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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1126
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Wie würdest du denn sonst Chinas Handelspolitik für den heimischen Markt benennen? Die ist hochprotektionistisch. Da aber China - im Gegensatz zu uns- ein prosperierender Absatzmarkt ist und zudem nahezu Monopolpositionen einnimmt für diverse Produkte der Weiterverarbeitung, schlucken das alle. Wir können uns das nicht leisten.
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#1127
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Zitat:
Und das nicht erst seit heute. China bevorzugt deutlich seine Industrie, keine Frage Da aber die Gier groß genug war, den Absatzmarkt zu erschließen, hat man das zugelassen. Blind vor der Wahrheit, hat man Technologie transferiert und in Kauf genommen, dass diese kopiert und weiterentwickelt wurde. Man ist zum willigen Instrument geworden, um Chinas Export noch zu befeuern, indem man dort auch noch produziert. |
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#1128
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Zitat:
In Deutschland werden PV anlagen nicht produziert, weil es hier zu teuer ist: Umweltauflagen, Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Stromkosten, Steuern, … Zitat:
Weder Die Politik noch die Fahrzeughersteller haben einen “Deal” gemacht, oder ein Verstaendnis mit ihren chinesischen Counterparts entwickelt, dass wir auf Batterieproduktion verzichten, um weiter Autos in China produzieren und verkaufen zu duerfen. Zitat:
Rohstoffe? Forschung und Know How? Die Rohstoffe fuer die Pharmaindustrie, Erdoelderivate (Toluol, Xylol, …), sind auf dem Weltmarkt problemlos zu bekommen. Wir sind hier in keinem Bereich der Grundelemente von irgendeiner Nation abhaengig. Dass um 75 % der Antibiotika Wirkstoffe aus China kommen, hat einen Grund: weil es hier zu teuer ist: Umweltauflagen, Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Stromkosten, Steuern, … . Hinzu kommt, dass die Antibiotika sehr preisreguliert sind. Das macht die Produktion hier im Zusammenhang mit den Herstellkosten uninterressant. Im Zweifel (Lieferengpass im Fall einer Pandemie) muss man eben Abstriche an Verfuegbarkeit und/oder Preis machen. Natuerlich hat Deutschland sich in einigen Bereichen von Lieferanten abhaengig gemacht, z.B. auch Gas. Diese Abhaengigkeiten lassen sich aber fast immer durch Zahlung entsprechender Preise vermindern. |
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#1129
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Zitat:
Zumindest auf vielen Gebieten. War aber nicht "der Staat", sondern zunächst die Unternehmen selber in Ihr kurzfristigen Ergebnisplanung. Und damit haben wir sie schlau gemacht. VW als Vorreiter mit dem Passat, bzw. Santana, davor Zündapp, und anschließend folgten noch viele mehr. Die PV- Produktion lag aber auch am Großkotzspielen wollen der Unternehmer, noch ein bisschen mehr Kohle aus dem Laden holen, hier eine Burg am Rhein, dort eine kleine 5ha Finca mit Meerblick auf Mallorca. Und dann passiert, was passieren musste.
