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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo zusammen, ich mache gerade den Bootsschein und möchte mir danach einen Verdränger kaufen. Er sollte 7-9m lang sein und nicht mehr als 10-15k kosten, auf was hab ich zu achten bei solchen Angeboten?
Dass ich in der Preisliga kein perfektes Boot bekomme ist mir klar, auf was sollte ich jedoch unverzichtbar achten und hat schon wer Erfahrung in der Preisklasse? Ich hab vor mir einen Dauerliegeplatz Nähe Regensburg, also auf dem MDK, zu organisieren und das Boot als Wochenend- und Urlaubsboot zu nutzen. Irgendwann später mit mehr Erfahrung will ich dann eine Europatour machen und mir ggf. auch ein Zweitboot zulegen. Mit dem es sich dann auch schneller auf passenden Gewässern fahren lässt. Ich bin noch recht jung und eine Frau ohne Auto, habt ihr Tipps wie ich auch ohne Auto für den Trailer dafür gut mit dem Boot klarkomme und auch evtl. Umbauten selber machen kann? Ich hab gesehen dass man an gewissen Marinas auch einen Hallenservice nutzen kann und auch das Kranen mit Kostenaufwand übernommen werden kann, darf man da dann einfach auch werkeln oder wie sieht das aus? Durch meine Lackiererausbildung bin ich zumindest für Schleifen und Lackierarbeiten bestens informiert und nicht berührungsängstlich mit entsprechenden Werkzeugen. Anpacken kann ich. ![]() Ich freu mich auf eure Rückmeldung, vielen Dank. ![]() |
#2
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Die allermeisten Boote in der Größe trailerst du eh nicht mehr, und wenn dann nur mit großem Aufwand. So wie sich das anhört wirst du bei einem NL Stahlverdränger landen, die gibts für das Geld reichlich. Die möglichen Zustände gibts aber auch reichlich.
So ein Ding wiegt bis zu 10 Tonnen, also jeder Transport nicht auf eigenem Kiel nagt am Zeitwert des Bootes. Such Dir vorab eine Marina, die Möglichkeiten zum Kranen und eventuell auch für Arbeiten in der Halle haben. Wenns wirklich Stahl wird, dann ist das größte Problem natürlich Rost. Dann noch Rost und eventuell Rost. Und zwar eher von innen als von aussen
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]()
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#3
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Am besten meldest dich mal in dem Bootsclub an, was dein Heimathafen werden soll, da bekommst du dann bestimmt gute Tipps, wie du das angehn sollst
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#4
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Hallo und willkommen im Forum.
Deine Angaben bestätigen, das was du angibst, nämlich wenig Ahnung zu haben. Für einen Verdränger dieser Größe, benötigt man in der Regel keinen Trailer. Diese Boote sind bis auf ein paar Ausnahmen Wasserlieger, zumindest die ab 9m. Bedeutet alle paar Jahre mal an Land und dann Unterboten, sowie andere Arbeiten machen, wo das Boot aus dem Wasser sein muss. Ich empfehle dir mal ein paar Marinas anzuschauen und die Möglichkeiten vor Ort zu klären. Manchmal ist es auch nicht so einfach einen Platz in der Marina der Wahl zu bekommen. Also erst Liegeplatz klar machen, dann Boot kaufen. Dort wird man dir auch sagen können, wie und ob etwas an Land, oder auf dem Wasser am Boot gemacht werden kann. Ob du dein Boot aus dem Wasser nehmen kannst, eine eigenen Aufbockhilfe benötigst..... Grüße Silvio
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#5
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@bagolyy
Wenn Du gerade den SBF machst (hoffentlich nicht online), dann wirst Du in deiner Fahrschule sicher ein paar ältere Herren treffen, die nur so platzen vor Freude, einer jungen Dame gute Ratschläge zu erteilen. Good Luck.
