boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Allgemeines zum Boot



Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 48
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 10.12.2025, 11:27
murphys law murphys law ist gerade online
Admiral
 
Registriert seit: 07.05.2008
Ort: Düsseldorf/Wassenaar
Beiträge: 2.930
Boot: Rettungssloep
4.084 Danke in 1.841 Beiträgen
Standard

In Berlin in einem Haus mit Wassergrundstück groß geworden.
Mit 7 Jahren den alten Piraten(Segelboot) von meiner großen Schwester übernommen (sie war verliebt in einen Typen der ein FD hatte)
Nach Flucht von O-Berlin ins Ruhrgebiet, als Student einen Laser gehabt und mit Freunden ab und zu "Dickschiffe " gechartert.
Nach schwerer Rücken-OP war es mit dem Segeln aus
Nach längerer Auszeit mit Schlauchbooten angefangen (bis zu großen Rib`s)
Nach vielen Jahren und tollen Reisen (auch auf See) ging es nicht mehr mit dem Rücken etc......
Es wurde ein Makma Vlet. Nach ein paar Jahren ein Verdränger (seetauglich) und ein kleines Rettungsboot für meine Frau.
Nach 70 Jahren auf dem Wasser habe ich den Verdränger verkauft und wir benutzen nur noch die kleine Sloep meiner Frau, planen aber doch auch im nächsten Jahr sie zu verkaufen.
Wir werden einfach zu alt, bzw. der Unterhalt wird mir zu viel.
Time as go by......
__________________
Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)
Mit Zitat antworten top
Folgende 9 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #27  
Alt 10.12.2025, 12:01
Benutzerbild von Pianist
Pianist Pianist ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 14.11.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 3.727
Boot: Pedro Donky 30
4.907 Danke in 1.706 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Käptn Bob Beitrag anzeigen
Als Ruhrgebietsjunge hatte ich leider nie Kontakt mit See- oder Binnenschiffahrt.
Und das, wo doch der weltweit größte Binnenhafen im Ruhrgebiet ist...

Matthias
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #28  
Alt 10.12.2025, 12:36
petraundulf petraundulf ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 12.10.2024
Ort: Lieberose/Brandenburg
Beiträge: 17
Boot: Marex 277 holiday
Rufzeichen oder MMSI: DB3830 Sweety
50 Danke in 11 Beiträgen
Standard

Ende der 60er Jahre mit Kanu im Slalomklub angefangen, bin an der Elbe in Dresden aufgewachsen. Fleißig gespart, mit 12 Jahren ein Faltboot Kolibri 3 gekauft. Vom Jugendweihegeld einen Aussenborder, Tümmler mit 2,5 PS gekauft, so ging es immer weiter. Über Ibis und weitere Stationen jetzt bei Marex gelandet. U-Boot fehlt noch. 🤣🤣🤣
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #29  
Alt 10.12.2025, 12:37
Benutzerbild von Käptn Bob
Käptn Bob Käptn Bob ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 13.12.2013
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 877
Boot: Nimbus 320 C, Glastron Carlson CV 18 SS Jet
1.685 Danke in 463 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Und das, wo doch der weltweit größte Binnenhafen im Ruhrgebiet ist...

Matthias
Tja stimmt. Aber habs nie nach Duisburg geschafft...
__________________
Viele Grüsse,

Wolfgang
Mit Zitat antworten top
  #30  
Alt 10.12.2025, 14:14
appel appel ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.08.2003
Beiträge: 350
Boot: Broom 395
3.157 Danke in 522 Beiträgen
Standard

1997 meine Frau kennengelernt in Berlin. Mit ihr ging es zur Bammelecke (Bln.-Schmöckwitz) zum Baden, alle fuhren mit Mobo´s etc vorbei, warum ich nicht? Also erstmal so ein Schlauchi vom OTTO-Versand bestellt, durch die Brücke durch und Paddel gebrochen ... nächster Schritt war dann Charter 11m in Heerenveen ... Treffer, Boot muss her ... 2003 in Frankfurt/m. eine Nimbus 2600 gekauft, hatte noch nicht mal Liegeplatz ... wurde dann in Werder/H. gefunden und da heute noch. Die Nimbus wurde mit Heranwachsen des Juniors zu klein, und Frauchen wollte Achterdeck ...2007 folgte ein 1000er Boorncruiser ... der war mir als Verdränger zu langsam auf den Ostsee- und Boddengewässern ... 2011 eine ETAP 1100 AC bei Polch gekauft ... aber Traum war damals schon eine Broom und so konnten wir im Januar 2016 auf der Messe in Düsseldorf unser Schiffchen konfigurieren und es wurde im August 2016 geliefert ... seitdem bin ich auf kein Boot mehr "neidisch" und wir hatten und haben wunderbare Stunden auf dem Wasser ... und so lange hatten wir noch kein Boot, spricht für unsere Zufriedenheit.
__________________
Alles wird gut
Mit Zitat antworten top
Folgende 6 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #31  
Alt 10.12.2025, 17:47
Käpt´n Thomas Käpt´n Thomas ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 21.10.2024
Ort: Erzgebirge
Beiträge: 66
Boot: Die KATHO eine Chaparral 2050 SL Sport Volvo Penta 4.3l V6 205 PS Duoprob BJ 1992
177 Danke in 42 Beiträgen
Standard

Ich, Baujahr 1964, war schon immer sehr Wasser interessiert. Als Jugendlicher Kleines Paddelboot, dann ein billiges aufblasbares Boot, dann ein gebrauchtes Kajak und in den Anfängen der SUP Zeiten 2 verschiedene gekauft. Dazwischen, so ca. 2000 in Kroatien mal ein hievriges kleines offenes Bötchen mit 9PS Motor gemietet und fast abgesoffen. 3 Jahre später auf Mallorca ein Führerscheinfreies Boot in Cala Ratjada gemietet und auf der Fahrt die flotten schnittigen Boote bewundert. An der Ostsee auf dem Achterwasser haben wir dann mal ein Boot gemietet (auch fühererscheinfrei) und da hats mich erwischt. In den folgenden 2 Jahren in Kroatien Urlaub gemacht und immer wieder versucht etwas zu mieten, aber Pustekuchen - Ohne Schein kein Boot. Dann der Entschluss am 1. Weihnachtsfeiertag 2024. Ich mach die Scheine. Gesagt getan, Februar 2025 in Dresden die Lehrgänge gemacht, dann 6 Wochen gepaukt (fand und finde übrigens die Ordnung und die Regelungen auf See und Binnen nach wie vor faszinierend und hochinteressant). Dann im April 25 die Prüfungen auf der Elbe bzw. an der Elbe kurz hinter Meissen gemacht.

