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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #276  
Alt 04.11.2025, 19:11
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Wirtschaftlich hingegen Blödsinn.
Kurze, zugegeben polemische, Anmerkung:
Wenn alles immer perfekt funktionieren würde, dann könntest du wohl jede zweite Komponente aus so einem elektrischen System werfen, weil die dann nicht gebraucht würde.

Plakatives Beispiel:
Ein FI-Schutzschalter ist solange wirtschaftlicher Unfug, bis ein Fön in die Wanne fällt. Passiert das nie, hättest du den nie gebraucht.

So - genug der Polemik
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  #277  
Alt 04.11.2025, 19:21
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
Kurze, zugegeben polemische, Anmerkung:
Wenn alles immer perfekt funktionieren würde, dann könntest du wohl jede zweite Komponente aus so einem elektrischen System werfen, weil die dann nicht gebraucht würde.

Plakatives Beispiel:
Ein FI-Schutzschalter ist solange wirtschaftlicher Unfug, bis ein Fön in die Wanne fällt. Passiert das nie, hättest du den nie gebraucht.

So - genug der Polemik
Ja, das mag so sein.

Aber bei der Verteilerschiene auf der Plusseite ging es ja mehr oder weniger nur um das Gleichgewicht der Batterien.
Dass eine eigene Sicherung auf den Pluspolen empfohlen wurde, habe ich ja angenommen.
Das kann man aber auch durch die geposteten Polsicherungen realisieren.
Denn da reden wir eben von +10 Brücken und Verteilerschiene.
Wir drehen uns im Kreis….

Danke euch aber für die konstruktiven Beiträge und die Geduld.


Gruß

Totti
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  #278  
Alt 04.11.2025, 19:24
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Das kann man aber auch durch die geposteten Polsicherungen realisieren.
Sicher, die Polsicherungen sind in jedem Fall besser als keine Sicherung, keine Frage.

Gern gesehen!
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  #279  
Alt 04.11.2025, 19:27
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Im Grunde klemmt es eigentlich nicht.
Sicher? - Trink mal in Ruhe ne Tasse Kaffee (von mir aus auch was anderes), les alles nochmal langsam durch und überleg mal, wie nicht nur ich darauf komme, dass eben was klemmt.

Würde ich zu Deinem Boot nicht gut 90 Minuten (geschätzt) fahren müssen.... - Vor Ort wäre das in kürzester Zeit geklärt.

Also nochmal, nur Minus...
Starter oder Motorblock zur Verbraucherseite des Shunts. Den dortigen Anschluss auch als Sammelpunkt für die jetzigen Zu- und Abgänge von Batterie 2 und 3 Missbrauchen. Das muss sehr gut verschraubt werden, ist da nur etwas nicht gaz schlüssig wirds heiß und bruzelt. Die Akku-Seite des Schunts an Batterie 1. Als Kabel von der Starter zum Shunt kannst Du die jetzige Brücke von der Starter zur 1 nutzen.

Das funktioiert - ist aber sicherlich nicht fachgerecht, An einem Verteilerpunkt (Shunt) hängen dann wenn ich richtig gezählt habe 4 Leitungen mit unterschiedlichen Querschnitten und unter Umständen unterschiedlichen Durchmessern der Ösen im Kabelschuh.
Ein Kumpel von mir hat sowas - es wird tatsächlich bei der kleinsten Unstimmigkeit richtig heiß, da können sogar funken fliegn (eigene Erfahrung).

Bis denne, Rainer
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  #280  
Alt 04.11.2025, 19:36
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Moin Totti,

Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen

Wo ist da wirtschaftlich der Sinn? Wo ist die Verhältnismäßigkeit und der Mehrwert?

Wenn ich es so lasse wie es ist, kaufe ich 2 neue Batterien und der Drops ist gelutscht.

Oder ich kaufe gar keine Batterien, sondern rutsche die 4 verblieben Batterien zusammen, eine als Starter und 3 als Verbraucher und fahre damit immer noch 3-4 Jahre problemlos.

