 08:55 Uhr)
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  #9  
Alt 23.11.2007, 08:55
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Hallo
ich hab jetzt die formel nicht im kopf aber bei einem Stahlverdränger kann man gut die max. Rumpfgeschwindigkeit ausrechnen. davon die Fließgeschwindigkeit abziehen und du hast deine Geschwindigkeit über Grund.
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Gruß Volker
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  #10  
Alt 23.11.2007, 09:33
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Hallo Olli!
Als ich gerade dein Avatar Bild sah, dachte ich schon ganz neidisch: "Mensch da hat doch tatsächlich einer hier Dein Traumboot."
Aber ich sehe Du mußt auch noch ein bisschen träumen.
Zu Deiner Frage: Für ab und zu mal den Rhein aufwärts zu fahren, langt ein Stahlverdränger mit ca. 7 - 8 Kn Rumpfgeschwindigkeit auf jeden Fall. Das es dann etwas gemütlicher geht, muß man halt in Kauf nehmen.Aber: "Der weg ist das Ziel .
Ich komme aus der Berufsschifffahrt und wir sind oft mit nur 5 - 6 Km/h zu Berg gefahren. Das es dann auch Streckenabschnitte gibt, in denen man mit dem Daumen peilt ,ob es überhaupt noch vorwärts geht, ist normal. Auf Teilstrecken sind wir auch schon mal unter einen Km/h die Stunde gefallen.
Also :"Keine Angst vor Langsamkeit".
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  #11  
Alt 23.11.2007, 09:41
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Barracuda Barracuda ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Hallo Olli!
Als ich gerade dein Avatar Bild sah, dachte ich schon ganz neidisch: "Mensch da hat doch tatsächlich einer hier Dein Traumboot."
Aber ich sehe Du mußt auch noch ein bisschen träumen.
Zu Deiner Frage: Für ab und zu mal den Rhein aufwärts zu fahren, langt ein Stahlverdränger mit ca. 7 - 8 Kn Rumpfgeschwindigkeit auf jeden Fall. Das es dann etwas gemütlicher geht, muß man halt in Kauf nehmen.Aber: "Der weg ist das Ziel .
Ich komme aus der Berufsschifffahrt und wir sind oft mit nur 5 - 6 Km/h zu Berg gefahren. Das es dann auch Streckenabschnitte gibt, in denen man mit dem Daumen peilt ,ob es überhaupt noch vorwärts geht, ist normal. Auf Teilstrecken sind wir auch schon mal unter einen Km/h die Stunde gefallen.
Also :"Keine Angst vor Langsamkeit".
Bin auch viel auf dem Rhein unterwegs-mir wären das zu wenig PS. Nicht, daß ich etwas gegen das langsame fahren hätte, aber ich hätte da dann doch ein bisschen Angst vor den Berufsschiffern dort. Die sind dort häufig erheblich schneller unterwegs, und wenn Dir dann mal eine ganze "Armada" entgegen kommt, und Du dann auch noch welche im Nacken hast-möcht ich nicht tauschen.
__________________

Ciao
Barracuda

Der, der keine Zeit mehr hat
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  #12  
Alt 23.11.2007, 09:46
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Du hast schon recht. Aber: Er schreibt ja für ein MAL. Eine PS -Zahl habe ich nicht genannt, aber für ein Boot in der gewünschten größe halte ich ca.85 - 120 PS für angemessen.
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  #13  
Alt 23.11.2007, 10:40
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moin also ich bin auch auf dem Rhein zuhause sozusagen aber
5-6 km/h Strömung hats dort locker eher mehr so 8-10km/h je nach Wasserstand also mit 60 PS wirst Du eine Zeichnung vom Kölner Dom machen können und zwar in allen Dimensionen

nee im Ernst wenn dann solltest Du über die Mosel die Sauerkrauttour machen und rheinabwärts fahren dann machts auch Spaß