Und dann war er da.. der Wunsch der Wünsche und dieses unbedingt haben wollen Gefühl, dieser unbändige Drang ein eigenes Boot zu besitzen. Bisschen Zoff mit dem "Haushaltsvorstand" aber dann Mitte Mai kam das das okay und die Freigabe der Mittel durch den "Finanzvorstand". Dann auch Mitte Mai ein vernünftiges Zugfahrzeug zugelegt und Ende Mai auf nach Hamburg zum "König der Löwen" und zum Bootskauf. Tja so kam ich zu meiner KATHO.
Mit Zitat antworten top
Folgende 4 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #32  
Alt 10.12.2025, 18:06
Benutzerbild von corvette-gold
corvette-gold corvette-gold ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Bär lin
Beiträge: 1.828
Boot: Riveria, Bayliner, Glaston
5.084 Danke in 1.930 Beiträgen
Standard

Mal von meiner Jugendzeit abgesehen.

Zwischen 14 und 16 Segelboot. Sunflower.
Sehr leicht sehr schnell, aber auch nach 3 Jahren sehr kaputt.
Das Styropor hat sich voll mit Wasser gesogen, die PVC Hülle undicht.
Sehr schlechte Verarbeitung.
Das Problem, das zu entsorgen. In Stücke zerschnitten und einige Monate in der Tonne versenkt.

Mit 16 dürfe ich das Boot vom Vater fahren. 20PS AB
Als ich 18 Wurde, musste ich eine Pappe machen, da wurde das in Berlin eingeführt.

Nach dem Tot meines Vaters und verkaufen des Bootes
eine Vega mit 50 AB Mercury.
Ein Geschoss, aber nur für 3,5 Leute sinnvoll.

Dann Bayliner , Riveria , Selbstbau 17 Fuß IB

Bis jetzt hatte ich seit 30 Jahren Innenborder gehabt.
Meistens einen VP AQ 130 oder eine Mercruiser 140

Leider nur 17 Fuß Boote. Mit maximal 5 Sitzplätzen.
Meistes Back to Back. Nicht so schön gegen die Fahrtrichtung zu sitzen.

Mal für ne Stunde oder 2 Stunden binnen sind OK.
Aber mit Frau an Bord die , wie ich auch nicht mehr süße 17,
musste eine Toilette her. Sonst macht das für sie keinen Spaß und damit auch nicht für mich.
War damals eine Gesundheitliche Komponente im Spiel.

Ich wollte aber schon noch alleine mit dem Boot fahren können.
Da ist dann irgend wann bei 7 Meter und 2,5 Tonnen eine Grenze erreicht, was noch gut alleine handeln zu sein muss. Anlegen, ablegen und Trailern.

Auf einen Trailer muss es schon rauf passen.
Da man bei 3,5 Tonnen eine Grenze hat, der Trailer leer schon 600 wiegt,
darf das Boot vollgetankt mit Sprit 270L und 80 L Wasser und Ausrüstung nicht über 2,9 Tonnen kommen

Und es sollten wegen der Kinder und Nachbaren schon mal 10 Leute rauf passen.
Das geht bei der Größe nur mit einem Bow Rider.

Also schaute ich mich nach einem
-7 Meter Bow Rider
-Boot mit eingebauter Toilette (Kabine kein Porta Poti)
-noch Trailerbar.
-Innenborder
Da gibt es nur noch sehr sehr wenig Auswahl.

Eines der Boote war eine Rinker 232 oder 252 BR . BR sind sehr sehr selten im Rinker Bereich.Cuddy mehrere. Ich habe da nichts unter 35K gefunden.

Das andere eine Bayliner BR 2350 SS , das SS wegen der Sitzgruppe rundrum hinten ist wichtig. SS steht hier für Supersport.

Mir hat die Rinker sehr gut gefallen, ist besser durchdacht auch mit dem Heckeinstieg ohne über die Polster rüber steigen zu müssen mit Durchgang.

Nach 2 Jahren suchen kam eine BR 2350 SS auf den Markt .
Am Kran mit allem Zubehör 2500 Kg,
Von Jemanden, der nun lieber Binnen Wasserwandern wollte.

Viel Wartungsstau, das war klar. Optisch geht so, aber die Technik...
Egal war unter 20K , Motor lief. Gehandelt , gekauft.
Und im Nachhinein natürlich viel zu viel bezahlt.

Schalten ging nicht gut
Lenken ging nur schwer, geradeauslauf eine Katastrophe.
Elektrik, weder Hupe noch Licht gingen.
Radio und Echolot nicht vorhanden.
Keine Trimmklappen.
Kein Verdeck...
Kein Trailer.
Den hätte ich kaufen können, der wollte dafür aber 4000 haben.
Das war mein größer Fehler, den nicht gleich mit zu übernehmen
Was mir Suchen, überführen aus Stuttgart und Umrüstung eines andren _Trailres gekostet haben, ein Wahnsinn.
Ich Idiot...
Gebaucht kaum was unter 3000 zu bekommen. Und Rollen Windenbock Heckstüzen, das hat alles viel Geld und Zeit gekostet.

Also
-Hänger
-Lenkung komplett neu,
-Auf Bravo III gewechselt das Lenkbolzen beim Alpha kaputt, Bravo wegen Gradeauslauf
-Trimmklappen
-Verdeck
-Mehr Liegefläche
-230 V 3KW Anlage
-Radio ( DAB+ Wegen Oldietadion)
-Warmwasserspeicher
-Landstrom
-Waschbecken
-Insgesamt 4 Batterien

Viel geflucht . viel selber gemacht und trotzdem 14K nochmal versenkt.
Aber nun habe ich das, was ich wollte.

Gerade das Verdeck, was knapp 4500 gekostet hat war eine wichtige Investitionen .
So muss man vor einem Regenschauer kein Angst mehr haben, wenn es einen mal
erwischt.

Und man kann auch drauf schlafen. 230 X 2,2 Meter ist die Liegfläche , wenn alle Kissen drauf legt. nette Spielwiese .
Nur sollte es nicht unter 10 Grad gehen, das Boot hat keine Standheizung.
Ein Verdeck ist keine Käjüte, also nie 100% Winddicht.
Es ist nun ein Dayly Crusier, mit dem man auch mal ein paar Tage reisen kann.

Aber auch schnell fahren, wenn man darf und will. Ein Corvette V8 Motor sei dank.

Nun benötige ich nur noch Zeit um damit zu fahren.....

Grüße Frank

Geändert von corvette-gold (10.12.2025 um 18:23 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 5 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #33  
Alt 10.12.2025, 18:16
Benutzerbild von wernerw
wernerw wernerw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.10.2017
Ort: Berlin
Beiträge: 2.044
Boot: Motorkreuzer Senior
Rufzeichen oder MMSI: DF7688
5.888 Danke in 1.755 Beiträgen
Standard

Mit 4 bin ich an den Fluss gelaufen mit meiner Babybadewanne aus Plastik. Alleine, keine Ahnung wie ich auf die Idee kam. Wahrscheinlich war Pipi Langstrumpf schuld. Das Ding schwamm aber irgendwie nicht richtig, ich soff schneller ab als ich schreien konnte. Also bin ich klitschnass nach Hause, von Mama gabs was auf die Ohren weil ich die Wanne nicht mehr hatte....

