Gestern Abend im Discounter...

[Tuckerboot-Lühe]

Zitat von Flybridge

Bleibt defensiv und lasst euch nicht zu etwas hinreißen, was später keinen Dank erfahren wird.

Und wenn man sich vor Augen führt, wie manche Personengruppen mit eigentlichen Respektspersonen wie Polizei, Feuerwehr, Rettung umgehen, dann kann man ahnen, was die mit Privatleuten tun würden.

[Gerd-CH]

Zitat von Flybridge

Instensivtäter sind Gewalt gewöhnt und haben einen anderen Habitus. Hat hier jemand schonmal einen anderen Menschen massiv ins Gesicht geschlagen? Das muss geübt sein und ohne Hemmung ablaufen. Und man muss den ersten Schritt tun. Wer als zweiter zulangt ist der Verlierer. Das Thema Waffe (Schlagstock, Messer, etc.) noch nicht mal berücksichtigt.

Da steckt viel Wahrheit drin.
Seit meiner Schulzeit war ich nie mehr in Gewalt verwickelt und damals waren es die üblichen Schulhof-Raufereien.

Gerade bei Soldaten im Kriegseinsatz, die vorher nie mit Gewalt in Berührung kamen, ist es ja nachweislich meisst so, dass die Gewöhnungsphase an massive Gewalt, schneller geht als viele denken und am Ende absolute Abstumpfung und Gleichgültigkeit gegenüber dem Opfer sind.

Gerade bei den eigenen Kinder, die gerade erwachsen werden und ihre Freiheiten im Ausgang geniessen, mache ich mir sorgen, dass diese selbst einmal in solche Situationen verwickelt werden können.

[Akki]

Zitat von Tinduck

Leuten mit dieser Einstellung wünsche ich nur, dass sie niemals Hilfe brauchen. Die werden sie nämlich nicht bekommen, wenn alle so denken....

Moment mal kurz...

Ich mache da aber einen gewaltigen Unterschied, ob es um einen eher geringen Sachwert geht ( in meinem Fall waren es übrigens mehrere Flaschen Rum und kein Bier) aber trotzdem sicherlich was unter 100 Euro, ODER es geht um körperlichen Angriff auf Gesundheit und Wohlbefinden. Natürlich greife ich da ein. Wäre in meinem Fall zum Beispiel die Kassiererin jetzt angegriffen worden, hätte ich mich in der Tat dazwischen geschmissen. Dann wäre auch mein Aggressionsfaktor höher gewesen. Aber bei einem Diebstahl ohne Überfall Charakter kann ich nur Kopfschütteln und hoffen, dass die Ware versichert ist.

[Sayang]

Es gibt sicher gute Gruende, bei einer beobachteten Straftat, oder in anderen Situationen, in denen Zivilcourage erwartet wird, nicht einzugreifen. Die Angst, dabei verletzt zu werden, ist wohl der haeufigste Grund, und m.E. vollkommen legitim. Genauso legitim ist die Angst oder Sorge, den Gegenueber zu verletzen, oder ihm schlimmeres anzutun.

Weniger eindeutig zu beurteilen ist das Verhalten aufgrund von Bedenken, die im (erwarteten) Verhalten der Strafvollzugsbehoerden begruendet sind.


Manche Begruendungen, die “Verweigerung von Zivilcourage” begruenden, fuehren aber schon zu Verwunderung, wie:

… Es sind die Waren anderer, die gestohlen wurden. …

… wenn ja nur "friedlich" ein paar Sachen gestohlen wurden. …

… Weder das Personal, noch sonst wer wurde dabei belästigt/bedroht/verletzt. Soweit ist alles gut. …

… Mir war aber auch mein Einkauf wichtig und das ganze Gefrierzeug, dass das nicht gammelt, …

… Hier wurde schließlich keinem alten Mütterchen die karge Monarsrente abgenommen. …

… Aber bei einem Diebstahl ohne Überfall Charakter kann ich nur Kopfschütteln und hoffen, dass die Ware versichert ist. …

Sehr gut fand ich allerdings die Reaktion, als bei einem Ladendiebstahl bewusst “weggeschaut” wurde, um das “hoehere Rechtsgut” zu schuetzen.

