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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#151
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Könnt ihr mir mal euren zeitlichen Aufwand nennen, den ihr für das Boot Festlieger im Jahr aufwendet? Es gab ja mal eine Aussage für jede gefahrene Motorstunde wendet er eine halbe Stunde an Arbeit auf.
Bspw. Boot reinigen, Nachschauen ob alles Ok ist, Einwintern etc. Was mich auch interessieren würde, welchen Weg nehmt ihr in Kauf um zu euren Booten zu fahren? Ich komme aus dem Ruhrgebiet, Holländische Häfen (Zwartluis) wären ca. 2,5 Stunden mit Auto entfernt. Danke der Rückmeldung. Geändert von Sirri (Gestern um 14:49 Uhr) |
#152
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zu 1. Das wird nicht notwendig sein.
zu 2. Bei genauer Betrachtung schon. Meine Opportunitätskosten erhöhen sich drastisch, bei stoischen Verweigerern. Zu deutsch ich verschwende meine Zeit. zu 3. Das kommt darauf an, wen du bei Linde meinst. Der gesamte Engineering- Bereich im Pullach liegt am Boden. Die Geschäftsführung und der Firmensitz hat sich nach Irland verabschiedet und linde hat den Dax verlassen. Zu3. Den ersten Teil sehe ich zwar anders, dafür gebe ich dir im zweiten Recht. Der TO darf selbstverständlich berücksichtigen, was er will und zu welchen Preis er will. zu 4. Ich glaube nicht, dass du es verstanden hast. Ich zweifle nicht das Verfahren an, sondern habe eine Meinung über dessen Einsatz in allen Situationen. |
#153
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Zeitaufwand ist abhängig von den auszuführenden Arbeiten und was selbst erledigt wird.
Ich würde schätzen das ich mit 2-3 Tagen im Jahr auskommen bei gefahrenen 100-120 Std. Einwintern brauche ich nicht da frostfreie Winterhalle. Ist halt immer was zu basteln oder erweitern ob man das muss steht auf einem anderen Blatt. Im Winter liegt das Boot in Emmerich und im Sommer in Heeg. Die Entfernung nach Heeg geht aus dem Ruhrgebiet in ca. 3 Stunden das passt für uns da wir keine Wochenendbootfahrer sind und uns die Zeit relativ frei einteilen können.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]()
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#154
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Kommt auch wieder drauf an wie groß das Boot ist und was es für ne Ausstattung hat. Bei meinem brauche ich nur Ölwechsel beim Motor und Getriebe machen und mit Frostschutz den Motor einwintern. Dann Batterien aufladen und abklemmen. Das sind im Herbst 2 Stunden. Persenning abbauen und die Transportpersenning aufbauen, Boot mit Hochdruckreiniger die Algen entfernen auch 2 Stunden. Im Frühjahr auswintern Persenning wechseln Batterien anklemmen und Boot polieren 5 Stunden. Wie oft du das Boot in der Saison putzt mußt du selber wissen, je nach Größe und Gründlichkeit auch mal nen Tag. Jetzt wo ich Rentner bin fahre ich nicht nur übers We zum Boot. Jedes We 2,5 Stunden zum Boot und wieder zurück wäre mir als ich noch in Lohn und Brot stand nicht eingefallen. Gibt aber welche die bis zu 400 km fahren.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#155
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Nachschauen, ob alles ok ist tue ich nicht extra, dafür ist der Weg zu weit. Ich verbinde das immer mit notwendigen Erledigungen, oder für Fahrten. Reinigen (äußerlich) mache ich immer vor einer Fahrt, dafür benötige ich vielleicht eine halbe bis zu einer Stunde. Einwintern mache ich an einen Tag - ohne Stress Ölwechsel, Filter etc. auch an einen Tag. Ich versuche durch die lange Anfahrt möglichst über Nacht zu bleiben und so die Arbeiten etwas zu verdichten. Reparaturen kann man schlecht einplanen. Grob gerechnet bin ich jede 4. Woche dort. Was ich gemerkt habe ist, dass dein Interesse wohl eher in eine andere Richtung geht. Also Verdränger, Diesel, mit Wellenanlage scheint es ja nicht zu sein? Sonst würdest du ja kaum nach einen seetüchtigen Gleiter, eventuell mit Standort Holland Ausschau halten oder? |