...mit 18 Segelschein A gemacht, oder wie der damals hieß. Im Sommer in Urlauben war ich meistens irgendwo mit oder auf Booten unterwegs. Dann ging irgendwann die Charterei los. Und irgendwann hab ich mich dann in einen Ostdampfer verliebt und gekauft. Der bekommt im nächsten Jahr wahrscheinlich einen großen Bruder mit 20T Verdrängung. Aber dazu verrat ich noch nix.
__________________
Gruß
Mit Zitat antworten top
Folgende 9 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #34  
Alt 10.12.2025, 18:27
Benutzerbild von corvette-gold
corvette-gold corvette-gold ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Bär lin
Beiträge: 1.828
Boot: Riveria, Bayliner, Glaston
5.084 Danke in 1.930 Beiträgen
Standard

Thema Pappe
Mit 16 ging das in Berlin noch ohne.
Mit 18 mussten wir die dann machen.
Eigentlich einen Segelschein.
Mit dem Zusatz, der Besitzer ist befähigt, eine Segelbot mit über 6PS
Maschinenantrieb zu führen.

Nach der Wierdervereinigung dann beim Seglerverband die gelbe Pappe umschreiben lassen zum Sportbootführschein in grau.
Verrückte Zeiten. Grüße Frank
Mit Zitat antworten top
Folgende 5 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #35  
Alt 10.12.2025, 18:27
Benutzerbild von Startpilot
Startpilot Startpilot ist gerade online
Admiral
 
Registriert seit: 17.11.2006
Ort: Roermond KM 80
Beiträge: 4.791
Boot: MAB 12
11.449 Danke in 4.044 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von wernerw Beitrag anzeigen
... Der bekommt im nächsten Jahr wahrscheinlich einen großen Bruder mit 20T Verdrängung. Aber dazu verrat ich noch nix.
Geiler Cliffhanger, ich freu mich drauf.
__________________
Gruss, Dirk

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
(Heiner Geissler, 1930 - 2017)
Mit Zitat antworten top
Folgende 6 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #36  
Alt 10.12.2025, 22:47
Benutzerbild von Federball
Federball Federball ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 28.10.2015
Ort: Funkerberg
Beiträge: 6.937
Boot: A29, Schlauchi, Schlauchi
5.315 Danke in 3.027 Beiträgen
Standard

Kindheit am Engelbecken mit 1m Segelboot "F Klasse" ohne Steuerung : anschieben + um den Teich rennen. Später Mariendorfer Modellsegelteich. Noch später Dauercamping an der Havel (gegenüber Pfaueninsel). Für Insider: "meine Ankerbucht". Erste Berührung mit richtigen Segelbooten. Mitgesegelt. 18 geworden: willst du den Führerschein 3 + 1 haben (damals Spottbillig) oder 1 gebrauchtes Segelboot? Nach einer endlosen Sekunde: Segelboot. Gesucht + 6m Mahagonijolle gefunden. Ex Kielboot mit Löffelbug und Yachtheck + Platz für 2 Luftmatratzen, Kocher, Topf, Wasserkanister. 2,5 PS Seitenborder im guten Zustand= perfekt.
10 Jahre segeln gelernt, Scheine gab es (vorgeschrieben) nicht. Dann neue 24er, und damit später zur Segelschule gesegelt, geankert, per Beiboot an Land + segeln gelernt . Berlinschein BFMS musste es plötzlich sein. Kurz das Ende: mit 35 meine jetzige 29er neu gekauft, vorher mit der 24er zur Werft gesegelt zum Ansehen. Scheine getauscht, neue gemacht - 7 haben sich angesammelt + LRC dazu.
Jetzt genieße ich jedes Jahr, dass mir Shiva noch gönnt.
Grüße @ ALLE, Reinhard
Mit Zitat antworten top
Folgende 7 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #37  
Alt 11.12.2025, 09:24
Benutzerbild von Pianist
Pianist Pianist ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 14.11.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 3.727
Boot: Pedro Donky 30
4.907 Danke in 1.706 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
Kindheit am Engelbecken mit 1m Segelboot "F Klasse" ohne Steuerung : anschieben + um den Teich rennen.
Wie muss ich mir das genau vorstellen? Das Engelbecken lag ja genau im Todesstreifen und war mit Schutt aufgefüllt worden. Oder bist Du so jung, dass wir schon von der Nachwendezeit reden?

Matthias
Mit Zitat antworten top
  #38  
Alt 11.12.2025, 10:20
Benutzerbild von wernerw
wernerw wernerw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.10.2017
Ort: Berlin
Beiträge: 2.044
Boot: Motorkreuzer Senior
Rufzeichen oder MMSI: DF7688
5.888 Danke in 1.755 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Wie muss ich mir das genau vorstellen? Das Engelbecken lag ja genau im Todesstreifen und war mit Schutt aufgefüllt worden. Oder bist Du so jung, dass wir schon von der Nachwendezeit reden?

Matthias
Zugeschüttet wurde nur der Luisenstädtische Kanal der damals bis zum Urbanhafen führte, die haben damals den ganzen Schutt des zerstörten Berlins da rein gekippt. Das Engelbecken war m. M. nach immer mit Wasser gefüllt. Den Kanal haben sie zugeschüttet weil er immer gestunken hat. Das Wasser stand drin, kaum Strömung und massiv viel Eintrag durch Fäkalien und Abwasser. Als Wasserweg war er nicht mehr gefragt.
__________________
Gruß
Mit Zitat antworten top
  #39  
Alt 11.12.2025, 10:34
Benutzerbild von Pianist
Pianist Pianist ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 14.11.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 3.727
Boot: Pedro Donky 30
4.907 Danke in 1.706 Beiträgen
Standard

Können da echte Kreuzberger helfen? Soweit ich das eben nachrecherchieren konnte, war das Engelbecken verfüllt, zumal es wirklich mitten im Mauerstreifen lag:

http://www.tauthaus-am-engelbecken.d...auf/index.html

Die Wiederherstellung der Anlage erfolgte erst nach der Wende.

