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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin zusammen,
ich lese hier im Forum schon seit geraumer Zeit als Gast mit. Mindestens seit ich mich dazu entschlossen hatte, einen SBF Binnen + See zu machen - das war im Januar 2024. Mit dem Schein in der Tasche habe ich ab und an immer mal wieder bei Kleinanzeigen nach kleinen Kajütbooten geschaut. Oft war mir das alles aber zu teuer + entweder Trailer nicht dabei oder nur der Aussenborder oder, oder, oder. Vor ca. 1 Monat habe ich dann bei Kleinanzeigen ein Boot gefunden, was mir a) in der Größe und Form zugesagt hat, b) bei welchem ein Trailer dabei war und c) zu einem guten Preis geschossen werden konnte - ich hab den Abzug gedrückt. Nun steht es bei mir im Garten. ChatGPT sagt es sei eine Draco 2000, das passt aber nicht ganz. Ich habe keine Ahnung was für ein Model das sein könnte... Moin, ich bin Tobi und möchte gerne diesem Boot ein neues Leben schenken. Schon bei der Besichtigung war mir mehr oder minder klar, dass das ganze Teil ggf. bis auf die Grundstruktur "abgebaut" werde muss. Ich habe einige Erfahrung mit dem Ausbau von Vans und generell bin ich handwerklich nicht der Ungeschickteste, traue mir das Projekt also zu und habe definitiv Spass dran. Der Vorbesitzer hatte bereits Haarrisse und sonstige Dinge ausgebessert, sowie das schöne Teakholz an Deck verlegt - definitiv einer der Haupt-Kaufgründe für mich. Lange Rede, kurzer Sinn: Alles bis auf die Stringer ist nun raus. Der Boden war einseitig laminiertes, 10mm dickes Sperrholz. Dieses war auf der Unterseite komplett Matsch, sprich, das Holz lag einfach in der Bilge oder hatte sich um die Stringer gelegt. Die GFK Hülle sieht "einwandfrei" aus. Die Stringer sind stabil und komplett aus GFK geformt (wohl original), der Spiegel wurde vom Vorbesitzer verstärkt. Hier ist das Holz am Lenzstopfen-Loch zwar nass aber lässt sich weder eindrücken (im Loch selber), noch ab-pulen, also nicht moderig. Ebenfalls ist die Bodenplatte im letzten Bereich zum Spiegel, also die letzten 20-30cm noch gut in Schuss, bis dort hin habe ich auch alles ausgebaut. Ebenfalls habe ich die Sitzschale entfernt, da ich das gesamte Boot innen mit 1-2 Schichten Fiberglass verstärken möchte. Innen habe ich das gesamte Boot bereits geschliffen. Unebenheiten, wie an den Nahtstellen, wo die ausgebauten "Möbel" waren, möchte ich mit Spachtel ausfüllen. An bestimmten Stellen, wie den Einstiegen, auch mehrere Schichte mit einlaminierten Holzverstrebungen. Danach eine gescheite Bodenplatte, sowie den "Möbelbau" und die Kabinenwand samt Tür. Da ich hier bereits in vielen Threads mitbekommen habe, wie toll die Community und die Hilfsbereitschaft funktioniert, wollte ich euch an dem Fortschritt teilhaben und definitiv gerne einige Tipps und Tricks abgreifen. LG tobi
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#2
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Das ist kein Draco.
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#3
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Hi, das ist keine draco 2000HT, die Draco ist eckiger und hat meist einen Innenborder und einen Steuerstand, siehe Bilder.
Ich hatte dieses Boot zwischen 2001 und 2003 Gruß Herbert Geändert von knibbel3 (Gestern um 19:15 Uhr)
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#4
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Einigen wir uns auf den Thread-Titel "Nicht Draco aber irgendwie ein Boot" ? ;)
Darf ich euch direkt mit der ersten Frage belästigen? Ich habe nun etliche Zeit damit verbracht, mir Wissen bzgl. der Laminierung auf bestehender GFK Laminierung anzueignen. Hier im Forum schrieb jemand so ähnlich: "Das Zeug (die Matten) mit dem Harz hält auf Allem, meist auch dort, wo es gar nicht soll..." Andere wiederum schreiben: "alles muss mit 80er geschliffen sein, sonst hält da gar nichts." Mein Plan, wie ich beschrieb, war, dass ich den Innenbereich einmal komplett mit Fiberglasmatten auskleide. Davon direkt 1-2 Schichten. Und da würde ich eben direkt auf der bestehenden Struktur arbeiten. Diese hatte ich rudimentär angeschliffen. Vornehmlich aber nur die überstehenden Stellen glatt gemacht, sodas man eine halbwegs plane Oberfläche hat. Des Weiteren bereitet mir der Spiegel - nach weiterer Recherche u.a. hier im Forum zwar nicht Sorgen, aber - Bedenken. Wie ich schrieb, ist das Holz im Bereich des Lenzstopfens nass. Ich war bei einer Werft um die Ecke und die nette Dame meinte, dass, sofern ich da nichts rausprokeln kann, ich das Teil einfach trocknen lassen soll. Reicht mir das als Antwort auf meine Frage? Hat die Schwarmintelligenz hier im Forum eine ähnliche Auffassung dazu?! Der Spiegel ist entsprechend dick, das sind bestimmt 4cm. Kann zeitnah nochmal nachmessen. Dort soll ein 50PSler ran. |
#5
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Warum soll es denn unbedingt alles nochmal überlamminiert werden? Es wurden doch nicht mehrere Millimeter abgetragen?
An den Spiegel kommt man nie wieder so gut ran wie jetzt. Will aber auch nicht behaupten, dass er neu muss. Ist auch eine Sache wie lange einen dieses Boot begleiten soll. Mann könnte zwischen den beiden unteren Außenborder Schrauben ein ca. 10 cm x 10 cm großes Stück GfK Haut herausnehmen und somit die Feuchtigkeit im Spiegel kontrollieren. Wenn alles trocken ist, kanten anschäften und wieder mit Matten usw. Verschließen. Wenn nass, dann sollte man überlegen, was man möchte. Das Lenzloch könnte man schön sauber machen, das Holz so weit es geht herauskratzen, trocknen lassen und dann mit GfK auffüllen. Vorher anschäften. Anschließend ein neues Loch bohren, sodass das Loch sozusagen mit GfK ummantelt ist. Gleiches geht für die Löcher, in die die Außenborderbolzen komme. Wenn das Holz einmal nass ist, dauert es aber sehr, sehr lange bis es trocken ist, wenn es überhaupt austrocknet. |
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