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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 09.12.2025, 20:34
tomplo tomplo ist offline
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Boot: Quicksilver 620
57 Danke in 28 Beiträgen
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Vielleicht ist es ja mal Interessant wenn man sich mal erzählt wie man in die Boots Welt eingestiegen ist.

Ich habe an einem Wochenende einen Kollegen auf dem Campinglatz (am Main) besucht (der mir sein Schlüssel vom Schlauchboot in die Hand gedrückt hat und meinte fahr mal, klar sagte ich. Aber als das Ding in Gleitfahrt übergegangen ist WAR ES VORBEI BEI MIR , zwei Wochen später das erste eigene Boot.

Würde mich mal Interessieren wie Ihr zu diesem tollen Hobby gekommen seid.

Grüße
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  #2  
Alt 09.12.2025, 20:58
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Pianist Pianist ist offline
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Boot: Pedro Donky 30
4.879 Danke in 1.698 Beiträgen
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Ach, bei mir war das total simpel. Irgendwann gegen 2011 oder 2012 zeigte mein Vater mir eine kleine Meldung auf der Wassersportseite der Berliner Morgenpost, dass beim Potsdamer Yachtclub (der ist nicht in Potsdam, sondern am Wannsee) noch Plätze bei einem Kurs "UKW-Sprechfunkzeugnis für die Binnenschifffahrt" frei sind. Mit der Bemerkung, dass ich mich doch für Funktechnik interessiere. Mit Booten hatte niemand von uns zuvor etwas zu tun.

Also angemeldet, Kurs gemacht, Prüfung bestanden. Und da es ja nun ziemlich sinnfrei war, über ein UBI zu verfügen, ohne einen SBF Binnen zu haben, habe ich mich dann ein Jahr später für einen entsprechenden Kurs angemeldet. Gleichzeitig lachte mich schon die Donky an, die in Hannover zum Verkauf stand, und ich war auch mal dort.

Für den Tag nach der Prüfung hatte ich die "Piet Hein" von Anna-Blume-Charter gechartert, um mit der Dame meines Herzens mal zu probieren, ob das was für uns ist. Fazit nach dem Wochenende: ganz nett, aber nicht für ständig. Also erst mal die Donky abgesagt. Sechs Wochen später packt mich der Rappel, ich rufe den Verkäufer an und frage ihn, ob er sie noch hat. Antwort: "Ja". Ich dann: "Nehme ich". Anfang Oktober 2013 aus Hannover nach Berlin überführt, gleich die Schleuse Anderten als Premiere – und seitdem sind wir dabei.

Matthias (vielleicht der einzige Mensch auf der Welt, der mit UBI angefangen hat)
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  #3  
Alt 09.12.2025, 21:17
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Wir hatten in den 80zigern Urlaub an der Ostsee mal gemacht. Im Hafen von laboe gab's boote zu mieten. Gleich vor Ort angesprochen und der vermieter wollte den Führerschein sehen. Den 3er auf den Tresen gelegt, er lachte, mieten nur mit sbf möglich...
Zuhause, ab in die Fahrschulen, erst binnen dann sbf gemacht. Multiple choice gab's damals noch net, alles auswendig lernen. Ubi war noch net erfunden und src wurde nirgends Angeboten.

Nach bestandener Prüfung i.d.r 1x pro Jahr boot gechartet, aber blieb trotz der jährchen immer Anfänger. Erst mit dem eigenen Boot kam die Erfahrung...

Habs bis heute noch net bereut.
Gruß
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  #4  
Alt 09.12.2025, 21:19
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Startpilot Startpilot ist gerade online
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1961 wurde ich geboren.
Meine Eltern hatten ein Boot .
__________________
Gruss, Dirk

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
(Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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  #5  
Alt 09.12.2025, 21:34
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W115/8 W115/8 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
1961 wurde ich geboren.
Meine Eltern hatten ein Boot .
Meine auch, und mein Vater war erfinderisch :

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Name:	Screenshot 2025-12-09 213028.jpg
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Aber dann ging es bergauf über die Sunflower zum Laser u.s.w.