Matthias
Mit Zitat antworten top
  #40  
Alt 11.12.2025, 12:05
Benutzerbild von Federball
Federball Federball ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 28.10.2015
Ort: Funkerberg
Beiträge: 6.937
Boot: A29, Schlauchi, Schlauchi
5.315 Danke in 3.027 Beiträgen
Standard

Ja, kann helfen: der Luisenstädtische Kanal wurde zwischen Urbanhafen und Spree als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gebaut => vom Urbanhafen über den Wassertorplatz (!!), Oranienplatz, Engelbecken als großerWende- + Liegeplatz über den heutigen Bethaniendamm zur Spree. Heute ist der gesamte Verlauf - nicht Engelbecken - eine Grünanlage, und nur noch die Waldemarbrücke als Brücke erhalten. Nach gut 70 Jahren wurde der Kanal 1926 (google) zugeschüttet (ohne Kriegsschutt), das Engelbecken blieb, und war für mich DER Spielplatz. Mauerbau (ich habe 10m neben der Mauer gewohnt), und das Becken wurde zugeschüttet. Mauer weg, und das Becken wurde recht schön wiederhergestellt.
Grüße, Reinhard - Wohnung Waldemarstraße, Kindergarten neben Engelbecken, unser Fahrradladen Adalbertstraße = Urkreuzberger trotz 35 Jahre Rudow

...eben erst den Link von Matthias angeklickt: das Tauthaus hatte im EG einen HO Laden, wo wir als Kinder Brause gekauft haben (mehr nur gegen Ausweisvorlage/Marken): 12 Pfennige Ost für 0,33 er Flasche. 300m weiter (Dresdener Straße am Oranienplatz) gab es eine Wechselstube West/Ostgeld. Der MA hat uns Kindern tatsächlich für 10 Pfennige West 40 Pfennige Ost gegeben - schätze mal aus Spaß. Mit 1 Mark West zum Weihnachtsmarkt am Schloss war der Nachmittag gesichert. Der rote Klinkerbau daneben war mein Kindergarten - der der Michaelkirche.
2 Tage nach dem 9. November '89 habe ich ein junges Pärchen von Atzert zur U - Bahn gefahren => die Brause hatte den selben Preis wie '56
Darüber könnte ich ein Buch schreiben, hoffe aber, dass es das schon gibt.

Geändert von Federball (11.12.2025 um 21:47 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 7 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #41  
Alt 14.12.2025, 18:19
scrad scrad ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 26.12.2021
Ort: NRW
Beiträge: 224
185 Danke in 81 Beiträgen
Standard

Ich hatte noch nie viel fürs Wasser übrig zumal ich auch kein wirklich guter Schwimmer bin ......
Bin auch weder in der Familie noch sonst wo damit irgendwie in Kontakt gekommen.

Nach einem halben Leben mit allem möglichen was man mit Reifen fahren kann , wollte ich irgendwie doch noch mal was neues probieren.

Also Informationen zum Flugschein ( SPL ) eingeholt und für zu stressig/aufwändig befunden was Lernaufwand und das Ganze Drumherum angeht.

Da blieb ja nur noch der olle Bootsschein


Also ein Boot gekauft bevor ich überhaupt die Anmeldung bei der Bootsschule getätigt hatte.
Wollte mich quasi selbst zwingen das durchzuziehen weil zwei Bekannte mittendrin ausgestiegen sind als die Navigation zum Thema wurde....


Nach der ersten Saison war dann klar das es mein neues Hobby wird.

Motorräder verkauft , Cabrio verkauft , zwei Boote und vernünftiges Zugfahrzeug zugelegt.

Seit dem sind wir jede freie Minuten auf dem Wasser wenns Wetter passt....

War die beste Entscheidung ever obwohl erstmal aus Langeweile geboren....
Mit Zitat antworten top
Folgende 10 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #42  
Alt 14.12.2025, 20:30
AndyHS/NRW AndyHS/NRW ist offline
Commander
 
Registriert seit: 12.11.2019
Ort: Heinsberg
Beiträge: 347
Boot: Drettmann 1040 DD
1.024 Danke in 204 Beiträgen
Standard

Bei mir leider durch einen heftigen Augenunfall welcher auf einer Leiter in unserer Bauphase 2017 passiert ist.
Bis dahin haben wir immer nur mal Schaluppen gemietet. Nach dem Bau sagte meine Frau, dass ich mir meinen Wunsch erfüllen soll.
Der Unfall mit dem Auge auf der Leiter hätte anders ausgehen können. Daher mach den Schritt und schau mal was es auf dem Narkt gibt sagte meine Frau.
Seid 2017 nun das vierte Boot.

Wellcraft Excel 18 von Bj. 92
Bayliner Bowrider 1705 Bj. 2017
Bayliner 2255 Bj 91
Und jetzt im Oktober Drettman 1050 von Bj. 82.



Das war eine sehr gute Idee von meiner Frau.
Wir lieben den Sport zusammen und seit 2022 ist unser 3 jähriger Sohn auch dabei.
Er liebt es auch.
__________________
Gruß Andy.

PS:
Einfach die Freizeit genießen und den Stress auf dem Boot schwimmen lassen gehen.
Mit Zitat antworten top
Folgende 8 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #43  
Alt 15.12.2025, 08:58
Benutzerbild von Tinduck
Tinduck Tinduck ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 28.10.2023
Ort: Dortmund
Beiträge: 950
Boot: Winner Wildcat 1972
1.368 Danke in 597 Beiträgen
Standard

Auf Sardinien, mit Leihboot (Bootsführerscheinfrei) angefixt

bis denn,

Uwe
__________________
A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #44  
Alt 15.12.2025, 16:50
Thomas69 Thomas69 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.07.2021
Ort: Nideggen
Beiträge: 1.614
Boot: Aquanaut 1150AK
Rufzeichen oder MMSI: 211221380
1.568 Danke in 848 Beiträgen
Standard

Mit Schiffen hatte ich nie zu tun, selbst der Segelkurs während der Schulzeit auf dem schuleigenen See war mir suspekt. Ohne Motor?

>30 Jahre später 2006 waren wir zu Besuch bei Freunden aus der Zeit der geschlossenen Mauer an der Feldberger Seenlandschaft. Da konnten wir die vielen Schiffe aus nächster Nähe bewundern und ich kam ins Grübeln.

2010 dann das "Wagnis" ohne jede Erfahrung ein Schiff bei Kuhnle zu chartern. Und dann ausgerechnet die "Elde", ein Boot im Stil und Größe der englischen Kanalschiffe. 2-Zylinder Diesel, nix Strahlruder. Damit dann kreuz und quer auf der Seenplatte unterwegs. Damals gab es aber noch eine „richtige“ Chartereinweisung mit Proberunde im Hafen und Anlegen!

Hat Spaß gemacht und ging auch mit Hund!

Wegen Hausbau etc. dann eine große Lücke bis 2020; wieder ein Charterboot, wieder Kuhnle. Diesmal ein "Bügeleisen", die "Nase". Damit haben wir die südlichen Berliner Gewässer bis Bad Saarow unsicher gemacht, schöne Tour. Hat mich aber geärgert dass man für die paar km bis hinter die Schleuse „Alte Mühle“ einen angeheuerten Skipper brauchte weil ich keinen Schein hatte.



