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  #26  
Alt 12.07.2025, 13:47
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
SBF See und den SRC als Funkschein reicht Weltweit aus um ein Boot auf See Mit Funkgerät zu fahren...
Binnen Entsprechend den SBF Binnen und den UBI
wenn der Vercharterer den SKS will würde ich zu einem anderen Vercharterer gehen..
Wenn die Vercharterer den SKS für ein bestimmtes Boot verlangen hat das meist Gründe. Entweder haben SBF See Neulinge das Ding mal an die Wand gefahren oder das Fahrgebiet verlangt etwas mehr Erfahrung als man bei einem SBF See gelernt hat. Für größere Törns Richtung Hochsee ist es doch schon fast üblich. Ich würd nach einem anderen Boot schauen wo SBF See und SRC reichen.
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  #27  
Alt 12.07.2025, 17:31
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Zitat:
Zitat von Joe(rg) Beitrag anzeigen


Auch die berühmten Praxis-Ausbildungen SKS in einer Woche ohne Meilen vorher sind Augenwischerei. Rechnen wir mal nach: Man braucht 300 sm in Seegewässern nachgewiesen, dazu kommt noch das Manövertraining (MOB, An-/Ablegen, Wende, Halse, ...).
Tag 1 Anreise
Tag 6 Prüfung
Tag 7 Abreise
Ein Tag als Reservertag für schlechtes Wetter, ...
Bleiben 3 Tage, also 100 sm / Tag
Rechnen wir mal mit 6 kn (also die ganze Zeit guter Wind), dann sind das rund 17 Stunden Fahrt pro Tag + Manövertraining.
Das Ganze dann mit 6 Auszubildenden. Wieviel bleibt da für den einzelnen?
Eine Bekannte von mir wollte auch unbedingt den SKS machen. Ausbildungstörn 6 Tage von Makkum nach Südengland und zurück. Wegen Schlechtwetter auf See (5-6bf) wurde dann 5 Tage auf dem IJsselmeer kreiseln geübt. Ergebnis: 4 Durchfaller!
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Ewald
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  #28  
Alt 12.07.2025, 19:12
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Zitat:
Zitat von wernerw Beitrag anzeigen
Wenn die Vercharterer den SKS für ein bestimmtes Boot verlangen hat das meist Gründe. Entweder haben SBF See Neulinge das Ding mal an die Wand gefahren oder das Fahrgebiet verlangt etwas mehr Erfahrung als man bei einem SBF See gelernt hat. Für größere Törns Richtung Hochsee ist es doch schon fast üblich. Ich würd nach einem anderen Boot schauen wo SBF See und SRC reichen.
Die Scheine sind ja wohl nicht das Problem, ich finde ohne Ausreichende Erfahrung einen großen Katamaran oder ein Motorboot selber zu fahren (12 Meter?) ist schon grenzwertig.
Ich persönlich würde erst mal Erfahrung sammeln!
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Heinz
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  #29  
Alt 12.07.2025, 20:01
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Steinwerfer Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen

Zwei Meiner Freunde und ich wollen einen Boots-Führerschein machen. Ziel wäre es in Küstengewässern, überwiegend in Kroatien bzw. Mittelmeer ein Katamaran oder ein Motorboot selber zu fahren (12 Meter?) Für uns wäre es auch kein Problem nach Kroatien zu fahren und dort den Schein zu machen. Jedoch hab ich gelesen dass der Boat Skipper B als Deutscher nur in Kroatien gültig ist. Gibt es aber dann von dem Boat Skipper B eine Erweiterung, sodass ich zb auch in Italien fahren kann?

Der SBF Binnen und Küste (in Deutschland) hab ich gelesen, dass dieser oftmals in Kroatien nicht ausreicht und die charter das Boot nicht so gern rausgeben. Ein SKS wäre dort erforderlich. Problematisch ist nur, dass wir im Süden Deutschlands wohnen und somit weit von der Nordsee entfernt sind. Somit ist der SKS eher uninteressant.

Problem ist, es gibt scheinbar so viele Wege den Schein zu erhalten aber so richtig verstehen wir das nicht welcher Weg der beste ist. Binnengewässer sind eher uninteressant und nice to have.

Was würdet ihr empfehlen? Wie gesagt ein Trip nach Kroatien wäre kein Problem. Hab gehört, dass es in Kroatien besonders schnell und günstig funktioniert.

Mir ist als Beispiel von Laguna Nautica das All in One Paket ins Auge gestochen. Jedoch keine Ahnung ob wir damit langfristig glücklich werden und ob wir damit ausreichend Übung bekommen.

https://laguna-nautika.com/bootsfahr...-in-one-paket/

Was sagt ihr? Welcher Weg ist der Beste um in Küstengewässern Europaweit fahren zu dürfen?

Vielen Herzlichen Dank vorab für eure Hilfe
die Frage ist, was ihr wirklich wollt - gerade so die legalen Anforderungen erfüllen und das möglichst billig und schnell oder ohne /mit nur wenig vorhandenen Vorkenntnissen auch wirklich ein größeres Boot beherrschen können?

