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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 23.05.2002, 15:25
Benutzerbild von Wolfgang B.
Wolfgang B. Wolfgang B. ist offline
Fleet Captain
 
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Standard Tank ist undicht

Wir wahren über Pfingsten in Sonderballe - Dänemark.
Das Wetter war super, haben viel spaß gehabt.
Nun die schlechte Nachricht. Wieder zu Hause angekommen, stelle ich fest, das Benzin aus meinem Tank ausläuft. Habe gestern den Tank abgepumpt und bin gerade dabei, ihn auszubauen. Es ist ein V4A Tank mit 110 Liter Inhalt.
Was muss ich beim Schweißen beachten? Habe den Verdacht, eine Schweißnaht hat einen Riss bekommen.
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Gruß Wolfgang


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  #2  
Alt 23.05.2002, 15:27
Benutzerbild von stef0599
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sicher das keine Verschraubung / Tankanschlüsse sich losgerappelt haben ?

Vielleicht den Tank erstmal abdrücken...
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beste Grüße
Stefan
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  #3  
Alt 23.05.2002, 15:35
John John ist offline
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zuallererst, lieber wolfgang,

dass keine benzindämpfe mehr drin sind. auch eine gute lebensversicherung bietet da keinen vollwertigen ersatz.
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  #4  
Alt 23.05.2002, 15:38
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Wolfgang,

wenn es eine Naht ist, schmeiß den Tank weg. Habe auch mal einem Tank geschweißt und der ist mir fast um die Ohren geflogen.

Wir haben den Tank lange gelüftet und dann mit Wasser und Spüli gespüllt. Dann den Tank mit Wasser gefüllt (90 %) um wenig Gase im Tank zu haben. Die Schweißstelle war aber trocken.

Trotzdem ist das Ding explodiert und war danach rund. Der Tank war zum Glück dicht und es passten 30 Liter mehr rein.... Eventuell kann man den Tank mit CO2 Corgon oder Argon füllen und dann schweißen.
Ich mache das jedenfalls nicht noch mal.

Das lustige an der Explosion war, das die 90 Liter Wasser 20 m durch die Halle flogen, aber Kerzengrade!
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  #5  
Alt 23.05.2002, 16:17
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mann oh mann, würde das Schweissen lassen!

Wenn überhaupt, dann nur durch einen Fachmann und unter Schutzgas...
Du solltest dem Rat von Cyrus folgen.

Gruss, Helmut
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  #6  
Alt 23.05.2002, 18:01
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Wolfgang B. Wolfgang B. ist offline
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Konnte leider den Tank heute nicht ausbauen, Regnet in strömen. Der Tank ist etwa 1,5 m lang, 0,15 m breit und etwa 0,5 m hoch, also etwa wie eine Zigarettenschachtel die hochkant steht. Die Anschlüsse stehen alle oben, also auf 0,5 Meter Höhe. Ich will den tank ganz leer machen und mit Wasser ganz voll füllen, dann unter Schutzgas schweißen. So habe ich mir das in etwa vorgestellt, aber ohne wie Münchhausen auf der Kanonenkugel durch die Halle zu fliegen.
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  #7  
Alt 23.05.2002, 18:07
Peter-Blake Peter-Blake ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolfgang B.
Konnte leider den Tank heute nicht ausbauen, Regnet in strömen. Der Tank ist etwa 1,5 m lang, 0,15 m breit und etwa 0,5 m hoch, also etwa wie eine Zigarettenschachtel die hochkant steht. Die Anschlüsse stehen alle oben, also auf 0,5 Meter Höhe. Ich will den tank ganz leer machen und mit Wasser ganz voll füllen, dann unter Schutzgas schweißen. So habe ich mir das in etwa vorgestellt, aber ohne wie Münchhausen auf der Kanonenkugel durch die Halle zu fliegen.
Ich wünsche nen guten Flug. Grüss mir meine Oma
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  #8  
Alt 23.05.2002, 18:19
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Nach der Geschichte von Cyrus würde ich den Tank auch lieber schweißen lassen. Kostet vermutl. Kleingeld und wenn die Firma das Ding zur Explosion bringt kriegst Du auch noch einen neuen. Solltest Du trotz allem abratens nicht widerstehen können und es selbst machen, stell doch bitte eine Kamera auf wir wollen auch sehen wie Du duscht.
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  #9  
Alt 23.05.2002, 18:41
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Kann mir jemand im Raum Hannover eine Firma nennen, die so etwas machen könnte :?: :idea:
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  #10  
Alt 23.05.2002, 19:57
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Zitat:
Zitat von Wolfgang B.
Ich will den tank ganz leer machen und mit Wasser ganz voll füllen, dann unter Schutzgas schweißen.
Genau so haben wir das auch gemacht! Bummmmm