Und ich wollte unbedingt tagsüber durch Berlin fahren können, also Binnen und UKW angefangen.


Dann kam Corona.


Für die Saison 2021 war die Suche nach einem Charterschiff MIT Funk gar nicht so einfach aber letztlich erfolgreich. Von Werder kreuz und quer durch Berlin und bis nach Brandenburg raus. Aber leider von einer schweren Erkrankung einer unserer Hunde überschattet: in den drei Wochen haben wir 4 Tierärzte und zwei Kliniken kennen gelernt (aber auch beim ALDI in Potsdam übernachtet)


Damit war aber klar dass es etwas „festes“ sein sollte. Bei den Charterpreisen und dem Wunsch nach mehreren Wochen pro Saison waren wir auf der Suche nach einem passenden Schiff als uns die Eignergemeinschaft Nordwind auffiel. Da sind wir dann auch 2022 Anteilseigner geworden und haben das bis heute nie bereut. Wegen des ausgedehnten Fahrgebietes mußte ich aber noch den SBF See und den SRC nachmachen.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	S1160031.jpg
Hits:	15
Größe:	170,8 KB
ID:	1054409   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_0034.jpg
Hits:	16
Größe:	104,1 KB
ID:	1054410   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_0677.jpg
Hits:	17
Größe:	97,7 KB
ID:	1054411  

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	e4b5c043-bb96-4790-99cf-23ba387d3af2.jpg
Hits:	21
Größe:	64,5 KB
ID:	1054412  
__________________
Grüße in die Runde!
Thomas
Mit Zitat antworten top
Folgende 6 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #45  
Alt 19.12.2025, 22:10
Benutzerbild von Saint-Ex
Saint-Ex Saint-Ex ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.03.2018
Ort: Märkisches Oderland
Beiträge: 2.311
Boot: MAREX 330 FLY + ALPUNA Kinglight 250 mit ePropulsion 1.0 Spirit
Rufzeichen oder MMSI: DH2839 / 211814410
8.231 Danke in 2.195 Beiträgen
Standard

