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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 09.09.2025, 12:52
bjock bjock ist offline
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Standard Motorschaden bei bayliner 602, 1,7 ltr Turbodiesel

Hallo.
Nachdem ich mein Boot 18 Jahre ohne Probleme gefahren bin, hat es mich jetzt wohl erwischt.
Plötzlicher Leistungsabfall, Qualm aus dem Motor.
Lt Schrauber drückt der Motor Abgase aus dem Ventil.
Verdacht auf Zylinderkopfdichtung, oder ventilschaden o.ä.😥🙈.

Frage an Euch: Was macht man mit so einem Boot?
Bayliner 602, Opel/Isuzu Motor 1,7 Diesel.
Ist BJ 2004, jede Inspektion bekommen und nun sowas…
Kann man das verkaufen mit Motorschaden?
Hat noch einer eine Idee?
Bin in Norddeutschland , falls jemand eine gute Werkstatt kennt?!

Bin total gefrustet…
Danke für eure Ideen..
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  #2  
Alt 09.09.2025, 13:32
uli07 uli07 ist offline
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Mit so einem Boot kann man alles machen. So verkaufen würde ich es auf jeden Fall nicht. Ich würde erst mal schauen was da kaputt ist. Kopf runter ist bei den Motoren ja kein Problem.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #3  
Alt 09.09.2025, 13:37
bjock bjock ist offline
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Hallo Uli.
Danke für deine Antwort.
Ich habe leider absolut keine Ahnung von Motoren.
Ich muss also alles machen lassen, was also auch wieder Geld bedeutet.
Der schrauber sagte schon, das es aufwendig wird und es wohl keine Teile mehr zu bestellen gibt für den Motor..
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  #4  
Alt 09.09.2025, 13:50
uli07 uli07 ist offline
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Ok, das ist natürlich was anderes.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #5  
Alt 09.09.2025, 13:53
Quatschko Quatschko ist gerade online
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Geht’s ein bisschen exakter mit dem Standort? Dann könnte man etwas empfehlen.

Kopf runter ist eine schnelle Nummer. Würde vielleicht vorher nochmal ~2h in eine genauere Diagnose investieren.

Was heißt „Qualm aus dem Motor“? WO genau kommt WAS für ein Qualm raus?
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  #6  
Alt 09.09.2025, 14:32
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Desertbyte Desertbyte ist gerade online
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Tut mir leid mit deinem Motor...

1,7DTI Motoren bekommt man eigentlich recht gut am Gebrauchtmarkt...

...ich denke, auch wenn man es machen lassen muss, so einen Gebrauchtmotor-Block zu nehmen und quasi nur die Peripherie/Marinisierung übernehmen.
Dann sollte das eigentlich von den Kosten her ein überschaubares Projekt bleiben.

Jedenfalls erscheint mir das im Fall eines so gängigen Motors als kalkulierbarer als da ein Bastelprojekt draus zu machen.

Möglicherweise kannst du ja bei einem Opel-Mechaniker eine Connection machen, die kennen das Ding ja mehr als gut...
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  #7  
Alt 09.09.2025, 15:03
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Jontom Jontom ist offline
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Zu aller erst steht doch Diagnose und Schadenfeststellung,und dann erst Teile suchen.
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LG Thomas
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  #8  
Alt 09.09.2025, 15:34
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Zitat:
Zitat von Jontom Beitrag anzeigen
Zu aller erst steht doch Diagnose und Schadenfeststellung,und dann erst Teile suchen.
Das stimmt...