[Akki]

Zitat von Sayang

...Genauso legitim ist die Angst oder Sorge, den Gegenueber zu verletzen, oder ihm schlimmeres anzutun.

Das ist ja goettlich

[Hele63]

Warum wird hier immer mit oe oder ae usw. geschrieben?
Ist das die feine Klinge?
Maria und Josef, geht das mir am Popo.

Ich vergaß, es gibt ue auch noch. So ein Aerger .

[Startpilot]

Zitat von Hele63

Warum wird hier immer mit oe oder ae usw. geschrieben?
Ist das die feine Klinge?
Maria und Josef, geht das mir am Popo.

Ich vergaß, es gibt ue auch noch. So ein Aerger .

Na komm, Helmut.
Manche leben eben im Ausland und können sich nicht mal so eben eine qwertz Tastatur besorgen.
Tut der Qualität des Beitrags doch keinen Abbruch

[Brierley Hill]

Wir hatten eine Situation am 31.12.23 an unserem damaligen Wohnsitz in Greensboro, NC USA - ein Polizist in Zivil sitzt an einer Tanke und geniesst an seinem freien Tag einen Kaffee. Dabei beobachtet er den Diebstahl von zwei 6er Traegern Bier und geht auf die Diebe zu, um sie anzusprechen. Einer zueckt eine Waffe, schiesst und ein unschuldiger Mensch stirbt. Ich fuer meinen Teil, wuerde mich in so einem Fall da definitiv raushalten. Ja - ich weiss, das beschissene Waffengesetz in den USA spielt dabei natuerlich auch eine Rolle.

Nur in english verfuegbar, falls sich jemand dafuer interessiert: https://www.wlbt.com/2023/12/31/offi...z-gas-station/

[Akki]

Krasse Geschichte. Auch wenn der off-duty Cop mit Sicherheit eine CCW hatte, wer denkt denn immer gleich daran, dass sofort geschossen wird...

[Tuckerboot-Lühe]

Zitat von Hele63

Warum wird hier immer mit oe oder ae usw. geschrieben?
Ist das die feine Klinge?
Maria und Josef, geht das mir am Popo.

Ich vergaß, es gibt ue auch noch. So ein Aerger .

Nicht jede(r) hat eine deutsche Tastatur mit Umlauten vor sich. Wenn ich mich nicht ganz doll irre, lebt Sayang in Asien. Wenn Du dort einen Laptop kaufst, hast Du auch keine Umlaute.

[Akki]

Wer kann, der will...

[Hele63]

Zitat von Tuckerboot-Lühe

Nicht jede(r) hat eine deutsche Tastatur mit Umlauten vor sich. Wenn ich mich nicht ganz doll irre, lebt Sayang in Asien. Wenn Du dort einen Laptop kaufst, hast Du auch keine Umlaute.

Ok. Sorry.
Das wusste ich natürlich nicht.
Asche auf mein kahles Haupt.

[Akki]

Zitat von Startpilot

Na komm, Helmut.
Manche leben eben im Ausland und können sich nicht mal so eben eine qwertz Tastatur besorgen.
Tut der Qualität des Beitrags doch keinen Abbruch

Das dieser Umstand nichts mit der Qualität seiner Beiträge zu tun hat, ist natürlich richtig. Da scheitert es an anderen Ecken.
Aber dass man sich im Ausland keine Tastatur mit Umlauten kaufen oder bestellen kann, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich ging immer davon aus, die werden sogar da gebaut.

[Startpilot]

Zitat von Akki

Das dieser Umstand nichts mit der Qualität seiner Beiträge zu tun hat, ist natürlich richtig. Da scheitert es an anderen Ecken.
Aber dass man sich im Ausland keine Tastatur mit Umlauten kaufen oder bestellen kann, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich ging immer davon aus, die werden sogar da gebaut.

Richtig.
Z.B. in Shenzhen. Aber ich glaube nicht, dass Du da so rein kommst, um eine zu erwerben.
In den Geschäften liegen sie nicht, und eine zu bestellen wäre eher kontraproduktiv, wenn man sein halbes (Erwerbs)leben mit englischen Tastaruren verbracht hat.
Und welches Haar spalten wir jetzt

[Sayang]

Zitat von Akki

Das ist ja goettlich

Zitat von Hele63

Warum wird hier immer mit oe oder ae usw. geschrieben? ...