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Beste Grüße, Alex ![]()
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#6
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Ist es da unten wirklich so ein großes Problem, einen Liegeplatz zu bekommen.
Ausser bei einem Verein? Ich hätte hier am Niederrhein problemlos überall unterkommen können. Habe mich dann aber für einen Hafen mit Kran und Halle und nahe Holland entschieden. Nur bei einem Verein wollten die erstmal auf Probe machen und dann nach einer Bewährungszeit mit Abstimmung unter den Vereinsoberen. ![]() Gruß Totti
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#7
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Bei den anderen Ober- und unterhalb hab ich keine Ahnung. Also daher auch mein Tip beim Verdränger: erst Liegeplatz sichern, dann Boot kaufen. Mit einem Gleiter gilt das prinzipiell genauso, wenn man nicht trailern will. Bei der Größe ist man aber gleich bei >3 t Anhängelast und ein entsprechender Führerschein Voraussetzung. Bei einem 8-9 m Boot für die angegebene Preisspanne ist jedenfalls damit zu rechnen auf kurz oder lang Reparaturen durchzuführen. Wenn man sich da nicht selbst zu helfen weiß, kommt gerne nochmal der Invest an Werkstattkosten hinzu. technisches Verständnis hilft, ebenso wie eine linke und rechte Hand. Ohne Erfahrungen sind aber Gleichgesinnte vor Ort mit Rat und evtl. Tat fast unerlässlich.
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Grüße aus Regensburg Holger
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#8
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Ich hatte hier am Niederrhein tatsächlich die Qual der Wahl, zwischen Düsseldorf und holländische Grenze sind einige Häfen und alle hatten Kapazität, selbst Centro OB. Ein Boot zu finden ist die schwierigste Geschichte, da habe ich viele Jahre was spezielles gesucht und mich dann doch ganz anders entschieden. Grüße Totti
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#9
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Ich hab mich beim Hafen meiner Wahl zum Glück schon auf die Warteliste setzen lassen weil es tatsächlich recht schwierig ist, hab noch ein zwei weitere Marinas angeschrieben aber da kamen leider nur negative Rückmeldungen und so viele gibts dann gar nicht mehr in dem Gebiet welches für mich einfach zu erreichen ist.
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#10
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![]() Zum Glück kann ich gut mit Rost, aber das kann natürlich auf Dauer auch nervig werden, hachja. Da hilft dann wohl nur beim Kauf jede Ritze prüfen und einen Verdrängen in möglichst guten Zustand herausfiltern ![]() |
#11
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#13
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#14
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Ich selbst hab ja mein Boot in Saal. Das ist eine professionelle Marina, die eben auch Ihre Preise verlangt. Mit 9 Meter bist Du da bei ca. 1.900 EUR für den Sommerliegeplatz und nochmal etwas weniger für den winterlichen Stellplatz in der Halle. Selbst reparieren in der Halle geht dort nicht. Einige überführen ihre Boote für den Winter in die Häfen Beilngries oder Berching. Dort wird dann am vom Verein angesetzten Krandatum ausgekrant (und im nächsten Jahr wieder eingekrant) und die Boote aufs Vereinsgelände verbracht. Dort sind Winterarbeiten dann aber meist erlaubt.