Meine erste Erinnerung an See- und Schifffahrt reicht zurück in mein sechstes Lebensjahr. Meine Oma hat mich von Alzey aus mit der Eisenbahn nach Bingen am Rhein mitgenommen. Wir haben einen Köln-Düsseldorfer-Rheindampfer bestiegen und sind damit nach Koblenz gefahren, vorbei an der Krone in Assmanshausen, an der Burg Kaub und am Loreley-Felsen. Schon damals hatte ich die blaue Tafel entdeckt und den Kellner im Bordrestaurant nach Sinn und Zweck gefragt. Daraufhin wurde ich auf die Brücke begleitet und durfte dem Schiffsführer alle meine Fragen stellen. Was für ein Erlebnis. In meinen Gedanken sah ich mich schon selbst am großen Ruder stehen ....
Als ich 11 Jahre alt war, hatte mein Vater ein "Idioten-sicheres" blaues Schlauchboot gekauf: 3 Luftkammern, weiße Zick-Zack-Kordel aussen dran, Design und Abmessungen wie eine Volks-Badewanne. Damit sind wir zunächst auf der Pegnitz bei Pottenstein, später zwischen den Westwall-Bunkern an der Atlantik-Küste in der Süd-Bretagne bei Soulac-sur-Mer gepaddelt - "Fährverkehr". Logisch, dass ich als Ältester von drei Jungs stets die Kapitänsmütze trug und das Boot navigierte ... Nach einer abflauenden sommerlichen Sturmflut wäre ich dabei fast den Wellen zum Opfer gefallen. Herr Papa kümmerte sich - als Kaufmann durchaus werte-orientiert - zunächst um die Bergung des gekenterten Bötchens. Zwei junge Franzosen befreiten mich aus der misslichen Lage.
Später kam ein Luft-Kajak "Zander" in die Familie. Damit haben wir auf einem Baggersee bei Lingenfeld in der Pfalz das Paddeln, auch mit nur einem Paddel, ausprobiert und gelernt. Mein Liebslingslehrer Peter M. (†) hatte mich dann mit seiner Familie auf Klepper-Feltbooten ab Germersheim mit auf den strömenden Rhein genommen. Von Anfang an hatte ich Vertrauen in das träge, aber verlässlich dahinfließende große Gewässer.
Als ich 17 Jahre alt war, besuchten uns Hajo (†) und Edith W. vom Wiesbadener Yachtclub WYC, Freunde meiner Eltern, mit einer wunderbaren Cytra Ambassador 36 und nahmen uns in Speyer für ein paar Stündchen mit an Bord. Sohn Christoph erklärte mir die Unterschiede zwischen Sportdeck, Hardtop und Flybridge. Ein Traum nahm in mir erste Konturen an ...
Und mit 18 Jahren konnte ich dann endlich in Friesland richtig Bootfahren und Segeln lernen mit der evangelischen Jugendgruppe aus Lambrecht, wo mein Religionslehrer Günter K. (†) Gemeindepfarrer, zugleich aber auch Kapitänleutnant der Reserve war und das Segeln ins Binnenland brachte. Nach einem 3-Wochen-Törn auf fünf 7-m Lakon-Stahlyachten ab Sneek (Frisia-Werft, De Fries, Oppenhuizerweg) bereisten wir mit der gleichen Jugendgruppe ein Jahr später das westliche Mittelmeer mit drei Segelyachten Jeanneau Gin Fizz 37 ab Sainte-Maxime rund Korsika bis nach Nord-Sardinien und zurück. Seit dem hat mich das Segel- und Yachtfieber nicht mehr los gelassen.
1980 bei strömendem Regen und erst im zweiten Anlauf bei Glas in Possenhofen am Starnberger See meinen Segelschein A mit Motor gemacht.
Immer mal wieder wurde ein Segelboot gechartert (Starnberger See, Chiemsee, Plattbodenboot von Heech by de Mar, Flensburger Förde ab Gravenstein/Grasten via Sonderburg rund Alsen).
Mit 22 Jahren kaufte ich mein erstes eigenes Boot bei Karstadt in Itzehoe: Ein Pouch RZ 85 mit Segel. Damit bin ich nicht nur auf dem ein oder anderen Fluß in D gefahren, sondern habe vom Campingplatz Baldarin in Punta Kriza im Süden der Insel Cres auch die Meerenge zwischen Cres und Mali Loginj mit meinem Segelkameraden und Freund Dieter K. (befreundet seit jetzt 49 Jahren!) überquert - und bei Nacht wieder zurück gequert (ohne jedes Licht o.ä.). Ein echtes Abenteuer .... Der altbekannte Kajak aus DDR-Produktion blieb dann 15 Jahre in der Familie.
Bei den Pionieren in Speyer lernte ich das Fahren mit 10-Mann-Schlauchboot auf dem Rhein, das Führen von Hohlplatten-Fähren, den Betrieb von M-Booten und das Steuern des 100-T-Schleppers (auch durchs Binger Loch am Haspel).
1993 war es endlich soweit: Ich machte bei der Bootsschule Rolf Stoll in Freiburg und im Hafen Breisach meinen SBF-Binnen, SBF-See und das Beschränkt gültige Betriebszeugnis für Funker I (UKW-Betriebszeugnis I), kaufte dann in Passau mein erstes eigenes Motorboot. Die ZDF-Fernsehserie "SOS Charterboot" hatte mich schon früh zum ausgewiesenen Flybridge-Enthusiasten gemacht. Und so musste es auch für mich ein Flybridge-Boot werden: Eine Bayliner Victoria 2750 Command Bridge Bj. 1969 mit zwei VP AQ140 Motoren, getauft auf den Namen SAINT-EX. Damit wurde ich Mitglied im VWWC in Weisweil am Oberrhein und befuhr mit meiner Familie den Rhein zwischen Breisach und Koblenz. Nach fünf Jahren habe ich das Bötchen wieder verkauft, weil mein berufliches Engagement + Familie (damals 3 Kinder) kaum Zeit (und kaum Geld) dafür ließen.
In den 90er Jahren bin ich im Hafen von Sewastopol auf der Krim am Ruder einer Hafenbarkasse zwischen den Schiffen der russischen Schwarzmeerflotte hindurch gekreuzt und auf der Brücke eines Tragflügelbootes von Tallinn nach Helsinki über die Ostsee gedüst.
Hin und wieder haben wir in Bandol bei Locasail eine 32er oder 34er SunOdysee gechartert und sind damit in die Hyerischen Inseln gekreuzt. Ein komplett durchgeplanter Törn nach Krosika wurde kurz vor Verlust der Landsicht hinter Port-Cros auf Wunsch meiner Liebsten vorzeitig beendet. Es wurde trotzdem ein wunderschöner Segelurlaub ...
2004 habe ich in Murter einen Katamaran Prout Snowgoose 37 VASCO DA GAMA gechartert und bin mit meiner Liebsten und mit mittlerweile vier fast-erwachsenen Kindern + 1 "Schwieger"-Kind durch die Koronaten bis nach Primosten gekreuzt.
In Arlington, Virginia war ich 2005-2006 Mitglied im Pentagon Sailing Club, dort als U.S. Sailing-Trainer A lizensiert und bin mit großer Freude in Annapolis/Chesapeakbay gesegelt, mit Jetski und mit potenten Motorbooten gefahren.
Bei der Deutschen Marine habe ich den Kraftbootschein der Marine erworben, an Bord deutscher Kriegsschiffe zw. Quatar, Dubai, Eyl, Dschibuti, Safaga, Limassol, Valetta, Cadiz/Rota und Wilhelmshaven 20.000 Seemeilen absolviert und bin ab Flensburg mit der Traditionsyacht TAIFUN in der Förde nach Sonderborg gesegelt, über weite Strecken selbst am Haspel.
1998 hatte ich eigentlich fest entschieden, nie mehr ein eigenes Boot zu kaufen.
Aber exakt 20 Jahre nach dem Verkauf der Bayliner sah ich auf SWR 3 einen Beitrag "Die Saar von der Quelle bis zur Mündung", darin ab Saargemünd ein mir vergleichbar altes Großelternpaar, das mit ihren Enkeln schöne Stunden auf dem Wasser in ihrem Boote verbrachte. Da war's um mich geschehen. Meine - mittlerweile vier - Enkel und ich auf dem Wasser - im eigenen Boot... Blitzartig entschied ich, ein Boot zu suchen. Noch in der Nacht wurde ich im Internet fündig. Zwei Tage später wurde unsere Marex 330 Fly in Bad Salzufflen bei einem Händler auf dem Hof besichtigt. Ich war sofort begeistert - und meine Seelen-Liebe Ehefrau noch mehr. Nach ein paar wenigen Verhandlungen und ergänzenden Absprachen (Gewährleistung für Powertrimm und Truma-Gastherme) wurde im September 2018 aus dem Urlaub in Antibes heraus per Email der Kaufvertrag unterzeichnet. Immerhin hat die Powertrimm-Gewährleistung später dazu geführt, dass ich für eine aufwendige Powertrimm-Rep. einen nicht geringen Anteil durch den Verkäufer zugeschossen bekam (Vergleich nach Rechtsweg).
Seit Juni 2019 sind wir jetzt mit unserer MY SAINT-EX II deutschlandweit (zw. Greffern und Duisburg, Koblenz und Metz, Koblenz und Limburg und bis an die Oder kurz vor der polnischen Grenze) glücklich unterwegs. Hin und wieder auch mit Kindern, Schwiegerkindern und Enkelkindern... Der 7-Jährige hat sogar schon mal ganz alleine ohne Eltern mit uns darauf übernachtet . Jedenfalls ist die Begeisterung bei der jungen Generation offenbar ähnlich groß wie beim Eigner. Es zeigt sich bei uns weder "Fußkrankheit" noch Unwillen, sich um das Boot zu kümmern. Und wenn ich dann - mutmaßlich im Frühjahr 2030 - in Rente gehe, soll damit Europa bereist werden. Soweit die über 60-jährige Geschichte über meinen langen Weg zu diesem Boot ....
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	tapatalk_1570051181806.jpeg
Hits:	18
Größe:	100,0 KB
ID:	1054577  
__________________
Lg, Saint-Ex

Überlegen macht überlegen
Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)

Geändert von Saint-Ex (20.12.2025 um 14:16 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 11 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #46  
Alt 20.12.2025, 16:36
achim1 achim1 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 30.04.2009
Ort: NRW
Beiträge: 1.599
Boot: Grand Banks 42 classic
1.106 Danke in 522 Beiträgen
Standard

