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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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Wer oder was ist dennIst das die Person, die das macht, was du selbst nicht auf die Reihe kriegst?
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Ihr ahnt gar nicht, wie lange ich an manchen Beiträgen feile, um Aggressivität möglichst zu vermeiden und keins zu verletzen.
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#77
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Gruß |
#78
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Und ja, die Regierung hat traegt reichlich Schuld daran … |
#79
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Brutto, ja, netto nicht wirklich, (2015 wurden 50 % der Rente besteuert, 2023 waren es 85 %), KV Steigerungen etc., und das alles auf niedrigem Niveau. Die veroeffentlichten Zahlen (SOEP, DIW, Rentenvericherung, Microzensus …) sind fast immer Bruttozahlen. Die meisten Zahlen schliessen sogar sonstige Einkommen, wie Privatvorsorge, Arbeitseinkommen der Rentner, Kapitaleinkuenfte, etc. mit ein. (Wenn Du Quellen mit Nettozahlen hast, lass es mich bitte wissen.)
Ich denke, die meisten Rentnerhaushalte haben guten Grund, die Hoehe ihrer Rente zu beklagen ![]()
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#80
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Hi, Guck mal oben Nr. 52 bei Mar-Tar, da kannst du nachlesen, was der Großteil der schwarzen Bevölkerung verdient. Dein Medianeinkommen ist demgegenüber völlig ohne Aussagekraft
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#81
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Da wird der CEO genauso reingerechnet, wie der Hilfsjobber. Das vorläufige Durchschnittsentgelt für 2025 beträgt 50.493 Euro. Wie viele haben das denn? Im Übrigen muss man immer den Lohn im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten sehen. Wenn jemand weniger verdient, aber die Lebenshaltungskosten sehr gering sin, kommt er damit vielleicht besser zurecht, wie jemand mit mittleren Einkommen, in einen sehr teuren Land. Geändert von Heron (19.07.2025 um 16:01 Uhr) Grund: Verbessert
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#82
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wenn Ihr jetzt Mar-Tar,s Zahlen Thematisiert....müssen wir nochmal drüber reden ))
Du bist Arbeitgeber in Südafrika Martin ? nein oder ? wenn da nun einen Helfer am Boot oder Gärtner nimmst ist das so wie hier "Nachbarschaftshilfe". Nettolohn ) zugegeben immer noch sehr wenig )
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon ![]() Bier im Glas ![]() |
#83
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Google sagt: Aktuelle Daten zeigen, dass etwa 1,1 Prozent der Weltbevölkerung Ende 2022 rund 45,8 Prozent des weltweiten Vermögens besaßen... Damit verabschiede ich mich aus diesem Thread... |
#84
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Dass bei Selbständigen das "Einkommen" und die Ausgaben ganz oft nicht vergleichbar mit dem Bruttoeinkommen von Angestellten sind, dürfte außer Frage stehen...
Geändert von Andrei (19.07.2025 um 20:54 Uhr) |
#85
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Das hat nicht diese 50.000 oder mehr... warum kann man das nicht vergleichen? Weil ein Selbständiger noch die Verantwortung trägt, mit seinem Privatvermögen, oder dem Gehalt seiner Frau? Stimmt, kann man mit einem Angestellten Gehalt nicht vergleichen... Der bekommt das, auch wenn er krank ist.
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#86
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Nur als Beispiel: Fahrzeugnutzung. Ein normaler Angestellter muss das Auto selbst kaufen und unterhalten, alles brutto mit MwSt. etc. Ein Werkstatt-Inhaber hat da ganz andere Möglichkeiten.
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Daher sagte ich, dass die Einkommen/Ausgaben sich stark unterscheiden können und nicht wirklich vergleichbar sind. Die Verantwortung/Risiken habe ich nie in Frage gestellt. |
#87
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Ich kenne beide Seiten, und jede Seite hat Vor- und Nachteile. Kann man sich aussuchen.
