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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo, erst mal kurz eine Vorstellung. Ich bin der Thomas, Rentner und habe auf Teneriffa ein altes Fischerboot in Karweelbauweise.
Leider wird das Boot gekrant, doch bin ich froh überhaupt einen Liegeplatz ergattert zu haben. Nun war das Boot ca 6 Monate nicht mehr im Wasser, was wegen Wellengang im Winter hier im Nordatlantik auch nicht geht. So habe ich nun viele Haarrisse in der Beplankung. Höchsten 1 mm breit, meist weniger, doch in Summe dringt so viel Wasser ein, dass die Lenzpumpe das gerade noch eben bewältigen kann. Das Holz einfach quellen lassen, geht eben nicht wegen Landliegeplatz. Es gibt von Sika eine Unmenge an Produkten. Wäre Sika 291i das richtige um Haarrisse zu verschließen? Kann man die Dichtmasse mit einem Japanspachten von der Konsitenz her zumindest halbwegs in die kleinen Fugen reinspachteln? Danke schonmal! |
#2
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Moin
Der 30er Jollenkreuzer(Mahagoni-Karweel) meiner Seglerjugend hatte das gleiche Problem wenn wir im Frühjahr spät dran waren oder auch nach 1Jahr in der Halle. Wir haben das Unterwasserschiff von innen, also die Bilge, mit ziemlich nassen Säcken(Jute) ausgelegt bevor das Boot zu Wasser ging. Gruß Hein |
#3
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Ich habe immer min. 1 Woche lang mehrmals täglich das Boot innen mit dem Wasserschlauch gut nass gemacht.
Man sieht am Auslauf schon wenn es anfängt dichter zu werden. Nach dem Kranen habe ich mir 2 Nächte den Wecker für immer 3 Stunden gestellt. Jedesmal den Motor 15 Minuten laufen lassen für die Batterie.
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Gruß Albert |
#4
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Mein 1. Boot ist sofort (in knietiefem Wasser) gesunken = der Hafenmeister sagte mir, dass der Vorbesitzer das Boot 3 Jahre nicht im Wasser hatte. Nach 3 Tagen ausgepumpt, und nach weiteren 3 Tagen noch mal: schwamm. Im nächsten Jahr konnte ich sofort mit nassen Füßen in den Stand fahren.
Ergo: es wird nichts am Dichtquellen vorbeiführen. Die ganzen Minirisse zu füllen halte zumindest ich für falsch. Dann lieber die Tips von oben mit dem wässern. Wenn du vor Ort bist, sollte das klappen. Grüße, Reinhard
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#5
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![]() Zitat:
Da stimme ich Reinhard zu, versuch nicht da was reinzuspachteln. Nasse Handtücher rauflegen und etwas Geduld beweisen. Ich kenn auch Boote die im Frühjahr für ein paar Tage halb versenkt werden und nach dem Leerpumpen dicht sind.
__________________
Gruß |
#6
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....bei mir kam ja noch der Witz dazu, dass es ein(offenes) Segelboot war => alles über der Wasserlinie blieb ja "offen" => da kam also immer beim Lage schieben Wasser rein. Dafür gab's dann die Lenzpumpe = den Schlauch habe ich dann in den Schwertkasten gesteckt : war mir damals peinlich, jedesmal vor Anker auszupumpen
![]() Grüße, Reinhard |
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