#156
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Gruß, Jörg Da waren sie wieder, meine drei Probleme: Vergesslichkeit, Dings und das Andere. |
#157
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#158
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() Geändert von billi (Gestern um 18:45 Uhr)
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#159
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Hallo Siri,
ich denke die Fragen sind fast nicht zu beantworten, weil es dazu zu viele unbekannte gibt. Was für ein Schiff? Alt oder neu? Material? Stahl oder GFK? Größe? 1 oder 2 Maschinen? usw. Die Sache mit der Fahrzeit zum Schiff kann ich dir genau beantworten. Ich wohne im Kreis Unna und liege in Zwartsluis. Ich brauche gute 2 Stunden. Viele Grüße Achim Zitat:
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#160
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mehr. Klar ist der Liegeplatzpreis nach Fahrgebiet schwankend aber die Instandhaltungskosten , Liegeplatz und sonstige Fixkosten für normalen Service, Instandhaltung, Reparatur haben sich tatsächlich bei den letzten 5 Booten in diesem Rahmen bewegt. Auf Deutsch sollte ein Einsteiger sich im Klaren sein, wenn er ein gebrauchtes Boot für 100000€ kauft, dass er pro Jahr noch zusätzlich ohne Probleme 10000€ + Liegeplatzkosten problemlos bezahlen können muss um nicht auf die Nase zu fallen, es wird bei einem gebrauchten Boot immer was kaputt gehen. Ich hatte dieses Jahr zu den 10000€ Liegeplatz noch 3000€ Service + 7000 für 2x Seewasserpumpe, 8500€ für Wellenlager/ Dichtung und Antifouling, sowie 7000€ für Teakdeck Teilerneuerung, somit schonmal 35500€ ohne einen Meter gefahren zu sein, letztes Jahr etwas weniger, aber im Schnitt haben die 10% wieder mal gepasst im Schnitt der letzten 5 Jahre
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Gruß Jörg
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#161
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als ich mich hier angemeldet habe, da lag der Fokus auf trailerbar hauptsächlich für Kroatien. Dann wurde das Boot immer grösser. Wichtig für uns sind 3 Rückzugsorte- Eltern, Kind und Essbereich. Aktuell chartern wir uns jedes Jahr für eine Woche in Holland einen Verdränger und/ oder buchen uns in den Ferienorten bspw. Korsika ein Rib. Kostenpunkt für den Verdränger ca. 2.500 Euro für eine Woche in der Hochsaison, Rib (6m, 150PS) für 4 Std. 250-300 Euro. Diese Mieterei geht uns voll auf den Keks, teilweise massive Defekte bspw. bei ner Linssen GS34.9AC, Alle Türen defekt, Klimaanlage völlig verstaubt/ Schimmel, Feuerlöscher und Verbandzeug abgelaufen, eine Toilette verstopft…Bett unbequem) oder Boote sind kurzfristig nicht verfügbar. Nach den vielen Törnberichten von Fronmobil hatten wir über die Marex 280 gesprochen, diese hatten wir uns in Lemmer angeschaut, definitiv zu klein, zu kleines Gangbord etc. Mittlerweile konnten wir unser Budget ein wenig erhöhen. Jedes Boot ist ein Kompromis, Ziel unserer Begierde eine Nimbus 320/350 Coupe oder eine Aquador 32c. Läuft auf einen skandinavischen Halbgleiter hinaus, 1 Motor, Welle, wenig Plane mit ein bisschen mehr Redundanz auf dem Ijsselmeer. Liegeplatz wahrscheinlich Gelderland/Anfang Friesland. @Achim: Habe mir deinen Hafen bereits mehrfach angeschaut ![]() Geändert von Sirri (Gestern um 21:26 Uhr) |
#162