Mann bekommt einfach nicht das Benzin aus den Ritzen.
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  #11  
Alt 23.05.2002, 22:18
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ja wolfgang,
eine alte bauernregel sagt, man solle einen einmal gefassten entschluss unter allen umständen durchziehen.
informier uns doch bitte über zeit und ort der aktion. wir könnten dann anschliessend echt ein forumstreffen draus machen.
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  #12  
Alt 24.05.2002, 06:50
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Hallo Wolfgang,
nicht nur Cyrus hat schlechte Erfahrung mit solchen "Bastelarbeiten " gemacht!

Ist zwar schon ewig her, aber wir waren auch mal so schlau!

Als Rat : Lass es bleiben, oder geb den Tank zum schweißen an einen Fachbetrieb.

Solltest Du jedoch wirklich selbst den Tank schweißen, mal eine Frage:
Hat schon jemand die Video bzw. Filmrechte haben wollen?
So als Lehrfilm meine ich!
Gruß achim
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  #13  
Alt 24.05.2002, 12:57
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apiroma apiroma ist offline
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Hallo,
wenn du einen undichten Tank hast, so schau mal in die gelben Seiten (Betriebe mit Tankreinigung, -Herstellung).
Wir haben auch mal einen Autotank geschweißt. War voll Wasser, hat aber dennoch etwas gerumst.
Ein anderer Punkt ist, segelst du im Winter??
Wenn nein, steht dein Boot wahrscheinlich an Land.
Da ein Tank aber keine Rohre bis auf den Boden hat, bleibt etwas Wasser drin stehen. Dann hast du im Frühjahr das Problem "siehe oben" (Tank aufgefroren).
Das Wichtigste aber ist, daß nach dem Schweißen eines VA Tanks neben dem Abdrücken die Behandlung der Schweißnähte ist. Durch das Schweißen findet eine Materialveränderung statt. Dadurch ist an dieser Stelle Rost möglich. Du brauchst dazu Phosphorsäure.
Laß es lieber einen Fachbetrieb machen.
Grüße
Karl-Heinz
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  #14  
Alt 24.05.2002, 21:10
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Wolfgang B. Wolfgang B. ist offline
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Ihr habt mich überzeugt, werde mich nach einem Plastiktank umsehen. Ich möchte doch das treffen auf der Cap noch erleben. Die Maße könnten auch 100 mal 50 mal 30 cm sein. werde mal auf die suche gehen.
@ Cyrus, hast du was im Angebot?
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  #15  
Alt 25.05.2002, 10:07
John John ist offline
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schön, wolfgang,
dass du dich entschieden hast, der sportsgemeinde unversehrt erhalten zu bleiben.
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  #16  
Alt 27.05.2002, 07:15
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coronet coronet ist offline
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Hallo Zusammen!
Ich habe mich über einige Antworten zu diesem ernsten Thema herrlich amüsiert.
Auch ich bin der Meinung, diese Arbeit einem Fachbetrieb zu überlassen.
Die Lösung mit einem Kunststofftank finde ich allerdings nicht besonders.
Ich denke hier nur an die Widerstandsfähigkeit bei mechanischer Beschädigung und bei Feuer. Das Problem der statischen Aufladung durch Reibung dürfte heutzutage hoffentlich kein Problem sein, wenn es ein entsprechender Tank ist.
Mein Motto was Tanks betrifft: Niro ist Niro!!!
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Johann
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  #17  
Alt 27.05.2002, 19:15
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Wolfgang B. Wolfgang B. ist offline
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ich den Tank ausgebaut habe und mit Wasser gefüllt, habe ich auch das Leg gefunden. Ich werde nun doch versuchen, den Tank zu reparieren, aber nicht schweißen. Wegen dem Treffen auf der Cap, an dem ich ja noch teilnehmen möchte.
Im Tank sind etwa in ein drittel abstand von links und rechts gesehen, zwei fünf mm Stäbe mittig zur Höhe eingeschweißt, um mechanische Spannungen beim betanken ( ausbeulen ) abzufangen. Einer dieser Stäbe ist auf einer Seite ausgerissen. Ich werde nun den Stab ganz herausbrechen und von beiden Seiten eine 6 mm Bohrung an dem Schweißpunkt von dem Stab in den Tank bohren. Dann wird ein 15 mm Bolzen aus V gedreht, der die innenbreite des Tanks als Länge hat, von beiden Seiten wird M6 in den Bolzen geschnitten. Unser jüngstes Familienmitglied wird nun mit seiner zierlichen Hand durch die Öffnung für den Tankgeber den Bolzen in den Tankeinbringen, vor die zwei Bohrungen halten und ich werde von außen zwei M6 Schrauben mit Dichtungen durch das Tankblech in den Bolzen schrauben. Und nun ist der Tank wieder dicht. Super Idee, was.
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Gruß Wolfgang


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  #18  
Alt 27.05.2002, 20:07
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Wolfgang,

das hört sich gut an!

