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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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#26
15.12.2025, 12:39
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Zitat:
Magnetische TAs (MM = Moving Magnet) haben meist Diamantnadeln mit kleinerem Spitzenradius und übertragen hohe Frequenzen besser. In jedem Fall braucht man einen Entzerrer-Vorverstärker nach RIAA-Kennlinie. 
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#27
15.12.2025, 13:58
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Zitat:
Die einfachen "Kristall" Wandler lieferten einen höheren Pegel und hatten selber einen Frequenzgang, der die RIAA Kennlinie einigermaßen ausglich. Das war aber weit von HiFi (selbst nach damaligem Maßstab) entfernt. Normalerweise wurden solche Geräte in Kompaktanlagen oder einfach mit eigenen Lautsprechern verwendet. Falls nötig, konnten sie auch mit dem "Tape" Eingang eines Verstärkers verbunden werden. Da durch das hohe Auflagegewicht auch die Platten stärker verschlissen wurden, wurde das eher selten gemacht. Damit es anschaulich wird: Vom Klang her war man da eher in der Kategorie "Transistorradio" unterwegs.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen 
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#28
15.12.2025, 15:26
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Ich merk schon, ihr seid da sehr Audiophil, wenn ich mal so sagen darf....
...echtes Detailwissen! Zu meiner Zeit als DJ (im Nebenerwerb) waren Nadeln eher Verschleißmaterial und der Standard Technics SL-1100 und später dann die Nachfolgemodelle. Aber ich bin stolz drauf noch so lange es ging auf Vinyl gearbeitet zu haben und man mit Hand die Nadel auf den Einsatz genau hingestellt hatte... ...der Teller unter dem Pad sich gedreht hat und man nur loslassen musste. War eine tolle Zeit  
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LG, Roland  - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! -
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#29
15.12.2025, 16:17
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Zitat:
In den 80ern kamen dann die "Japaner" und siehe da, es war auf einmal möglich Analogverstärker zu kaufen wo rauschen und brummen kein Thema mehr war. Sogar für den Normalverdiener erschwinglich. Der Niedergang der heimischen Industrie war die Folge, natürlich nur wegen der Preise (in der Selbstwahrnehmung der heimischen Industrie).
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#30
15.12.2025, 16:29
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Ab Mitte der 70er etwa, wurde die Messlatte rasch höher gelegt. Im Heimsektor war zunehmend Japan an der Spitze: TEAC/TASCAM, Sony, Technics, OTARI ...
Der Profisektor war noch einige Jahre von Studer und TELEFUNKEN angeführt ... vor deren Ende  Der Rest war eh nie "ganz oben" ... inkl. Max mit Grundig...
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *  inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#31
15.12.2025, 17:06
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Angefixt durch diesen Threat meine seit Jahren nicht benutze Anlage wieder angeschaltet....
Revox A77 B760 B750 Thorens mit shure V15 Boxen : Tannoy Arden Immer noch Spitze. Leider will sie heute keiner mehr haben und verschenken bringe ich nicht übers Herz.  Heute sitzt Opa (ich) mit Bose Soundlink im Boot, Garten , oder im Wohnzimmer.... Was sind wir doch anspruchslos geworden 
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#32
15.12.2025, 18:59
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Hi,
ich mag alte Sachen auch wenn sie nicht so toll funktionieren wie das moderne Zeug. Ich wähle oft mit Genuss an meinem W48 der hier auf dem Schreibtisch steht, die gewünschte Nummer, werfe ab und an die Uhr an die schon bei meinen Großeltern in der Guten Stube hing und meine Fahrzeuge sind mindestens 25 Jahre alt, meine BMW wird nächstes Jahr 50, die Honda 49. Die alten Fahrzeuge klingen sogar besser als die modernen. Ob das Ding passt, Platten in MP3 umzuwandeln wie die Beschreibung verspricht? https://www.ebay.de/itm/134812945818...caAg65EALw_wcB (PaidLink) Geändert von Giligan (15.12.2025 um 19:41 Uhr)
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#33
16.12.2025, 08:11
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Mit Kristall geht es, ist aber schade um die Platten und den Klang
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#34
16.12.2025, 08:26
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Viel feines kannte man auch gar nicht. Wenn das nicht in einem Geschäft aufgebaut war, hatte man als "Normalo" keine Möglichkeit zu erfahren was es so gibt. Ein paar Zeitschriften gab es, aber die waren natürlich auch mehr Werbeblatt als Info. In einem Museum habe ich mal eine Anlage gesehen und vor allem gehört(!), die war noch mit Röhrentechnik. Der Klang war aber weit entfernt von dem üblichen "Wolldecken auf dem Lautsprecher" Klang, mit brillianten Höhen und wenig Klirrfaktor. Keine Ahnung wie die das mit der Technik gemacht haben.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#35
16.12.2025, 09:12
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Wenn der Klang so ist dass ich ihn beim Basteln oder im Auto als Nebenbeiunterhaltung, (wenn ich fahre dann liegt meine Konzentration dort und nicht bei der Musik) taugt, bin ich zufrieden. An den Platten, 450Stk für zusammen 15€, kann ich nicht viel zerstören. Das Umwandelding kost 12€ und für den dafür vorgesehenen Plattenspieler habe ich gestern 60€ bezahlt. Danke dass hier auch einem Musikbarbaren geholfen wird! Um mal den Zahlenvergleich mit einem Auto anzusprechen, für das was ich damit fahre würde ein Standard Dacia Sandero schon Luxus bedeuten, sich da einen Mercedes zu kaufen wäre Unfug.