Gruß Martin
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Nutze jeden Tag wie wenn es Dein letzter wäre...
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  #14  
Alt 23.11.2007, 10:50
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Beluga Beluga ist offline
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Wenn du auf der Mosel zu Hause bist, dann mußt du nicht durch die Bergstrecke.
Mir wären zwar 65 PS zu dünn, aber zu schaffen wäre das schon.
Hochwasser ausgenommen natürlich.
Und Martin hat Recht. Über die Kanäle nach Straßburg und dann Rhein abwärts. Super!
__________________
Viele Grüße
Doris
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  #15  
Alt 23.11.2007, 10:52
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Im Zusammenhang mit Rhein und Sauerkrauttour fand ich etwas über zwei Tunnel ... Rhein-Marne-Kanal, oder so - hat die schon mal jemand aus dem Forum befahren ?
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #16  
Alt 23.11.2007, 11:18
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Im Zusammenhang mit Rhein und Sauerkrauttour fand ich etwas über zwei Tunnel ... Rhein-Marne-Kanal, oder so - hat die schon mal jemand aus dem Forum befahren ?
Hallo Olli,
endschuldigung dass wir von Deiner ursprünglichen Frage abgekommen sind. Mit einem 10Meter Verdränger würde ich auf dem Rhein auch nur zu Tal fahren.

@ xtw
ja schon mehrmals, unter Wikipedia folgendes:

Der Canal de la Marne au Rhin überquert zwei Wasserscheiden - mit der Mauvages-Scheitelhaltung zwischen Marne und Mosel auf einer Höhe von 281 m und der Vogesen-Scheitelhaltung zwischen Meurthe und Rhein auf einer Höhe von 267 m.
  • Die Mauvages-Scheitelhaltung beinhaltet den 4.880 m langen Mauvages-Tunnel, durch den Boote und Schiffe früher mit einer Elektrolokomotive getreidelt wurden, deren Aufgabe inzwischen von einem elektrisch betriebenen Kettenschlepper übernommen worden ist.
  • Die Vogesen-Scheitelhaltung hat zwei Tunnel von 480 m und 2.310 m Länge bei Niderviller und Arzviller, die die Schiffe heute mit eigener Fahrt durchfahren (Einbahnregelung), früher war auch hier eine Elektrolokomotive im Einsatz. Kurz hinter dem Tunnel von Arzviller führt das Schiffshebewerk Arzviller hinunter in das Tal der Zorn.
Gruss Edi
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  #17  
Alt 23.11.2007, 11:45
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Sauerkrauttour ist
Mosel, Rhein-Marne-Kanal - Straßburg
oder
Mosel, Saar, Rhein-Marne-Kanal.

Bei Tunnel überhaupt kein Problem, da sehr gut beleuchtet und viel von Charterbooten befahren. Auch der Schrägaufzug kein Problem. Rein in die Wanne und festbinden, genau wie beim Schleusen und fertig.

Mauvage ist andere Seite, da kommt er nicht hin.

Empfehle Studium meiner Kinderwebsite

Da gibts alles über Tunnel, Schleusen, Hebewerke, Kanalbrücken usw.
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Viele Grüße
Doris
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  #18  
Alt 23.11.2007, 12:22
bmichl bmichl ist offline
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Standard aufm rhein mit "wenig" ps

Hallo,

ich stehe grade vor selbigem problem.
Also vor 2 jahren habe ich das mal gemacht. Mein boot aus den niederlanden (maas) an den niederrhein geholt. Da gab's dann zwangsläufig ca.35 rheinkilometer, ab nimwegen.
Den reisebericht dazu will ich hier jetzt nicht posten , aber seit dem bin ich nicht mehr aus dem hafen gekommen.
Mein boot ist ein stahlverdränger, 9m lang und ca. 5t schwer. Motorisiert mit ca. 70 ps.
Es war nicht das problem, dass man nur langam voran kam. Daran gewöhnt man sich. Schwierig war nur, das "verhältnis" zu manchem binnenschiff.
Macht keinen spass, wenn so ein schubverband mit 4 leichtern ca. 10 m neben dir vorbeirast. Sobald man den von hinten kommen sieht, ist es aber auch schon zu spät, noch schnell die rheinseite zu wechseln. Jedenfalls ging es mir so. Auf den besagten 35km hatte ich 2 solcher "traumatischen" erlebnisse. Leider bin ich da bis heute nich drüber

