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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #251  
Alt Gestern, 13:42
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Man muss aber wirklich nicht zu 79 Cent Adhoc laden.
Selbst völlig kostenfreie Anmeldung bei EnBW reduziert es auf 59 Cent. Und dann wären es in Deinem Fall € 10.62,- auf 100 km.
Wenn ich im Urlaub mit dem E-Auto unterwegs bin, lade ich mit Abo für 39 Cent (ca. 42 Cent inkl. Abo-Gebühr).
Was nützt mir EnBw mit 59 Cent, wenn vor den zwei ladesäulen schon 6 e-autos warten..
Dann lieber ne frei ladesäule für 79 Cent,

Für den Urlaub nehm ich den Flieger, kostet 5.33€ pro 100 km. Nach 3 Std bin ich auf dem boot.

Gruß

Geändert von Thomas59 (Gestern um 13:49 Uhr)
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  #252  
Alt Gestern, 13:50
harry 1972 harry 1972 ist gerade online
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Ich habe nicht einmal warten müssen um zu laden und wir haben insgesamt fast 4000 km elektrisch zurück gelegt in der Zeit.

Ich habe jetzt noch nicht so viel Erfahrungen gesammelt, aber wie sieht es aus, bei denen, die schon länger elektrisch unterwegs sind?
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  #253  
Alt Gestern, 13:55
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Herr_Gretchen Beitrag anzeigen
Die Tiefe der Wertschöpfungskette ist bei E-Autos deutlich geringer als bei Verbrennern, weil die Technik deutlich einfacher ist.
Ja und nein. Die Anzahl der Hauptkomponenten ist geringer. Aber die Details in der Tiefe erfordern nicht weniger Entwicklungsaufwand. Es sind aber andere Entwickler nötig.
Die Herstellung ist sicherlich stärker automatisierter => weniger Leute in der Produktion.


Zitat:
Vor gut 100 Jahren haben sich die Verbrenner gegen E-Autos durchgesetzt, da die Akku-Technik einfach noch nicht weit genug war. Daraus ist eine Industrie entstanden, mit der viele Marktteilnehmer viel Geld verdienen konnten. Die Tiefe dieser Wertschöpfungskette geht mit den BEV zu einem großen Teil verloren und wandert in anderen Bereichen ins Ausland. Es wird daher unweigerlich zu Jobverlusten in diesen Branchen, zu Insolvenzen und Betriebsaufgaben kommen. Es brechen einfach große Teile eines Marktes weg, auf dem ein großer Teil unseres Wohlstandes fußt. Was sollen ZF oder Bosch denn nun machen, wenn die Autohersteller große Teile der Wertschöpfung zurückholen?
Nun ja, speziell im Bosch-Fall hätte man vor 10 Jahren die Batteriezellenfertigung durchziehen müssen und nicht in 2018 aufgeben dürfen. Dann wäre man heute vorne mitdabei, hätte die OEM's im E-Bereich versorgt und müsste nicht die Mitarbeiter entlassen müssen.

Deine Eingangsthese, dass der Westen die Verbrennertechnologie geopfert hat, greift so nicht. Man hat keine Opfer gebracht, sondern schlicht und einfach keinen Antrieb gehabt, in einem neuen Technologiefeld mitzuspielen.

Zitat:
Strukturelle Veränderungen bringen strukturelle Veränderungen und derzeit sieht es für mich weltpolitisch so aus, dass einige Akteure das, was da kommt, erkannt und verstanden haben und ihre Wirtschaftsräume auf Verteilungskämpfe vorbereiten. Die EU hat das meines Erachtens noch nicht verstanden. Heißt nicht, dass ich das Handeln von China, Russland oder auch den USA gutheiße - gar nicht. Aber wir sind blauäugig und verlieren - zu einem großen Teil selbstverschuldet - den Anschluss und bereiten uns unzureichend auf die Folgen vor.
Die Selbstverschuldung lag in der Ignoranz der neuen aufkommenden Technologie.
Ich denke, dass aktuell niemand in den Führungsetagen der westlichen Firmen zweifelt, dass das E-Auto die Zukunft ist. Mit Sicherheit nicht in jeder Nische, aber im Massenbereich.
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  #254  
Alt Gestern, 14:00
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen
Ich habe nicht einmal warten müssen um zu laden und wir haben insgesamt fast 4000 km elektrisch zurück gelegt in der Zeit.

