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#926
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Wenn man aber ein traditionelles schiffiges Boot haben will, fällt das aus. An sich hast Du aber schon Recht, dass man damit effizienter wäre.
Matthias
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#927
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Viele Grüße Joachim
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#928
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Das Finowmaß sollte schon eingehalten werden...
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#929
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...und falls Berlin doch mal zu klein wird sogar das Freycinetmass
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
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#930
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Zitat:
Damit ließe sich ja schon mal arbeiten. Da in Marinas der Strom im Verhältnis zu zu Hause immer etwas teurer ist, ist es natürlich sinnvoll, möglichst viel selbst zu erzeugen. Unter den derzeitigen Möglichkeiten der PV, ist eine Autarkie für dein Projekt nicht darstellbar. Alleine den "Wohnverbrauch" kannst du nicht ganzjährig decken. Bedeutet aber nicht, unmöglich. Lediglich, dass es notwendig ist Strom dazu zu kaufen. Das ist aber jetzt auch kein Beinbruch, denn zu Hause muss man es ja auch. (zumindest unter ökonomischen Gesichtspunkten und heute) Ich kann die Zukunft nicht voraussehen und gebe zu, dass die Entwicklung auch mal anders verläuft, wie ich denke. Ich bin eher Pessimist, plane äußerst konservativ und freu mich, wenn es besser läuft. Unter diesen Gesichtspunkten bitte ich meine Beiträge zu verstehen. |
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#931
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Zitat:
Wenn etwas auch unter ungünstigsten Bedingungen funktioniert, kann man sich eben freuen, dass man den "Normalbetrieb" locker abdecken kann. Diese Vorgehensweise ist jedenfalls besser, als wenn man sich alles schönrechnet, vom günstigsten Fall ausgeht, und dann im Januar oder Februar in ein Hotel ziehen muss, weil das ganze Konzept bei vier Wochen minus zwanzig Grad nicht mehr funktioniert. Stromanschluss dürfte da eher noch das kleinste Problem sein. Ich denke vor allem an einen beheizten Wasserschlauch, mit dem man alle paar Tage den Tank auffüllt. Matthias |
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#932
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Wenn du in der Marina einen Stromanschluss hast, auch mit "nur" 2-3 kW, dann hast du im Prinzip kein Problem auch im Winter.
Der Wasserschlauch muss nicht beheizt sein. Er muss nur nach Gebrauch geleert werden, was schnell geht. |
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#933
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Entscheidend ist da, ob die Marina den Wasseranschluss im Winter bereithält, was viele kleine Vereine nicht tuen. Manchmal gibt es nur im Vereinshaus im Winter Wasser.
Für die Berechnung der Heizung sollte eine richtige Berechnung stattfinden, incl. der benötigten Temperaturen in den verschiedenen Räumen. Für Interessierte: Es gibt eine Berechnung von welcher niedrigsten Temperatur die Heizungsbauer ausgehen. Das ist die Normaußentemperatur. Man nimmt die niedrigste Temperatur, die sich 10mal innerhalb von 20 Jahren an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen gehalten hat. Diese Normaußentemperatur ist für verschiedene Orte unterschiedlich. Es gibt dafür einfache Tabellen: siehe https://www.waermepumpe.de/werkzeuge/klimakarte/ Ich denke das Verfahren ist relativ konservativ. |
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#934
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Für Berlin wird mit - 14 gerechnet.
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
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#935
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Moin ,
sowas in kleiner hat Frank MV letztes Jahr losgeschickt, dazu gab es ja einen detaillierten Bericht. So ein optimaler Katamaran ist sicher das effektivste, aber auch nicht jedermans Geschmack und hat auch gewisse Nachteile in der Robustheit. Die modernen Luxemotor Nachbauten wären für mich eine schöne Lösung. Bei einem Umbau würde ich heute ein Fahrgastschiff nehmen. Wenn ich beim Start unseres Umbaus gewusst hätte, was ich heute weiß , hätte ich das ggf anders gemacht, aber Bootfahren ist ein Hobby …
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#936
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#937
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Ich denke, das sagt alles:
Bei der Atlantiküberquerung wird dagegen einiges an Treibstoff verbraucht: insgesamt etwa 3000 Liter Kraftstoff werden von dem Dieselgenerator, der täglich zwischen vier und fünf Stunden lang laufen muss, verbrannt. Das ist aber immer noch deutlich weniger als das, was eine vergleichbar große Yacht im reinen Dieselbetrieb benötigen würde. Bei einem solchen Boot läge der Verbrauch zwischen 8000 und 10.000 Liter. Plus Nutzung von "Zugdrachen". Darüberhinaus ist der Entwurf weit weg von dem, was ich bisher als "Passagemaker" kenne mit Bezug auf Seetauglichkeit. Interessante Einzelleistung, aber nicht zukunftsweisend.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#938
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Zitat:
Natürlich ist das zukunftsweisend. Es zeigt wieder, was heute möglich ist, was gestern noch völlig undenkbar schien.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#939
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Zitat:
Nur zum Verständnis: Ich bin kein Feind von E-Mobilität. Sobald es sich irgendwie rechnet, bin ich dabei und weiss, dass das mit meinem heutigen Schiff nicht funktionieren wird. Also abwarten. Aber deine Verquickung der Verbreitung von E-Mobilität auf dem Wasser mit deinen kommerziellen Interessen (Torquedoo, siehe anderen Trööt) macht dich nicht glaubwürdiger.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
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#940
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Interessant sind die " eigentlich gleichen' Meinungen dazu:
https://www.heise.de/forum/heise-onl...45801671/show/ Anscheinend sind keine Ideologen oder Profiteure dabei. |
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#941
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#942
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
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#943
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
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#944
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Heinz, ich habe keine Lust, schon wieder Popcorn zu mümmeln...
