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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#76
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... eigentlich wollte ich mich heute mal "zur Ruhe setzen", aber das ist so schön..... ![]() Also, den Unterschied zwischen Schraubsicherung und Sicherungsautomaten höre ich auch..... Bei der Schraubsicherung macht es nur leise "plick", beim Sicherungsautomaten "klack" .... hast du das noch nie gehört??? ![]() ![]() ![]() Aber ist das nicht ein schöner Thread?? Soviel Unwissenheit gepaart mit soviel Selbstsicherheit ... das kann nur religiös begründet sein... sorry, aber irgendwie kann ich nicht mehr ![]()
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#77
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Du hast die Dummheit gepaart mit Arroganz bezüglich einiger Beiträge vergessen ![]() ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#78
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![]() Diese Diskussion zwischen Datenverarbeitern und sogenannten Audiophilen gibt es schon lange. Die Einen wissen immer "das kann garnicht sein" die Anderen hören es doch aber nun mal. (da brauch auch keine Kette für zigtausend Euro stehen) IdR weigern sich die Ersteren strickt, der Sache ein Ohr zu schenken und sie wissen nicht, was Ihnen entgeht. Aber egal, Einsen und Nullen schreiben kann ja auch spannend sein. ![]()
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#79
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Ich kann das leider auch nicht aufklären, ich habe einen Tinnitus.
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#80
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Wenn jeder sich mal ganz genau durchlesen würde, was die jeweils andere Partei schreibt, wäre die Gefahr recht groß, daß man darauf käme, möglicherweise gar nicht soweit auseinanderzuliegen mit den Meinungen. Das wäre natürlich nur noch halb so spannend und böte relativ wenig Gelegenheit zum allerweil fröhlichen Einsatz der Rhetorik-Keule.
Ich persönlich finde ja, daß die Compact-Cassette völlig unterschätzt wird. ![]() ![]() Gruß, Ulrich
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#81
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Ach Ulrich, wenn ich mir meine alten Cassetten auf meinem Tandberg-Deck reinziehe, werde ich ganz wehmütig... aber das wollte ich hier garnicht anbringen... und wer noch die B77 kennt........
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#82
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Vergleichen könnte ich das eventuell damit, ob ich mit dem Edding einen Strich auf weißes Papier schreibe, oder per Taschenlampe einen Strich auf eine graue Hauswand in 50m Entfernung zeichte... Vielleicht muß dadurch die Fehlerkorrektur zu stark arbeiten, da bleibt wohl für Dynamik keine leider Zeit... ![]()
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#83
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Das ist doch genau das was die Datenverarbeiter zu sagen versuchen: Eine Kopie ist eine Kopie und eine ideale Kopie ist vom Orginal nicht zu unterscheiden (Einsen und Nullen).
Aber in Abhängigkeit von Alter, Art und Zustand des Rohlings, Art und Weise des Kopierverfahrens, Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Erschütterung, Luftdruck und -feuchte, und noch viele weitere Faktoren, die sich als Störgrößen auswirken verfälschen die Kopie, so daß man wahrscheinlich nie eine ideale Kopie erzeugen kann (am häuslichen Schreibtisch) sagt Jan (für den das höchste der Gefühle ein 128kBit Mp3 ist, weil er so 200 Titel auf eine CD bekommt und nur 1 mal im Monat diese CD im Auto tauschen muss) ich geh jetzt schlafen ![]()
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#84
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Was Audio betrifft - möglich wär's ja aber im Ernst, sehr unwahrschenlich. Wenn ein Fehlerkorrektur es nicht mehr packt wird entweder(beim kopieren) abgebrochen oder es kommt zum "holpern" Aber Dynamik gaht da wohl kaum verloren - kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wir hatten mal nen langen Thread bei den DVD/SVCD'lern mit massig Messergebnissen - es war schon wirklich hammerhart was da rauskam an Fehlern. Was aber auch rauskam, war, dass dies extem Harwareabhängig war. Der eine Brenner mochte ums verrecken keine Verbatime, der nächste kam nicht mit Platinum zurecht. Leider ist der tröt bei einem Crash zum Größten teil verloren gegangen und die User hatten keine Lust das alles neu zu machen. Von dieser Warte könnte was "vergraben" sein bei der Ursprungsfrage Dynamicverlust. Ich kann mich aber erinnern, dass dabei eigentlich um die Archivsicherheit ging, also darum wie lange die Daten wohl wiederherstellbar waren. Sprich, sie waren nach dem Brand immer da. Oft ist es auch ein Problem mit den Playern- man denkt man tut sich was gutes und kauft irgend so ein superteueres Markengerät - beim Aufmachen ist dann ein PC Laufwerk drinnen und ausschließlich die Software ist verantwortlich für geht/geht nicht.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) Geändert von TomM (23.10.2007 um 01:20 Uhr)
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#85
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.... so, ein neuer Tag beginnt, die Familie ist versorgt - "frisch ans Werk" ....