In ersterem Fall dürfte das kroatische Küstenpatent tatsächlich der billigste Weg sein - da ihr jedoch keine kroatischen Staatsbürger seid gilt das außerhalb Kroatiens für euch dann idR nicht. Für den zweiten Fall würde ich euch empfehlen, nicht nach Kroatien sondern nach UK zu fahren und dort bei der RYA die Ausbildung zu machen - mindestens bis zum Level Day Skipper. Der große Unterschied zur deutschen Führerscheinausbildung: bei den Ausbildungsschemata der RYA lernt man tatsächlich Boot fahren inkl. Wetter- und Gezeiten (z.B. Day Skipper: fünf Tage Praxiskurs an Bord), im Gegensatz zu den zwar prüfungsrelevanten, aber doch reichlich praxisfernen Sachen die man für das Bestehen der deutschen SBF-Prüfung benötigt. Und so ganz kleiner Ententeich ist das Mittelmeer jetzt auch nicht unbedingt...

lg, justme
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  #30  
Alt 13.07.2025, 09:50
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Bin mir da nicht so ganz sicher mit der "Nichtgültigkeit" des SkipperB außerhalb Kroatiens. Von Italien, Spanien und Griechenland weiß ich, dass es anerkannt wird. Außerdrm ist HR Mitglied der IMO und da sollte es doch Glechberechtigung geben. Dass man in D sagt, ein deutscher Staatsbürger mit dt. Wohnsitz muss für D-Gewässer eine dt. Lizenz haben, ist wohl so, trotzdem nicht unbedingt nachvollziehbar. Ein Kroate, der in D ein Boot chartern möchte, wird deshalb keinen dt. Scheinbrauchen. Bei uns in AT stellt sich die Frage nicht, wir haben unseren Seezugang vor über 100 Jahren aus politischer Dummheit verloren....
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  #31  
Alt 13.07.2025, 12:38
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Moin,


hier noch ein Beitrag zur Anerkennung ausländischer SpoBo Scheine in Deutschland:


Kopiert von der Webside "Tanis von der Mosel, Anwaltskanzlei" spezialisiert auf Wassersport.




Die Anerkennung ausländischer Sportbootführerscheine in Deutschland ist ein Thema, das viele Bootsfahrer beschäftigt. Denn wer einen Sportbootführerschein im Ausland erworben hat, möchte natürlich auch in Deutschland damit fahren. Doch wie sieht es mit der Anerkennung aus? In diesem Beitrag geben wir Ihnen alle wichtigen Informationen und Tipps rund um das Thema.
Zunächst einmal ist zu sagen, dass die Anerkennung ausländischer Sportbootführerscheine in Deutschland grundsätzlich möglich ist. Allerdings gibt es hier einige Einschränkungen und Voraussetzungen, die zu beachten sind.
Generell gilt, dass die Anerkennung ausländischer Sportbootführerscheine nur dann erfolgt, wenn das entsprechende Land ein Abkommen mit Deutschland geschlossen hat. Diese Abkommen regeln die gegenseitige Anerkennung von Führerscheinen im Bereich des Sportschifffahrtsrechts. Eine Liste der Länder, mit denen Deutschland entsprechende Abkommen geschlossen hat, finden Sie auf der Webseite des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Wichtig ist auch, dass der ausländische Sportbootführerschein in deutscher Sprache vorliegen muss. Ist dies nicht der Fall, muss eine Übersetzung durch einen beeidigten Übersetzer erfolgen. Diese Übersetzung muss zusammen mit dem originalen Führerschein mitgeführt werden.
Darüber hinaus gibt es auch Unterschiede bei den Anerkennungsvoraussetzungen je nach Art des Sportbootführerscheins. So werden beispielsweise für den Sportbootführerschein See andere Anforderungen gestellt als für den Sportbootführerschein Binnen. Auch hier lohnt es sich, im Vorfeld genau zu prüfen, ob der ausländische Führerschein in Deutschland anerkannt wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Gültigkeitsdauer des ausländischen Sportbootführerscheins. Ist dieser abgelaufen, wird er in Deutschland nicht mehr anerkannt. Es ist dann notwendig, eine Prüfung in Deutschland abzulegen und einen deutschen Sportbootführerschein zu erwerben.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Anerkennung ausländischer Sportbootführerscheine in Deutschland grundsätzlich möglich ist. Es gibt jedoch einige Voraussetzungen und Einschränkungen, die zu beachten sind. Wer im Vorfeld genau prüft, ob sein ausländischer Sportbootführerschein in Deutschland anerkannt wird, kann sich unnötigen Aufwand und Kosten sparen. Wir empfehlen daher, sich vor Fahrtantritt genau zu informieren und im Zweifel einen deutschen Sportbootführerschein zu erwerben.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll.
Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden
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