Viele Grüße

Andreas
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  #6  
Alt 09.12.2025, 21:36
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Startpilot Startpilot ist gerade online
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Ich sehe da im Hintergrund des Bildes schon den Roermonder Sendeturm?...
__________________
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(Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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  #7  
Alt 09.12.2025, 21:38
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Ich bin bis zum Schulbeginn auf einem Binnenschiff aufgewachsen. Sozusagen in die Wiege gelegt.
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Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
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  #8  
Alt 09.12.2025, 21:39
Mantriur Mantriur ist offline
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Mein Einstieg war ein Mietboot (Hollaenderwanne) auf der Mueritz. Hatte danach den (Binnen-)Schein eingentlich nur gemacht, weil die uebermotorisierten Plasteboote so geil aussahen. Bin mittlerweile kuriert, Gleiter machen einfach keinen Spass, wenn man den notwendigen Tanker ziehen muss. Lieber zwei ordentliche Schiffsdiesel als einen fetten Z-Antrieb.
Den Seekrams hatte ich nur fuer's Protokoll gemacht, als ich nach Chile ausgewandert bin. Wieder zurueck in Europa, fange ich an, Blauwasser wirklich zu lernen.
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  #9  
Alt 09.12.2025, 21:45
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W115/8 W115/8 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Ich sehe da im Hintergrund des Bildes schon den Roermonder Sendeturm?...
Dachte ich mir, dass Du das erkennst

Ich bin Bj. 1963 und da war wohl ursprünglich irgendwo ein kleiner Campingplatz mit ein paar Zelten und Stegen, wo es begann und die dicken Bagger lagen noch in den Löchern.

Dann kam irgendwann Hatenboer mit Maas en Roer, wo jedes Wochenende verbracht wurde, schön war´s und lange ist es her...
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  #10  
Alt 09.12.2025, 22:23
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Lippi Lippi ist gerade online
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Ich bin totales Landei ... bis wir 2008 am Scharmützelsee mal Urlaub gemacht hatten.
Hatte mir dann öfters dort die Jahre danach ein Boot für paar Stunden geborgt und 2019 endlich die Scheine gemacht. Dann musste ein eigenes halt her
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MfG* * * *Mario
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  #11  
Alt 09.12.2025, 23:00
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mba_muc mba_muc ist offline
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Bei mir war das etwas holprig, bzw. hat was länger gedauert. Daher der Text hier auch etwas länger. Und noch ist nicht klar, wohin die Reise geht. Bin jetzt 52.

Als ich noch Kind war, und ich im Münsterland lebte, hat mein Vater uns ein paar mal mitgenommen auf das Segel-Motorschiff eines befreundeten Kollegen. Das Schiff lag in NL binnen (Willemstad). Gefahren sind wir eigentlich kaum, und wenn nur mit Motor - ich fand's trotzdem cool, und insbesondere dann, wenn ich ne Runde mit dem Dinghi drehen durfte.

Nächster Berührungspunkt erst nach dem Studium. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt irgendwann den SKS (oder so) zu machen, und musste vorher Praxis sammeln. Daher habe ich einen Platz auf einem Segelboot gebucht, 1 Woche, 8 Mitfahrer, 1 Skipper, und wir sind von Sizilien aus zu den Liparischen Inseln gefahren. Mega. Zwar kein Wind, aber auch hier ordentliche Motorisierung.

1 oder 2 Jahre später dann ähnliches Projekt, dann aber zusammen mit meiner heutigen Frau (damals Freundin), rund um Korfu, mit Abstecher nach Paxos. Ja mei, ich fand's toll, aber meine Freundin nicht so. Zu viel "nur Meer", zu viel auf dem Boot, zu wenig "ich kann hingehen wo ich will". Dann sind wir irgendwo zwischen Paxos und Antipaxos noch in einen Gewittersturm geraten, den wir abwettern mussten - sehr unangenehm. Hatte der Skipper wohl falsch eingeschätzt, aber mei, man rannte auch noch nicht mit vernetzten Telefonen und zig Wetter Apps durch die Weltgeschichte. Überlebt haben wir es, aber das Thema war erstmal erledigt. Sowieso als dann irgendwann Nachwuchs kam.

Die Praxis-Nachweise habe ich heute noch irgendwo rumfliegen.

Ganz erledigt war das Thema aber nicht, zwischendurch ein paar mal habe ich ein kleines führerscheinfreies Motorboot gemietet, zu meiner Belustigung und begrenzter Freude meiner Familie. Mal auf dem Sile in Italien, mal auf dem Granzower Möschen und Mirower See in Mecklenburg. Gut zurechtgekommen bin ich damit eigentlich schon. An Gleitfahrt war aber nicht zu denken.

