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  #1101  
Alt 16.12.2025, 11:23
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Das Thema PV hab ich mit Absicht außen vor gelassen.
Das funktioniert bei großen Booten (also mit viel PV-Fläche) und verhältnismäßig geringen Leistungsbedarf. Zudem nur bei annähernd optimalem Sonneneinfallwinkel und passendem Wetter nennenswert ertragreich.
Wenn es allgemein um Boote/Schiffe geht ist das ein aus meiner Sicht vernachlässigbares Thema Bezogen auf den Antrieb.
Um den Schiffsbedarf zu kompensieren (Radio, Funk, Licht, Handyladen) mag es klappen.
Um nennenswert den Antrieb damit speisen zu können (wenn auch nur teilweise) kann man das allgemein nicht aufführen.

Ich möchte damit das Thema PV nicht generell Schlechtreden oder ausklammern. Es muss aber schon eine Menge zusammenpassen um wirklich solarelektrisch dauerhaft fahren zu können.
Die Diskussion zwischen mir und Tommi bezog sich ja auf das Thema „Dauerfahrt“.
__________________
Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (16.12.2025 um 12:47 Uhr)
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  #1102  
Alt 16.12.2025, 11:29
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1:1-Betrieb geht natürlich nicht, aber ich bin immer noch der Meinung, dass ich mein Fahrprofil (viel stillliegen, wenig fahren) mit PV zum größten Teil abdecken könnte. Und wenn man wirklich mal an drei aufeinanderfolgenden Tagen den kompletten MLK befahren möchte, muss eben ein Generator mitarbeiten.

Matthias
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  #1103  
Alt 16.12.2025, 11:44
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Viel Stillliegen und wenig Fahren ist aber genau das Gegenteil von dem, was Tommi und ich diskutiert haben.
Zumal du für dich auch die Geschwindigkeit weitestgehend selbst bestimmst.
Z.Bsp. ein (Fracht-) Schiff mit Lieferterminen oder eine Fähre die einen Fahrplan halten muss kann das nicht.
Und das ist nunmal genau das andere extrem.
__________________
Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (16.12.2025 um 12:47 Uhr)
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  #1104  
Alt 16.12.2025, 11:44
harry 1972 harry 1972 ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Außerhalb der EU werden die mit Sicherheit noch länger zugelassen als hier.
Ich erinner mich daran, man machte sich sogar sorgen, wenn wir keine neuen Verbrenner mehr kaufen, woher die Afrikaner ihre Schrottkisten herbekommen sollen und heute?

Heute stellen die Afrikaner fest, sie geben überdurchschnittlich viel Geld für Brennstoffe aus, um Fahrzeuge zu betreiben.

Diese Abhängigkeit von den Erdölfördernden Staaten ist ihnen ein Dorn im Auge und ihre neuen Freunde in China, die ihnen auch bei anderen Infrastrukturmaßnahmen helfen, haben auch dafür ein passendes Angebot.

Sie liefern ihnen PV Module und Akkus und so kommt in einigen Staaten Afrikas etwas in Gang, was wir für unmöglich hielten.

Als etablierte Fahrzeugbaunation halten wir an dem konventionellen Antrieb mit viel Herzblut fest.
Andere Länder gehen da viel nüchterner dran und sagen, es ist billiger, leiser, macht unabhängiger.

Hier ein paar Gedanken dazu in Bezug auf Afrika

Dabei werden nicht nur neue E-Autos eingeführt, sondern auch Verbrenner zu E-Fahrzeugen umgebaut.

Und in Südamerika ist E-Mobiliät auch in den Startlöchern, oder wie in Uruguay, bereits auf einem guten Weg.

Ich würde da nicht drauf wetten, dass es auf Dauer viele Staaten gibt, die auch nur annähernd so am Verbrenner hängen, wie wir.

