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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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| Themen-Optionen |
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#51
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Hat der ev. schon einen elektrischen Absteller?
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Gruß, Jörg! |
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#52
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Mal schauen, was ich mit dem Oschi anrichten kann.
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#53
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Das könnte durchaus wichtig sien, vielleicht ist auch nur der Stoppzug gezogen. Das ist mir passiert, als wir unser Boot neu hatten und es partout nicht anspringen wollte, weil der Stoppzug noch "aktiv" war (neben dem Steuersitz , also nicht im Blickfeld ...) ....
Beste Grüße und viel Erfolg Dieter |
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#54
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Er läuft! Der Schlüssel ist hier vorglühen. vielen Dank an alle Helfer!
Das Boot bewegt sich aber nicht, wenn ich den Hebel nach vorn lege. Ist der Hebel eventuell in Leerlaufstellung? Wie aktiviert man an diesem Hebel den Leerlauf?
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#55
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zum Abstellen:
Wie ich herausfand, stellt dieser Hebel beim Herausziehen den Motor ab. |
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#57
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Das hätte ich nie gefunden, danke! Es ist super funmelig, den Stab da heraus zu bekommen. Er könnte einen Liter vertragen, also fahre ich mal los und hole etwas Öl. Der Motor ist aber auch etwas nach hinten geneigt eingebaut und der Stab sitzt vorn, eventuell stimmt der Stand so auch.
Ich werd mal was reinkippen denke ich, auf einen Wechsel hab ich jetzt keine Lust. |
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#58
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Bevor ich rumexperimentiere und was kaputt mache:
Der Schalthebel scheint nur den Gaszug zu bewegen, der andere Arm bewegt sich nicht. Bild L: Hebel in der Mitte/ Leerlauf Bild V: Hebel vorn Bild R: Hebel hinten/rückwärts |
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#59
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Du musst den kleinen wei§ angemalten Hebel / Schalter Richtung Schalthebel drücken. Der steht jetzt auf Leerlauf und deaktiviert in der Stellung den Schaltzug.
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#60
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Also der in #54.
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#61
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Das probierte ich als erstes, der kleine Hebel bewegt sich nicht. Ich werde mal versuchen, der Bewegung Nachdruck zu verleihen.
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#62
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Das funktioniert nur, wenn der Gashebel in Leerlaufstellung steht. Dann sollte das aber ohne all zu großen Kraftaufwand gehen.
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#63
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Gut, Hebel und Boot konnten zur Bewegung überredet werden.
jedoch Rauchentwicklung von der Lichtmaschine, Kabel an Lichtmaschine durchgebrutzelt, Lima wohl defekt |
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#64
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Dann war das doch trotzdem insgesamt eine erfolgreiche Aktion. Gratuliere!
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#65
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Hast jetzt ei neues Boot?
Behälst du es? Nach msl Foddo... |
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#66
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Zitat:
Hebel in der Mitte und alles ist auf neutral. Hebel nach vorn: Vorwaärtsfahrt. Hebel nach hinten: Rückwärtsfahrt. Den Knopf reindrücken (der schwarze an der Seite des Hebels) und Hebel nach vorn oder hinten: Nur die Drehzahl erhöht sich, ausgekuppelt! Die Schraube dreht sich dann also nicht. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#67
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Ich informierte den Hafenmeister, dass ich das Ding als herrenlose Sache betrachte und nun in Besitz nehmen möchte (§ 958 BGB) und ob etwas seitens des Hafenmeisters dem entgegen spräche.
Soooo schnell geht es dann doch nicht, die Gemeinde habe den Kahn gepfändet. Aber der Inbesitznahme spreche grundsätzlich nichts entgegen, man müsse lediglich einige Papiere vorbereiten, das würde aber erst was im neuen Jahr. Sobald das durch ist, gibt es Bilder, sonst schnappt mir noch jemand von euch diese Luxusyacht weg. Geändert von peak (Gestern um 15:43 Uhr)
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#68
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Zitat:
Als Ursache dafür, könnte eine falsche Batterie Polung sein, die abgerauchte Leitung aber ist vermutlich günstiger als die Lima selbst, die sonst bei dickerem Kabel ein Blitzgewitter innerhalb der Lima auslöst, Bedingung aber , dass es eine Drehstromlima ist. Schaue also bitte noch einmal nach, dass das Batterie Minus Kabel auch direkt mit dem Motorblock verbunden ist und hier nicht etwa mit dem + Pol in Verbindung steht.
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![]() M.f.G. Bo |
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#69
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Das Kabel war schon vor meinen Versuchen angeschmort, das fiel mir bei der Suche nach dem Ölmessstab auf.