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Gruß Ewald
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#88
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Dann schwarze Bevoelkerung Egal. Ich versuche, Dir das zu erklaeren: Der Anteil der Weissen an der Bevoelkerung von Suedafrika, etwa 61 Mio, liegt bei unter 10 %, etwa 7 … 8 %. Medianeinkommen bedeutet, dass die Haelfte weniger verdient, die Haelfte mehr; : Er zeigt, was eine Person „in der Mitte“ der Verteilung verdient und ist daher politisch und wirtschaftlich relevanter. Du bist da mit Deiner Bemerkung “ohne Aussagekraft” komplett falsch. Durchschnittseinkommen sind die Summe aller Einkommen, geteilt durch die Anzahl der Personen. Deshalb ist das “Durchschnittseinkommen” in Suedafrika etwa doppelt so hoch wie das “Medianeinkommen”. Im diskutierten Fall - die Zahl stammt aus dem Netz, beim googeln nach “ medianeinkommen suedafrika” (ich bezweifle die Richtigkeit der Zahl dennoch) hat das Durchschnittseinkommen, bei unterschiedlicher Einkommenverhaeltnisse wie in Suedafrika, eben KEINE Bedeutung. Zur Erklaerung mit vereinfachten Zahlen: Angenommen, die 60 Mio Einwohner verdienen, homogen verteilt, zwischen 1 und 100. Gesamteinkommen 6 Mrd, Durchschnittseinkommen also 50, Medianeinkommen ebenfalls 50. In Suedafrika ist die Einkommensverteilung aber wahrscheinlich nicht so homogen. Angenommen, 6 Mio., die Weissen, verdienen alle 5000. Das Medianeinkommen liegt dann immer noch bei 50, das Durchschnitttseinkommen steigt auf 545. Damit wird klar, dass NUR das Medianeinkommen relevant ist. ![]()
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#89
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Nein. Ich bin hier nur noch Privatmensch und mehr oder weniger nach Corona hier hängengeblieben, statt nach meinem abgeschlossenen Refit tatsächlich von hier wegzusegeln. Wenn ich hier arbeiten oder auch nur Geld verdienen müßte, hätte ich mich mutmaßlich nicht hier niedergelassen. Das macht als weißer fast-Rentner heutzutage keinen Spaß mehr, muß ich aber glücklicherweise auch nicht. Ich habe den überwiegenden Teil meines Arbeitslebens als Selbständiger in Deutschland verbracht und konnte mir mit knapp 58 den Luxus erlauben, nach erfolgreich durchgeführter Chemo wegen Leukämie einfach so aufzuhören zu arbeiten und auch ohne Arbeits- oder Berufsunfähigkeitsrente hier quasi nochmal "was neues" anzufangen, weil das Leben hier vergleichsweise billig ist und ich ein bischen was gespart hatte.
Zitat:
Während ich an Bord auf dem Yachtclubgelände in Richards Bay gelebt habe, hatte ich genügend Gelegenheit, mich mit allen möglichen Arbeitern und HiWis zu unterhalten. Die beiden (weißen) Jungs, die ganz offiziell mit Rechnung meine Edelstahl-Badeplattform und den Geräteträger zusammengeschweißt haben, gingen mit 5.500R brutto (damals ~350€) im Monat nach Hause und empfanden sich angeblich nichtmal als unterbezahlt. Zitat:
mfg Martin
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#90
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@Mar-Thar danke für deine Klarstellung.