Und der deutsche Fahrzeugbau hat ja auch nicht umsonst so einen guten Lauf.
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  #1105  
Alt 16.12.2025, 11:47
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Das ist doch genau der Punkt: alleine schon die Unabhängigkeit von Öl und Gas spricht doch deutlich für den Elektroantrieb. Strom kann man auf ganz unterschiedliche Weise produzieren. Darunter mehrere, mit denen die Natur deutlich weniger belastet wird.

Und die Lärm- und Abgasproblematik ist dann auch vom Tisch.

Matthias
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  #1106  
Alt 16.12.2025, 12:05
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Das ist doch genau der Punkt: alleine schon die Unabhängigkeit von Öl und Gas spricht doch deutlich für den Elektroantrieb.
Und momentan gibt es ja zumindest die Hoffnung, dass wir uns mit dem Rohstoff Lithium nicht bis in alle Ewigkeit abhängig von anderen Ländern machen müssen.
https://www.energiezukunft.eu/erneue...thiumvorkommen
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Viele Grüße
Gerhard

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  #1107  
Alt 16.12.2025, 12:14
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Das ist doch genau der Punkt: alleine schon die Unabhängigkeit von Öl und Gas spricht doch deutlich für den Elektroantrieb. Strom kann man auf ganz unterschiedliche Weise produzieren. Darunter mehrere, mit denen die Natur deutlich weniger belastet wird.

Und die Lärm- und Abgasproblematik ist dann auch vom Tisch.

Matthias

Das ist doch dann der Jackpot mit zukünftigem top Akku dort Strom zu nehmen,

wo ich möchte, nicht weil wegen zu geringer Reichweite muß .

Bei Bootsfreunden mit Solarzellen am Steg, oder eigene Energiegewinnung .



Übrigens Umwelt, ja ich denke auch daran und in der Masse aller unserer Welt muß es sich ändern,

aber mal ehrlich, von wieviel Freizeit- Bootlern können wir sprechen ?

Und wiederum wieviele hiervon machen Wasserstrecke ?



Grüße : TOMMI ( mit i )
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6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #1108  
Alt 16.12.2025, 12:21
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen

Übrigens Umwelt, ja ich denke auch daran und in der Masse aller unserer Welt muß es sich ändern,

aber mal ehrlich, von wieviel Freizeit- Bootlern können wir sprechen ?

Und wiederum wieviele hiervon machen Wasserstrecke ?



Grüße : TOMMI ( mit i )
Wenn man die wesentlichen Verbraucher von fossilen Rohstoffen in den anderen Bereichen unabhängig machen würde, wären Freizeitboote, meiner Meinung nach, schlicht irrelevant.

Das würde keine Rolle spielen, ebensowenig wie der Spritverbrauch von Zippos.
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  #1109  
Alt 16.12.2025, 12:37
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....meine 2 Zippos brauchen gar keinen Sprit : bin Nichtraucher Wieder was für die Welt getan.
Grüße, Reinhard
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  #1110  
Alt 16.12.2025, 12:45
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Und wenn ich jedesmal ein Dampfschiff begehe,

erfreue ich mich an der einfachen, langlebigen und zeitlos wirkenden Technik !


Trotzdem möchte ich keine Dampfmaschine im eigenen Boot haben .



Grüße : TOMMI
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  #1111  
Alt 16.12.2025, 12:50
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
(…)
Grüße : TOMMI ( mit i )
Ich hab es korrigiert, wo ich es noch falsch gesehen hab
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #1112  
Alt 16.12.2025, 13:56
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Zitat:
Zitat von W115/8 Beitrag anzeigen
Vielen Dank,

das kannte ich nicht und hatte ich mir komplizierter vorgestellt, Torqeedo drängt diese Information aber auch nicht gerade auf.

Denke ich da jetzt zu simpel, wenn ich mir eine Autobatterie ins Schlauchboot stelle und dieses Ladekabel da dranklemme (rein technisch, Sicherheit mal außen vor)?

Dann würde der Extender quasi den Torqeedoakku unterwegs nachladen, also die Entladung um einen gewissen (nennenswerten?) Faktor verzögern?

Die Frage ist ja, bringt das so genug, um die Fahrt wesentlich zu verlängern?