Dann aber, in der Planung des Sommerurlaubs 2023, konnte sich eine Idee durchsetzen: Wir mieten ein "Hausboot" in Holland. 11 Tage. Mitten in Holland, inklusive Amsterdam. Geworden ist es eine schnuckelige Pénichette 950E von Locaboat - genau richtig für uns vier (2 Erwachsene, zwei gar nicht mehr so kleine Kinder). Mit diesel-elektrischem Antrieb, einer großen zweigeteilten Kabine, die man tags voll nutzen kann, und nachts easy in zwei Schlafkabinen umwandelt, mit Fly, sowie Außenbereichen am Bug und am Heck, und sogar Platz, um unsere 4 eigenen Fahrräder (Holland!) unterzubringen. Und hier waren alle begeistert, das Wetter spielte einigermaßen mit, die Anfahrt zum Sixhafen in Amsterdam klappte problemlos, die Fahrt im gerade mal Zweier-Konvoi mitten durch Amsterdam zum Nieuwe Meer war abenteuerlich, auf dem Weg mussten zahlreiche Brücken in Hauptverkehrsstraßen geöffnet werden, inklusive zwei oder drei Brücken mit Tram-Verkehr, und in Gouda habe wir u.a. auch noch vorbeigeschaut. So hat es der Familie dann doch gefallen, und da war auch klar, dass sich die Zukunft im Boot wenn dann eher binnen als im offenen Meer abspielen wird.

Wieder zurück, und die Möglichkeit vor Augen, auch mal in Deutschland zu charten, habe ich gedacht, jetzt mit der Praxis-Erfahrung schnell mal gleich den SBF machen. Nicht dass ich sonst irgendwann auf den Charterschein angewiesen bin. Also Sportbootschule hiesig im Raum München gesucht und angemeldet. Theoriekurse mit freien Plätzen gab es keine mehr, es ging schon auf Saisonende zu. Als zunächst auf SBF Binnen beschränkt und die Theorie alleine gelernt, nur die Praxis in der Sportbootschule auf dem Ammersee. Als die praktische Prüfung anstand, lag schon ein wenig Schnee auf dem Steg. Das Fahrschul-Boot war das Einzige noch im Wasser, zumindest an diesem Steg. Der SBF See fehlt mir immer noch, möchte ich aber Anfang der neuen Saison nachholen.

Im Sommer 2024 hatte ich dann erst mit meiner Tochter spontan ein kleines Elektroboot auf dem Starnberger See gemietet (führerscheinfrei). Mei, ganz nett, aber mehr auch nicht. Und dann mit meinem Sohn und meiner Tochter einen kleinen Bayliner Bowrider (M17 glaube ich) mit 100PS AB auf der Donau bei Regensburg. DAS war dann der Knaller, und da gab es dann kein zurück mehr. Beide Bootsmieten fanden unter der Woche statt. Wenn man da am Wochenende was haben möchte, muss man entweder sehr viel Glück haben und/oder sehr früh aufstehen (Starnberger See), oder Wochen im voraus buchen, ohne dass man weiß wie das Wetter wird (Donau). Somit kam dann sehr schnell der Gedanke zu einem eigenen Boot. Nach Besuch der Interboot 2024 in Friedrichshafen war dann auch klar, dass es eine Quicksilver 505 Cabin werden soll, die ich dann bei einem Händler in München gekauft und im März 2025 übernommen habe.

Unabhängig davon dann im Sommer 2025 eine Woche Charter einer Cobra Futura 36 ab Fürstenberg (Havel) bzw. genaugenommen Priepert, mit insgesamt 6-köpfiger Besatzung - nochmal eine ganz andere Hausnummer.

Daher mal schauen wie es weitergeht, ich möchte dann schon auch mit der QS505 Richtung Adria, aber wohl erstmal Italien im Bereich Lagune von Venedig, da kennen wir uns ein wenig aus, kennen Unterkünfte, und ich habe auch einen Hafen im Auge. Weitere Charter in verschiedenen Regionen sind aber auch denkbar, aber dann wohl erst wieder 2027. Frankreich würde mich ja auch reizen binnen - leider kann ich aber kein Französisch, und meine Tochter lernt noch fleißig.