![]() ![]() Ich denke, dass ich mich hier noch einmal zu Wort melde, bevor ich zu weiteren Kommentaren glaubensähnlicher Richtung keine Stellung mehr nehmen werde. Vielleicht bin ich in meinen Kommentaren auch etwas "unbarmherzig", jedoch sollte jeder hier verstehen, dass es mir um die Sache geht und nicht um irgendeine - auch nicht meine - persönliche Meinung. Wenn ich meine persönliche Meinung sage, dann kennzeichne ich das auch entsprechend. Nun noch einmal zur Sache: Axel hat eine defekte CD, die er mit "EINEM" Abspielgerät noch abspielen kann und möchte diese kopieren. Mit diesem Abspielgerät hört er diese CD "besser" als eine spätere Kopie, dies selbst, wenn er über diesen Spieler und den digitalen Ausgang diese CD in den PC einliest und dann die Kopie erstellt. (Wie eigenlich?) Wenn es hier Qualitätsunterschiede gibt, dann sehe ich ausschlieslich Probleme in der verwendeten Brennsoftware und ich würde dringend den Vorschlag von "Schärenkreuzerliebhaber" aufgreifen und die von ihm empfohlene SW - zumindest einmal - ausprobieren. Jetzt noch einmal grundsätzlich: 1. Eine digitale Kopie ist das exakte - man könnte auch sagen "geklonte" Abbild des Originals. Und Niemand wird einen Unterschied zum Original hören, WEIL ES DEN NICHT GIBT!!! 2. Nehme ich eine "defekte" Eingangs-CD, dann wird die Kopie nicht besser sein als das Original - die "Computerleute" sagen dazu "gigo" (garbage in - garbage out). Es sei denn, es handelt sich um sog. "recoverable errors", bei denen die Fehlerkorrektur den Fehler wirklich korrigiert und nicht durch Interpolation "überdeckt" (auch das kann sich manchmal besser anhören als das Original aber u.U. auch schlechter). 3. Hier wurden an verschiedenen Stellen - wie ich meine - einige Dinge miteinander vermischt, was dann durchaus zu Verwirrung führen kann: a. Ich habe nun - wirklich - so ziemlich jedes Verständnis für HiFi-Freaks und vieles - auch was hier in diesem Thread im negativen Sinne - gesagt wurde ist schlichtweg falsch: Leute mit einem entsprechend geschulten Gehör hören definitiv Dinge, die sich auch mit modernen Messmethoden nur schwer nahcweisen lassen. Das menschliche Ohr ist schon ein ganz wunderbares Organ und es ist bedauerlich, wie manche es durch überlaute Koprhörer-, Disko- und Autoradiomusik (oder sollte ich besser sagen Lärm) kaputt machen. Allerdings hören solche Leute auch (und können es natürlich nicht) keine Unterschiede, wo definitiv keine da sind. b. Hier wurde von "mangelhafter bzw. nicht existierender Fehlerkorrektur" auf CDs gesprochen und dass die CD Spieler eben so etwas nicht korrigieren können. Diese Aussage ist objektiv falsch. Es gibt eine klar definierte Fehlerkorrektur und die ist in JEDEM CD Spieler MINDESTENS eingebaut. Darüberhinaus wurde behauptet, dass z.B. "Mehrfachlesung" durch einen CD Spieler nicht (wie im Computer) durchgeführt werde. Dies ist ebenfalls falsch: Besonders die portablen Spieler