Zitat von Startpilot

… Manche leben eben im Ausland und können sich nicht mal so eben eine qwertz Tastatur besorgen…

Zitat von Akki

Wer kann, der will...
Anhang 1039912

Falls ich gemeint sein sollte: Seit 2005 nicht mehr in Asien. Danach ein paar Jahre Australien, und dann bis zur Rente in Brasilien.

Mir ist bekannt, dass es auch bei der qwerty Tastatur die Moeglichkeit gibt, Umlaute darzustellen, aber wenn man die 35 Jahre in Uebersee nicht gebraucht hat, faellt es schwer, damit anzufangen.

[Sayang]

Zitat von Akki

… Aber dass man sich im Ausland keine Tastatur mit Umlauten kaufen oder bestellen kann, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich ging immer davon aus, die werden sogar da gebaut.

Ich hatte ueberlegt, bei Shenzhen Xingyao Esport Technology Co., Ltd einen Termin zu machen, um eine QWERTZ Tastatur zu kaufen, denn auch im gut sortierten Einzelhandel waren die nicht zu finden. Ob das trotz des Flugs von Mumbai nach Shenzhen geklappt haette?

[Hele63]

Spätestens jetzt bin ich raus.
Zumindest wenn es um Tastaturen geht.

Halloooooo, ich habe es verstanden.

[Giligan]

Vor zwei oder drei Jahren bekam ich ein Schreiben in dem mir angekündigt wurde dass der Aufbewahrungsort meiner Schusswaffe, (Signalpistole) überprüft werden soll.
Da wir kein Boot mehr hatten beschloss ich das Ding zur Entsorgung abzugeben. Nachdem ich mich versichert hatte dass mir der Transport zum Revier ohne sichere Verwahrmöglichkeit nicht angelastet wird habe ich das Ding dahin gebracht und kam mit den Beamten ins Gespräch.

Eine Schreckschusswaffe muss auch daheim ordentlich gesichert aufbewahrt werden.

Überrasche ich einen Einbrecher in meiner Wohnung wird es also nicht leicht an die Waffe zu kommen.

Stelle ich den Verbrecher, wovon mir abgeraten wurde, "Lieber mit Diebesgut laufen lassen als das eigene Leben zu riskieren", muss ich, wenn ich meine Brocken retten will, das mildeste, mir zur Verfügung stehende Mittel anwenden.
"Bitte nehmen sie mir nichts weg".

Greife ich meine Knarre und gebe damit einen Schreckschuss ab an dem er sich verletzt, habe ich ein Problem.

Packe ich mir einen der in meiner Behausung gut verteilen Gegenstände, (50cm rund und handlich) und rücke ihm damit auf den Pelz muss ich vorsichtige sein damit ich ihm nicht weh tu. Vielmehr habe ich die Pflicht ihn entkommen zu lassen, damit ihm nichts passiert.

Ob es alles so stimmt was die mir da erzählt haben weiß ich nicht, war jedoch ziemlich nachdenklich als ich heim fuhr.

Prügeln musste ich mich eigentlich nie, schon früh hatte ich 90-100Kg ohne vorstehende Bauchwölbung erreicht und kam auf 1,86m Höhe, da war ich ganz gut gerüstet. Meist reichte einfach ein ruhig gesprochenes "lass es lieber sein".
In unseren Stammkneipen kam hinzu dass meine Kumpels fast alle von ähnlicher Statur waren und darum blieb Stunk fern.

In die Situation eingreifen zu müssen kam ich auch schon, zulangen musste ich aber nur einmal.

Heute, da bin ich ehrlich zu mir selbst, habe ich gut 15 Kg zugelegt die sich aber mittig befinden, so flink wie früher bin ich auch nicht mehr und ich glaube gegen einen fitten 20-Jährigen hätte ich schlechte Karten.

Zudem gab es früher diese Messerstecher im normalen Alltag nicht, auch die Hemmschwellen waren viel höher als heute.

Wo wir bis 1997 gewohnt haben und ich mitten in der Nacht von der Disco, dem Kino oder der Stammkneipe heimgehen konnten, würde ich mich heute bei Dunkelheit kaum noch aus dem Haus trauen.

Unser Land hat sich geändert.