Ich möchte einfach diesen vorhandenen dämlichen Shunt funktionierend und sinnvoll einbringen dass ich sehen kann, wenn was falsch läuft.
Denn die letzten Jahre habe ich gar nichts gesehen und wurde jetzt überrascht.
in Deinen Sätzen da oben stecken zwei technisch gegensätzliche Anforderungen, die sich so nicht unter einen Hut bringen lassen.
Du willst einerseits möglichst wenig Geld in die veraltete Blei-Verbraucherbank investieren (sehr gut verständlich), andererseits aber unbedingt den Batteriemonitor mit dem dazu benötigten Shunt verbauen - das funktioniert so einfach nicht, weil ein funktionsfähiger Batteriemonitor mit Summenstrommessung eben bedingt, daß alle Ströme zu und von den zu überwachenden Batterien durch ihn fließen, .h. alle vom Boot kommenden Leitungen müssen vor dem Shunt einmal zusammengeführt und (im Fall von mehreren Batterien) hinter dem Shunt wieder entsprechend auseinanderdividiert werden - und das ist bei einer Bank wie in Deinem Boot definitiv ein Eingriff in die Verkabelung, den man nicht mal eben in 10 Minuten gemacht hat. Auf der anderen Seite ist es auch nicht ganz so schlimm, wie es auf den ersten Blick klingt - bei einer theoretischen Gesamtstromaufnahme des Bootes von sagen wir mal 300A sind die einzelnen Leitungen bei fünf Batterien zumindest noch handhabbar.

Andererseits würde ich aber zu bedenken geben - der reale Mehrwert, den Du von so einem Shunt bekommst ist relativ gering, insbesondere wenn Du sagst daß das Boot zum Einen in naher Zukunft maximal für Tagestouren genutzt werden soll und mittelfristig eh ein Umbau auf LiFePo geplant ist. Du kannst so einen Batteriemonitor natürlich auch für eine LiFePo-Bank nutzen, aber bei einer ordentlich dimensionierten Batteriebank ist das dann ganz schnell eine Information, die man kaum noch abruft weil sie im täglichen Leben fast völlig egal ist. Und die Information über den aktuellen Ladestand bei normaler Nutzung können fast alle modernen BMS (von sog. Drop-In-Akkus, also jetzt mal nicht die Victron-Lösung mit dem externen BMS) auch direkt selbst ermitteln und bereitstellen, sei es über Bluetooth an eine passende App oder bei besseren Batterien auch direkt über NMEA2000 und damit z.B. auf einem Plotter o.Ä. darstellbar. Und wenn man dann einmal am Tag oder gar nur alle zwei Tage doch mal wissen möchte, wieviel Ladung noch in den Batterien steckt, dafür dann mal das Handy in die Hand nehmen wäre mir den Zusatzaufwand für einen klassischen Batteriemonitor nicht wert (tatsächlich schau ich, wenn überhaupt noch, maximal einmal am Tag auf die Batterie seit ich die LiFePo verbaut hab - bei meinem Boot mit dem größten Stromverbraucher Kühlschrank und dem zweitgrößten Standheizung brauch ich es gar nicht öfter, ich weiß daß es notfalls auch für die zweite Nacht vor Anker reicht und mehr Info brauche ich nicht.

Deine letzten Aussagen in Betracht ziehend würde ich Dir jetzt raten, kauf eine neue Batterie als Starterbatterie, schieb die anderen Batterien zusammen und laß es damit gut sein - und nutz das Ganze im Originalzustand so lange bis die nächste(n) Bleibatterien ausfallen. Wie Du schon ganz richtig sagst, großartige Investitionen in Blei-Technik machen keinen wirklichen Sinn mehr...

Und den BMV würd ich tatsächlich hier in den Flohmarkt setzen (oder aber einlagern für den mMn unwahrscheinlichen Fall, daß Du ihn nach dem Umbau auf LiFePo doch unbedingt noch haben willst).

lg, justme
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  #281  
Alt 05.11.2025, 08:39
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Hi justme,

es ist nicht so, dass ich nicht bereit bin was an der Verkabelung zu ändern für die paar kommenden paar Jahre.
Allerdings gehen hier manch Vorschläge weit darüber hinaus, was wirtschaftlich Sinn macht und 18 Brücken mit 6 Plussicherungen machen für mich keinen Sinn.

Wie schon geschrieben, ich möchte einen Batterie-Monitor im Boot haben. Aktuell sehe ich nur eine analoge Anzeige im Motordisplay und eine Voltanzeige im USB-Lader und das reicht mir nicht.