machen so etwas, weil sie eben NICHT sicher sind, ob ein Lesefehler von der CD nicht einfach nur auf eine Erschütterung beim Gehen oder Laufen zurückzuführen ist. Diese Spieler versuchen so lange zu lesen (und ggf. zu korrigieren), bis letztlich die Zeit gekommen ist das Ergebnis aus dem Speicher zu lassen, damit der Hörer keine Unterbrechung des Klangerlebnisses hat. Hier gibt es selbstverständlich Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Geräten und Marken. c. Dies ist vielleicht der wichtigste Punkt: Es wurde offensichtlich (und ich bekenne mich schuldig, dass auch ich das nicht klar genug herausgestellt habe) völlig übersehen, dass es einen GEWALTIGEN UNTERSCHIED zwischen einem CD-ROM-LAUFWERK (im computer) und einem CD-PLAYER gibt: Das CD-ROM Laufwerk ist darauf "spezialisiert", digitale Daten von der CD-ROM zu lesen und evtl. vorhandene Fehler bzw. "entdeckte Fehler" auf der Hardware-Ebene zu korrigieren. Dabei handelt es sich ausschliesslich um die STANDARDVERFAHREN, die durch entsprechende Korrekturdaten die sich auf ALLEN CDs befinden (z.B. CRC) ermöglicht werden. Wenn so ein Fehler nicht "im freien Flug" korrigiert werden kann, dann wird der Fehler als "unrecoverable error" an das entsprechende Computerprogramm weitergegeben, das dann die Fehlerkorrektur auf einer anderen Ebene vornehmen kann - oder eben nicht. Spezielle Fehlerkorrekturen, die für ein bestimmtes Format (ausser eben dem CD-Standardformat) vorgesehen sind kennt das CD-ROM Laufwerk nicht. Insofern ist der Text zu dem o.a. Kopierprogramm nicht ganz korrekt, aber das hier nur der Vollständigkeit halber. Nun wird aber - üblicherweise - eine Audio-CD in das Computer-Laufwerk gelegt und von dort zunächst auf der Festplatte zwischengespeichert und dann auf die neue CD gebrannt. Bei diesem Vorgang (dem Lesen und Zwischenspeichern) stehen dem Computerprogramm ALLE Mittel zur Verfügung, die auch beim Einlesen von Computerdaten von CD existieren, ausser Fehlerkorrekturdaten, die eben auf einer Audio-CD nicht sind, die sich eben an den Audio-Standard hält (also max. CIRC, was aber auch so schlecht nicht ist). Jeder, der eine defekte Audio-CD schon mal kopieren wollte, hat bestimmt schon mal gehört, wie beim Lesevorgang das Laufwerk immer wieder ansetzte, um letztlich über den Fehler hinwegzukommen, oder ihn (im Programm) korrigiert hat. Also, die Frage des Mehrfachlesens etc. ist im PC nun wirklich überhaupt keine Frage, weil es auch überhaupt nicht wichtig ist: Niemand hört während dieser Zeit zu und es ist kein Erfordernis die Daten unmittelbar zu einem Verstärker und dann Lautsprecher zu transportieren. .... Ich denke Christian, Du stimmst mir nun doch wohl zu, oder?? Mit alledem was o.a. wurde ist NATÜRLICH klar, dass es SELBSTVERSTÄNDLICH alternde und defekte CDs gibt. Wer kennt nicht z.B. das "Hängenbleiben" von CDs (fast wie bei der guten alten LP), wenn die Fehlerkorrektur des Players überfordert ist, weil sich ein (zu grosser) Kratzer auf der Oberfläche befindet oder einfach nur "Dreck" .... Bei so einer defekten CD zu sagen, dass ein Original in jedem Falle wieder herstellbar ist, ist ebenfalls falsch. Durch die entsprechenden Korrekturmassnahmen kann man allerdings z.B. so einen "Hänger" durchaus in eine "winzige" Pause o.