Als Erstes wünsche ich dir vor allem Gesundheit. Das ist das Wichtigste, dann kommt der Rest. Meine Geschichte gleicht deiner in einigen Punkten. Ich habe jahrelang, in leitender Stellung, für das ehemals wertvollste deutsche DAX Unternehmen im Gase- Bereich gearbeitet. Dabei war ich fast nur im Ausland tätig. Dabei hatte ich die Möglichkeit, verschiedenste Kulturen und Finanzsysteme kennenzulernen. Fakt ist fast überall, dass es neben den offiziellen Markt (Auf den Touristen den normalen Preis bezahlen) einen internen Markt gibt, wo ganz anders gehandelt wird. Es gibt eine Unmenge von möglichen Nebenleistungen, die die Ausgangssituation verändern können. Eine statistische Berechnung kann das nicht wiedergeben. Ein Mensch der in einen Entwicklungsland etwas besser da steht, wie seine Mitbürger, kann glücklicher sein als ein Mensch mit einen höheren Lebensniveau in einen Industrieland, obwohl beide nach westlichen System als arm gelten. Ich habe mit der Statistik immer so meine Probleme. Richtig ist, das das mittlere Einkommen (Medianeinkommen) wie Sayang sagt, mehr Aussagekraft hat, wie das Durchschnittseinkommen. Wenn ich aber sehe: Der Durchschnittsverdienst in Deutschland lag 2024 bei 62.235 Euro brutto, der Median-Bruttoverdienst bei 52.159 Euro. Problem ist zum Beispiel, dass 12 Millionen Teilzeitbeschäftigte nicht berücksichtigt werden. (29% der Erwerbstätigen), 2,79 Millionen Arbeitslose (6,0% der Erwerbsfähigen) 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger (davon abzuziehen 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche und 1,75 Millionen die gleichzeitig als Arbeitslos gemeldet sind) bleiben 1,95 Millionen. Wenn man dann noch die Rentner berücksichtigt, die 10% unter den OECD Niveau liegen, erhält man ein anderes Bild vom reichen Deutschland. (zumindest im Vergleich mit den Europäischen Nachbarn) Grüße Silvio
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#91
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M.E. alles richtig, die Frage ist, wie der “Reichtum” oder die “Armut” eines Landes besser dargestellt wird. Das Durchschnittseinkommen wird durch Spitzenverdiener nach oben verzerrt, die Summe aller Einkuenfte wird jedoch durch die Gesamtzahlt der Koepfe geteilt, auch derer, die kein Einkommen, oder sehr wenig haben. Das Einkommen des Landes wird damit trotzdem recht gut dargestellt. Die Situation der einzelnen Buerger wird durch den Medianwert recht gut dargestellt. Dass der deutsche Rentner 10 % unter OECD liegt, stimmt nicht als Rentenbetrag, sonder vergleicht den Prozentsatz der Rente mit dem vorherigen Eikommen. Da das Medianeinkommen in Deutschland aber etwa beim doppelten des Durchschnitts der OECD Laender liegt, relativiert das die 10 %. Eine einzelne Kennzahl mag als Vergleich dienen, die Situation eines Landes, oder des Buergers, kann damit aber nicht klar dargestellt werden. Dazu bedarf es eben weitergehende Informationen. ![]()
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#92
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Die Frage ist doch vor allem: Welche Einkommen kommen überhaupt in solche Statistiken?
Ob die Tagelöhner aus Südafrika dort tatsächlich vertreten sind? Das Medianeinkommen, wird das nur aus den tatsächlichen EInkommen generiert? also fange ich links erst einmal mit ganz vielen 0ern an? oder gleich mit einem Einkommen >0? Um zurück zu kommen zu den Werkstattkosten: Der Stundensatz in der Werkstatt wird ja nicht durch das Einkommen des Mechanikers bestimmt. Sein Stundenlohn macht nur einen Anteil am Stundensatz aus. Wenn ich mir das bei uns in der Industrie anschaue, dann ist der Stundensatz selbst für uns Schreibtischtäter um ein vielfaches Höher, als das Einkommen, des Stuhlbesetzers. Geld geht für Maschinen, Lizenzen, Gemeinkosten etc. drauf. Und da ist die Frage: Wer verdient da tatsächlich alles mit?
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]() |
#93
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Gruß Ewald |
#94
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Für das Unternehmen für das ich arbeite ist das klar. Bei Werkstätten ist das als Aussenstehender nicht immer so klar. Welche Diagnosesoftware kostet wie viel? Warum ist diese so teuer im Vergleich zu anderer Software? Warum kosten manche Werkzeuge noch mehr monatlich? Warum hat die Werkstatt so teure Lizenzgebühren um auf die Handbücher zuzugreifen? Welche regelmässigen Überprüfungen und Schulungen sind sinnvoll und notwendig und welche nicht? Wer bietet diese an und hat eventuell selbst einfluss auf "Gültigkeitsdauern"? Was kostet es, die passenden Ersatzteile zu finden?
