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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #126  
Alt 18.05.2025, 19:34
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Dafür hat der Fernseher ja oben drauf extra einen Spannungstrichter für
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Akki

wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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  #127  
Alt 18.05.2025, 20:06
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Ich selbst hebe kleine Mengen Spannungsabfall gerne in einer gut isolierten Thermoskanne für die Adventszeit auf.
Mit etwas Geschick lassen sich daraus hübsche, kleine Mitbringsel im Niederspannungsbereich (1,5Volt) zusammenlöten, die die Herzen im Altersheim aber auch im Kindergarten aufleuchten lassen.
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Gruss, Dirk

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  #128  
Alt 18.05.2025, 20:56
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Ich find's spannend, was ihr alle für Anwendungen habt. Das ist das Motto der Zeit:

Reduce
Reuse
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Ihr ahnt gar nicht, wie lange ich an manchen Beiträgen feile, um Aggressivität möglichst zu vermeiden und keins zu verletzen.
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  #129  
Alt 18.05.2025, 21:00
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Blindstrom ist sehr leicht zu fangen, weil ja völlig ohne jede Orientierung…

…nehme den für die Wärmepumpe die ihrerseits auch nichts sieht!
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LG, Roland


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  #130  
Alt 22.05.2025, 21:53
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Kann mir jemand den Fachbegriff für eingegossene Flachsicherungen sagen .

Ich habe jetzt die offenen im Motorraum und die will ich alle gegen geschlossene Sicherungen austauschen…
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  #131  
Alt 22.05.2025, 23:18
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Geschlossene wirst du nicht finden da der Faden zum Durchlegieren Sauerstoff braucht. Es gibt aber verschiedene Bauarten, auch welche wo der Draht etwas verdeckter verläuft.
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Akki

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Alt 23.05.2025, 05:51
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Geschlossene wirst du nicht finden da der Faden zum Durchlegieren Sauerstoff braucht. Es gibt aber verschiedene Bauarten, auch welche wo der Draht etwas verdeckter verläuft.
Nach meiner Physik schmelzen Metalle auch im Vakuum? Eine Reaktion mit Sauerstoff wird auch als Oxidation bezeichnet und hat mit der Funktion als Sicherung wenig zu tun.
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Thomas
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Alt 23.05.2025, 06:47
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Geschlossene wirst du nicht finden da der Faden zum Durchlegieren Sauerstoff braucht. Es gibt aber verschiedene Bauarten, auch welche wo der Draht etwas verdeckter verläuft.
Wenn du den eigentlichen Sicherungsbereich, also dort wo Materialstärke auf die Stromstärke abgestimmt ist um bei Überschreitung durchzubrennen, formschlüssig mit Kunststoff ummanteln würdest: Dann hättest du für eine Zeit X ja noch das leitende flüssige Metall (...weils es nirgendwo hinkann)

Das würde dann die Ansprechzeit der Sicherung deutlich verlängern.

Deswegen muss da Freiraum um den Schmelzdraht herum sein

"Durchlegieren" kannst du nur einen Halbleiter wie Transistoren & Co. und das Bauteil damit in den Elektronikhimmel befördern.
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Alt 23.05.2025, 08:30
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Dem "Freiraum" stimme ich zu, es muß aber weder Luft noch Sauerstoff sein. Und selbst geringe Mengen Freiraum genügen, Beispiel sandgefüllte Schmelzsicherungen.

Ich vermute seadoo meint so etwas wie im Bild.
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Alt 23.05.2025, 08:52
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Nach meiner Physik schmelzen Metalle auch im Vakuum?

Ich kenne einen, der kennt einen, der hat schon einmal eine durchgebrannte Glühbirne gesehen.

Spaß beiseite, natürlich schmelzen die auch im Vakuum. Sobald die entsprechende Temperatur überschritten ist, gehen sie vom festen Zustand in den flüssigen über. Wie viele andere Stoffe auch.