Penichette 950E in Holland - 2 Räder auf dem Dach, 2 Räder auf der Badeplatform:
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Tag der praktischen Prüfung auf dem Ammersee:
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Bayliner M17 (glaube ich) in Regensburg nach der Rückgabe:
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Meine Quicksilver 505 Cabin auf dem Wannsee in Berlin:
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Die Cobra Futura 36 in Fürstenberg (Havel):
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Viele Grüße,
Matthias
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  #12  
Alt 09.12.2025, 23:05
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mba_muc mba_muc ist offline
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P.S.: Was die Entscheidung pro Boot letztlich auch noch gefestigt hat ist übrigens die Situation, dass ich leidenschaftlicher Skifahrer bin. Bisher war es aber immer so, dass das Ende der Skisaison einen Tiefpunkt markiert. Skifahren und Boot fahren ergänzt sich aber optimal! Ist die Skisaison zuende, kann es nahtlos mit dem Boot fahren losgehen. Ist es für das Boot noch zu kalt, dann nochmal ab auf die Ski. Ist es fürs Skifahren schon zu warm, dann ab ins Boot. Zum Ende der Bootsaison bleibt dagegen noch genug Zeit, um alles zu erledigen, was dann noch erledigt werden muss, bevor die ersten Nicht-Gletscher-Skigebiete aufmachen. Perfekt, so wird das Ende der einen Saison gleich zur Vorfreude auf die Andere!

Zudem: Skifahren wird vermutlich nicht bis 75 oder 80 oder wie lange ich auch immer das hier noch miterleben darf möglich sein. Boot fahren vielleicht schon. Dann aber nicht mehr mit der QS505 ...
__________________
Viele Grüße,
Matthias
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  #13  
Alt 09.12.2025, 23:12
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Das Schöne am Skifahren ist ja auch, dass 25km/h keine Grenze darstellen
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Gruss, Dirk

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
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  #14  
Alt 09.12.2025, 23:20
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Absolut, Dirk! Wobei die 25km/h Grenze auf der Donau aber auch nicht existiert, aber das haben wir woanders schon zur Genüge diskutiert ... Auf dem Wannsee bzw. Havel waren wir (Merlin und ich) ja nur zu Gast für ein paar Tage.
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Matthias
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  #15  
Alt 09.12.2025, 23:24
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Kollegial und ganz im Sinne weihnachtlichen Friedens gekontert, die (bewusst gesetzte) Steilvorlage.
Schönen Abend
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Gruss, Dirk

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  #16  
Alt 09.12.2025, 23:31
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Tuppernavy Tuppernavy ist offline
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Meine Geschichte ist etwas länger und begann vor 50 Jahren - auf dem Klo!

Mein Vater war seinerzeit Leiter in einem Volkseigenen Betrieb (VEB) und las - auf dem Klo - die Kleinanzeigen in der örtlichen Tageszeitung. Dort stand zu lesen, dass in Groß Köris am Zemminsee Bungalows als Ferienobjekte zu vermieten seien, gern auch an Betriebe.

Da der VEB meines Vaters ein Baubetrieb war, wurde man sich schnell einig. Und so verbrachte die Familie vor 50 Jahren den ersten Urlaub am Zemminsee. Dort stand uns ein Ruderboot (Anka) zur Verfügung. Damit war ich infiziert.

Im Jahr darauf kaufte der Betrieb das erste Motorboot, mit dem jeder fahren durfte, der den entsprechenden Schein hatte. Im Betrieb gab es einen Motorsportclub, der die notwendigen Lehrgänge anbot. Hat mein Vater natürlich als einer der ersten gemacht. Damit konnten wir die nächsten Urlaube ein Motorboot nutzen.

Wie gesagt: Ich war infiziert und wollte natürlich auch damit fahren. Mein Vater hat das mit mir unter seiner Aufsicht auch ausgiebig gemacht. So habe ich es gelernt.

Aber wie das beim Volkseigentum so war: Es gehörte allen - und damit niemandem, der sich dafür verantwortlich fühlt und es entsprechend pflegt. Das Boot ist nach ein paar Jahren in die ewigen Jagdgründe eingegangen und wurde auch nie ersetzt.

Meine Eltern waren aber so bootsinfiziert, dass sich mein Vater auf die Suche nach einem eigenen Boot machte und es auch fand - ein Geschäft am Kneipentisch.