Bei mir fing es mit einem Chartertörn 1989 an. Mein Vater hatte mit ein paar Freunden in Warns/Friesland eine Pedro gechartert. Dann sind 2 Leute kurzfristig abgesprungen und ich bin als Ersatz mitgefahren. Kurz danach habe ich mit einem guten Freund Binnen/See gemacht und gleich zusammen ein kleines Sportboot mit 35 PS gekauft. Damit haben wir das erst mal hier im Ruhrpott die Kanäle unsicher gemacht.
Dann haben wir vom Kegelclub ein paar mal in Holland gechartert.
1992 habe dann meine Eltern in Holland einen 11m Verdränger gekauft, den ich mehr genutzt habe als sie.
Mit dem Schiff sind wir dann in 14 Jahren fast 3000 h gefahren. Im Jahr 2006 kam das der erst Nachwuchs. Wir habe das eine anders 11m Schiff gekauft, was viel breiter war. Damit sind wir dann wieder 14 Jahre unterwegs gewesen. Inzwischen kam dann 2009 der zweite Nachwuchs. Dann waren wir mit Oma und Opa oft zu sechst auf dem Schiff. Das war schon etwas eng, aber es ging und wir hatten zusammen immer eine tolle Zeit.
Als wir dann uns eigentlich nur mal so zum Spaß im Sommer eine Grand Banks 42 angesehen haben, wussten wir was das Ziel war.
Wir wollten immer mehr Platz, mehr seegänigkeit, 2 Toiletten und noch viel mehr. Dieses Schiff erfüllte alle unsere Wünsche die in fast 30 Jahren zusammen gekommen sind. Also in Kurzform. Des 11m Stahlverdränger verkauft und die Grand Banks 42 gekauft. Seit 2020 sind wir damit unterwegs und sind mehr als zufrieden.
In der ganzen Zeit hatten wir 4 verschieden Beiboote. Erst ein 3 m Narwahl mit 35 PS 2 Takt, dann wieder Narwhal mit 30 PS Honda, dann ein walkerbay mit 30 PS Honda. Jetzt haben wir ein 3,6 m Rib von Pischel mit 40 PS Yamaha. Wir und vor allem die Kinder fahren halt gerne Wasserski, wakeboard usw.
Meine Eltern mit inzwischen 86 und 81 Jahren sind immer noch öfters dabei. Die GB ist halt altengerecht, trotz Flybridge.
Das meine Geschichte wie wir zu einem Boot kamen in Kurzform, wenn ich alles schreiben würde, gäb das ein Buch in mehreren Bänden.

Viele Grüße

Achim

P.S. Seit dem ersten Verdränger immer in dem gleichen Hafen in Holland.
Mit Zitat antworten top
Folgende 11 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #47  
Alt 21.12.2025, 11:31
Benutzerbild von Heron
Heron Heron ist gerade online
Captain
 
Registriert seit: 29.12.2023
Ort: Nähe Balingen, Liegeplatz am Rhein
Beiträge: 617
Boot: Proficiat
416 Danke in 227 Beiträgen
Standard

Ich hatte bis auf ein paar Paddelbootfahrten bei Urlauben, im betriebseigenen Bungalow, an der Talsperre Pöhl und einer Fahrt auf einen geliehenen Boot mit Außenborder in Kroatien keinerlei Berührungen zum Bootssport.
Erst nachdem ich meine Arbeit mit fast nur Auslandsaufenthalten beendet habe, war ich auf der Suche nach einen vernünftigen Hobby.
Mittlerweile von Thüringen ins Schwabenland übergesiedelt, kam mir die Idee, dass ein Boot auf den Bodensee eine gute Sache wäre. Immerhin bin ich in der Lage, den See in 45 Minuten zu erreichen.
Parallel zu meinen Überlegungen bot eine Sportbootschule in Esslingen eine interessante Kombination für Sportbootführerscheine an. SBF See und Theorie Bodenseepatent. Praxis vom SBF See wird für Bodenseepatent anerkannt und Die Theorie vom Bodenseepatent und die Praxis vom SBF See reichen um sich SNF Binnen aufstellen zu lassen. Damit fühlte ich mich allseits gut aufgestellt. Während meiner Ausbildung wurde ich dann für mein Vorhaben, auf den Bodensee zu gehen eher mitleidig belächelt. Ich erfuhr dann auch schnell warum. Die Liegeplätze in Vereinen sind so gefragt, dass man nicht einmal mehr die Möglichkeit hatte, sich in eine Warteliste einzutragen und der zweite Weg, über kommerzielle Liegeplatzangebote, war nur über beträchtlichen Geldeinsatz möglich. Da ich über keine Beziehungen verfügte und auch nicht bereit war Unsummen für einen Liegeplatz auszugeben, habe ich mich vom Bodensee als Revier verabschiedet. Nächte Möglichkeit wäre für mich der Neckar gewesen. Während der Ausbildung wurde mir aber schnell klar, dass die Liegeplätze dort wohl gut geeignet waren, um von der Arbeit kommend noch eine schöne Abendrunde zu fahren. Durch die vielen Schleußen und die Geschwindigkeitseinschränkung, war der Fahrspaß etwas eingeschränkt. Mal am Abend für eine kurze Runde anzureisen war auch ungünstig, da ich eine Fahrzeit von über einer Stunde pro Strecke hatte. Ich entschied mich daher nach einen Liegeplatz am Rhein zu suchen. Anfahrtstrecke war ab knapp 100km möglich. Ich plante mit Wochenendaufenthalten und stellte mich auf eine längere Wartezeit ein. Da meine Frau eh noch arbeitet, wenn auch nur tageweise, hatte ich es nicht eilig. Wie der Zufall es will, ergab sich für mich eine günstig geglaubte Gelegenheit. Ein Verein bot zwei Boote zum Verkauf an. Beim Telefonat mit eine Eigner, der auch in der Vereinsleitung saß, wurde mir mitgeteilt, dass man zwar keine Liegeplätze mit den Booten anbietet, da es aber keine anderen Bewerber auf der Warteliste für die Bootsgröße gäbe, würde das klargehen.
Ich bereitete also voller Elan meine Aufnahmepapiere für den Verein vor und verband den ersten Arbeitseinsatz, gleich mit der Besichtigung der beiden Boote. Wie hier auch schon oft angemerkt, waren beide Boote nicht annähernd in dem Zustand, wie beschrieben. Leider erfuhr ich dann von einen Sportfreund, dass es sehr wohl eine Warteliste gab. Es sollte wohl ein Tausch werden. Kauf mein altes Boot und du bekommst als Dankeschön den Liegeplatz. Enttäuscht reichte ich den Widerspruch für meine Vereinsmitgliedschaft ein. Etwa 4 Wochen später erhielt ich unerwartet eine Zusage von einen anderen Verein. Es waren gerade Plätze frei geworden, da Mitglieder aus Altersgründen ausgeschieden waren. Ich machte alles klar und wurde herzlich aufgenommen. Ich hatte also einen Liegeplatz und konnte mich in aller Ruhe nach einen Boot umschauen. Boote, die mir gefielen lagen leider in ziemlicher Entfernung. Im Sommer 2024 fand ich dann ein Boot, das meinen Vorstellungen entsprach. Leider auch nicht gerade in der Gegend, sondern in Werder an der Havel. Da wollte ich nichts mehr anbrennen lassen. Ich besprach also mit meiner Frau nach eine geplanten Konzert in Dresden noch am nächsten Tag nach Werder zu fahren. Der Zustand des Bootes war ausgezeichnet und so kamen wir am späten Abend völlig erschöpft, aber als Bootsbesitzer im Schwabenland an. 2 Monate später überführte ich das Boot von Werder an den Rhein. Zwei Sportsfreunde unterstützten mich Abschnittweise, auf der 12 Tage langen Reise. Das war für mich eine gute Gelegenheit mit dem Boot vertraut zu werden.
Seitdem haben wir schon sehr schöne Wochenenden auf den Rhein und im Verein verbracht. Die längeren Fahrten stehen aber noch an.
Mit Zitat antworten top
Folgende 4 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #48  
Alt 21.12.2025, 13:06
Benutzerbild von Mar-Thar
Mar-Thar Mar-Thar ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.01.2007
Ort: Durban (Südafrika)
Beiträge: 3.495
Boot: Dean 365 Katamaran
Rufzeichen oder MMSI: Huhu!
5.349 Danke in 2.250 Beiträgen
Standard