PS: Der Vergleich mit der Glühbirne passt nur dann, wenn man sie massiv überlastet.
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Alt 23.05.2025, 09:19
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Nach meiner Physik schmelzen Metalle auch im Vakuum? Eine Reaktion mit Sauerstoff wird auch als Oxidation bezeichnet und hat mit der Funktion als Sicherung wenig zu tun.
So malt sich eben jeder 'seine' Physik so, wie sie ihm gefällt.
Es ist aber tatsächlich so, dass bei einer Sicherung im Bedarfsfall möglichst schnell großer Abstand zwischen zwei Kontakten geschaffen werden soll. Das geht halt nur auf verschiedenen Wegen. Bei einer Schmelzsicherung funktioniert dies in einem verbrennen des Sicherungsfaden. Was aber für eine Verbrennung nötig ist, kann dir besser ein Feuerwehrmann erklären. Fakt ist halt, es wird Freiraum benötigt, wie schon gesagt wurde. Dieser Freiraum beinhaltet Luft und damit auch Sauerstoff. Dies ist auch in den von dir angesprochenen mit Sand gefüllten Sicherungen so. Das soll dann einen gewissen Explosionsschutz bieten, wenn ich mich recht erinnere. Es gibt, gerade im niedrigen Strombereich, wo meist die Energie nicht zum Verbrennen reicht, zum Beispiel Glassicherungen mit einem vorgespannten Faden. Dieser ist dann perse zweiteilig und mit einer winzig kleinen Lötstelle verbunden und auf einer Seite spiralförmig wie eine kleine Feder ausgeführt, die quasi immer mit geringer Kraft an der Lötstelle zieht. Kommt es zu einer bestimmten Erhitzung des Drahtes, schmilzt das Lot an und die Feder zieht die Drähte auseinander.
Im übrigen haben auch die von dir im Bild gezeigten Sicherungen ein Loch im Gehäuse... Wofür das wohl sein mag? ...
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  #137  
Alt 23.05.2025, 09:49
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
So malt sich eben jeder 'seine' Physik so, wie sie ihm gefällt.
Es ist aber tatsächlich so, dass bei einer Sicherung im Bedarfsfall möglichst schnell großer Abstand zwischen zwei Kontakten geschaffen werden soll. Das geht halt nur auf verschiedenen Wegen. Bei einer Schmelzsicherung funktioniert dies in einem verbrennen des Sicherungsfaden. Was aber für eine Verbrennung nötig ist, kann dir besser ein Feuerwehrmann erklären. Fakt ist halt, es wird Freiraum benötigt, wie schon gesagt wurde. Dieser Freiraum beinhaltet Luft und damit auch Sauerstoff. Dies ist auch in den von dir angesprochenen mit Sand gefüllten Sicherungen so. Das soll dann einen gewissen Explosionsschutz bieten, wenn ich mich recht erinnere. Es gibt, gerade im niedrigen Strombereich, wo meist die Energie nicht zum Verbrennen reicht, zum Beispiel Glassicherungen mit einem vorgespannten Faden. Dieser ist dann perse zweiteilig und mit einer winzig kleinen Lötstelle verbunden und auf einer Seite spiralförmig wie eine kleine Feder ausgeführt, die quasi immer mit geringer Kraft an der Lötstelle zieht. Kommt es zu einer bestimmten Erhitzung des Drahtes, schmilzt das Lot an und die Feder zieht die Drähte auseinander.
Im übrigen haben auch die von dir im Bild gezeigten Sicherungen ein Loch im Gehäuse... Wofür das wohl sein mag? ...
Damit man den durchgebrannten Faden sehen kann?

Das Beispiel mit der Glühbirne (danke coffeemuc) war aber doch wohl eindeutig? In einer Glühbirne ist ein inertes Gas damit eben keine Oxidation eintreten kann. Durchbrennen wird die bei Überlast trotzdem, dafür braucht sie weder Luft noch Sauerstoff.

"Meine Physik" beruht auf 50 Jahre Elektrikertätigkeit
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Alt 23.05.2025, 10:01
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In einer Glühbirne ist eben kein Sauerstoff, DAMIT der Faden NICHT durchbrennt. In einer Sicherung SOLL er aber durchbrennen, DAMIT eine möglichst schnelle Trennung zwischen zwei Leitern entsteht.