ä. "verwandeln", die sicher erheblich weniger stört, als der ursprüngliche "Hänger". Was immer das Programm aus solchen Fehlern macht, immer, wenn es nicht eindeutig korrigierbare Fehler gibt, werden die Daten verändert (Interpolation). Das kann (und wird bei anspruchsvollen Hörern) zu hörbaren Veränderungen führen. d. Komprimierung - hier nur ein ganz kurzer Satz: Es gibt Komprimierungsverfahren, die absolut keinen Qualitätsunterschied zum Original hervorrufen. Es gibt andere, die tun dies sehr wohl. Ein kurzes Beispiel, dass (hoffentlich) einleuchtet: Ich kann z.B. "unkomprimiert" schreiben 5+5+5+5+5+5+5+5+5+5 oder einfach 10*5 - aus Letzterem lässt sich jederzeit wieder 5+5+5+5+5+5+5+5+5+5 herstellen, wenn diese Form für die akustische Wiedergabe (und das wäre sie auch) wichtig wäre. Es gibt andere Verfahren, bei denen nimmt man einen gewissen Qualitätsverlust bewusst in Kauf. So etwas wird selbstverständlich auch gehört. Bei der Fehlerkorrektur einer Audio-CD nimmt man solche Dinge - nebenbei - auch in gewisser Weise in Kauf, weil es sich letztlich nicht um "lebenswichtige" Daten handelt und sich die hörbaren Fehler gewöhnlich im Rahmen bzw. weit unterhalb derjenigen auf z.B. LPs (Knacken, Kratzen, Rauschen, (mechanischer) Verschleiss etc. ) Bändern (Abbau des Magnetfeldes, Durchkopieren etc.) Rundfunksendungen (Schwankungen Atmosphärische Störungen, etc.) bewegen. Allerdings ist ein Nachteil der CD unbestritten: Durch den abrupt endenden Frequenzgang findet keine Übertragung von darüberhinausgehenden Obertönen und sich daraus ggf. entwickelnden transienten Schwebungen merh statt, wass - neben der normalerweise absoluten Rauschfreiheit - der CD ggf. ein "etwas" totes Klangbild verleiht. Inwieweit solche Dinge allerdings durch die Übertragungskette (deren schwächstes Glied üblicherweise die Lautsprecher sind) und die jeweilige Raumakustik sowieso schon überdeckt wird, mag ich hier nicht weiter erörtern. So, das war jetzt reichlich umfänglich und so ganz weiss ich nicht, ob ich nun alles abgedeckt habe. Aber ich hoffe, das Wesentliche. Wie gesagt, für jeden sachlich fachlichen Dialog stehe ich hier gerne weiter zur Verfügung, aber bitte nicht "magische" Dinge, die darauf hinauslaufen, dass es eben keine absolut gleiche digitale Kopie gibt bzw. geben kann.... Wenn nun allerdings jemand herausgefunden hat, dass seine evtl. vergoldeten CDs nun doch besser klingen als andere, dann sollte er vielleicht prüfen, ob sein CD Spieler nicht einfach nur ein Leseproblem hat und das reparieren lassen - oder eben die vergoldeten CDs verwenden...
