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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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Alt Gestern, 05:59
Harry27 Harry27 ist offline
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Hallo zusammen,

Ergebnis Ölanalyse:
Benzin 5,3% (geschätzt hatte ich 6%) innerhalb von 32 Betriebsstunden.

Kommentar des Prüfingenieurs:
Verschleißmetalle sind nur in vernachlässigbarer Konzentration vorhanden. Es ist daher kaum abrasiver oder korrosiver Verschleiß ersichtlich. Der Kraftstoffgehalt ist deutlich erhöht. Durch den Kraftstoffeintrag ist die Viskosität gesunken und die Schmierfähigkeit des Öles hat sich verringert. Die Viskosität liegt außerhalb der Grenzen der für den angegebenen Öltyp gültigen SAE Viskositätsklasse. Ich rate Ihnen, falls nicht schon geschehen, möglichst bald einen Ölwechsel vorzunehmen. Klären Sie die Ursache für den hohen Kraftstoffeintrag und beseitigen Sie den Fehler um einen weiteren Anstieg zu vermeiden.

Das ist erfreulich, dennoch ist die Ursache für diese Ölverdünnung unklar.

Grüße Wolfe
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  #52  
Alt Gestern, 08:00
Benutzerbild von hempelche
hempelche hempelche ist offline
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Boot: Yam 310 STI-v
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Zitat:
Zitat von Harry27 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

Ergebnis Ölanalyse:
Benzin 5,3% (geschätzt hatte ich 6%) innerhalb von 32 Betriebsstunden.
...

Grüße Wolfe
Also 5,3% Ölverdünnung bei den aktuellen Temperaturen (> 20°C) hinzubekommen halte ich selbst bei extremen Betriebsbedingungen für unmöglich.
Wenn du viele Starts bei -10 bis -20°C machen würdest, sieht das wieder anders aus.
Aus meiner Sicht ist das mit dem Ölwechsel jedoch etwas überzogen. Die meisten Motore sehen in einer Wintersaision wo es mal richtig kalt wird diese Ölverdünnung. Das können die ab - solange sie keinen Zahnriemen haben der im Öl lauft . Das sieht man ja auch, das keinerlei Partikel gefunden wurde die auf Verschleiß hindeuten. Wobei hier jedoch interessant gewesen wäre wie sie diese in der Proble gesucht haben ...

Ich denke das es sich bei deinem Motor um einen Suagrohrseinspritzer handelt (ich habe zumindest bei Mercury keinen 115PS Motor mit Direkteinspritzung gefunden), ist dies korrekt?

Dann würde ich fast davon ausgehen das die Injektoren nachtropfen.

Beim Direkteinspritzer spritzen die Injektoren gerne mal an die Zylinderwand oder die Hochdruckpumpe ist undicht und der Sprit läuft über den Antrieb der Hochdruckpumpe zum Motor rüber, aber das fällt ja dann hier alles aus.

Wenn der Motor generell so fett laufen wurde, das es zu so einer Ölverdünnung kommen könnte, das würdest du riechen.

Daher würde ich fast davon ausgehen, das ein Injektor tropft und nach dem Abstellen des Motors dann der Sprit über den Zylinder in das Öl läuft.

Das würde auch die Anlaufspuren im Zylinder erklären, die du schon mal gezeigt hattest, wenn ich mich richtig erinnere.
Der tropfende Injektor wäscht den Ölfilm am Kolbenring ab, so daß du beim nächsten Start evtl. so eine Anlaufspur produzierst.
__________________
Gruß
Markus

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  #53  
Alt Gestern, 09:02
RING18 RING18 ist offline
Admiral
 
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8.815 Danke in 3.031 Beiträgen
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Moin,
ich vermute der Motor hat eine Niederdruckpumpe die in den Dampfblasenabscheider fördert. Diese wird von der Nockenwelle angetrieben und wäre ein ganz heißer Kandidat wie das Benzin ins Öl kommt.
Tropfende Düsen äußern sich meist durch unsauberen Leerlauf.

Grüße
Thomas
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