Aber ist auch egal. Thomas69 hat natürlich Recht. Ich hab das jetzt nur so aus Lehre, Beruf und Erfahrung daher gefaselt und das ist natürlich immer auch fehlerhaft. Das kann man glauben oder auch nicht. Man kann auch Dämonen und Freigeistern glauben, oder auch nicht. Man kann auch Thomas69 glauben und damit gut leben und glücklich sein. Das ist jedem selbst überlassen. Der große Vorteil an Thomas69 neuen Sicherungen ist ja, das Metall schmilzt, leitet dabei wahrscheinlich etwas schlechter den Strom und wenn man sie abkühlt, funktionieren sie wieder wie am ersten Tag. Das ist doch positiv
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Akki

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  #139  
Alt 23.05.2025, 10:19
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
In einer Glühbirne ist eben kein Sauerstoff, DAMIT der Faden NICHT durchbrennt. In einer Sicherung SOLL er aber durchbrennen, DAMIT eine möglichst schnelle Trennung zwischen zwei Leitern entsteht.

Aber ist auch egal. Thomas69 hat natürlich Recht. Ich hab das jetzt nur so aus Lehre, Beruf und Erfahrung daher gefaselt und das ist natürlich immer auch fehlerhaft. Das kann man glauben oder auch nicht. Man kann auch Dämonen und Freigeistern glauben, oder auch nicht. Man kann auch Thomas69 glauben und damit gut leben und glücklich sein. Das ist jedem selbst überlassen. Der große Vorteil an Thomas69 neuen Sicherungen ist ja, das Metall schmilzt, leitet dabei wahrscheinlich etwas schlechter den Strom und wenn man sie abkühlt, funktionieren sie wieder wie am ersten Tag. Das ist doch positiv
Womit du etwas sehr WICHTIGES zum Thema Schmelzsicherungen gesagt hast:diese ALTERN nämlich!

Belastet man eine Schmelzsicherung bis an/über ihre Nennwerte, beginnt in der Legierung des Schmelzdrahtes jedesmal bereits der Schmelzprozeß, nur eben unvollkommen. Im Laufe der Zeit führt das zu einer immer höheren Empfindlichkeit der Sicherung so daß diese irgendwann schon unterhalb des Nennwertes auslöst. Dann steht der Nutzer da und wundert sich warum der simple Ersatz durch eine gleichwertige neue Sicherung das Problem erst einmal löst.
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Alt 23.05.2025, 10:31
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Was du alles besser weißt, ich bin begeistert.
Wer legt schon seine Sicherungen so knapp aus das die ständig an der Belastungsgrenze sind bzw. bis über den Nennwert belastet werden? Klar, nur Warmwasserelektriker. Wer solche Erklärungen als Ausreden benutzt hat wohl die 50 jährige Berufserfahrung nur mit Dosen eingipsen verbracht.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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Alt 23.05.2025, 10:34
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Was du alles besser weißt, ich bin begeistert.
Wer legt schon seine Sicherungen so knapp aus das die ständig an der Belastungsgrenze sind bzw. bis über den Nennwert belastet werden? Klar, nur Warmwasserelektriker. Wer solche Erklärungen als Ausreden benutzt hat wohl die 50 jährige Berufserfahrung nur mit Dosen eingipsen verbracht.
Muß das jetzt wirklich sein? Ich bemühe mich mein Wissen hier einzubringen, leicht machst du es einem aber nicht. Und nein, das Leben auf dem Bau habe ich nach der erfolgreichen Gesellenprüfung dann doch lieber mit der Hochschule getauscht und diverse weitere Abschlüsse und Erfahrungen sammeln dürfen
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  #142  
Alt 23.05.2025, 10:47
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Was du alles besser weißt, ich bin begeistert.
Wer legt schon seine Sicherungen so knapp aus das die ständig an der Belastungsgrenze sind bzw. bis über den Nennwert belastet werden? Klar, nur Warmwasserelektriker. Wer solche Erklärungen als Ausreden benutzt hat wohl die 50 jährige Berufserfahrung nur mit Dosen eingipsen verbracht.
Ich hab's nicht mehr bis ins Bad geschafft..
Jetzt muss ich mir eine trockene Hose anziehen
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Akki

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  #143  
Alt 23.05.2025, 10:51
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"Warmwasserelektiker"....
Herrlich, fand Aufnahme in mein Vokabular...
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  #144  
Alt 23.05.2025, 11:13
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Womit du etwas sehr WICHTIGES zum Thema Schmelzsicherungen gesagt hast:diese ALTERN nämlich!