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe Geändert von HUR450502 (23.10.2007 um 07:55 Uhr) |
#86
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Nur, dass nicht was aus dem Ruder läuft. Ich hatte bereits mehrfach angebracht, dass ich nicht den CD-Spieler zum einlesen benutzt habe, sondern das Laufwerk in Laptop. Die Ausgangs-CD hatte einen Kratzer bekommen, der bewirkte, dass zwei andere Player daran verreckt sind und in einem bestimmten Lied an bestimmter Stelle auf dem letzten Drittel der Platte "hängen" blieb und den typischen "nuknuknuk.. noknoknok" Effekt zeigte. Mein Sony "schaffte" die Stelle aber ganz gut und auch das Laufwerk im Laptop muß sie ja geschafft haben, in der Kopie war dieser Fehler an der Stelle nicht mehr zu hören. Momentan kann ich keine Klangtests machen, da eine superleichte Erkältung meine Empfindungen dahingehend einwenig einschrängt. Allerdings habe ich das ganze ja auch mit anderen Platten jetzt wiederholt. Platten, die im Original einwandfrei sind. Selbst da hatte ich den Effekt. Es hörte sich im wechsel der Platten fast so an, als wäre bei der Kopie auf einem Kanal die Phase gedreht. Wenn ich Zeit finde werde ich mal dahinter karbbeln und zum Test einen LS umpolen.... aber es fehlt ja auch an den kristallklaren Höhen...
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#87
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o.k. - nun... Also, ich hatte mehrfach - vielleicht nicht klar genug - in diese Richtung gefragt aber ich hatte die Antwort offensichtlich nicht mehr korrekt im Gedächtnis. Irgendwo hatte ich wohl mal was gelesen, ... IBM Laptop ... o.ä.
In diesem Falle gibt es m.E. nur zwei Möglichkeiten: 1. Deine gebrannten CDs können nicht korrekt gelesen werden (ggf. Farbe etc. da gab es weiter zurück schon einen Vorschlag) irgendwie halte ich das aber für nicht sehr wahrscheinlich, weil Du die gebrannten Kopien offensichtlich unterbrechungsfrei hören kannst. 2. Nero pfuscht irgendwie dazwischen (konnte im Alten Rom ja auch schon nicht so richtig mit seiner Musikalität überzeugen). In dem Falle mal das Programm von Schärenkreuzer-Liebhaber probieren - ich habe das nicht komplett durchgelesen, aber es macht schon einen ganz guten Eindruck und evtl. bekommst Du ja auch noch ein paar zusätzliche Informationen (durch das Programm), was mit Deiner CD los ist. Ausserdem scheint das Freeware zu sein. OK?? P.S.: Gute Besserung - ich selbst quäle mich im Augenblick mit einer, na was wohl? eitrigen Mittelohrentzündung 'rum, da ist's mit dem Hören auuch nicht sonderlich weit her...
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#88
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Moin,
ich würde ja einfach mal einen anderen Brenner versuchen. Wie gesagt - nach meiner Erfahrung funktionieren die DVD Laufwerke/Brenner in Notbüchern nur dann gut, wenn sie noch so gut wie neu sind. Das liegt an der natur der Sache, schon der Staubschutz ist im Notbuch deutlich schlechter als im "normalen" Einbaulaufwerk.
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#89
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Das Notebook ist nun etwa 5 Monate alt. Natürlich werde ich bei Gelegenheit nochmal verschiedene Versuche unternehmen, die Fehlerquelle auszumärzen. Dem Einsatz verschiedener Rohlinge stünde nichts im Wege, obwohl ich der Meinung bin, dass z.B. das Heranziehen von überteuerten "D.Bohlen"-Musiksteuer-behafteten "for music only"-CD Rohlinge "best for music" ausgemachter Blödsinn ist, und nur dazu dient, eine weitere Abgabe auf die Abgabe auf die Abgabe zu generieren, damit sich verschiedene Produzenten mit Blattgold den Hintern auswischen können.
Auch werde ich mal auf die anderen, hier im thread an verschiedenen Stellen genannten, Brennprogramme ausweichen, um an ein für mich akzeptables Optimum zu gelangen.
