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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 28.07.2025, 21:22
Skipper-Klaus-HS Skipper-Klaus-HS ist offline
Ensign
 
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Ort: 41836 Hückelhoven
Beiträge: 58
Boot: Target Cruiser Cona Vroegh NL
44 Danke in 32 Beiträgen
Standard Beiboot gesunken Motor springt nicht an.

Hallo in die Runde, am Donnerstag bekam ich einen Anruf vom Hafen.
Bei starkem Regen hatte die Abdeckplane einen Wassersack und Wasser lief ins Boot . Mein Stegnachbar hat mit einem Eimer das Wasser rausgescheppt aber später kam wieder ein Guss und das Boot ist gesunken hing nun an den Tampen einen zwei Meter tief unter Wasser.
Die ganze Nacht nicht geschlafen und überlegt wie bekomme ich das aus dem Wasser.
Die Davids an meinem Boot sind Edelstahlrohre an denen zwei Winden montiert sind mit 6mm Stahlseil und zwei kleinen Rollen zur Umlenkung also alles nichts für hohes Gewicht .
Meine Sorge war das die Rohre abknicken oder diese kleinen Rollen nicht halten .
Es war halt für ein kleines Schlauchboot nun habe ich eine kleine Rigg 3,65 GFK als Beiboot und mache es an der Badeplattform fest und hänge es nicht in die Davits.
Also bin ich Freitag morgen nach Holland bewaffnet mit Spanngurten Schlups usw .
Es war schlimm zu sehen wie das Böötchen in 1-1,5 m tiefe mit der Steuerbordseite nach oben im Wasser lag nur durch die Festmacherleinen gesichert.
Als erstes habe ich zwei Spanngurte an die Davits gemacht das sie etwas gegen abknicken gesichert sind .
Dann ging es ins Wasser um Schlups mit Karabinerhaken anzubringen.
einen vorne in die Öse für die Trailerwinde und hinten in die beiden Schleppösen verbunden mit einer Kette.
Zusätzlich ein Spanngurt an der Backbordklampe um das Boot in die Waagerechte zu bekommen.
Mit viel Geduld und Spucke habe ich es in die Waagerechte bekommen und tatsächlich habe ich es an die Wasseroberfläche bekommen sodass ich es leerpumpen konnte.
Da es Doppelwandig ist war es natürlich da auch vollgelaufen und hatte mit dem Wasser im Rumpf gefährlichen Tiefgang wenn ich mich Richtung Heck bewegte lief sofort wieder Wasser ins Boot.
Ich habe mich dann auf die Bugspitze gesetzt und bin mit einem Ruder bewaffnet einmal um die Steganlage zur Slippe gepaddelt ohne erneut zuu sinken .
Dann das Boot auf den Trailer Versicherungsstopen raus und leer laufen lassen.
Dann ab nach Hause, dort als erstes die Zündkerzen raus und das Wasser
mit der Anzugleine so gut wie Möglich rausgedrückt.
Als zweites das Öl Wasser Gemisch aus dem Motor abgelassen das Kraftsoffsystem und was so ging mit Pressluft ausgeblasen .
Alle Stecker und Kabel mit Kriechspray/Kontaktspray eingesprüht.
Heute Morgen dann losgefahren zwei neue Umlenkrollen für die Davids und Motoröl besorgt.
Zu Hause angekommen frisches Öl rein Vergaser wieder eingebaut usw.
Wasser wanne unter den Motor und Startversuch ... nix also die Kerzen raus die waren nass voller Benzin.
Als probiert und Mist kein Zündfunke ... also ein elektrisches Problem .
Hat jemand eine Idee oder ist einem das auch schon passiert ?
Es ist ein Thohatsu 9,8 PS Zweizylinder Viertakter.
Bilder versuche ich mal zu laden von der ganzen Katastrophe.
Gruß Klaus
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  #2  
Alt 28.07.2025, 21:37
Benutzerbild von Føx
Føx Føx ist offline
Admiral
 
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Ort: Potsdam
Beiträge: 4.122
Boot: Makros SF21/Picton 21 Family
3.208 Danke in 2.068 Beiträgen
Standard

Hast du das Schwungrad abgebaut und die Spulen darunter getrocknet?
Den Lima Regler Getrocknet?
Die CDI getrocknet?


Den kannste erstmal nen Paar tage in Reis legen....
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?

Geändert von Føx (28.07.2025 um 21:47 Uhr)
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Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #3  
Alt Heute, 04:04
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
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Ort: Erde
Beiträge: 6.934
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.521 Danke in 2.454 Beiträgen
Standard

Der dürfte jetzt hin sein.
Von dem Zeitpunkt wo der Motor aus dem Wasser kommt, muß dieser in wenigen Stunden wieder gelaufen sein.
Danach geht die Korrosion los!
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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