Ich habe jetzt noch nicht so viel Erfahrungen gesammelt, aber wie sieht es aus, bei denen, die schon länger elektrisch unterwegs sind?
Dieses Jahr 2000 km mit dem Boot am Haken. 8 Mal unterwegs laden, dabei nur 1 Mal den Trailer abgekoppelt.
Warten mussten wir noch nicht, genauso wie in 3 Jahren davor.

Aber man merkt schon, dass es mehr E-Autos werden. Die Ladeparks aber auch.
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  #255  
Alt Gestern, 14:06
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd-CH Beitrag anzeigen
Glaubst Du ehrlich, dass die Stromkosten am Ladepunkt lange in diesen Regionen bleiben werden?
Wenn erstmal die Einnahmen von der Mineralölsteuer schrumpfen oder E-Karren nicht mehr mit Subventionen an den Mann gebracht werden müssen, dann kennt der Strompreis kein Halten mehr auf dem Weg nach oben.
Gerd, als wir vor 4 Jahren auf E-Autos umgestiegen sind, haben die Leute in meiner Bekanntschaft das gleiche behauptet.
Eingetreten ist nichts davon. Mit mittlerweile 4 E-Autos in der Familie sparen wir tüchtig Kosten.
Es gibt aber Leute, die schon vor 10 Jahren auf E-Autos umgestiegen sind. 10 Jahre Gerd, 10 Jahre...
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  #256  
Alt Gestern, 14:12
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Herr_Gretchen Herr_Gretchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
...
Nun ja, speziell im Bosch-Fall hätte man vor 10 Jahren die Batteriezellenfertigung durchziehen müssen und nicht in 2018 aufgeben dürfen. Dann wäre man heute vorne mitdabei, hätte die OEM's im E-Bereich versorgt und müsste nicht die Mitarbeiter entlassen müssen.
...
Batteriezellfertigung ist extrem energieaufwendig und die Produktion in Europa und Deutschland ist teuer. Woran das liegt? Tja. Da beißt sich dann halt die Katze in den Schwanz. Und so bewegen wir uns in einer Abwärtsspirale, die wir natürlich zu einem großen Teil selbst verantworten.
__________________
Viele Grüße

Philip
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  #257  
Alt Gestern, 14:25
Andrei Andrei ist offline
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Bosch hat Werke nicht nur in Deutschland, daher war das ein Eigenverschulden von Bosch.
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  #258  
Alt Gestern, 14:35
Sayang Sayang ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Gerd, als wir vor 4 Jahren auf E-Autos umgestiegen sind, haben die Leute in meiner Bekanntschaft das gleiche behauptet.
Eingetreten ist nichts davon. Mit mittlerweile 4 E-Autos in der Familie sparen wir tüchtig Kosten. ...
Nein, die “Kosten” werden nicht gespart, sie bleiben. Es zahlt nur jemand anderes. (Das setzt naruerlich voraus, dass akzeptiert wird, dass der Staat Steuereinnahmen zum Wohl der Bevoelkerung einsetzt)

Aber Du hast Recht: Die Stromkosten werden auch weiterhin nicht so stark steigen, dass die Steuerausfaelle damit aufgefangen werden, und weiterhin zu “billig” bleiben. Die “Zeche” wird aber weiterhin jemand zahlen, aber eben nicht ueber den Strompreis.
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  #259  
Alt Gestern, 14:51
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Herr_Gretchen Herr_Gretchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Bosch hat Werke nicht nur in Deutschland, daher war das ein Eigenverschulden von Bosch.
Davon kann sich der planetenrettende (Hamburger, um beim Problem zu bleiben) Arbeiter aber keine Brötchen kaufen.
__________________
Viele Grüße