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#36
16.12.2025, 10:17
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Ein Indikator ist auch die Einstellskala (d.h. die Werte von/bis) fürs Auflagegewicht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#37
16.12.2025, 11:20
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Ich hab nen Dj-tech vinyl usb 10, mit dem funktioniert das digitalisieren ohne Probleme.
Der ist auch umschaltbar Line/Phono. Gruß Martin
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Kraft kommt von Kraftstoff....   Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein)
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#38
16.12.2025, 11:43
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Kristalltonabnehmer und die magnetischen Nachfolger unterscheiden sich allerdings gravierend in der Art der Erzeugung der Ausgangsspannung. Ein Kristallsystem erzeugt eine Ausgangsspannung die der Auslenkung der Nadel in der Rille entspricht. Die magnetischen Tonabnehmer (MC und MM) geben dagegen ein Signal entsprechend der Geschwindigkeitsänderung der Nadel aus ("Schnellewandler"). Daher liefern diese wenig Signal bei tiefen Frequenzen und insgesamt erheblich weniger Signal als ein Kristall (Piezo).
Deshalb kann man Kristalltonabnehmer direkt an einem (hochohmigen!) Tape/CD Eingang anschließen während man für MM/MC immer einen Vorverstärker braucht der dann auch den fehlenden Baß korrigiert. Modernere Verstärker hatten den schon eingebaut. Da heute kaum jemand Schallplatte nutzt haben die meisten Verstärker heute keine passenden Eingänge für MM/MC mehr. Da braucht es entweder ein Zusatzgerät zwischen Spieler und Verstärker oder der Vorverstärker ist bereits im Plattenspieler drin. Aber das hatte Lippi ja schon beschrieben.
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Grüße in die Runde! Thomas
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#39
16.12.2025, 15:02
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Nicht lachen, um auf MP3 zu speichern sollte es reichen. Über meinen Receiver, der natürlich eigene Boxen hat, angeschlossen klingt es für mich ganz passabel. Eigentlich wollte ich es nur behelfsmäßig auf den Tisch stellen, darum musste es eigene Lautsprecher haben. Finde ich doch noch einen "Draht" zu Schallplatten, bekommt unsere Enkelin das Gerät und ich gebe etwas mehr aus. Die Cinch Ausgänge reagieren auf den Lautstärkeregler, was ich ungewöhnlich finde.
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#40
16.12.2025, 15:42
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Die Pegel sind sehr ähnlich. Früher gab es auch Klinke zu Cinch Kabel zu kaufen, damit habe ich dann immer mobile Geräte wie Walkman und später Handy (als "Webradio") mit der Stereoanlage verbunden.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#41
16.12.2025, 15:47
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Zu dem Gerät ist mir noch was eingefallen.
Da es an einem Computer angeschlossen wird, könnte man die Umschaltung mit/ohne RIAA natürlich auch in Software erledigen. Ist für den konkreten Fall nicht mehr relevant, aber vielleicht liest ja jemand mit, der eine ähnliche Aufgabenstellung hat.
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#42
16.12.2025, 16:01
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#43
16.12.2025, 17:00
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