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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Zitat:
Wie gesagt, ich kenne von dem Boot nichts. Wenn Du davon einen Schaltplan hast, tut man sich etwas leichter. Fehler provozieren und dann fremd bestromen. Solltest Du zu min. zu zweit sein.
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Gruß Frank |
#27
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@Frank
Ich habe den Schaltplan an Bord, bin spätestens morgen da, falls das manometer rechtzeitig ankommt. Ich werde a den Ventilen die Spannung messen, Öl-Druck prüfen und den Schaltplan lesen. Klickfahrt… einkuppeln und laufen lassen ![]() Macht es Sinn den Ventilblock von einer zur anderen Maschine zu tauschen? Besten Dank für die Hilfe! Uwe |
#28
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Moin,
noch nicht. Das kannst Du immer noch machen. Kabel: Da es beide Ventile betrifft, würde ich speziell nach der Masse Leitung gucken. Ein langes 2adriges Kabel mit einer Seite Kabelschuhe wäre auch noch ganz hilfreich.. Evtl. eine 12 Volt Batterie
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Gruß Frank |
#29
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Solltest Du doch auf den Trichter kommen die Hydr. Blöcke zu tauschen.
Ziehe die bitte - gerade - nach hinten weg. Auf der Welle befinden sich Stahl Rechteckringe. Auch eine Möglichkeit das der Innere gebrochen ist. Nur dann ist normalerweise die Reaktion eine andere. Deshalb auch Öldruck messen.
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Gruß Frank
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#30
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Top! danke!
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#31
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Moin!
Ich bin einen Schritt weiter, habe den Druck als auch die Spannung a den Magnetventilen gemessen. Das Getriebe baut etwa einen Druck von 20 bar auf, schaltet dann anstandslos und hält diesen Zustand für etwa 2 Minuten. Danach bleibt zwar die Spannung konstant aber der Druck fällt innerhalb von Sekunden komplett ab bis wieder auf neutral geschaltet wird. Das Steuerbord-Getriebe zeigt den selben Duck und Spannung. Daher gehe ich davon aus, dass der Anfangszustand am Backbord Getriebe I.O. ist. Elektrisch scheint also auch alles zu funktionieren. Die Spannung bleibt während der ganzen Zeit absolut konstant. Nur der abrupte Druckabfall ist für mich nicht erklärlich. Vor allem weil anfangs der korrekte Solldruck aufgebaut wird. Heißt für mich die Pumpe selbst arbeitet zunächst korrekt. Ölverlust gibt es weiterhin keinen. Auch keine Fehlermeldungen. Wie kann es aber dennoch zum Druckverlust kommen? Könnten irgendwelche O-Ringe oder Dichtungen im Ventilblock defekt sein? |
#32
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Moin
Ich identifiziere mal drei mögliche Täter. Der erste und einfachste ist: Die Zahnradpumpe saugt Luft, der Saugweg der Pumpe geht auch über den Ölfilter--habe ich schon gehabt bei einem ZF-Getriebe ähnlicher Bauweise, dass der Verschluss (da wo auch Öl eingefüllt wird)undicht war. Der zweite die Zahnradpumpe hat ein Problem, der Mitnehmer für das Triebrad ist nicht da der gebrochen(gaaanz selten aber kommt vor). Der dritte das Druckbegrenzungsventil ist im Mors(Feder oder so) Fremdkörper drinnen hatte ich auch schon aber dann wird von Anfang an kein Druck aufgebaut. Gruß Hein |
#33
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Moin Hein!
Es war tatsächlich der erste Täter. Und die Erkenntnis… Es kann so einfach sein! Das Getriebe funktioniert also aktuell wieder anstandslos. Ich konnte es wirklich kaum glauben und bin für deinen Tip überaus dankbar! @Frank, auch dir vielen Dank! Die Fehlersuche war sehr hilfreich und ich habe in vielen Bereichen dazugelernt. Übrigens laut Reparaturhandbuch soll der Ölfilter mit Dichtung und der dazugehörigen Mimik zuerst montiert, genau ausgerichtet und erst dann in das Gehäuse eingebaut werden. Offensichtlich berechtigt, da 20 Bar nicht gerade wenig sind. Umso mehr nachdenklich macht mich nun jedoch der vorangegangene Werkstattbesuch. Sei es drum, der “worst case” konnte vermieden werden. Also, nochmals vielen Dank und ich hoffe, dass ich mich zu diesem Thema hier nicht wieder melden muss. Beste Grüße und einigen sonnigen Restsommer! Uwe |
#34
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Moin,
sorry das ich mich erst jetzt melde. Ich bin immer noch auf Reisen und habe bisher nicht ins Forum geguckt. Schön dass das Getriebe wieder läuft. Diesen "einfachen" Fehler habe ich ausgeschlossen, da ja ein "Techniker" vor Ort war. Gute Fahrt
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Gruß Frank |
#35
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Moin Frank
Bei dem Getriebe an dem ich das mit dem undichten Ölfiltergehäusedeckel gefunden habe hatten auch drei "Techniker" eines Fachbetriebes drauf gesehen und das Getriebe als nicht zu reparieren eingestuft, ist dann 1:1 ausgetauscht worden. Das defekte hat der Werftboss mir aufgedrückt und gesagt "mach das mal auf und sehe es durch" Habe ich gemacht und ein von innen fast blitz blankes Getriebe mit intakten Lagern, Lamellen und Dichtungen vorgefunden, nur der Deckel und die Dichtung sahen vermurkst aus, vermutlich weil da in Zwangshaltung mit ungeeignetem Werkzeug, vom Betreiber Ölwechsel selbst durchgeführt wurden. Lastfreien Probelauf mit unterschiedlichen Drehzahlen habe ich auf der Drehmaschine durchgeführt ![]() Gruß Hein |
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