Meine Batteriepolung war korrekt, das Minuskabel geht direkt an den Stahlrumpf des Bootes und das Pluskabel geht zum Batterietrennschalter. Das mit der Lima/dem Generator war so: Beim ersten Motorstart gab es leichte Rauchentwicklung, die Kabine war etwas verqualmt, ich wedelte das weg. Beim zweiten Motorstart deutliche Rauchentwicklung vom Generator, ich hielt das für eine mechanische, interne Blockierung, entfernte den Generatorriemen und machte eine Pause draußen. Nach paar Minuten seh ich schon wieder / immer noch Rauchentwicklung vom Motor. Ich schau rein, ist der Generator am qualmen. Das Boot stromlos geschaltet, Feuerlöscher geholt und paar Mal auf den Generator gezielt. Das war also ein interner, elektrischer Defekt / Kurzschluss. Nun verstehe ich auch, wieso die erste Batterie so schnell leer war und auch die beiden dicken Oschis heute den Motor nur langsam drehten und Spannungsabfall beim starten auf 9 V hatten. Der defekte Generator zog die ganze Zeit Strom, um sich selbst aufzulösen. ist nochmal gut gegangen Ich baute den Generator dann aus, sonst kommt man nicht an die Kabel um die elektrischen Verbindungen zu trennen. Als die Generatorkabel alle ab waren, machte ich nochmal einen Motortestlauf. Eventuell ist der Defekt des Generators der Grund, wieso das Boot aufgegeben wurde. |
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#70
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Hoi, zwischenzeitlich weist Du ja, dass das Boot "gepfändet" ist. Damit ist es in meinen Augen (hab von Recht nicht zu viel Ahnung) kein herrenloses Boot, es dient der Gemeinde als Sicherheit.
Vor Weiterarbeit etc. würde ich also erst mal abklären was da bei der Gemeinde Sache ist. Am Ende wird Dir noch Sachbeschädigung unterstellt. Bis denne, Rainer |
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#71
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Bei dem was auf den Bildern zu sehen ist:
Beine in die Hand nehmen, und so schnell so weit weg laufen wie möglich. Geschenkt ist noch zu teuer.
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#72
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Zitat:
Ich war letztens beim Hafenmeister wegen einer anderen Angelegenheit und wir kamen auch auf das herrenlose Boot zu sprechen. Da sagte der Hafenmeister dann, dass ich das Boot gerne haben könne, man würde mir sogar fünf Euro zahlen, wenn ich es übernähme. Das deutete ich so, dass das Boot entweder herrenlos sei oder falls die Stadt am Boot Ansprüche habe, sie diese an mich abtrete / damit einverstanden sei, wenn ich es in Besitz nehme. Ich musste ja aber erstmal schauen, ob ich das Ding da weg bekomme. Nach den heutigen Versuchen meldete ich mich wie beschrieben und warte nun den Papierkram ab. Das Boot liegt da schon mehrere Jahre, ich wollte erst damit nichts zu tun haben, aber nun reizte es mich, das Ding in Bewegung zu bringen. So einen Motor aus dem Schlaf zu erwecken ist immer was tolles. |
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#73
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Du bist ja ganz schön mutig, vor weiteren Experimenten würde ich die Versicherungssituation geklärt haben wollen...
Viel Glück Andreas
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#74
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Ich drücke schon mal die Daumen für eine erfolgreiche Sanierung, wir brauchen aber mindestens ein tägliches Liveblog
beste Grüße Dieter |
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#75
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Nach der Hektik des Tages, hin und her karren von Batterien, Werkzeug holen, Motoröl kaufen fahren, wieder aus dem Boot klettern um Werkzeug zu holen, umher rennen, jetzt mal der Bericht, wie das starten ablief:
Klemme 19 im Schaltplan in Beitrag #47 war nicht belegt, aber der Kontakt darunter. Im Zündschloss innen (Beitrag #46) erkennt man, dass beide Kontakte mit einander verbunden sind. Das Kabel an diesem Kontakt (blaues Kabel, erstes Bild in Beitrag #32) geht zwar direkt zu Klemme 17 im Schaltplan, was ich nicht so ganz verstand, aber jedenfalls erschien mir erfolgsversprechend, mal Betterieplus auf das blaue Kabel zu geben. Ich fing erstmal mit fünf Sekunden an, dann zuckte der Motor. Unter 10 - 15 Sekunden muss man erst garnicht versuchen, bringt nichts. Also mal 15 Sekunden da Saft drauf gegeben und der Motor startet. Standgas mag der nicht so beim starten, am besten geht es mit Vollgas, dann sofort Vollgas weg nehmen und bisschen mit dem Gas spielen, damit er an bleibt. Und ohne vorglühen muss man erst garnicht probieren. Der Schlüssel zum Glück heißt hier vorglühen. nochmal danke an alle, die darauf hinwiesen |
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