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Viele Grüße Joachim
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#945
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Sorry, Joachim.
Wir sind bei Beitrag 944 und zumindest nach meiner Sicht läuft alles noch auf Schiene. Also kein Grund, sich wieder auf Heinz (wegen Schliessung?) zu berufen. Oder ist es, weil der aktuelle Trend deiner Grundhaltung zuwider läuft? Bisher hatte ich dich im Thema für beidseitig tolerant gehalten.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#946
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Ein Vereinskamerad hat vor 2 Jahren seinen 9m-Motorsegler auf Elektroantrieb umgebaut. Eingesetzt hat er.
Der Elektromotor mit Saildrive passt genau auf das Volvo Fundament. Geladen werden die Akkus mit einem programmierbaren Ladegerät mit maximal 5-10A über den Landanschluss am Steg. Solarmodule sollen noch nachgerüstet werden. Da er nur noch binnen unterwegs ist, hat er sich für den 5 kW-Motor entschieden. Ausgerechnet hatte er sich folgende Reichweiten: Bei den ersten Probefahrten im letzten Jahr haben sich diese Werte bestätigt. Nach 13 Stunden Fahrt mit durchschnittlichen 6 Km/h hatte die Batterie noch 23% Restkapazität. Leider hat sich beim Anfahren des Vereins im letzten Jahr die Motorelektronik mit einem Sensorfehler verbschiedet, das Boot musste abgeschleppt werden. Die Firma hat aber schnell kostenlosen Ersatz geliefert. Seitdem läuft alles. Mit Strom am Steg für gemütliche Fahrten im Heimatrevier also eine brauchbare Lösung.
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#947
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Zitat:
Dennoch ist aus meiner Sich hervorzuheben, dass durch diesen Antriebsmix der Kraftstoffverbrauch auf rund 40% reduziert wurde (von 8000 Liter auf 3000 Liter). Und das ist ein wirklich guter Wert! Das Ganze hat natürlich nichts mit einer „solarelektrischen Atlantiküberquerung“ zu tun. Aus meiner Sicht gerade so noch auf Schiene, allerdings recht knapp vor Entgleisung.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#948
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Zitat:
Oder für die Umwelt? Für die Mitmenschen, die keinen direkten Abgasen ausgesetzt sind? Die Tierwelt? Dazu die Geräuschemissionen? Was ist mit den nächsten Generationen? Man kann das endlos weiterführen. Egoismus ist eine Einbanhstrasse. Deine Generation wird bald aussterben, das Leben auf der Erde geht weiter. Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#949
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Und selbst wenn man es nur finanziell rechnen würde:
5000 l * 1,5 € / l = 7500€ Das ist das was man auf einer „Atlantikpberfahrt“ spart. Bei einem Boot/Schiff, welches regelmäßig genutzt wird ergibt das eine Ersparnis von grob geschätzt 75.000€ pro Jahr, gerechnet auf 10 Jahre….. Auch vermeintlich kleine Schritte können am Ende viel ergeben. Dass auch die Umwelt davon profitiert, dass rund 50.000 Liter Diesel gespart werden pro Jahr ist einweiterer Faktor.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#950
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Zitat:
-In dem Artikel ist klar beschrieben, wofür das "Schiff" konzipiert wurde. -Der Artikel beschreibt, dass eine Atlantiküberquerung nicht im Lastenheft stand. -Der Artikel beschreibt auch, dass eine Atlantiküberquerung mit diesem Boot ohne Zuhilfenahme von Zugdrachen und Generator nicht möglich gewesen wäre.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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