Ich werde mich nun für nicht absehbare Zeit zu Berechnungen zurückziehen und dabei die Hoffnung nicht unterdrücken, dass mir in der Zwischenzeit jemand mit der Lösung zuvorkommt...

Viele Grüße

Andreas
Für Epropulsion hätte ich dir alles haarklein vorbeten können, bei Torqueedo bin ich etwas auf die Informationen angewiesen, die die so zur Verfügung stellen. Da ist ja z.B. das 180W Schnelladegerät, welches bei 32V mit 5,6A lädt. Also, wenn du da dann 32V anlegst, kannst du wenigstens mit 180W Ladeleistung rechnen. Bei 200W Entnahme kommen dann 20W aus dem Akku selbst. Wenn der externe Akku passt, hast du eine ordentliche Reichweite für wenig Geld.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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Alt 16.12.2025, 18:17
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Das ist doch genau der Punkt: alleine schon die Unabhängigkeit von Öl und Gas spricht doch deutlich für den Elektroantrieb. Strom kann man auf ganz unterschiedliche Weise produzieren. Darunter mehrere, mit denen die Natur deutlich weniger belastet wird.

Und die Lärm- und Abgasproblematik ist dann auch vom Tisch.

Matthias
man muß die Stromproduktion getrennt von der Stromspeicherung betrachten ... was die Speicherung (Batterie) betrifft, so ist momentan die Abhängigkeit von China exorbitant ... der Öl und Gasmarkt ist wesentlich breiter aufgestellt ... wir müssen es schaffen in der Batterieherstellung unabhängig zu werden ... damit steht und fällt der Erfolg der Elektromobilität...
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Viele Grüße, Peter

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Alt 16.12.2025, 18:34
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Zitat:
Zitat von peterk8 Beitrag anzeigen
man muß die Stromproduktion getrennt von der Stromspeicherung betrachten ... was die Speicherung (Batterie) betrifft, so ist momentan die Abhängigkeit von China exorbitant ... der Öl und Gasmarkt ist wesentlich breiter aufgestellt ... wir müssen es schaffen in der Batterieherstellung unabhängig zu werden ... damit steht und fällt der Erfolg der Elektromobilität...
Die Elektromobilität ist schon längst keine Frage mehr, ob sie sich durchsetzt, es ist nur eine Frage, welche Rolle wir in Deutschland dabei spielen.

Wir haben tolle Forschungsinstitute in den Bereichen.

Ich hätte gehofft, wenn man den Fahrzeugbau stärken möchte, hätte man die Forschung massiv gefördert, um so die Defizite zu verringern.

Statt dessen kämpft man für eine Technik, die quasi keine Zukunft hat, in der Hoffnung die Wirtschaft damit zu stützen.

Geändert von harry 1972 (16.12.2025 um 20:07 Uhr)
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  #1115  
Alt 16.12.2025, 19:24
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Zitat:
Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen

Wir haben tolle Forschungsinstitute in den Bereichen.

....
das haben wir ... wie ich bereits schrieb, ich bin immer wieder für die Helmholtz Gemeinschaft beruflich tätig ... aber nach deren eigenen Aussagen braucht es noch Zeit ... deshalb ist es nicht sinnvoll eine bewährte Technologie bereits zu verbieten, wenn die neue Technologie uns ebenfalls in eine Abhängigkeit bringt ... mit Verboten kann man Märkte auf Dauer nicht regulieren ...
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Viele Grüße, Peter

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  #1116  
Alt 16.12.2025, 19:42
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Zitat:
Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen

Wir haben tolle Forschungsinstitute in den Bereichen.

Ich hätte gehofft, wenn man den Fahrzeugbau stärken möchte, hätte man die Forschung massiv gefördert, um so die Defizite zu verringern.

Statt dessen kämpft man für eine Technik, die quasi keine Zukunft hat, in der Hoffnung die Wirtschaft damit zu stützen.