Cyrus Tank Episode I :

Hafenrundfahrt im Hamburger Hafen mit meiner alten Shakespeare.
(Der Benzintank war im Bug eingebaut, genau vor dem Trittbtrett).

Auf einmal bekam ich kalte Füße, mitten im Sommer.
Zuerst wußte ich nicht warum. Bis ich mit dem Boot langsamer wurde und den Sprit roch.... Mir spritze Benzin auf die Füße und Unterschenkel, das dort muntern verdunstete! Die obere Naht vom Tank war gerissen.

OK. dachte ich, Ruhe bewahren. Dann habe ich mit aller Ruhe an einem Anleger von einer großen Werft angelegt und den Rest der Manschaft verboten sich zu bewegen oder etwas zuschalten.

Trittbrett runter und das sah ich schon den Riss.... Mist. Der Tank war inzwischen halb leer, weil er schön schräg eingebaut war.

Jetzt kam ein Wachmann von der Werft da der uns kurzenhand verscheuchte. Er drohte mit der Polizei und die wollten wir mit unserer Bombe nicht. Also zog mein Bruder mich mit seinem Boot zu einer herrenlosen Schute. Dort habe meine Manschaft ausgeladen und mit einem Schwamm und Eimer das Benzin aus der Bilge geholt und dann auf der Schute verdampfen lassen.
Es waren immerhin 50 Liter!

Nachdem alles draußen war. Wurde das Boot mit feinsten Elbwasser und Spüli gespüllt.

So der Sprit war draußen, aber der Tank war immer noch defekt. Fahren nicht möglich! und nun? Mein Bruder hatte Vileda Putztuch und Motordichtmasse an Bord. Ich fand einen Aluwinkel und zwei Spanngurte. Also Dichtmasse auf dem Lappen. Winkel drauf und mit Gurten festgezogen. Der Tank war nun pottdicht und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen.
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  #19  
Alt 28.05.2002, 06:45
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Nochmal zur "Tankreparatur".
Laß die Finger von den Stäben!!
Diese wurden aus gutem Grund eingebaut.
Du brauchst sie also nur in einer Fachfirma schweißen lassen.
Das kostet nicht die Welt.
Sollten die Stützen im Tank eine wichtige Funktion, wie Abfangen von Spannungen, haben, so ist der nächste Schaden jetzt schon vorprogrammiert (mal davon abgesehen, daß du dir 2 neue Leckstellen in den Tank bohrst). Jedes Schiff arbeitet im Seegang.
Grüße
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  #20  
Alt 28.05.2002, 07:37
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Standard Leckstop-Paste

Hallo,

wie ich der Vielzahl der Beiträge entnehme, sind Tankundichtigkeiten anscheinend nicht so selten.
Bei der Feuerwehr verwenden wir zum behelfsmässigen Abdichten von Benzin- und Dieseltanks eine Leckstop Paste. Diese Paste haftet auch auf schmutzigem und leicht öligem Untergrund und ist nahezu unbegrenzt haltbar. Wenn sie zu trocken geworden ist kann man sie mit etwas Wasser durchkneten, sie wird dann wieder geschmeidig.

Ein Hersteller ist die Fa. Biotec, Hauffstr. 12 A, D 14513 Teltow,
Tel: 03328-305007 (ich hoffe die Fa. existiert noch). Ansonsten erhält man sie bei Feuerwehr-Ausrüstern. Eine Dose (ca 400 g) kostet um 40 Euro.

Gruß
Charly
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  #21  
Alt 28.05.2002, 07:54
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Standard Hände weg...