Also ich perönlich würde sagen, auf dem rhein nur dann, wenn man bei den berufern mithalten kann...und dazu braucht's dann schon 'nen gleiter. Die rumpfgeschwindigkeit des verdrängers, abzüglich der strömumg, reicht da beim sportboot nicht aus.

Falls einer der unerschrockenen verdränger-rhein-fahrer/innen zeit und lust hat. Ich suche jemande/n, der/die mir meinen kahn in nächster zeit in den WDK bringt. Das sind ca 45 km und sollte in einer tagestour zu schaffen sein. Natürlich soll er/sie das nich umsonst tun.

gruß
micha ( der endlich wieder bootfahren will)
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  #19  
Alt 23.11.2007, 12:30
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sea-commander sea-commander ist offline
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Moin Olli,

einen Stahlverdränger in der Größe wirst du, egal ob 60 oder 120 PS, meistens nicht großartig über seine Rümpfgeschwindigkeit hinaus "beschleunigen" können.
Die 60 Pferdchen würden theoretisch also auch bergauf reichen, allerdings hätten diese dann schon ordentlich zu tun. Ein größerer Motor müsste sich nicht ganz so quälen, daher ist etwas Reserve schon sehr angenehm.

In der Boote oder Skipper war vor einiger Zeit ein (ich glaube sogar mehrteiliger) Bericht über eine Tour mit einer Linssen den Rhein zu Berg. Die hatten irgendwas um 10-11 Meter und 145 PS.

Und ich meine auch, dass das Thema Stahlverdränger + Leistung (+Rhein?) hier auch vor einiger Zeit schonmal diskutiert wurde.

Gruß
Chris
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  #20  
Alt 23.11.2007, 13:00
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Beluga Beluga ist offline
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Hallo Chris,
was seh ich an deinem Profi ?! Hat die Berufsgründung geklappt!!!???

So, zurück. hallo Micha,

wir haben in Beluga 300 PS und troztdem überholen uns sehr viele Berufsschiffe.
Ein Schubverband mit 4 Leichtern rast nicht. *lach* Auch wenn dir das vielleicht so vor kommt.
Du solltest einfach mal mit einem erfahrenen Rheinschipper eine Runde drehen. Ich könnte mir vorstellen, dass du irgendwas falsch machst.
Wir befahren seit 40 Jahren den Rhein, vom Kanu über Segelboote mit 5 und 10 PS Außenborder und 20 PS Innenborder bis zur Beluga heute.
Berufsschiffe jagen keine Sportboote aber sie gehen ihnen auch nicht aus dem Weg. Da gilt das Gesetz des Stärkeren - Dickeren-
Ich würde gerne einen Tagesausflug mit dir machen, doch wir sind wohl ein bisschen weit weg. Aber am Niederrhein hats sicher einige die dir helfen.
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Doris
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  #21  
Alt 23.11.2007, 14:03
bmichl bmichl ist offline
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Hallo Doris,

du kennst meinen reiseberich ja, aus dem "anderen" forum

das "rasen" der berufer war auch relativ gemeint. Imvergleich zu meiner geschwindigkeit über grund sind die halt sehr flott unterwegs. bei meiner möglichen geschwindigkeit ( v= 4,5 km/h *( qudratwurzel aus der wasserlinienlänge) ), abzüglich der 6-8 km/h fließgeschwindigkeit, bleibt nich viel zum vorankommen.
Klar, mir fehlt halt die erfahrung. Wenn ich vor 20 jahren mit nem schlauchboot auf dem rhein angefangen hätte und dann langsam an die "materie" herangekommen wäre....hätte,wäre,wenn .. leider hab ich est vor ein paar jahre die freude am wassersport entdeckt.