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Mei Liegeplatz kostet knapp 500€ im Jahr... Wenn ich deine 10000€ annehme so sind das bei mir schon 33% vom Anschaffungspreis... Deine €35500 übersteigt den Wert meines Bootes... Vermutlich... Reparaturen hatte ich dieses Jahr noch keine... Die Saison ist aber noch lang und nach dem Urlaub freut sich schon jemand auf das Boot und der Motor sich auf Streicheleinheiten..... Die Kosten der letzen Jahre kann ich erst überblicken wenn ich daheim bin ... Aber da wir viel fahren ist alleine der Unterhalt höher als die 10% der Anschaffung... Wir haben ja keinen Kaffedampfer wie e in vielen Häfen liegt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#163
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Die Vorlage ist zu schoen. Auf meine Witzelei:
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![]() Die wenigen zugaenglichen Informationen deuten auch auf eine deutlich bessere Mitarbeiterbewertung des Vorstandsvorsitzenden hin, als der Durchschnitt der deutschen AGs. Den Erfolg von Linde in dem Zeitraum willst du doch sicher nicht damit erklaeren, dass Du das Unternehmen verlassen hast? ![]() ![]() ![]() Hat aber auch wenig mit Opportunitaetskosten bei der Bootsanschaffung zu tun. Bin schon weg! ![]() |
#164
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Witzig finde ich immer wieder wenn Leute die Fusskrankheit bekommen...
Dann werden die Boote Größer und der Spritverbrauch kleiner weil keine Urlaube mehr gemacht werden sondern die große Ausfahrt in die mac. 20km entfernte Bucht gemacht wird.. Ausfahrt übers Wochenende wo Mal 200l Benzin verbraucht werden kommen nicht in Frage.. aber man braucht vier Stockwerke Tennisplatz und Kegelbahn an Bord .. ![]()
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#165
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Volker,
Du haust ja ordentlich Betriebsstunden raus. Für so'n Spritfresser eher untypisch. Mich würde interessieren: - was hast Du bisher in den Z investiert? - in den Motor? - wie siehst Du den Wiederverkaufswert anhand der hohen Betriebsstunden versus geringer Standzeit des Antriebskonzepts (Benziner/Z-Trieb/direkt gekühlt?)?... I
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
#166
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Wie gesagt die Rechnungen liegen daheim Aber ich kann sagen in den Antrieb hab ich noch nicht viel investiert... Da kamen bisher ( Kauf 2011) nur neue Züge rein.. und das Öl im Antrieb als zwei Jahre. Am Motor jährlich bis zweijährig je nach Verwendung Ölwechsel Zündkerzen Filter Keilriemen Vergaser reinigen Impeller Das übliche halt... Ich lase viel machen .. auch wenn ich es selbst mache könnte.. In der Zeit in der das Boot dann in der Werft ist ( auch wenn man 99% im Wasser machen kann) kommt es raus und wird unter Wasser Anstrich gemacht. A Wegen der Betriebsstunden mach ich mit keine Gedanken... Serienmäßig hat das Boot keinen Stundenzähler... Und die Preise die aktuell aufgerufen werden sind kaum niedriger als mein Kaufpreis
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#167
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Ach hab ich ja ganz vergessen...
Dieses Jahr ohne gefahren zu sein ... Neue Scheiben fürs verdeck 2000€ als 6,7% der Anschaffung... 2023 Lenkbolzen wechseln inkl Nebenkosten (Motor raus und rein ... Ölwechsel usw. ... ) 7500€ oder 25% der Anschaffung... da kommen mir die 5-10% von Klaus (er sprach von der Anschaffung ) echt harmlos vor..
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#168
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Das ist auch der Grund warum hier an der Adria sehr große alte Boote sehr günstig werden, weil die Unterhaltskosten im Vergleich zum Anschaffungspreis gerne mal 50% vom Kaufpreis pro Jahr betragen.