...aber der Motor ist halt auf gewisse Art ein Spezialfall, weil das Ding in großer Serie gefertigt wurde und das Angebot an Gebrauchtmotoren auf Boote bezogen fast einzigartig ist.
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  #9  
Alt 09.09.2025, 16:14
bjock bjock ist offline
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Erstmal vielen Dank für eure Antworten.��
Mein Schrauber ist gleich aktiv geworden und hat die einspritzdüsen ausgebaut und eine sah „verdächtig“ aus…der O-Ring war rausgedrückt und in einem Zylinder stand Diesel.
Die Düsen sind jetzt bei einer Werkstatt, die diese erstmal checkt.
Mal sehen, ob das was bringt.
Die Ventile sind endoskopisch untersucht und zumindest unauffällig, was er so sehen konnte.
Sorry für meine laienhafte Beschreibung, wie gesagt..Ich habe null Plan von Motoren ����
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  #10  
Alt 09.09.2025, 16:16
bjock bjock ist offline
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Zitat:
Zitat von Quatschko Beitrag anzeigen
Geht’s ein bisschen exakter mit dem Standort? Dann könnte man etwas empfehlen.

Kopf runter ist eine schnelle Nummer. Würde vielleicht vorher nochmal ~2h in eine genauere Diagnose investieren.

Was heißt „Qualm aus dem Motor“? WO genau kommt WAS für ein Qualm raus?
Danke für deine Antwort.
Bin auf der Flensburger Förde unterwegs…
Weitere Diagnostik läuft jetzt an.
Hoffnung stirbt zuletzt…
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  #11  
Alt 09.09.2025, 16:28
bjock bjock ist offline
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
Tut mir leid mit deinem Motor...

1,7DTI Motoren bekommt man eigentlich recht gut am Gebrauchtmarkt...

...ich denke, auch wenn man es machen lassen muss, so einen Gebrauchtmotor-Block zu nehmen und quasi nur die Peripherie/Marinisierung übernehmen.
Dann sollte das eigentlich von den Kosten her ein überschaubares Projekt bleiben.

Jedenfalls erscheint mir das im Fall eines so gängigen Motors als kalkulierbarer als da ein Bastelprojekt draus zu machen.

Möglicherweise kannst du ja bei einem Opel-Mechaniker eine Connection machen, die kennen das Ding ja mehr als gut...
Ich wusste gar nicht, dass der Motor so oft gebaut wurde?
In Booten ja eher eine Seltenheit,oder?
Zumindest bei sportbooten…
Ich habe im Netz auch nur einen gefunden in England…für ca. 5000€🙈,bj2002…
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  #12  
Alt 09.09.2025, 17:33
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Der Motor wurde zigtausendfach in Opel Astra/Meriva usw. verbaut und nebenher auch noch als Mercury Motor…

Such nach Opel 1,7DTI Motor kaufen, dann wirdt du fündig.

Sollte halt nach Möglichkeit möglichst wenig Kilometer gesehen haben, und im Zweifel lieber bei einem gewerblichen Händler. Die Motoren von Privat haben immer 120-150tkm drauf und gefahren ist immer der Opa im Pyjama …
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Geändert von Desertbyte (09.09.2025 um 17:42 Uhr)
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  #13  
Alt 09.09.2025, 21:53
bjock bjock ist offline
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
Der Motor wurde zigtausendfach in Opel Astra/Meriva usw. verbaut und nebenher auch noch als Mercury Motor…

Such nach Opel 1,7DTI Motor kaufen, dann wirdt du fündig.

Sollte halt nach Möglichkeit möglichst wenig Kilometer gesehen haben, und im Zweifel lieber bei einem gewerblichen Händler. Die Motoren von Privat haben immer 120-150tkm drauf und gefahren ist immer der Opa im Pyjama …
Ich schaue mal nach…kann ein erfahrener Mechaniker das einfach umbauen?
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  #14  
Alt 10.09.2025, 06:46
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Zitat:
Zitat von bjock Beitrag anzeigen
Ich schaue mal nach…kann ein erfahrener Mechaniker das einfach umbauen?
Du brauchst auch nicht zwingend einen ganzen Motor (also Block und Anbauteile) sondern dir würde ein Block reichen.
Weil du von deinem Motor die Marinisierung übernehmen musst (Abgaskrümmer usw.) // Aber du kannst natürlich ggf. wenn der Preis passt einen ganzen Motor samt Anbauteile nehmen und die Anbauteile dann entsorgen/verschenken/verkaufen...