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#1130
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Zitat:
Umweltauflagen- gelten nur hier - Importe werden nicht verpflichtet- Standortnachteil Lohnkosten- ja- aber durch extrem hohe Abgabenlast auf Ag und An Seite mit bedingt. Standortnachteil Lohnnebenkosten - siehe oben-Standortnachteil Stromkosten-Standortnachteil Steuern-Standortnachteil Es sind deine eigenen Beispiele, die einen Produktionsstandort Deutschland uninteressant machen. Zur Pharmaindustrie befrage mal jemand, der in einer Apotheke oder ähnlichen arbeitet. Natürlich hat niemand einen Deal gemacht, auf Batterieproduktion zu verzichten, damit deutsche Autos in China verkauft werden dürfen. Das hat auch keiner behauptet und ist gelinde gesagt hirnrissig. Man hat aber sehr wohl Autoproduktion nach China gebracht um Autos verkaufen zu dürfen. Weiterhin nimmt man ungleichen Wettbewerb in Kauf, um auf den chin. Markt verkaufen zu können. Mit der Autoindustrie in Deutschland ist es so, dass man mit den Verbrennern einen immer kleiner werdenden Markt bedient. E-Autos werden im internationalen Maßstab nur wenige gebaut und diese sind sagen wir maximal mittelmäßig konkurrenzfähig. Hier ist man von Bauteilen Abhängig und wird den Rückstand auch nicht so schnell aufholen. Selbst in den verbleibenden Verbrennermarkt, der gar nicht so klein ist, kämpft man gegen politische Entscheidungen. Die Hersteller können die vorgegebene Flottengrenze für CO2 Ausstoß nicht erreichen und zahlen Unsummen an Strafen. Als kleinen Trost kann man da nur erwähnen, das bei solchen Unternehmen wie z. Bsp. VW eh nur noch weniger ein Viertel der Autos in Deutschland produziert wird. Für die Energiewende wird das aber keinen Abbruch tun. Die findet auch ohne unsere Beteiligung statt, in welcher Zeit auch immer. |
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#1131
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Zitat:
Wenn Unternehmen, wie VW Hermesbürgschaften erhalten um in Mexico ein Werk zu bauen, dass dann günstig Autos in die USA liefern kann, oder Linde, damit die Anlagen bauen, damit Russland Gas nach China liefern kann, dann fehlt mir da schon etwas die Einsicht. |
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#1132
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Zitat:
Matthias |
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#1133
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Wer rettet die anderen 100.000 verlorenen Arbeitskräfte in 2024? |
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#1134
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Ja, das ist immer die Frage – wo greift man ein und wo nicht? Wer ist "systemrelevant"? Wer ist "too big to fail"? Das sind so Entscheidungen, wo ich froh bin, sie nicht treffen zu müssen. Im Falle der Meyer-Werft hat es sich ja offenbar schon gelohnt, die haben wohl gerade Aufträge für die kommenden zehn Jahre erhalten. Und dabei geht es ja nicht nur um die Stammbelegschaft, sondern um die Wirtschaft im ganzen Emsland mit ganz vielen kleinen und mittleren Unternehmen, und am Ende geht es auch um jeden Friseur, jeden Bäcker und jeden Dönerladen.
Matthias
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#1135
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Zitat:
- Zur Pharmindustrie bleibt die Frage, von welchen “Grundelementen” wir uns abhaengig gemacht haben. Nach ein paar Jahrzehnten in pharmazeutisch chemischen Unternehmen bin ich gespannt, welche Neuigkeiten Dein Apotheker dazu hat. Lass es uns doch bitte wissen! - Zum Deal: “ Da wurde China immer wieder Nachricht entgegen gebracht, nur um weiterhin Autos dort bauen zu können und unsere Absätze zu sichern.” Also: um weiterhin dort Autos bauen zu koennen, wurde China Nachsicht entgegen gebracht (es geht um Batteriefertigung), also klassisch ein Deal, ich gebe etwas (Nachsicht), und ich bekomme etwas dafuer (Produktionsmoeglichkeit). Man muss es aber nicht “Deal” nennen, man kann es auch Verstaendnis nennen. |
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#1136
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Hier bin ich raus. Ich habe mich wieder verleiten lassen, bei der Themenabschweifung mitzumachen. Gerne zuruck zur Mobilitaetswende auf em Wasser.
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#1137
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Zitat:
Genau den letzten Teil meine ich... Deutschlandweit. Systemrelevant ist alles, was zu größeren Verwerfungen führen könnte. Das Finanzsystem ist da ziemlich anfällig. Jeder kann sich ausrechne, was passiert, wenn man plötzlich nicht mehr auf sein Geld zugreifen kann. Jedes Land hat da Szenarien, wo was wie wichtig ist. |
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#1138
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#1139
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Mal wieder bissl Input:
https://www.notebookcheck.com/Neue-F...1187270.0.html https://floatmagazin.de/dinge/30-see...trisch-ed-tec/
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Viele Grüße Joachim
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#1140
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Mach dazu mal einen eigenen tread auf bzw. Wäre es schön, wenn hier mal ein Mod durchfegt.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#1141
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Von den Spannungen passt das Ladegerät meiner Meinung nicht, auch wenn es so als Zubehör ausgeschrieben ist.