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Gruß Jörg |
#169
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Moin moin,
Zitat:
Wenn man das nicht tut rennt man halt blauäugig in die Kostenfalle, wie man es z.B. regelmäßig bei älteren Oberklasse-KFZ sieht, die aufgrund eines günstigen Preisschilds dann von jungen Fahrern gekauft werden und beim ersten Werkstattbesuch ob der typischerweise vierstelligen Rechnungen schon für kleine Reparaturen und Wartung dann entweder mit entsprechenden Schäden wieder abgestoßen oder aber mit irgendwelchen Basteleien versucht am Leben erhalten zu werden. Das beste Beispiel dafür ist bis heute immer noch der Audi V8 - da kostet einmal Bremsen rundum halt mehrere Tausend Euro, egal ob das Fahrzeug für knapp über 10.000€ eingekauft wurde... lg, justme |
#170
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Es gibt immer solche und solche Beispiele.
Für meinen Stahlverdränger mit Dieselmotor und Welle, Wasserlieger 12 Monate im Jahr, mindestens 300 Motorstunden p.a. und mit einem Vereinsliegeplatz in Berlin zahle ich alles in allem keine 5 % im Jahr. Nur wenn größere Ersatzbeschaffungen, Erweiterungen oder ein neuer Unterwasseranstrich (alle 5 Jahre) ansteht, geht es mal drüber. 10% vom Kaufpreis als jährliche Kosten habe ich noch nie gebraucht. Zitat:
Raus- und Reinkranen zum Winterlager entfällt bei mir, es wird nicht eingewintert. Mein Stundenaufwand zur Pflege und Wartung des Bootes schätze ich auf 60 Stunden im Jahr bei einer Fahrleistung von über 300 Stunden.
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Gruß von Bord Klaus * Stern-von-Berlin.de 2025 - 321 Boote waren dabei * Geändert von Fronmobil (Heute um 08:56 Uhr) |
#171
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Ob 5% oder 10%, ob 500€ Liegeplatz oder 1.500€ (Saison, nicht ganzes Jahr).
Fakt ist: Der Kauf eines Bootes ist das Eine, der Unterhalt ist so oder so sehr teuer und der Zeitaufwand erheblich. Da gehen nicht Hunderte durch, sondern eigentlich bewegt man sich bei Routinesachen schon immer im deutlich 4-stelligen Bereich. Sprich: Es gehen immer Tausende durch. Kranen kostet einige hundert Euro, wieder ins Wasser genauso. Landliegeplatz kostet genauso wie im Wasser. Ich habe gestern das UWS angeschliffen. Nur die Muschelrückstände ab, da war der Tag rum für 2 Personen. Neues Antifouling ist noch nicht drauf, wird erst kurz vor dem Kranen gemacht. Das sind nochmal ein paar Stunden, das AF an sich kostet auch schon über 1.000€ Materialkosten (Werkzeugkosten ebenso). Dann noch die Stellen, wo man wegen der Stützen jetzt nichts machen konnte, muss man also nochmal ran. Selbst beim kleinen Boot: Mastlegen im Wasser, vorbereiten zum Trailern: 3h. Kranen, kärchern, ausräumen und weg parken: 1 Tag. Das gleiche erneut beim Reinkranen, 1,5 Tage, da ist man noch nicht einen Meter gefahren. Selbermachen um Geld zu sparen ist nicht immer einfach: Viele Arbeiten sind echte Quälerei. AF mache ich nicht mehr selbst, nach heutigem Stand. Rumpf und Aufbauten polieren und wachsen, dass es ordentlich gemacht ist, ist auch gerade kein Vergnügen. Ölwechsel, Dieselfilterwechsel, Impeller ist meist auch nicht spaßig, weil vieles nicht richtig zugänglich ist und am Ende undicht enden kann. Man braucht viel Zeit, viel Geld in der Hinterhand und wenn man anfängt zu sparen (etwa nach dem Motto, mache ich dann erst nächstes Jahr), wird es noch teurer. Es kommt dann meist noch mehr dabei. Man darf im Grunde nicht drüber