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]() |
#95
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#96
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Gehen mit den Mastiffs entlang der Grundstücksgrenzen patroullieren, um gierige Habenichtse fernzuhalten, bevor sie unsere Strom- oder Wasserleitungen klauen können.
![]() Nee, ernsthaft: Es gibt hier natürlich zweifellos genügend Leute, die nicht nur eine Maid, sondern auch noch eine Nanny, einen Poolboy, einen Gärtner und wasweißich noch beschäftigen. Wir wohnen hier in einer überwiegend von indischstämmigen Mittelschichtlern bewohnten Gegend, und ausnahmslos jeder um uns rum beschäftigt zumindest eine Maid, soweit ich das mitbekommen habe. Ist aber eigentlich nicht mein Ding, deswegen beschränke ich mich auf das gelegentliche Anheuern von HiWis, wenn Bedarf ist. mfg Martin |
#97
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Ich habe jahrzehntelang zusammen mit meinem Bruder einen kleinen VW-Betrieb geführt, der 1932 von meinem Großvater als DKW Fahrradgeschäft gegründet worden war und über Auto Union und Audi später in der VW Organisation gelandet war. Nach der Jahrtausendwende kam VW irgendwann auf den Trichter, daß es für die Organisation zwar nett war, immer noch "in jedem Dorf eine Schmiede" zu haben, daß mit diesen kleinen Betrieben aber eigentlich kein Geld verdient wurde, zumindest von VW selbst nicht, solange sie nicht mindestens um die 500 Neuwagen/Jahr verkauften. Also beschlossen sie irgendwann, die an den Vertrag gekoppelten Anforderungen bezüglich vorzuhaltender Gerätschaften, Werkzeuge, Mitarbeiterschulungen, Prozessmanagement und Berichtswesen sukzessive soweit hochzuschrauben, dass früher oder später für die meisten der kleinen Krauter der Punkt gekommen war, wo sich sich gesagt haben "nu reicht's aber, dagegen können wir nicht mehr anverdienen" und das Handtuch warfen. In den letzten Jahren waren wir mit unserem 6-Mann-Betrieb ISO9001-zertifiziert (mit dem ganzen Drum und Dran dafür ist ein Mann schon allein jedes Jahr drei Monate beschäftigt, was mein Bruder dann so nebenher mit erledigt hat. Für die ganzen lt. Stellenbeschreibung erforderlichen "Beauftragten" für allen möglichen Mumpitz hätten wir theoretisch mindestens die doppelte Personenzahl benötigt. ![]() Zugegeben, nach gut 80 Jahren bei dem Laden fiel mir die Entscheidung alles andere als leicht, aber vom wirtschaftlichen Standpunkt wäre ein Verharren im Status Quo sinnlos gewesen und irgendeine Verbesserung der Situation nicht mehr zu erwarten, also habe ich 2013 unterschrieben. Im Nachhinein betrachtet die richtige Entscheidung, die uns in den Folgejahren zudem je rund 30.000€ an systembedingten Kosten erspart hat. Natürlich geht so ein Übergang nicht reibungslos über die Bühne. Komplett neue Bürosoftware, kein automatisches Bestellwesen mehr, kein vernüftiger elektronischer Teilekatalog in den ersten paar Jahren, keine Arbeitspositionen mehr im Rechnungswesen ... das hat alles seine Zeit gedauert, bis es sich wieder eingespielt hatte. Aber mittlerweile kriegt man die meisten relevanten Informationen auch von Dritt-Anbietern integriert und muß halt damit leben, daß man eben keine Steuergeräte mehr programmieren kann, bzw. dafür einen zusätzlichen Online-Zugang benötigt. Nur ist das jetzt immer noch alles bedeutend günstiger, als es mit der damals vorgegebenen VW-eigenen Hard- und Software der Fall war. Der Stundenverrechnungssatz unseres ehemaligen "vorgeschalteten Händlers" in 25Km Entfernung ist heute jedenfalls knapp doppelt so hoch wie unserer. ![]() Mein Bruder führt den Familienbetrieb jetzt seit 2018 allein, und scheint soweit ganz happy damit. mfg Martin
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