Ich bin nicht so der Handytyp und Apps können mit dem nächsten Update nicht mehr funktionieren, der Monitor sicher länger und problemloser.
Den Monitor in zentraler Position kann ich jederzeit einsehen, das Handy muss ich dann wieder dabei haben und einschalten.
Zumal das Handy eines der Dinge ist, welches ich nach Geschäftsaufgabe sofort dauerhaft auslassen werde.

Grüße und danke auch dir

Totti
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  #282  
Alt 05.11.2025, 09:30
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@ Justme sehr guter Beitrag.

Leider sehe ich an der Reaktion des TS, dass er leider nichts verstanden hat. ;-(

Der TS hat einen Fehler in seinen System gefunden und kann sich nicht erklären, woher der kommt. Weiterhin hätte er gerne Anregungen, wie er etwas verbessern kann. Als Lösung für sein Ausfallproblem sieht er den Einbau eines Shunts.
Es wurde erklärt, warum gerade die Batterie3 ausgefallen ist. (Stromabnahme von dort und dann erst Verdrahtung auf die anderen Batterien) Als Lösung wurde von mir vorgeschlagen, die Versorgungsbatterien diagonal zu verdrahten, wie in den Wirings vorgeschlagen. Das ist zwar nicht die allerbeste Lösung, aber mit geringsten Aufwand durchführbar. Es müssen praktisch nur die Abgänge der Batterien verändert werden. Die restliche Änderung der Anschlüsse ergibt sich aus den Einbau des Shunts. Ich würde in der gegebenen Anordnung weder Sammelschienen noch Sicherungen einbauen, da die bei einen späteren Umbau auf LiFePo nicht gebraucht werden. Dies wurde auch nicht von mir vorgeschlagen.
Leider ignoriert der TS das und sieht in der Überwachung per Shunt mehr Potential, als in der geringen Änderung der Verdrahtung.
Ich bewundere den Ehrgeiz von "Schwinge" den TS alles immer wieder zu erklären.
Ich für meinen Teil habe gelernt, dass man Hilfesuchenden nur helfen kann, wenn sie die Hilfe auch annehmen. Grüße Silvio
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  #283  
Alt 05.11.2025, 09:35
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Hattest du nicht versprochen, dich hier nicht mehr zu äussern?
Stattdessen verdrehst du Tatsachen, um Stimmung zu machen.
Tu mir bitte einen Gefallen und gehe mir aus dem Weg.
Danke für den Respekt.
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  #284  
Alt 05.11.2025, 09:48
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Lassen wir das doch, war doch ein sehr konstruktiver Austausch und ein Haufen von Möglichkeiten wurde aufgezeigt und Tipps gegeben.

Was am Ende umgesetzt wird kann dan nur der Eigener entscheiden.

Ist ja alles gesagt und besprochen hier
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Alt 05.11.2025, 09:53
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Jetzt geht es hier eh gleich Bergab....deshalb noch eine Möglichkeit wie ich es "kurzfristig" machen würde. Zeichnung ist ohne Sicherungen und Verbraucher - wobei ja alle Minus eh auf die Systemseite müssen....da führt kein Weg vorbei. Und die Starter muss mit Minus auch auf die Systemseite, denn wenn diese Minus vom Motor bekommt, dann geht die Anzeige im Shunt nicht. Ich bin dann hier auch raus....alles Gute.
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Alt 05.11.2025, 09:54
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Danke dir, Alex.


Grüße

Totti
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Danke dir, Alex.


Grüße

Totti
Das werte ich jetzt mal als "es hat klick" gemacht, sofern Dir klar ist, dass die Anschlüsse, die jetzt auf den Minuspolen 2 und 3 liegen auf die Seite "to Syst. (Zeichnugn von Alex)" verlegt werden müssen).
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  #288  
Alt 05.11.2025, 11:04
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Moin moin,

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Wie schon geschrieben, ich möchte einen Batterie-Monitor im Boot haben. Aktuell sehe ich nur eine analoge Anzeige im Motordisplay und eine Voltanzeige im USB-Lader und das reicht mir nicht.
das sind halt genau die beiden einander entgegengesetzten Probleme - und ich (!) würde bei der Abwägung dann sagen, ich verzichte auf den Batteriemonitor (weil die von dem bei potentiell vorgeschädigten Bleibatterien gelieferten Informationen nur sehr begrenzt hilfreich sein können, insbesondere wenn Du sagst Du planst in naher Zukunft nur Tagestouren). Oder in anderen Worten: Dein Boot funktioniert doch prinzipiell, und Du wirst es im Moment auch eher nicht für ausgedehnte Aufenthalte abseits vorhandener Infrastruktur benutzen - pfeif erstmal auf den Batteriemonitor, der sich bei Deiner vorhandenen Bleibatteriebank halt nicht ohne Aufwand installieren lässt, mach das Boot mit der vorhandenen Technik wieder fahrfähig und benutz es damit, das wird funktionieren. Mit einem Voltmeter kriegst Du auf jeden Fall die Information, ob Deine Batterie noch funktionsfähig ist - für Tagestouren sollte das reichen.