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#90
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Hallo Axel,
also "man hat ja schon Pferde Kotzen sehen.... " aber so ganz bin ich von der Theorie, dass das der Brenner sein kann nicht überzeugt, vor allen Dingen, wenn der auch eine volle Daten-CD brennen kann. Dann sagst Du, Dein Notebook ist ca. 5 Monate alt - hat das dann nicht sogar einen DVD-Brenner 'drin? Also, das halte ich alles für sehr unwahrscheinlich. Vielleicht ist es aber für Dich ganz einfach mal bei jemand anders zu "brennen" und dann schadet der Test sicher nicht. Bei den CD-Rohlingen bin ich ebenfalls Deiner Meinung. Es sei denn, Du verwendest irgendwelche, die die Laser Deiner CD-Player nun wirklich nicht mögen. Dann müsstest Du aber Aussetzer oder Hänger haben und die CD müsste sich ähnlich einer "zerkratzten normalen" CD verhalten. Also, ich tendiere doch sehr stark in Richtung Brennprogramm. Wenn hier bei der Speicherung irgendwelche Komprimierungen vorgenommen werden oder die Fehlerkorrektur - so sie denn notwendig werden sollte - nicht optimal arbeitet (im Programm) kann da schon ein Verlust entstehen, den Du dann auf der CD wiederfindest. Das mit dem Freeware-Programm mal zu probieren ist sicher keine schlechte Vorgehensweise.
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#91
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Moin,
also wenn ich Rohlinge sage, dann meine ich nicht Audio (das ist "furz" die haben nur ein Bit sitzen damit sie von den reinen Audio Brennern erkannt werden), sondern ich mein damit unterschiedliche Marken - die sieht man nicht unbedingt am Label sondern eigentlich nur durch Auslesen der Kodierung. Das ist dann am Ende eine Frage der Qualität des Brandes - dabei geht es um Haltbarkeit und ähnliches. Der nächste Pukt ist IMMER der Brenner selbst - je nach Nutzungsintensität ist der schnell hinüber - das war bei meinem Sony Notbuch genao so. Zu Beginn war alles Paletti, nach 6 Monaten fing es an - sogar auf diesem Brenner erstellte Medien war manchmal kaum noch lesbar. Hier ist das mit den Rohlingen nachzulesen: http://www.dvd-svcd-forum.de/forum/v...ic.php?t=20398
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#92
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gibt es vielleicht Tools die 2 Datenträger auf Herz und Nieren (1en und 0en) vergleichen können und ggf unterschiede als Log ausspucken?
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#93
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Moin,
blätter mal im Strang des Links nach unten - Nero DVD-Speed liest aus und sagt was zu den Qualitäten der Rohlinge und der Brände - geht fast alles aus dem Strang hervor.
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Hallo
Hab hier mal etwas gut zu verstehendes/erklärtes über Jitter rausgesucht. http://www.jitter.de/german/ger_navfr.html
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#95
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... also, das geht sicher in die Richtung, "was ist das menschliche Ohr in der Lage zu hören" und da mag es Wunderdinge geben. Bei mir verschlechtert sich das leider immer mehr, so dass ich - zumindest was das Hören angeht - nicht mehr mitreden kann.