- Beitrag gelöscht, bezog sich auf Verbrennerverbot.
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Gruss, Dirk

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
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Geändert von Startpilot (16.12.2025 um 19:47 Uhr)
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  #1117  
Alt 16.12.2025, 20:19
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Zitat:
Zitat von peterk8 Beitrag anzeigen
das haben wir ... wie ich bereits schrieb, ich bin immer wieder für die Helmholtz Gemeinschaft beruflich tätig ... aber nach deren eigenen Aussagen braucht es noch Zeit ... deshalb ist es nicht sinnvoll eine bewährte Technologie bereits zu verbieten, wenn die neue Technologie uns ebenfalls in eine Abhängigkeit bringt ... mit Verboten kann man Märkte auf Dauer nicht regulieren ...

Du sprichst in Rätseln.
Ob an einem der Helmholtz Zentren, oder denen des KIT, überall wäre mehr Investition für die Forschung wünschenswert.

Vor allem, wenn man den Vorsprung Chinas wett machen möchte.

Das kann nur durch Innovation erfolgen, denn bei den bereits verfügbaren Produkten braucht man sich nicht in den ruinösen Wettbewerb stürzen.
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  #1118  
Alt 16.12.2025, 20:31
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Zitat:
Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen
Du sprichst in Rätseln.
Ob an einem der Helmholtz Zentren, oder denen des KIT, überall wäre mehr Investition für die Forschung wünschenswert.

Vor allem, wenn man den Vorsprung Chinas wett machen möchte.

Das kann nur durch Innovation erfolgen, denn bei den bereits verfügbaren Produkten braucht man sich nicht in den ruinösen Wettbewerb stürzen.
wieso spreche ich in Rätseln? ... ich bin ja auch Deiner Meinung ... mehr Investitionen in die Forschung ...

aber wie gesagt, das wird alles noch etwas dauern ... und wenn ich das so lapidar ausdrücken darf: die Chinesen schlafen auch nicht ... wir haben vor wenigen Wochen gesehen, was Abhängigkeit bedeutet ... Stichwort "Nexperia" ...

und wie Du schon schriebst: "bei den bereits verfügbaren Produkten braucht man sich nicht in den ruinösen Wettbewerb stürzen" ... man hat es aber versucht, Ergebnis ist bekannt ...

nur mit Innovationen können wir erfolgreich sein ...
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Geändert von peterk8 (16.12.2025 um 20:57 Uhr)
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  #1119  
Alt 16.12.2025, 20:59
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Also so etwas hier scheint schon möglich zu sein. Ausgelegt für Marschgeschwindigkeit 12kmh. Hochsommer mit Sonne im Überfluss sind auch 15 drin und wenn man auf 10 reduziert, fährt es auch die Nacht durch. November bis Ende Februar geht da aber ohne Landstrom nix.
Ansonsten fast autark. Und so könnte so etwas aussehen.
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Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
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  #1120  
Alt 16.12.2025, 21:04
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Für Epropulsion hätte ich dir alles haarklein vorbeten können, bei Torqueedo bin ich etwas auf die Informationen angewiesen, die die so zur Verfügung stellen. Da ist ja z.B. das 180W Schnelladegerät, welches bei 32V mit 5,6A lädt. Also, wenn du da dann 32V anlegst, kannst du wenigstens mit 180W Ladeleistung rechnen. Bei 200W Entnahme kommen dann 20W aus dem Akku selbst. Wenn der externe Akku passt, hast du eine ordentliche Reichweite für wenig Geld.
Vielen Dank,

hier mal die Eckdaten des Torqeedo 1148-00 Akkus:

· 915 Wh
· 29,6 V
· 31 Ah

Das Ladegerät:
· Eingangsspannung: 100 - 240 VAC
· Ausgangsspannung: 24 VDC
· Ausgangsstrom: 4,16 A
· Ausgangsleistung: 100 W


Hier die Produkte

Nun fahre ich relativ flott z.B. mit ca. 650W (mit 200W sind wir mit vollbeladenem Schlauchboot viele idyllische Stunden unterwegs, das ist gemütlich aber es geht ja darum, mal mit flotter Fahrt Strecke zu machen)

Sehe ich das falsch, dass ich in der Stunde nicht mehr als 100W wieder einspeisen könnte?