[Sayang]

Zitat von Hele63

… Halloooooo, ich habe es verstanden.

War aber gar nicht an Dich gerichtet!

[Hele63]

Zitat von Sayang

War aber gar nicht an Dich gerichtet!

War auch Allgemein von mir gemeint. Ich habe ja Ahnungslos etwas geschrieben.
Aber es wurde mir erklärt. Somit alles gut.

[Berni]

Zitat von Giligan

Vor zwei oder drei Jahren bekam ich ein Schreiben in dem mir angekündigt wurde dass der Aufbewahrungsort meiner Schusswaffe, (Signalpistole) überprüft werden soll.
Da wir kein Boot mehr hatten beschloss ich das Ding zur Entsorgung abzugeben. Nachdem ich mich versichert hatte dass mir der Transport zum Revier ohne sichere Verwahrmöglichkeit nicht angelastet wird habe ich das Ding dahin gebracht und kam mit den Beamten ins Gespräch.

Eine Schreckschusswaffe muss auch daheim ordentlich gesichert aufbewahrt werden.

Überrasche ich einen Einbrecher in meiner Wohnung wird es also nicht leicht an die Waffe zu kommen.

Stelle ich den Verbrecher, wovon mir abgeraten wurde, "Lieber mit Diebesgut laufen lassen als das eigene Leben zu riskieren", muss ich, wenn ich meine Brocken retten will, das mildeste, mir zur Verfügung stehende Mittel anwenden.
"Bitte nehmen sie mir nichts weg".

Greife ich meine Knarre und gebe damit einen Schreckschuss ab an dem er sich verletzt, habe ich ein Problem.

Packe ich mir einen der in meiner Behausung gut verteilen Gegenstände, (50cm rund und handlich) und rücke ihm damit auf den Pelz muss ich vorsichtige sein damit ich ihm nicht weh tu. Vielmehr habe ich die Pflicht ihn entkommen zu lassen, damit ihm nichts passiert.

Ob es alles so stimmt was die mir da erzählt haben weiß ich nicht, war jedoch ziemlich nachdenklich als ich heim fuhr.

...

Hatte der Polizist, der dir diesen Schwachsinn erzählt hat, eine rote Gumminase auf? Anders kann ich mir den Unsinn nicht erklären!

Zu deinem letzten Satz: Nein, laß dich nicht verarschen

[supernasenbaer]

Lässt sich ja alles einzeln aufdröseln.

Zitat von Giligan

Eine Schreckschusswaffe muss auch daheim ordentlich gesichert aufbewahrt werden.
Ja, das ist so.

Überrasche ich einen Einbrecher in meiner Wohnung wird es also nicht leicht an die Waffe zu kommen.
Ja. So ist es.

Stelle ich den Verbrecher, wovon mir abgeraten wurde, "Lieber mit Diebesgut laufen lassen als das eigene Leben zu riskieren", muss ich, wenn ich meine Brocken retten will, das mildeste, mir zur Verfügung stehende Mittel anwenden.
Auch das ist richtig.

"Bitte nehmen sie mir nichts weg".
Ggf nicht in dem Wortlaut, aber ein „Anruf“ des Täters ist in jedem Fall die erste Maßnahme.

Greife ich meine Knarre und gebe damit einen Schreckschuss ab an dem er sich verletzt, habe ich ein Problem.
Ja, solang du nicht direkt angegriffen wirst ist der ygebrauch der Schusswaffe nicht gestattet. Ein Warnschuss in die Luft (also in dem Fall an die Zimmerdecke) ist gestattet…aber was soll der bringen. Der Klangunterschied einer Schreckschusswaffe zu einer richtigen Schusswaffe ist durchaus zu hören. Wenn der Dieb das erkennt hast du dich geoutet und ggf mehr Probleme.

Packe ich mir einen der in meiner Behausung gut verteilen Gegenstände, (50cm rund und handlich) und rücke ihm damit auf den Pelz muss ich vorsichtige sein damit ich ihm nicht weh tu.
Nicht ganz so drastisch, ein Schlag gegen das Knie (von hinten in die Kniekehle, ohne die Kniescheibe zu brechen) um ihn zu Fall zu bringen und kurzzeitig fluchtunfähig zu machen um ihn festsetzen zu können (zum Beispiel um die Zeit zu nutzen ihn im Zimmer einzusperren wenn möglich) ist eine verhältnismäßige Maßnahme. Allerdings bist du dann auch schon so dicht an ihm dran dass du dich selbst wiederum in Gefahr bringst.