Philip
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  #260  
Alt Gestern, 15:35
fignon83 fignon83 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Gerd-CH Beitrag anzeigen
Der letzte römische Kaiser wurde 476 von einen Germanen abgesetzt.
Roms Bevölkerung schwand von über einer Million auf ca. 50.000.
Seine Infrastruktur verfiel. Den Schutt bewundern wir noch heute.
Rom beherrschte einmal einen Grossteil von Europa, Vorderasien und Teile von Afrika.
Die geistige Macht verfügt über viel Geld, das sie mit Ablasshandel über Jahrhunderte hinweg ihren eigenen Schäfchen genommen hat.
Der Vatikan ist so gross wie ein Parkplatz vor einem Einkaufszentrum in Texas.
Mit deinen Geschichtskenntnissen ist es soweit wohl nicht her. Das Römische Reich existierte bis 1453, Hauptstadt war zunächst Rom, dann Rom und Konstantinopel und zuletzt nur Konstantinopel. Auch die Stadt Rom wurde von den Germanen durch Justitian wieder befreit. Und auch nach Spätantike war Rom eine der grössten Städte der bekannten Welt. Und vor allem hat es Rom immer gegeben und war immer eines der abendländischen Zentren und ist nie untergangen. Deswegen auch die ewige Stadt.
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  #261  
Alt Gestern, 15:57
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Berni Berni ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Das ist ja alles schön und gut, aber es geht um Hamburg und die Umsetzung eines Volksentscheides. Wenn man davoan ausgeht, dass der Verkehr ein wesentliches Element für die Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 darstellt, darf man den Transit durch Hamburg nicht übersehen.
Den Elbtunnel also nur noch mit grüner Plakette oder gar BEVs befahren? Kann man machen, aber was sagt dann Schleswig-Holstein zu den ausbleibenden Touristen?
Wäre mal interessant zu untersuchen, wer an den verkehrsbedingten Emmissionen einen höheren Anteil hat, die Locals oder die Durchreisenden.
Den Flughafen wird man wohl zumachen müssen, aber dann gibt es ja Bremen, Lübeck und, tatsächlich, Kopenhagen. Die Emmissionen für die Anreise dorthin entstehen ja nicht in Hamburg
Autobahnen (Elbtunnel) unterstehen dem Bund, da werden auch künftig noch Verbrenner durchfahren...
__________________


Gruß

Berni
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  #262  
Alt Gestern, 16:08
Pepper Pepper ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
...Wenn man davoan ausgeht, dass der Verkehr ein wesentliches Element für die Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 darstellt, darf man den Transit durch Hamburg nicht übersehen.
Den Elbtunnel also nur noch mit grüner Plakette oder gar BEVs befahren? Kann man machen, aber was sagt dann Schleswig-Holstein zu den ausbleibenden Touristen?...
In dem Zusammenhang sei mal darauf hingewiesen, dass auch Niedersachsen und Schleswig-Holstein bis 2040 klimaneutral sein wollen ...
__________________
Viele Grüße
Andreas
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  #263  
Alt Gestern, 16:21
Gerd-CH Gerd-CH ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Mit deinen Geschichtskenntnissen ist es soweit wohl nicht her. Das Römische Reich existierte bis 1453, Hauptstadt war zunächst Rom, dann Rom und Konstantinopel und zuletzt nur Konstantinopel. Auch die Stadt Rom wurde von den Germanen durch Justitian wieder befreit. Und auch nach Spätantike war Rom eine der grössten Städte der bekannten Welt. Und vor allem hat es Rom immer gegeben und war immer eines der abendländischen Zentren und ist nie untergangen. Deswegen auch die ewige Stadt.
Komm, tu hier nicht so rechthaberisch rum.
Rom und Ostrom oder Konstantinopel haben nicht soviel miteinander zu tun. Wenn man von Rom ugs. spricht, meint man das Rom im heutigen Italien und mit dem war ab Ende des 5 Jahrhunderts nicht mehr viel los. Es hat durch andauernde Kriege massivst an Bevölkerung verloren und wurde stark zerstört. Da ging für Jahrhunderte nicht mehr soviel.

Ob Hamburg den gleichen Weg gehen wird, darf bezweifelt werden. Ich denke nicht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Hamburg in 15 Jahren Klimaneutral sein wird ist so gross wie die, dass der Rhein seine Fliessrichtung bis dahin umkehrt.

Vielleicht braucht es solche Impulse, damit in ein paar Jahren alle 20 m eine Ladestation in den Wohnstrassen steht oder ähnliches. Der Preis dafür erscheint mir zu hoch.
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  #264  
Alt Gestern, 16:42
fignon83 fignon83 ist gerade online
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Ne, die haben ganz viel miteinander zu tun. Warum hiessen die russischen Herrscher Zar und nicht Kaiser?
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  #265  
Alt Gestern, 16:46
appel appel ist offline
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Solche Diskussionen sind doch sinnlos, jeder soll fahren was er will. Eins ist Fakt, siehe Gerd-CH, unser Staat lebt auf großem Fuß weit über seine Verhältnisse, wenn jetzt noch Mineralölsteuer etc. wegfällt, wird er sich das Geld woanders holen. Ich saß mal mit einem Professor der TU Berlin zusammen, der zeigte mir die fünf Finger seiner Hand, jeder steht für eine Energieform, derzeit will man ideologisch bedingt nur noch Strom, für alles, Produktion, Fortbewegung und dann noch IT & KI, bleibt also nur ein Finger übrig und schon hat die Marktwirtschaft dich an der Strippe, und der Staat bestimmt welche Steuern drauf kommen. Ein gesunder Mix wäre aus meiner Sicht die Lösung. Als Landwirt und Bauunternehmer fehlt mir derzeit jeder Lösungsansatz, wie die energieintensiven Einsätzen durch Batterie ersetzt werden können, flüssige Treibstoffe haben nach wie vor die höchste Energiedichte.
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Alles wird gut
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  #266  
Alt Gestern, 16:47
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Herr_Gretchen Herr_Gretchen ist offline
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Kaiser, Zar und Caesar haben alle den gleichen Wortstamm.
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Viele Grüße