Belastet man eine Schmelzsicherung bis an/über ihre Nennwerte, beginnt in der Legierung des Schmelzdrahtes jedesmal bereits der Schmelzprozeß, nur eben unvollkommen. Im Laufe der Zeit führt das zu einer immer höheren Empfindlichkeit der Sicherung so daß diese irgendwann schon unterhalb des Nennwertes auslöst. Dann steht der Nutzer da und wundert sich warum der simple Ersatz durch eine gleichwertige neue Sicherung das Problem erst einmal löst.
Jepp, das ist korrekt. Mikrorisse, die in der Sicherung dabei entstehen, führen auch dazu, dass der verbleibende Querschnitt immer kleiner wird und die Sicherung auch unterhalb vom Nennstrom irgendwann auslösen kann.
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  #145  
Alt 23.05.2025, 17:20
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
In einer Glühbirne ist eben kein Sauerstoff, DAMIT der Faden NICHT durchbrennt. In einer Sicherung SOLL er aber durchbrennen, DAMIT eine möglichst schnelle Trennung zwischen zwei Leitern entsteht.
Hast du schon mal ausprobiert, was passiert wenn man eine Glühbirne mit dem 10-fachen des vorgesehenen Stroms belastet?

Tipp: habe gerade mit Georg-Simon telefoniert, er meint da sollte man die 10-fache Nennspannung anlegen
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Gruß Richard

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  #146  
Alt 23.05.2025, 17:25
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Wer legt schon seine Sicherungen so knapp aus das die ständig an der Belastungsgrenze sind bzw. bis über den Nennwert belastet werden?
Einschaltstromstöße sind gerade bei "alter" Technik keine Seltenheit. Und damals hat sich auch keiner einen Kopf gemacht, wenn man nach Jahren mal eine Sicherung ersetzen muss, weil eben die Sicherung selbst das defekte Bauteil ist.
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  #147  
Alt 23.05.2025, 17:34
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Jepp, das ist korrekt. Mikrorisse, die in der Sicherung dabei entstehen, führen auch dazu, dass der verbleibende Querschnitt immer kleiner wird und die Sicherung auch unterhalb vom Nennstrom irgendwann auslösen kann.
Womit wir wieder bei der Glühbirne sind: Auch die verliert im Normalbetrieb allmählich Drahtquerschnitt, was zu verstärkter Erhitzung der dünnsten Stelle führt. Die erhöhte Temperatur führt zu schnellerer Schwächung der Engstelle, bis es eben irgendwann mit einen Knall endet.
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Alt 23.05.2025, 17:55
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@coffeemuc, @Thomas69
Vielleicht macht ihr mal einen eigenen Faden auf, in dem ihr die spezifischen Umstände der Auslösung einer thermischen Fadensicherung akademisch erörtert?

Ich finde, das ganze Thema hat sich hier deutlich von der Realität abgehoben.
In der Praxis auf Booten sind thermische Sicherungen entweder gut dimensioniert und fehlerfrei, oder sie führen -weil im Grenzbereich betrieben- zu Erhitzung im Sicherungshalter und Versprödung bzw. Verformung des Kunststoffs im Paneel mit entsprechenden Folgen (erhöhter Übergangswiderstand an den Enden der Schmelzsicherung).
Ansonsten gehören die Dinger nur ersetzt durch neuere Technik.
Mehr muss man im Bordbetrieb nicht wissen.
Wir sind im BF.

Insofern bin ich da ganz im pragmatischen Ansatz von Akki und Uli07.
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Gruss, Dirk

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  #149  
Alt 23.05.2025, 19:13
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Womit wir wieder bei der Glühbirne sind: Auch die verliert im Normalbetrieb allmählich Drahtquerschnitt, ...
Was wiederum zum Beispiel bei Halogenlampen nicht unbedingt stimmt, weil sich die Glühfäden durch an der heißen Oberfläche aufbrechende Brom Moleküle wieder teilweise selbst reparieren

Aber das würde nun wirklich zu weit führen.
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Akki

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  #150  
Alt 23.05.2025, 19:46
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Vom Kabel zur Sicherung und zur Glübirne.
Ist das ein Driftrennen
Bin mal gespannt wer gewinnt.
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