Moin,

Meine ersten Erfahrungen auf dem Wasser begannen in den späten 1960ern oder frühen 1970ern, als mein Vater ein gebrauchtes Metzeler Inca Schlauchboot gekauft oder besser, in Zahlung genommen, hatte. Mit dem Ding sind wir einige Male auf der Weser unterwegs gewesen, wenn er gerade mal Zeit hatte. So richtig angefixt war zu der Zeit aber keiner von uns. Mag daran gelegen haben, daß das Ding keinen Motor hatte und sich die Touren auf gemächliches Paddeln stromabwärts beschränkten. Spaß gemacht hat es trotzdem und war, für meinen Bruder und mich, damals immer eine der wenigen Gelegenheiten, Zeit mit unserem alten Herrn zu verbringen, der ansonsten eigentlich permanent für's Geschäft unterwegs war.

Mitte der 70er kam ich dann während diverse Ostsee-Urlaube zum Windsurfen, und habe das eine ganze Weile lang betrieben. Während meiner BW-Zeit ein paar Jahre später war ich im Nato HQ Landjut in Rendsburg stationiert und hatte somit ausreichend Gelegenheit, nach Dienstschluß mit ein paar Kumpels mal eben an die Ostsee zu düsen und ein paar Runden zu surfen, wenn das Wetter mitspielte.

Zum ersten eigenen Boot kam ich erst Anfang des Jahrtausends. Ein Bekannter hatte mich gefragt, ob ich nicht Bock hätte mit ihm zusammen die Führerscheine zu machen, weil er sich ein Boot kaufen wollte. Klar, warum nicht. Himmelfahrt 2000 haben wir unsere erste Tour mit seiner Bayliner 2455 auf der Müritz gemacht und danach war ich entschlossen, sowas auch irgendwann haben zu wollen.

Der erste eigene Kahn war eine Hilter Royal 620. Rund 20 Jahre alt, optisch einigermaßen abgeranzt, aber technisch soweit ok. Also habe ich das Teil über Winter komplett ausgeräumt, abgeschliffen und neu lackiert, und nachdem die Familie die ersten Touren damit zurückgelegt hatte, waren alle der Meinung: ist nett, aber ein bischen größer könnte es sein und eine kleine Kajüte und Toilette wären ebenfalls cool. Nächstes Objekt der Begierde somit:

Eine Bayliner 2655 von 1992. Gekauft in Berlin, und trotz ausgiebiger Probefahrt vor dem Kauf endete das damit, daß wir auf unserer ersten richtigen Ausfahrt auf der Weser den Motor platt gefahren haben, weil mir leider entgangen war, daß die Kiste einen Frostschaden hatte und nach ein paar Km Vollgas stromaufwärts dann mehr Öl in der Bilge lag als im Motor. Riß im Block, Kolbenfresser auf mehreren Zylindern ... Sei's drum, ich habe bei Rixe in Herford einen Austauschblock gekauft, den ganzen Ramsch umgebaut, und anschließend hatten wir einige Jahre Spaß mit dem Boot, bis ich 2005 einen akuten Anfall von Fußkrankheit erlitt und die 2655 fast kostenneutral durch eine 2855 von 1996 ersetzt werden konnte.

Die habe ich mit den Kids eine Saison auf der Seenplatte bewegt, und als ich sie zum Saisonende mehr aus Neugier mal zum Verkauf eingestellt hatte während wir noch im Kölpinsee urlaubten, war sie tatsächlich innerhalb eines Tages vertickt. Passenderweise an jemanden, der quasi um die Ecke in Mirow ein Bootshaus hat, sodaß wir sie nichtmal großartig durch die Gegend karren mußten.

Was danach kam, kann ich eigentlich nur unter "Total Schwein gehabt" verbuchen: Anfang 2006 stöberte ich nachts halb gelangweilt auf Ebay.com nach Booten, als mir eine Auktion ohne Mindestpreis über eine knapp fünf Jahre alte 2855 in Florida ins Auge sprang, bei der die bisherigen Gebote weit unter dem realistischen Wert lagen, und die innerhalb einer Stunde auslaufen sollte. Adrenalin pur! Habe nach drei Minuten Bedenkzeit unbesehen ein Last-Second-Gebot über $32.000,- abgegeben, und das Ding damit wider Erwarten tatsächlich gewonnen.

Eine halbe Saison lang gefahren, ein bischen was an der Optik getan, und Mitte 2007 für 51.000€ nach Rumänien verkauft. Goil ...

Ein paar Wochen später hat die vorgenannte Spontan-Aktion allen Ernstes noch ein zweites Mal funktioniert, dieses Mal mit einer 6 Jahre alten Bayliner 3055 in New York, und da der Dollarkurs in der Zwischenzeit auf 1.56€ gefallen war, hat sich das trotz Transport über'n Atlantik, Versteuerung und Zoll etc. richtig gelohnt.

2010 habe ich die 3055 verkauft, weil ich eigentlich endlich einen Segler in passender Größe erstehen wollte, um damit "irgendwann später" mal auf Langfahrt zu gehen. Blöderweise lief mir ein paar Tage später genau DIE Bayliner 3258 Avanti über'n Weg, die ich jahrelang als heimliches Traumboot im Hinterkopf gehabt hatte und ich konnte nicht widerstehen.

Auch die habe ich dann drei Saisons gefahren (Das geilste Motorboot, was ich bislang hatte), und als die verkauft war, habe ich eine Woche später einen 36ft Dean Katamaran in Südafrika gekauft, auf dem ich 2018 eingezogen bin und der jetzt 20min von hier in der Marina Durban geparkt ist.

mfg
Martin
__________________


Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
Mit Zitat antworten top
Folgende 6 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 48



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Urlauberin auf Boot in Italien ums Leben gekommen renn-harry Mittelmeer und seine Reviere 6 21.05.2025 10:22
Zum Glück ist alles anders gekommen el toro Kein Boot 14 23.02.2010 15:51
Nicht weit gekommen (Zeitungsmeldung) Tilo Langzeitfahrten 11 18.03.2003 15:17


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:18 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.