... von zusätzlichen Löchern im Tank.
Investiere lieber die paar Euro, die ein Fachbetrieb für das Schweissen verlangt. Das kostet wirklich nicht viel und ist die einzige wirklich dauerhafte und sichere Lösung.
Vergiss nicht, der Tank ist die sprichwörtliche Bombe an Bord. Und mit Bomben spielt man nicht, nur um ein bisschen Geld zu sparen. Noch dazu wo Du Nachwuchs mit an Bord hast. Das wäre wirklich am falschen Platz gespart.
Der Tankhersteller hat auch sicher nicht aus Jux und Tollerei Versteifungsstreben eingebaut. Die kosten nämlich auch in der Produktion etwas. Diese sind also aus gutem Grund an dieser Stelle plaziert worden. Ergo halte ich es als für mehr als bedenklich, diese entfernen zu wollen.
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Johann
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  #22  
Alt 28.05.2002, 08:00
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Hallo Wolfgang,

wenn Du den Tank zum Treffen mitbringst, bring ich die Video mit und Hardy ganz bestimmt das Schweißgerät, Miky wird Regisseur und achtet aufs Licht, damit es auch richtig beleuchtet ist, die Versuche incl. Schweißen müssen wir einfach für die Nachwelt festhalten ...

...müssen nur nen Dummen finden, der das Schweißen übernimmt.....oder verlosen.....bumm & Fly Touristik oder so . .. und das Video schicken wir an Pleiten, Pech und Pannen

und wenn Du den Tank fachmännisch zugeschraubt und wieder eingebaut hast, müssen wir das erst recht filmen, weil dann gibts die Freiflüge wohl direkt für mehrere......das ist dann aber was für Wetten Das "ich wette, ohne weitere Hilfsmittel drei Personen und ein Boot um 500 Meter versetzen zu können...."

mach keinen Quatsch und bring das zum Fachbetrieb !
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beste Grüße
Stefan
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  #23  
Alt 28.05.2002, 09:00
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Hallo,

wenn es eventuell doch ein paar Lebensmüde gibt, die unbedingt einen Tank schweissen wollen,
den Tank mit Wasser befüllen ist ungeeignet :!: . da das Wasser nicht verhindern kann, dass sich im wasserfreien Raum ein explosibles Gasgemisch bilden kann. Wasser macht nur den Raum kleiner.

Wenn überhaupt geschweisst werden soll muß der Tank mit einem nichtbrennbaren Gas wie Kohlendioxid oder Stickstoff mehrfach gespült und gefüllt werden. Gleichzeitig muß durch abdichten verhindert werden, dass erneut Sauerstoff in den Tank gelangen kann. Dadurch kann zwar nicht verhindert werden, dass beim Schweissen Benzindämpfe entstehen, da aber der Sauerstoof fehlt, kann sich kein explosibles Gemich bilden.

Empfehlung: von Fachfirma machen lassen .

gruß Charly
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  #24  
Alt 28.05.2002, 09:12
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Standard Leckstop-Paste

Zitat:
Zitat von charlyvoss
Hallo,

wie ich der Vielzahl der Beiträge entnehme, sind Tankundichtigkeiten anscheinend nicht so selten.
Bei der Feuerwehr verwenden wir zum behelfsmässigen Abdichten von Benzin- und Dieseltanks eine Leckstop Paste. Diese Paste haftet auch auf schmutzigem und leicht öligem Untergrund und ist nahezu unbegrenzt haltbar. Wenn sie zu trocken geworden ist kann man sie mit etwas Wasser durchkneten, sie wird dann wieder geschmeidig.

Ein Hersteller ist die Fa. Biotec, Hauffstr. 12 A, D 14513 Teltow,
Tel: 03328-305007 (ich hoffe die Fa. existiert noch). Ansonsten erhält man sie bei Feuerwehr-Ausrüstern. Eine Dose (ca 400 g) kostet um 40 Euro.

hier hab ich noch ne Adresse: http://www.oecushop.oecusorb.de/

Gruß
Charly
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  #25  
Alt 28.05.2002, 12:58
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... von zusätzlichen Löchern im Tank.
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Vergiss nicht, der Tank ist die sprichwörtliche Bombe an Bord. Und mit Bomben spielt man nicht, nur um ein bisschen Geld zu sparen. Noch dazu wo Du Nachwuchs mit an Bord hast. Das wäre wirklich am falschen Platz gespart.
Der Tankhersteller hat auch sicher nicht aus Jux und Tollerei Versteifungsstreben eingebaut. Die kosten nämlich auch in der Produktion etwas. Diese sind also aus gutem Grund an dieser Stelle plaziert worden. Ergo halte ich es als für mehr als bedenklich, diese entfernen zu wollen.
Du hast mich nicht verstanden. Der 5 mm Versteifungsstab soll nicht entfernt werden, sondern durch eine neue, 15 mm starke Verstärkung ersetzt werden, die aber an der Schweißstelle von beiden Seiten geschraubt ist.
Und dicht muss es auch sein, sonst würden ja alle Tankkontroll- und Geberöffnungen die geschraubt sind, auch undicht sein.
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