Vielmehr habe ich die Pflicht ihn entkommen zu lassen, damit ihm nichts passiert.
Das stimmt nicht. Du hast nicht die Pflicht ihn entkommen zu lassen.

Ob es alles so stimmt was die mir da erzählt haben weiß ich nicht, war jedoch ziemlich nachdenklich als ich heim fuhr.
Generell sollte man darüber nachdenken, ob es sich lohnt in den direkten Kampf mit einem Dieb zu gehen. Meist sind die auch nicht allein unterwegs…der Überraschungsmoment ist groß aber für dich nicht mehr spürbar, wenn die Lichter bei dir ausgehen weil der zweite dir was über den Schädel zieht. Wegen Sachwerten würde ich das Risiko niemals eingehen.

[Berni]

Zitat von supernasenbaer

Lässt sich ja alles einzeln aufdröseln.

Auch das was du geschrieben hast kann nur von jemanden kommen, der der Meinung ist, wenn er gut googeln kann, ist er ein Rechtsexperte.

Mehr möchte ich aber auch dazu nicht schreiben; nur soviel, wer der Meinung ist, er müsse einen Einbrecher zuerst ansprechen (bevor er ihn umhaut), dem ist auch nicht zu helfen....

[approach lowg]

Zitat von Berni

Auch das was du geschrieben hast kann nur von jemanden kommen, der der Meinung ist, wenn er gut googeln kann, ist er ein Rechtsexperte.

Mehr möchte ich aber auch dazu nicht schreiben; nur soviel, wer der Meinung ist, er müsse einen Einbrecher zuerst ansprechen (bevor er ihn umhaut), dem ist auch nicht zu helfen....

Ein Beispiel:

2013 Wien. Ein Juweliergeschäft wird von drei Tätern überfallen, Juwelier der Angst um sich und seine Frau hatte, zog die Schusswaffe und drückte sofort ab. Der Getroffene brauch auf der Straße zusammen und verstarb. Natürlich wurde ermittelt ob die Verhältnismäßigkeit gegeben war. Das ganze so viel ich mich erinnern kann, hat ewig gedauert. Fazit, Juwelier wurde freigesprochen da die Verhältnismäßigkeit gegeben war.

https://www.stern.de/panorama/verbre...r-3795740.html

Aber so etwas ist ja eine ganz andere Situation, zumal man erst mal damit zurecht kommen muss, zu wissen dass man einem Menschen das Leben genommen hat. Jeder wird damit sicherlich nicht fertig.

[Berni]

Zitat von approach lowg

Ein Beispiel:

2013 Wien. Ein Juweliergeschäft wird von drei Tätern überfallen, Juwelier der Angst um sich und seine Frau hatte, zog die Schusswaffe und drückte sofort ab. Der Getroffene brauch auf der Straße zusammen und verstarb. Natürlich wurde ermittelt ob die Verhältnismäßigkeit gegeben war. Das ganze so viel ich mich erinnern kann, hat ewig gedauert. Fazit, Juwelier wurde freigesprochen da die Verhältnismäßigkeit gegeben war.

https://www.stern.de/panorama/verbre...r-3795740.html

Aber so etwas ist ja eine ganz andere Situation, zumal man erst mal damit zurecht kommen muss, zu wissen dass man einem Menschen das Leben genommen hat. Jeder wird damit sicherlich nicht fertig.

Und was möchtest du genau damit sagen?

Selbstverständlich wird im nachhinein immer ermittelt, ob die Reaktion auf einen Angriff (egal ob mit körperlicher Gewalt oder mittels einer (Schuß-) Waffe) gerechtfertigt war und DAS ist auch gut so! Und je schwerwiegender die Folgen, desto intensiver wird ermittelt.
Letztlich bestätigst du ja mit deinem Beispiel, dass vieles von dem, was oben angeblich so alles bei einem Einbruch bedacht werden muss und was man darf und was nicht, einfach lächerlich ist, wie "einen Einbrecher zuerst ansprechen", ich lach mich tot....