Das Boot wurde nach Erfurt überführt und über den folgenden Winter in der heimischen Garage neu aufgebaut. Im Jahr darauf konnten wir es wieder auf dem Zemminsee nutzen. Die Infektion schritt weiter voran.

Bei mir war es so schlimm, dass ich unbedingt den notwendigen Schein machen wollte. Gedacht, gewollt, getan. Für den schwindelerregenden Preis von 7,50 Mark der DDR bin ich 1987 in den Besitz des Führerscheins gekommen. Und wenn man ihn hat, muss man ihn auch nutzen. Meine junge Familie und ich sind auch vor der Wende jedes Jahr an den Zemminsee in den Urlaub gefahren - nicht zuletzt um Boot zu fahren.

Es kam die Wende und die Freundschaft zwischen meinen Eltern und dem Vermieter der Bungalows hielt stand. Das Boot konnte dort in der Saison weiter liegen und meine Eltern verbrachten dort über viele Jahre ihre Urlaube. Wir haben sie dort oft besucht - eben auch um gemeisam Boot zu fahren.

2010 sollte es dann etwas neues werden. Meine Eltern taten sich um und stießen auf Schütze Boote in Köpenick. Und jetzt kommt wieder das Klo ins Spiel. Als mein Vater dasselbe aufsuchen musste, hatte meine Mutter das Boot ihrer Wahl entdeckt - die Fibrafort Style 190 BR. Am Ende "durfte" mein Vater noch den Kaufvertrag unterschreiben und die Details regeln.

Der Rest ist schnell erzählt. Seit 2012 machen meine Holde und ich jeden Sommer Bootsurlaub. Damals habe ich beim Bootshaus Roll in Zeuthen einen Ort gefunden, der uns einen Liegeplatz und eine Ferienwohnung bietet. 2020 hat mein Vater mir das Boot aus Alters- und Gesundheitsgründen überschrieben. 2023 hat meine Frau den SBF Binnen gemacht. Wir verbringen während der Saison etliche Wochenenden in Groß Köris, zu denen wir gern auch Freunde einladen, die das mittlerweile sehr zu schätzen wissen.

Wir lieben unser Boot und unser Hobby und hoffen, dass wir das noch lange genießen können.

In der Hoffnung, euch nicht über Gebühr gelangweilt zu haben, grüßt

der Torsten
__________________
Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.

Geändert von Tuppernavy (09.12.2025 um 23:38 Uhr)
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  #17  
Alt 09.12.2025, 23:54
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Bin Jahrgang 1963.
Meine Eltern begannen mit ihren ersten Gummiboot 1974. Danach jedes Jahr ein paar cm größer/länger.
Ich war von Anfang an im Rang gleich hinter meinen Papa. Er hatte mich immer mit eingebunden bzw. alles beigebracht.

Als ich etliche Jahre später mit meiner Frau und Tochter das erste eigene Boot gekauft habe, war ich fertig Ausgebildet, es fehlte nur der Schein um legal Boot zu fahren.

Bei Vater brauchte ich ja keinen Schein. Bin früher in jungen Jahren schon Stundenlang auf der Adria gefahren, Papa gab nur grob die Richtung vor.

Später sind wir dann zusammen im Urlaub gefahren, aber jeder sein eigenes Boot.

War sehr schön ......
__________________
Gruß Helmut.
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  #18  
Alt 10.12.2025, 01:03
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Gekauft. Nicht geklaut oder geschenkt bekommen.

Duck und weg ..
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  #19  
Alt 10.12.2025, 09:12
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Ein Kroatien-Urlaub 2011 war für uns die Initialzündung. Wir hatten auf einem CP ein Apartement gebucht. Der CP hatte auch eine kleine Marina und so sahen wir, wie Urlauber mit ihren Booten (Ribs und GFK) morgens rausfuhren und abends wieder zurück kamen. Wir selbst haben da immer am Strand gelegen und die Bootsfahrer beneidet. Wie schön müßte es doch sein, zu Buchten in vorgelagerten Inseln zu fahren und dort den Tag zu verbringen. Oder zu Konobas, um dort zu essen. Ein Boot mieten war nicht möglich, da von den Vermietern ein Führerschein verlangt wurde. Den hatte ich aber nicht.

So reifte in mir der Gedanke, den SBF Binnen und See zu machen und dann irgendwann ein Boot zu kaufen. Meine Frau fand diesen Gedanken (zum Glück) auch interessant, obwohl sie eigentlich großen Respekt vor tieferem Wasser hatte. Schwimmen war nur dort angesagt, wo sie noch stehen konnte.