Wenn dein Block einen Schaden hat der einen Austausch erfordert, dann brauchst du in etwa / unter anderem sowas:
https://www.ebay.de/itm/266983890787 (PaidLink) (PaidLink)
(Wobei die Auktion nur exemplarisch gemeint ist).

Ja, ein Mechaniker sollte kein Problem haben die Anbauteile von deinem Motor auf einen Motor mit Ursprung PKW zu portieren. Dichtungen braucht er halt zumindest für den Zusammenbau.

Wichtig bzw. ich würde es dir dringend nahelegen, je nachdem was du als Austauschteil ggf. besorgen musst: Der Motor hat einen Zahnriemen zur Ventilbetätigung und solltest du einen ganzen Motor kaufen wo der Riemen montiert ist: Der gehört vor dem Einbau erneuert um zu wissen woran man ist. Und Zahnriemen ist m.M. nach der falsche Platz um auf Billigmarken zu setzen!

Aber bevor du einen Motor kaufst, weil das ist dann quasi egal: Die Theorie mit der Zylinderkopfdichtung gehört vorher überprüft, wegen einer defekten Zylinderkopfdichtung (wenn sonst nichts passiert wäre) braucht man
keinen Motor auszutauschen.
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Alt 10.09.2025, 07:15
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Zitat:
Zitat von bjock Beitrag anzeigen
Mein Schrauber ist gleich aktiv geworden und hat die einspritzdüsen ausgebaut und eine sah „verdächtig“ aus…der O-Ring war rausgedrückt und in einem Zylinder stand Diesel.
Die Düsen sind jetzt bei einer Werkstatt, die diese erstmal checkt.
Mal sehen, ob das was bringt.
Die Ventile sind endoskopisch untersucht und zumindest unauffällig, was er so sehen konnte.
Stand der Diesel in dem Zylinder, in dem auch die Dichtung der Einspritzdüse auffällig war?
Dann könnte bereits die Dichtung für genau deinen beschriebenen Fehler gesorgt haben.
Ich würde an deiner Stelle abwarten was die Ergebnisse der „Diagnostik“ ergeben (ich vermute die Düsen werden auf Durchsatz und Sprühbild geprüft).
Wenn die OK sind, dann neue Dichtungen an die Düsen und rein damit.

Der Motor gilt im PKW Bereich als sehr robust. Ich hatte den selbst im Astra…hat weit über 300.000km geschafft, dann hab ich das Auto wegen anderer Themen (Rost, Verschleißteile Fahrwerk, Bremsen, …) in Zahlung gegeben.

Also erstmal abwarten, bevor du jetzt irgendwelche Motoren und/oder Blöcke kaufst.
__________________
Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #16  
Alt 10.09.2025, 10:58
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
Du brauchst auch nicht zwingend einen ganzen Motor (also Block und Anbauteile) sondern dir würde ein Block reichen.
Weil du von deinem Motor die Marinisierung übernehmen musst (Abgaskrümmer usw.) // Aber du kannst natürlich ggf. wenn der Preis passt einen ganzen Motor samt Anbauteile nehmen und die Anbauteile dann entsorgen/verschenken/verkaufen...

Wenn dein Block einen Schaden hat der einen Austausch erfordert, dann brauchst du in etwa / unter anderem sowas:
https://www.ebay.de/itm/266983890787 (PaidLink) (PaidLink)
(Wobei die Auktion nur exemplarisch gemeint ist).

Ja, ein Mechaniker sollte kein Problem haben die Anbauteile von deinem Motor auf einen Motor mit Ursprung PKW zu portieren. Dichtungen braucht er halt zumindest für den Zusammenbau.

Wichtig bzw. ich würde es dir dringend nahelegen, je nachdem was du als Austauschteil ggf. besorgen musst: Der Motor hat einen Zahnriemen zur Ventilbetätigung und solltest du einen ganzen Motor kaufen wo der Riemen montiert ist: Der gehört vor dem Einbau erneuert um zu wissen woran man ist. Und Zahnriemen ist m.M. nach der falsche Platz um auf Billigmarken zu setzen!