In den Vereinshäfen Beilngries und Berching ist es natürlich billiger. Zum Hafen Beilngries hab ich ganz guten Kontakt und weiß von daher, dass der Verein neben günstigen Liegeplätzen für Vereinsmitglieder (mit eben der Aufgabe zur Mitarbeit) auch immer noch vergleichsweise günstige Sommerliegeplätze für Nicht-Mitglieder anbietet. Zu Deiner Info: https://myca-beilngries.com/ Als Ansprechpartner würde ich Dir Harry Gilch empfehlen. Seine Telefonnummer findest Du auf einer dieser Seiten. Möglicherweise haben die noch etwas frei. Darüber hinaus liegt im Hafen auch ein Verdränger in dieser Größenordnung zum Verkauf. Das Schiff heißt "Alte Liebe", ist aber gewöhnungsbedürftig, weil schon etwas älter. Auch hierzu könnte Dir der Harry weitere Infos (Telefonnummer des Verkäufers) geben.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * Geändert von Aggsl (20.08.2025 um 19:04 Uhr)
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#15
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Es gibt hier im Forum reichlich Menschen, die sich auskennen. Die Frage ist doch, wo holt man dich ab? Sich hier zu diesem Thema auszubreiten ist nahezu unmöglich, man könnte mehrere hundert Seiten dazu verfassen. Daher empfehle ich den persönlichen Kontakt zu dir geeignet erscheinenden Menschen.
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Beste Grüße, Alex ![]() |
#16
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#17
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Meine Antwort ist einfach: Ich gucke in mein Portemonnaie, was ich ausgeben kann. Dann gucke ich umher und lasse mich von meinem Gefühl leiten. Das Boot muss mich ansprechen und ich muss mit der Verkäuferin reden können. Ansonsten: für mich kein Holzboot. Wunderschön, aber nichts für mich. Plastik... Ja, geht, aber nicht auf Dauer. Alu mag ich nicht, es hat schon seinen Grund, dass Alutöpfe und Deos mit Alu-Salzen vom Markt verschwinden. Bleibt Stahl. Hart im Nehmen, gut zu reparieren und nach jeder längeren Fahrt überpinseln, gut ist's.
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Ihr ahnt gar nicht, wie lange ich an manchen Beiträgen feile, um Aggressivität möglichst zu vermeiden und keins zu verletzen. Vor allem ahnt ihr nicht, wie schwer ihr mir das immer wieder macht ![]()
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#18
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@Bagolyy
Zum Liegeplatz: Bevor du dich entscheidest, solltest du auch alle Liegeplatzkosten mit einplanen. Eine Marina mit allen Comfort hat ihren Preis und auch mansche Nachteile. Wenn man das berücksichtigt und mit einplant ist das kein Problem. Mansche Marinas (Saal?) verlangen das Auskranen im Winter. Da kommen dann schnell ein paar Kosten zusammen. Bsp. 9m Boot Marina Saal 1880Euro Liegeplatz -Sommer, 10 % Nebenkosten, 2x Kranen a 180 Euro, Winterhalle mit Bock 1600 Euro und 2x Transport a 100 Euro. Da bist du mit einen Yachtclub deutlich billiger, aber eben auch mit Comfortverzicht. Wenn du dann ein Boot kaufst, ist es ideal, wenn ein Kundiger dabei ist. Ein gutes Boot zu finden ist immer noch eine Herausforderung. Es gibt hier zwar einige, die behaupten, man muss einfach nur den Wartungsaufwand mit in die Kaufsumme einplanen. Versteckte Fehlermöglichkeiten gibt es leider viele und alles was Marine ist kommt teuer. Oft übersieht man den gesamten Aufwand und verliert sich in Zeit und Kosten. Ich habe leider Boote anschauen müssen, wo man sich ärgert überhaut hingefahren zu sein. Wenn du soweit bist, hilft die sicher das Forum mit einer ersten Einschätzung. Ich empfehle auch, zuerst Boote in der näheren Umgebung anzuschauen. Die Überführung aus entfernten Standorten kann kostenintensiv werden. Vor allem über Land. Dann erst einmal viel Erfolg bei der Prüfung. |
#19
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Vielleicht lohnt es sich auch das erste Jahr einfach mal nur Boote zu mieten um zu schauen , ob das Hobby überhaupt Spaß macht.
Mein Großvater war Gärtner und hat als Hobby 15 Meter Boote ausgebaut. Der wollte zb. nur fahren, wenn es sein musste ![]()
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#20
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![]() Zitat:
Da muss man aber auch sehen, ob man reinpasst. |
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