Nach dem Urlaub Ende September also gleich mal nach Fahrschulen umgesehen und auch angemeldet. Ende Mai 2012 wollte ich dann die Prüfungen für beide Scheine ablegen. Im Oktober 2011 habe ich einem Bekannten von meinen Plänen erzählt und der sagte mir, dass er ein Motorboot (Glastron SSV 194) habe, was er aber verkaufen wolle. Der Bekannte war KFZ-Meister und ein penibler Mensch. Ich wußte also, dass ich da vermutlch keinen Fehlkauf machen würde. Also habe ich noch im Oktober 2011 dieses Boot gekauft. Allerdings hatte ich kein passendes Auto mit einer Anhängerkupplung. Dieses Manko habe ich 3 Wochen später aus der Welt geschafft und einen gebrauchten Renault Espace mit AHK gekauft. Der Urlaub 2012 konnte also kommen. In Deutschland haben wir einen Liegeplatz an der Donau organisiert, weil ich nicht dauernd slippen wollte und der Weg zum Boot mit ca. 120 Km noch erträglich war.

2016 kam dann der Wunsch nach einem Kajütboot auf. Nach der Anschaffung habe ich meiner Frau dann zu Weihnachten 2016 den Führerscheine SBF Binnen und See geschenkt (natürlich Kurse und Prüfungen ), nachdem auch sie vom Virus des Bootssports infiziert war. Natürlich hat sie beide Scheine auf Anhieb im Frühjahr 2017 bestanden.

Nach 3 Kajütbooten in der 23-Fuß-Klasse (eine kräftigeres Zugfahrzeug mußte auch wieder her) und weiteren Urlauben damit in Kroatien, reifte dann die Entscheidung, ein nicht mehr trailerbares Boot zu kaufen. Mir hatte es eine Galeon 280 Fly angetan und 2020 wurde auch eine am Lago Maggiore gekauft und an die Donau transportiert.

Im Juni 2024 haben wir die Galeon für einen ausgiebigen Urlaub (Frau bekam frei auf Überstundenbasis) nach Izola transportieren lassen und von dort weg 16 Wochen Urlaub in Kroatien bis hinunter nach Split und Brac gemacht. Ende September erfolgte dann der Rücktransport an die Donau.

Bootfahren ist für uns das schönste Hobby. Es kostet zwar deutlich mehr, als andere Hobbies, bringt für uns aber die entsprechende Erholung. Solange wir uns das noch gesundheitlich leisten können, werden wir es auch machen.

Und chartern tun wir ebenso. Schon auf der Meck-Seenplatte und immer wieder jetzt in Kroatien ein 11-Meter-Boot.
__________________
Gruß Axel

* Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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Alt 10.12.2025, 09:19
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Wow , Super das so schnell und viele sich schon geäußert haben, ist schon sehr Interessant.
Gruß Tomplo
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  #21  
Alt 10.12.2025, 09:25
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Ich war schon immer sehr wasser-affin.

Mit dem Opa als Kind in Noordwijk immer auf den Kutter dort, 2x am Tag.

Später zu Weihnachten ein Schlauchboot gewünscht, also so ein aufblasbares Paddelboot.

Anfang der 80er Windsurfen gelernt, was mein Beruf wurde.

Erstes Modellboot war die Kitty 2 von Graupner, danach viele Modell-Boote individuell selbst gebaut, ich war auch in einem Schiffsmodellbauclub.

Anfang der 90er ein bisschen gesegelt auf einer öfter geliehenen Sunflower.

Dann natürlich zur Bundesmarine, als Nautiker.

Dickschiff mitgesegelt auf diversen Vereinsbooten.

Vor einigen Jahren dann meinen Kabinenkreuzer, ein Segelboot, gekauft.

Und vor ein paar Jahren als Ergänzung das Motorboot.

Grüße

Totti
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Alt 10.12.2025, 09:41
Benutzerbild von Käptn Bob
Käptn Bob Käptn Bob ist offline
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Als Ruhrgebietsjunge hatte ich leider nie Kontakt mit See- oder Binnenschiffahrt. Urlaube mit den Eltern wurden schön abwechselnd in Tirol, im Schwarzwald oder der belgischen Nordseeküste verbracht, wobei die Küste immer mein Favorit war.