Aber bevor du einen Motor kaufst, weil das ist dann quasi egal: Die Theorie mit der Zylinderkopfdichtung gehört vorher überprüft, wegen einer defekten Zylinderkopfdichtung (wenn sonst nichts passiert wäre) braucht man
keinen Motor auszutauschen.
Hallo Roland!
Danke für deine Antwort.
Genau den hatte ich mir gestern Abend schon um die Beobachtungsliste bei eBay gesetzt😉.
Ich warte jetzt auf den Anruf, was mit den Düsen ist und dann mal schauen.
Wie überprüft man denn die Zylinderkopfdichtungen?🙈.
Kann man das sehen oder messen?
Ich bin hier im Norden bei einem mercruiser-Vertrgshändler…der sollte ja wissen, was zu tun ist.
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  #17  
Alt 10.09.2025, 11:03
bjock bjock ist offline
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Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Stand der Diesel in dem Zylinder, in dem auch die Dichtung der Einspritzdüse auffällig war?
Dann könnte bereits die Dichtung für genau deinen beschriebenen Fehler gesorgt haben.
Ich würde an deiner Stelle abwarten was die Ergebnisse der „Diagnostik“ ergeben (ich vermute die Düsen werden auf Durchsatz und Sprühbild geprüft).
Wenn die OK sind, dann neue Dichtungen an die Düsen und rein damit.

Der Motor gilt im PKW Bereich als sehr robust. Ich hatte den selbst im Astra…hat weit über 300.000km geschafft, dann hab ich das Auto wegen anderer Themen (Rost, Verschleißteile Fahrwerk, Bremsen, …) in Zahlung gegeben.

Also erstmal abwarten, bevor du jetzt irgendwelche Motoren und/oder Blöcke kaufst.
Hallo Daniel.
Danke für deine Antwort.
Ich kann das nicht genau sagen, aber ich gehe davon aus.
Bei der einen Düse konnte sogar ich als Laie sehen, dass der o-Ring nicht richtig saß.
Ich habe noch keine Info, ob die Düsen ok sind.
Aber der Plan ist dann tatsächlich so,wie du vorschlägst…
Blöde Frage, mit Dichtung meinst du den o-Ring?Oder gibt es noch eine andere Dichtung?
Ich bin echt gespannt, wie das weitergeht.
Gestern war ich echt down und hätte den Kahn fast schon bei eBay reingestellt..
Jetzt habe ich wieder etwas Hoffnung 😉😬
Liebe Grüsse
Björn
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  #18  
Alt 10.09.2025, 11:28
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Zitat:
Zitat von bjock Beitrag anzeigen
Jetzt habe ich wieder etwas Hoffnung 😉😬
Liebe Grüsse
Björn
Kopf hoch. Wenn das wirklich ein gewöhnlicher Opel Motor ist, gibt´s alles noch zu kaufen und 2026 fährst du wieder.
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Gruß Dennis
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  #19  
Alt 10.09.2025, 11:36
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Zitat:
Zitat von bjock Beitrag anzeigen
Hallo Daniel.
Danke für deine Antwort.
[…]
Blöde Frage, mit Dichtung meinst du den o-Ring?Oder gibt es noch eine andere Dichtung?
[…]
Jetzt habe ich wieder etwas Hoffnung ����
Liebe Grüsse
Björn
Keine blöde Frage.
Ja, ich meinte den O-Ring.

Wie schon geschrieben wurde: der Motor an sich wurde millionenfach gebaut und verkauft, Ersatzteile sind zu bekommen und das ganze sogar meist halbwegs günstig..
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (10.09.2025 um 11:50 Uhr)
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  #20  
Alt 10.09.2025, 11:43
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Zitat:
Zitat von bjock Beitrag anzeigen
Wie überprüft man denn die Zylinderkopfdichtungen?��.
Defekte Zylinderkopfdichtung zeigt sich in der Regel durch:
- Kompressionsverlust (lässt sich messen)
und/oder
- Öl im Wasser bzw. Wasser im Motoröl (sieht man)

Beide Sachen checkt man bevor man den Zylinderkopf herunterreißt, eine Werkstatt sollte damit kein Problem haben.

Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Keine blöde Frage.
Ja, ich meinte den O-Ring.

Wie schon geschrieben wurde: der Motor an sichnwurde millionenfach gebaut und verkauft, Ersatzteile sind zu bekommen und das ganze sogar meist halbwegs günstig..
Und ist, wie du ja auch schon gesagt hast: Eigentlich ein recht zuverlässiger robuster Motor mit dem es wenig Probleme gab. Ich kann mich nur an eine Sache erinnern die
für etwas Verunsicherung gesorgt hat und bin mir bis heute nicht sicher ob für den Zahnriemen nun 150.000km als Intervall galten oder ob auf 100.000km verkürzt wurde.
Aber fürs Boot gilt ohnehin die Betriebsstunden-Vorgabe von Mercury.
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  #21  
Alt 10.09.2025, 12:23
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Zahnriemenwechsel ist obligatorisch bei unbekanntem Motor und wenn der eh noch draußen ist, besser zugänglich als im Boot.

Selbst Conti-Zahnriemen sind sehr günstig, oder gibt's schlechte Erfahrungen?

Wenn Diesel im Zylinder steht/ stand und der Kopf eh runterkommt zwecks Kopfdichtung, sollte mit einer Meßuhr/ Tiefenmikrometer der obere Totpunkt der Kolben auf Gleichmäßigkeit geprüft werden, nicht das das betreffende Pleuel eins auf die Mütze bekommen hat.
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das muß das Boot abkönnen...sacht daKaleu
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  #22  
Alt 10.09.2025, 12:36
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Zitat:
Zitat von holzlenker Beitrag anzeigen
Selbst Conti-Zahnriemen sind sehr günstig, oder gibt's schlechte Erfahrungen?
Ich hab immer Conti draufgemacht, nie Probleme gehabt.

Billige No-Name Zahnriemen fallen für mich unter "Wir müssen sparen! ...koste es was es wolle!"

Nachtrag: Die Lager die in den Umlenkrollen verbaut sind, die sind u.a. auch eine unterschätzte Größe. Viele Zahnriemen SuperGAU´s nehmen bei den
Umlenkrollen ihren Anfang.
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Alt 10.09.2025, 15:25
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Die Abdichtung einer Einspritzdüse zum Brennraum ist, des hohen Verbrennungsdruckes und der Verbrennung Temperatur wegen, idR ein Kupfer Flachrundring der extra breit gestanzt wurde. Ein Gummirundring um den Düsenkörper dient IdR nur als Abdichtung von außen, damit der Düsenkörper sauber und demontierbar bleibt, weil sonst würde Schmutz und Leck Wasser, dass in den geringen Rundspalt am Zylinderkopf hineinkommt, den Düsenkörper für eine Demontage schwergängig machen.
__________________


M.f.G.
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Alt 10.09.2025, 15:35
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
Ich hab immer Conti draufgemacht, nie Probleme gehabt.

Billige No-Name Zahnriemen fallen für mich unter "Wir müssen sparen! ...koste es was es wolle!"

Nachtrag: Die Lager die in den Umlenkrollen verbaut sind, die sind u.a. auch eine unterschätzte Größe. Viele Zahnriemen SuperGAU´s nehmen bei den
Umlenkrollen ihren Anfang.
Sehe ich genauso!

Wenn's ganz gut läuft, sparst' Dir vielleicht 40€ und das schlechte Bauchgefühl begleitet Dich auf dem Wasser .

Grundsätzlich gehört alles gewechselt, wo der Riemen drüberläuft, außer KW & Nockenwellenzahnscheibe.
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das muß das Boot abkönnen...sacht daKaleu
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  #25  
Alt 10.09.2025, 17:32
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Danke euch..ich halte euch auf dem laufenden.
Und ich kann mit meinem Schruber durch eure Beiträge schlau mitreden����
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