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Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
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Die Angst vor dem Funktionsverlust von Apps ist denke ich, zumindest solange nicht Selbstbau-Batterien mit No-Name-China-BMS verwendet, nicht wirklich begründet - was von größeren Herstellern kommt funktioniert auch ein paar Jahre. Und wenn man wirklich überhaupt keine Handy-App benutzen möchte - ich komm wieder auf meine favorisierten Supervolt-Batterien zurück, die kann man per Kabel an ein Victron Cerbo oder aber auch in der neusten Iteration an ein vorhandenes NMEA2k-Netzwerk direkt anschließen und bekommt in ziemlich guter Qualität Aussagen über den Ladezustand der Batterie, ganz ohne einen dedizierten Batteriemonitor mit Shunt zur Verfügung gestellt. Die vorhandenen Einschränkungen sind im normalen Betrieb nicht unbedingt kritisch (sehr kleine Lade- und Entladeströme registriert so ein BMS meistens nicht, d.h. nach dem Winter muß man das evtl. einmal neu synchronisieren (volladen bis Abschaltung) damit die Werte wieder stimmen).

Was ich sagen will: spar Dir die Installation des Batteriemonitors - auf jeden Fall jetzt mit der Bleibatterie, und ob Du ihn nach einem Umbau auf LiFePo wirklich noch unbedingt haben willst, da würde ich Dir auch raten, probier erstmal aus ob Du nicht einfacher zum gleichen Ergebnis kommst.


lg, justme
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  #289  
Alt 05.11.2025, 11:47
Alex_1706 Alex_1706 ist offline
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Das werte ich jetzt mal als "es hat klick" gemacht, sofern Dir klar ist, dass die Anschlüsse, die jetzt auf den Minuspolen 2 und 3 liegen auf die Seite "to Syst. (Zeichnugn von Alex)" verlegt werden müssen).
Korrekt! Denn der MP (-) und der Verbraucher-Strang (-) dürfen nicht auf Batterie 2/3 aufliegen sondern müssen auf den Shunt "toSystem"....ebenso die Starter (-).

Erfahrung von mir:
Meine beiden LiFePo´s von Liontron habe ich per Bt auf dem iPhone sichtbar, benötige dafür eigentlich keinen Shunt. Ich habe ihn nur verbaut, da ich Apps und Technik(Spielerei) gerne mag. Es ist aber vollkommen egal, ob der Shunt eine Laufzeit von 6 Tage zeigt, da spätestens am nächsten Tag wieder volle Lotte PV in die Batts fließt.

Ein wirkliches Management macht für mich nur dann Sinn, wenn ich auf dem Schiff "lebe" und auf die Energie angewiesen bin... deshalb baue ich auch keinen Cerbo ein, weil die 400 € ich lieber in was anderes investiere. Es ist m.E. egal wo der Strom herkommt und wo er hingeht wenn er immer zur Verfügung steht.
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VG, Alex

Geändert von Alex_1706 (05.11.2025 um 15:51 Uhr)
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  #290  
Alt 05.11.2025, 14:49
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Hattest du nicht versprochen, dich hier nicht mehr zu äussern?
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Tu mir bitte einen Gefallen und gehe mir aus dem Weg.
Danke für den Respekt.
Ich hatte lediglich gesagt, dass ich raus bin. Für dich übersetzt " Ich helfe dir nicht mehr"
Ich verdrehe keine Tatsachen um Stimmung zu machen.
Bitte lese nach und verstehe - soweit möglich.
Selbstverständlich gehe ich dir aus dem Weg. Bedeutet aber nicht, dass ich weil du das gerne hättest, nicht mehr im Forum schreibe. Speziell, wenn du irgendwelche Anschuldigungen triffst.
Kleiner Rat, wenn du von anderen Respekt einforderst, erbringe erstmal selbst welchen.
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