Philip
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  #267  
Alt Gestern, 16:54
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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War Rom eigentlich klimaneutral

fragt sich

Matthias.
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  #268  
Alt Gestern, 17:30
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Herr_Gretchen Beitrag anzeigen
Davon kann sich der planetenrettende (Hamburger, um beim Problem zu bleiben) Arbeiter aber keine Brötchen kaufen.
Arbeiter am Band vielleicht nicht, aber Arbeiter in der Entwicklungsabteilung in Deutschland schon.
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  #269  
Alt Gestern, 17:49
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
War Rom eigentlich klimaneutral

fragt sich

Matthias.
Einfache Frage - einfache Antwort.

Kein Strom, keine Klimaneutralität.

Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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  #270  
Alt Gestern, 18:10
fignon83 fignon83 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Herr_Gretchen Beitrag anzeigen
Kaiser, Zar und Caesar haben alle den gleichen Wortstamm.
Noch einmal off-topic

Nicht ganz.
Kaiser und Zar stammen von Caesar ab. Beide beziehen sich auf das römische Reich. Im Gegensatz zum Kaiserbegriff Imperator ( der würde dann auch später in Rom verwendet als Herrscherausdruck, Augustus/Octavian war der erste.), und damit emperor, Empire, usw.),
sahen sich die russischen Zare als legitime Nachfolger des (Ost-)römischen Reiches. So wie Karl der Grosse sich als Nachfolger des Cäsar/Kaiser sah.
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  #271  
Alt Gestern, 18:35
Gerd-CH Gerd-CH ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
War Rom eigentlich klimaneutral

fragt sich

Matthias.
Das ist eine interessante Frage.
Ich denke nicht. Damals gab es Wärmeenergie nur in Form von Holz. Das was die Römer an Holz verbraucht haben konnte wohl kaum nachwachsen, da keine Aufforstprogramme bestanden. Sie haben sich halt dort Holz besorgt wo es welches gab und wenn es nichts mehr dort gab, dann halt woanders.
So ein Reich hat schon enorme Mengen verbraucht.
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  #272  
Alt Gestern, 19:06
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd-CH Beitrag anzeigen
So ein Reich hat schon enorme Mengen verbraucht.
Habe ich Sarkasmus entdeckt?
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  #273  
Alt Gestern, 19:11
Gerd-CH Gerd-CH ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Habe ich Sarkasmus entdeckt?
Nein. Sarkasmus ist die böse Form von Ironie. Beides war aber nicht meine Absicht.
Die Römer haben auch grosse Mengen an Blei produziert und verbraucht. Angeblich kann man die Bleibelastung zu damaligen Zeit noch in Bohrkernen nachweisen.
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  #274  
Alt Gestern, 19:42
Sayang Sayang ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
War Rom eigentlich klimaneutral ...
Wohl kaum.

Die Römer betrieben Metallverhüttung (z. B. Silber, Blei, Eisen) mit Holz und Holzkohle, mit Emissionen von großen Mengen CO₂ und Schwermetall. In arktischem Eis sind bis heute Spuren römischer Luftverschmutzung messbar.

Mit dieser Aussage mal googeln. Die Ergebnisse sind erschreckend:

- Die Römer – Umweltsünder ohne schlechtes Gewissen
- Luftverschmutzung in der Antike: Römer überschritten heutige Grenzwerte
- Römer vergifteten ganz Europa. Die Folge? Der IQ sank im ganzen Reich
- Schon die alten Römer litten unter Luftverschmutzung

Da hat uns der Untergang des roemischen Reichs wohl vor einer Katastrophe bewahrt. Und wir regen uns ueber ein bischen Kohlendioxid auf?
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  #275  
Alt Gestern, 20:53
Andrei Andrei ist offline
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Die Bevölkerungszahl im Römischen Reich war gegenüber der heutigen so klein, dass die Verbrennung von Kohle/Holz wohl keine bedeutende Rolle gespielt haben dürfte.
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