Später ging es zum Windsurfen in der Gruppe in die Niederlande, wobei dort ehrlicherweise eher der Partyfaktor dominierte.

Noch später kauften wir dann ziemlich spontan unser erstes Mobilheim an der Ijssel. Bei der Besichtigung meinte der Verkäufer eher beiläufig: Achso, ein Boot ist auch noch dabei. Dann zeigte er uns eine kleine Zef- Jolle...
https://de.wikipedia.org/wiki/Zef_%28Bootsklasse%29


Damit begann dann die Bootskarriere: Segeln auf der Ijssel war doof, also hing bald ein 4-PS Yamaha- Motor an der Jolle. Das war schon besser, aber auch nicht richtig cool. Im Winter fand sich dann bei Ebay ein günstiges Hammermeister Munga mit defektem 40 PS Motor. Das Boot wurde also ohne Motor gekauft und das 4 PS Ding drangehängt. In der Fachwerkstatt wurde dann noch eine Fernschaltung montiert. Jetzt sah das Ganze schon besser aus. Schnell musste allerdings mehr Leistung her, in Gestalt eines 8-PS- Yamaha.

Nun war es geschehen, das Bootsvirus hatte sich eingenistet. Es kam das erste Kajütboot, dann eine Marex 277 und unsere jetzige Nimbus.
Für den Spass gesellte sich dann noch ein Oldtimer dazu, eine 74er Glastron Carlson CV 18 mit Berkeley- Jet. Aus den 8 PS sind 260 geworden...

Ein Mobilheim haben wir auch nicht mehr, das Boot reicht völlig aus.

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Viele Grüsse,

Wolfgang
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Alt 10.12.2025, 10:11
baggergert-oh baggergert-oh ist offline
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In der AVIS zufällig : Motorboot auf der Wakenitz in Lübeck mit Genehmigung und Liegeplatz (1972) zu verkaufen. Von den Kindern in die Mangel genommen und dann eine Saison geschippert und wieder verkauft. Rentenantritt dann ging es wieder los und nur weg von der Straße, 60 Jahre Asphalt war genug. Seitdem, jetzt mit meiner Hasla 26 in vielen Norddeutschen Revieren von Lübeck aus, unterwegs. Macht einfach Spaß.
Gruß Gert einer der wenigen mit dem boote-forum Wimpel am Mast
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  #24  
Alt 10.12.2025, 10:45
captain_k captain_k ist offline
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Während eines Stammtisches in unserem Tauchverein erzählte unser Sportwart, dass er früher in Kiel stationiert war und die Briten dort viele Ausfahrten zu Wracks machten. Also überlegte ich ein passendes Boot zu organisieren. Kurze Zeit später hatte ich ein Boot.

Dann stellte ich fest: ich muss ja noch einen Führerschein machen.
Anschließend stellte sich das nächste Problem: da ist ja eine Funkanlage verbaut. Also auch noch den SRC und UBI hinterhergeschoben.

War eine lustige Zeit.
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Alt 10.12.2025, 11:17
infiniti infiniti ist offline
Commander
 
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Anfang der siebziger wurden wir von Vaters Kollegen öfters mal zum Segeln eingeladen. Ich fands geil, meine beiden älteren Schwestern weniger.
Also stand irgendwann für die Eltern die Frage, Wochenendhaus am See ( war damals noch möglich ) oder für die Blagen ein Segelverein mit anderen Kindern und eigenes Segelboot?

Da in Vaters VEB-Betrieb, die Kesselschmiede ideale Voraussetzungen bot und andere dort, auch schon ihren zwanziger Stahljollenkreuzer bauen durften, tat es mein Vater ihnen nach.
Nach zwei Jahren gings dann richtig los.

Ich segelte Regatten mit Opti, Cadet, 420-zwanziger und natürlich Vaters großen Zwanziger.
Die Jahrzehnte vergingen und mir war klar, der Stahlzwanziger als Single fällt aus und die Bequemlichkeit tat ihr Übriges.

Also kaufte ich 2010 meine 640ziger Aqualine, welche nach einigen Reparaturen und Verbesserungen nun für mich perfekt ist. Und der Verein ist in der Saison immer noch mein zweites zu Hause.
Gelegentlich fahre ich noch als Fock Affe bei anderen Sportfreunden mit.

Gruß Jörg / infiniti
Ich leg mich wieder hin.
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