Die Preisfrage ist doch:
Wieviel verlängert dann das Kabel die Fahrt im Flow an einer Autobatterie z.B. mittlerer Größe (ca. 80 Ah)?

Oder überspanne ich den Bogen einfach, wenn ich mein Schlauchboot mittels mobiler Batterie zum elektrischen Langstreckenflitzer machen will und dann muss doch der Stinker hintendran?

Viele Grüße

Andreas

P.S.: ich glaube, ich bin da auch mit den verschiedenen Spannungen noch nicht im reinen ...
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  #1121  
Alt 17.12.2025, 08:44
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Also so etwas hier scheint schon möglich zu sein. Ausgelegt für Marschgeschwindigkeit 12kmh. Hochsommer mit Sonne im Überfluss sind auch 15 drin und wenn man auf 10 reduziert, fährt es auch die Nacht durch. November bis Ende Februar geht da aber ohne Landstrom nix.
Ansonsten fast autark. Und so könnte so etwas aussehen.
Siehe auch hier im Forum:

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=339619

Grüße

Totti
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  #1122  
Alt 17.12.2025, 10:02
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Ich habe gelesen, die Katamaranfähre aus Uruguay, soll auch ab 2027 die Strecke beispielsweise Jütland nach Seeland übernehmen.

2 Fähren hat die Reederei Molslijnen bei Incat in Australien bestellt, eine 3. soll. in der Planungsphase sein.

Und auch die Stenaline plant die Elektrifizierung der Strecke Göteborg Frederikshaven für 2030.

Daran plant man bereits seit 2018
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  #1123  
Alt 17.12.2025, 11:02
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Geforscht und geplant haben wir auch immer viel.
Leider ist es unseren Volksvertretern dann nie gelungen, unsere Industrie gegen andere abzusichern. Siehe PV. Die ganze Produktion ist nach China gewandert, die ihre Industrie massiv gestützt haben. Es gibt keine Produzenten mehr in Deutschland. In der Batterietechnik sieht es nicht anders aus. Da wurde China immer wieder Nachsicht entgegen gebracht, nur um weiterhin Autos dort bauen zu können und unsere Absätze zu sichern. Beim Import ist es das Gleiche. Für ein paar Einsparungen, hat man ganze Industriezweige zerlegt und sich abhängig gemacht. (Bsp. Grundelemente für die Pharmaindustrie.) So sehr, dass man jetzt keine Forderungen mehr stellen kann. Unsere hochgebildeten Volksvertreter haben geglaubt, man baut einfach einen Elektromotor in unsere Verbrenner ein und alles geht so weiter wie bisher. Leider ist es nicht so.
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  #1124  
Alt 17.12.2025, 11:13
fignon83 fignon83 ist offline
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Na ja, als ex-Exportweltmeister protektionistische Massnahmen einzusetzen, um eine Industrie zu schützen, ging schon früher in die Hose und hätte unseren stärkeren Wirtschaftszweigen nicht gut getan. Leider hat auch diese Industrie es verschlafen, in fetten Zeiten Vorsorge zu treffen für raueres Wetter.
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  #1125  
Alt 17.12.2025, 11:22
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Na ja, als ex-Exportweltmeister protektionistische Massnahmen einzusetzen, um eine Industrie zu schützen, ging schon früher in die Hose und hätte unseren stärkeren Wirtschaftszweigen nicht gut getan. Leider hat auch diese Industrie es verschlafen, in fetten Zeiten Vorsorge zu treffen für raueres Wetter.
Ich spreche nicht von protektionistischen Maßnahmen. Man kann seine Industrie auch anders bevorzugen. China zeigt es doch, wie es geht.
Für den europäischen Markt gibt es aber Zölle.

Teile der Industrie haben doch vorgesorgt, in dem sie sich die günstigsten Standorte auf der Welt gesucht haben.
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