Danke für das angeboot. Klar, ihr seid ja im südwesten zu gange. da wird sich sicher ne andere lösung für mich auftun. Am eheseten "augen auf! und durch.." gibt dann halt wieder ne ordentliche lektion in seemannschaft.

ich werde berichten. da ich den vertrag mit nem neuen liegeplatz am wdk gemacht habe, muss sich also was tun....

gruß
micha
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  #22  
Alt 23.11.2007, 14:13
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Beluga Beluga ist offline
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Da unten hat der Rhein keine 8 km Geschwindigkeit mehr. Du schaffst das leicht. Frag doch mal in dem hafen wo du jetzt liegst, ob nicht einer mit dir dieses kurze Stück fahren kann. Mußt halt für den Rücktransport sorgen. Oder jemand aus dem Forum. Evtl. startest du einen Thread mit der Anfrage. Das wäre doch gelacht, wenns nicht klappt!
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Viele Grüße
Doris
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  #23  
Alt 23.11.2007, 17:21
tupilaq tupilaq ist offline
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Hallo Olli,
wie hier schon öfter diskutiert, bringt eine Übermotorisierung eines Verdrängers gar nichts, sie ist eher schädlich. Die einzige Forderung, die man aufstellen muss: Die Rumpfgeschwindigkeit (4,5km/h x Wurzel aus LWL) soll bei 80% der Höchstdrehzahl erreicht werden. Wenn Dein Traumschiff eine Wasserlinienlänge von 9m hat, resultiert daraus eine Rumpfgeschwindigkeit von 13,5km/h (durch das Wasser!). Schneller geht es nicht, auch wenn Du den Krafteinsatz vervielfachst. Die ganze Diskussion um hohe Motorenleistungen (bei Verdrängern) auf stark strömenden Gewässern wird von Leuten geführt, die diesen Zusammenhang nicht verstanden haben. Angenommen der Rhein hätte eine Strömung von 13,5km/h (so wie Deine Rumpfgeschwindigkeit), dann würden bei einer Bergfahrt noch so viele PS Dir nicht zu einer merklichen Fahrt über Grund verhelfen.

Für die Motorisierung eines Verdrängers rechnet man 4 - 5 PS/Tonne Gewicht. Bei Deinem Traumschiff mit vielleicht 12 Tonnen also ca. 60PS. Damit wirst Du die Rumpfgeschwindigkeit im angenehmen Drehzahlbereich erreichen. Wenn Du deutlich mehr PS einsetzt, wird die Maschine überfordert und am Propeller kommt es ggf. zu Kavitation. Schneller fährst Du jedenfalls nicht.

Freundliche Grüße von der Ostsee
Jürgen
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  #24  
Alt 23.11.2007, 18:29
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Zitat:
Zitat von tupilaq Beitrag anzeigen
Die Rumpfgeschwindigkeit (...) soll bei 80% der Höchstdrehzahl erreicht werden.
Das wäre eine solide Motorisierung.

Zitat:
Zitat von tupilaq Beitrag anzeigen
Bei Deinem Traumschiff mit vielleicht 12 Tonnen also ca. 60PS.
Ich möchte jetzt nicht um ein paar Zahlen & PS "streiten", aber das wäre mir doch noch etwas zu dünn. Ist meine persönliche Erfahrung.

Generell stimme ich dir aber zu, man neigt neuerdings bei den typischen holländischen Stahlverdrängern zur Übermotorisierung.

Gruß aus'm Norden
Chris
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Kann Jürgen und Chris nur Recht geben. Mein 10m - Stahlverdränger mit rund 8 to braucht gegen den Rhein rund 10 l/h, das entspricht etwa 45 erzeugten PS. Bei höherer Drehzahl hebt sich der Bug und das Heck saugt sich fest. Die restliche Leistung ist dann nur Reserve.
__________________
Gruß
Ewald
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