Diese gesamte Geschichte hat nun aber nichts mit der Vollständigkeit der übertragenend Daten zu tun und damit der Reproduzierbarkeit, sondern mit der Qualität der Abspielgeräte. Hier sollten wir die Kirche im Dorf lassen!! Kein Abspielgerät wird 100%ig die gleiche Taktfrequenz haben und keines 100% die gleiche, wie das Aufnahmegerät. Der einzige Vorschlag, den ich hier machen würde (und es wurde ja um Vorschläge gebeten) wäre alle Geräte von der Cäsiumuhr synchronisieren zu lassen. (DCF77). Um kurz noch einmal auf den Vorgang des Lesens von der Digitaldisk zurückzukommen: Wir müssen verstehen, dass die einzelnen Bits seriell von der CD gelesen und in einem Register abgespeichert werden. Der Lesevorgang geht prinzipiell so, dass, wenn das (die?) entsprechende "pit" bzw. "land" unter dem Laser vorbeigeht, ein verhältnismässig länglicher Impuls erzeugt wird. Dieser Impuls ist nie ganz sauber und hat alle möglichen Flankenformen. Um nun sicher zu sein, dass die Information korrekt gelesen wird, wird mit einem sehr kurzen Impuls - möglichst "mittig" vom abgelesenen Impuls - geprüft, ob das nun "pit" oder "land" war (0 oder 1). Sobald das Register mit allen Bits - die so erkannt wurden - gefüllt ist, d.h. alle Bits für die Darstellung von EINER Dateninformation für den später zu erzeugenden analogen Impuls vorhanden sind, wird dieses Register ausgelesen und in einen Zwischenspeicher gestellt. Es ist nun wieder frei für die nächste Dateninformation. usw. Sobald genügend Informationseinheiten (ich vermeide hier das Wort Bytes, da sich Byte normalerweise auf die 8-Bit Informationseinheit in der IT Bezieht) gesammelt sind, wird auch der CIRC gelesen und es wird mit diesem geprüft, ob alle Bits korrekt gelesen wurden und Lesefehler werden mithilfe dieses Codes korrigiert, sofern möglich. Erst, wenn alles dies abgelaufen ist, dann wird der SPEICHER ausgelesen und die einzelnen Informationseinheiten werden an die D/A Wandler gegeben, die dann aus diesen Daten den analogen Impuls erzeugen. Das Ganze passiert 44100mal pro Sekunde. Der eigentliche "Jitter", der o.a. wurde entsteht NUR auf dieser Kette - Speicher - D/A Wandler - Filter und dann Leitungen, Verstärker, Lautsprecher..... Der "Jitter", der beim Einlesen der einzelnen Bits von der CD entsteht, ist dermassen gross, dass das auf jeden Fall nicht tolerierbar wäre. Das macht jedoch nichts, weil diese zeitlichen Leseunterschiede überhaupt nichts mehr mit dem Prozess der Umwandlung von digital nach analog zu tun haben. Entsprechend gute Geräte (früher war das noch sehr teuer) haben einen erheblich grösseren Zwischenspeicher, so dass sie locker sekundenlange Passagen zwischenspeichern können, was dazu führt, dass so eine Datenspur auf einer CD durchaus mehrfach gelesen werden kann, wenn die Fehlerkorrektur feststellt´, dass sie einen Fehler nicht korrigieren kann. Deswegen (und natürlich ggf. auch wegen der besseren Laser bzw. Leseeinheit) können auf solchen Playern häufig auch CDs abgehört werden, bei denen andere streiken. Diese Abhandlung nur - ich hoffe allgemeinverständlich geschrieben - für die Laien und, um klarzustellen, dass der eigentliche Lesevorgang das kleinste "Übel" in der gesamten Kette darstellt. Darum würde ich es auch überhaupt nicht als "ehrenrührig" empfinden, wenn sich in einem hochwertigen Player ein "normales " Computer CD-ROM Laufwerk befindet - das kann normalerweise so ziemlich alles lesen, was so an CDs (selbstgebrannt o.ä.) "rumläuft". Die anschliessende "Nachbearbeitung" ist der eigentliche Schlüssel für die letztendliche Qualität. (Ich lese es noch mal durch, aber mit den Tippfehlern, die ich nicht entdecke, müsst ihr halt leben ![]()
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HUR, nichts anderes, als du im Beitrag 85 sagtest wollte ich davor auch mitteilen.
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Gruß Christian |
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Hallo Christian,
na, das ist ja dann doch schön, oder?? ![]() Das Problem bei diesem Medium ist vermutlich dass Dinge - trotz der schriftlichen und damit (hoffentlich) - präziseren Formulierung immer noch zu Missverständnissen führen. Bei mir hakt es dann nur immer aus, wenn irgendwo die "Unterschiede" von digitalen Kopien behauptet werden und die sind ja nun objektiv nicht vorhanden. Vermutlich habe ich da etwas in Deine Kommentare hineininterpretiert - nichts für ungut bitte. Schöne Grüsse nach Berlin
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