nachdenken, was es kostet. Man muss es haben oder es ist sinnlos und man stellt den Kahn besser ein paar Jahre aufs Land. Da fallen dann nur noch die Standgebühren und Versicherung an, immer noch mehrere tausend Euro ohne zu fahren. ![]() Und da steht das Boot dann in guter Gesellschaft bei anderen Booten, wo entweder die Zeit, oder das Geld oder die Gesundheit ausgegangen ist. Meist trifft mehreres davon zu. Ein Wohnmobil ist sicher günstiger und einfacher zu fahren. ![]() Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#172
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Aber um deine Tagträume etwas aufzuhellen. Ich habe weder Linde im betreffenden Zeitraum verlassen, noch wurde irgendwann eine Personalentscheidung gegen mich getroffen. Welche Entscheidungen währen dieser Zeit getroffen wurden und welche Auswirkungen die auf die Zukunft des Unternehmens haben, steht nicht in den Zahlen. Ich überlasse das deiner Phantasie, dir da irgendetwas zurecht zu formen. Das scheint dir ja am besten zu liegen. |
#173
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An Tottis Beitrag sieht man, was der Spaß kosten kann. Die Zahlen können passen, je nach Situation. Es kann aber auch weit günstiger gehen, je nachdem wo man liegt und welche Möglichkeiten vorfindet. Und natürlich spielt die Größe eine erheblich Rolle. Ein 13m - Boot ist schon mal ein ganze Stufe teurer wie eben 10m. Liegeplatzkosten können gewaltig differieren und die örtlichen Möglichkeiten für Eigenleistung ebenfalls.
Mit kleinem Budget ein größeres Boot fahren geht, aber nur unter sehr günstigen Voraussetzungen und einem entsprechenden Quentchen Glück. Und man muß wissen, daß ein größerer Schaden das AUS bedeuten kann. Wer für jede Kleinigkeit externe Hilfe braucht hat schon verloren. Aber mal meine Kosten im Vergleich (10m/8to): Winterlagerplatz im Freien - 50€ (eigener rollfähiger Hänger erforderlich) Kranen raus/rein incl Unterwasserschiff reinigen - zusammen 100€ Wasserliegeplatz im Sommer incl. Strom,Wasser, Müll - 350€ Vereinsbeitrag - 150€. Das geht natürlich nur, wenn man selbst mit anpackt um die Gesamtkosten niedrig zu halten. Und nein, wir haben keine Plätze frei. ![]()
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Gruß Ewald |
#174
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Da können dir aber sicher die Gleiter-Fahrer mehr dazu sagen. Aus meiner Sicht dürftest du aber ziemlich sicher mehr Kosten haben, als bei deinen bisherigen Charterunternehmungen. Dafür bekommst du aber auch mehr. (ständige Verfügbarkeit des Bootes, Guter Wartungsstand und Sicherheit) zusätzlich solltest du auch mit einrechnen, dass sich dein Anspruch ja erhöht hat (drei separate Bereiche...) Ich möchte dir keine Angst machen, andere können es ja auch. Am besten fährt man, wenn man versucht so ehrlich wie möglich zu sich zu sein. Ich kenne Kollegen, die haben die gesamten Kosten ihrer Urlaube auch gegen das Boot gerechnet. Man macht ja zukünftig Urlaub auf den Boot. Nur schlecht, wenn die Frau dann nach dem zweiten Jahr wieder ins Warme fliegen möchte. Die Bootkosten laufen weiter. Ein Budget zu haben ist eine sehr gute Sache, man sollte aber auch einen Plan haben, was passiert, wenn das Budget nicht zu halten ist. Grüße Silvio |
#175
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Solche Bedingungen wirst du kaum wieder finden. Deine Bootswahl scheint auch gut zu sein. Ich fahre das Gleiche. Grüße Silvio |
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