Das wäre passender: https://www.torqeedo.com/de/produkte...t/7012-00.html Grüße Silvio |
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#1142
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Zitat:
das stimmt, das gehört im Detail nicht hierher. Ich wollte hier nicht auf eine falsche Fährte locken und den großen Faden stören und werde später in Ruhe ein pasendes Thema suchen und mich melden. Viele Grüße Andreas |
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#1143
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Das gehört im Großen und Ganzen schon in den Thread, wenn es nicht weiter vertieft wird...ist ja alles noch eher oberflächlich
Zitat:
650W benötigt der Motor, das Ladegerät speist 100W ein...also in Summe benötigts du 550W. Die Autobatterie mit 80Ah nominell (also rund 50Ah nutzbar) und 12V ergibt eine Kapazität vom 600Wh (Transformationsverluste, weil du die 12V noch auf 24V~29V bringen musst lasse ich mal weg). Also hast du 915Wh aus dem Akku + 600Wh extern = ca. 1500Wh, das ergibt bei 550W Energiebedarf irgendwas knapp unter 3h Fahrzeit...grobe Hausnummer im Kopf berechnet und stark vereinfacht...ich persönlich würde real mit 2,5h Fahrzeit rechnen.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
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#1144
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Seit einigen Tagen bin ich im schriftlichen Kontakt mit einem Chemiker aus Kalifornien, der seinen Ruhestand zum ganz überwiegenden Teil gemeinsam mit seiner Frau auf einer 18-Meter-Barge in Europa verbringt, und der sich intensiv mit der Bordtechnik beschäftigt. Er hat relativ viel Batteriekapazität, und die gesamte Dachfläche des Steuerhauses mit PV belegt. Im Winter reicht die PV-Leistung nicht mal, um den Ladestand auszugleichen, wenn nur die Haushaltsverbraucher an Bord laufen. Da muss er hin und wieder an den Landstrom, oder im ungünstigsten Fall mal den Generator laufen lassen. Im Sommer würde aber auch er es für realistisch halten, elektrisch zu fahren, wenn eben nicht zu viele Stunden pro Tag gefahren werden soll. Derzeit fährt er aber noch mit einer Dieselmaschine und plant erst mal keinen Umbau.
Matthias
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#1145
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Zitat:
Schon ein Herd kann halt alles reinreissen. Gruß Totti
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#1146
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Bei den winterlichen Sonnenständen bringen PV-Panels die Senkrecht stehen in Summe tlw mehr als Dach-Panels.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
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#1147
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An sonnigen Sommertagen lädt er bis zu 12 kWh vom Dach. Das würde ja bedeuten, dass es nicht mal im Sommer reicht. Muss noch mal nachfragen, vor allem was die Dachfläche angeht. Also wir reden über eine Piper 60M mit rund 30 Tonnen Verdrängung. Da wird es dann mit elektrischem Vortrieb offenbar doch schnell eng... Hier kann ich noch was reinwerfen, das hat aber nichts mit demjenigen zu tun, er hat sich das aber auch interessiert durchgelesen und mir den Link geschickt: https://www.canalworld.net/forums/in...and-generator/ Geht um ein Narrowboat mit recht viel PV. Matthias
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#1148
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Zitat:
Dann hat man natürlich nie die volle Fläche, weil die Sonne immer nur auf die erste Reihe fällt, welche die anderen verschattet, aber vielleicht ist schon das besser als alles flach zu lassen. Matthias |
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#1149
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moin Mathias,
denk dran, dass beim Anwinkeln beide Ebenen ausgerichtet werden müssen, hochkurbeln alleine reicht nicht. Wenn Du dann noch den Schwoikreis beim Ankern hast, bist Du die ganze zeit am Kurbeln ![]() Grüße Detlef |
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#1150
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Oh, gibt es dazu (Verlust-) Zahlen?
Das ist wohl etwas, was man schnell unterschätzt. Ich koche zum Glück auch mit Gas (daheim eh auch), Kühlschrank moderner 12V, Beleuchtung alles auf 12V. 230V Verbraucher m.W. nur die Mikrowelle, einen Wasserkocher und für meine Frau eine Kaffeemaschine (und einen Brotbackautomaten). TV jetzt auch 12V statt vorher mit 230V (der kann beides). Die Warmwassertherme kann ich nicht über den Konverter betreiben, die heizt sich durch die Antriebsmaschine oder über den Landanschluss. Die Verluste, bzw. den Verbrauch des Multiplus hatte ich mir nie vor Augen geführt. Wird halt auch nur umgeschaltet bei Bedarf. Gruß Totti
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